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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 07.08.2006, 16:40
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Jörg 69 Jörg 69 ist offline
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nun 1 buch habe ich, nichts gebracht

nun zweites bestellt....

ich denke ich werde die form (unterwasser, linienfürung usw.) von der oben genannten bandito übernehmen, halt vergrössern,abändern etz.

habe angefangen zu zeichnen und die grösse zu bestimmen

entmutigen? mich?? schafft ihr nicht!!! und wenn der kahn absäuft

suche noch nen z-antrieb, idealerweise gebraucht (weiss nicht ob der motor reicht mit 300ps)
kann mir jemand weiterhelfen??

bei den preisen für`s alu ist mir auch schon schwindlig geworden-ist ja noch das wenigste....
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  #27  
Alt 07.08.2006, 17:10
IBO
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Zitat:
Zitat von Jörg 69
......entmutigen? mich?? schafft ihr nicht!!! und wenn der kahn absäuft
.
.
nöööööööööööööööööö.....ganz zum gegenteil: was wäre das leben sooooooooo langweilig ohne "DICH"........
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  #28  
Alt 07.08.2006, 17:27
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Jörg 69 Jörg 69 ist offline
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na das freut mich doch
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  #29  
Alt 07.08.2006, 18:41
Heinrich Heinrich ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg 69
nun 1 buch habe ich, nichts gebracht

nun zweites bestellt....
Hallo Jörg,
wenn ich o.a. Äußerung von Dir lese werde ich das Gefühl nicht los daß Du uns hier ver..........en willst.
So "schlicht" kann doch kein Mensch sein,oder?

Heinrich
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  #30  
Alt 07.08.2006, 19:07
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hakl hakl ist offline
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Ich denke 30% von dieser Liste sollten helfen....
Literatur_Liste

Wichtig : habe nur 2 Bücher gefunden, die helfen die Statik
entsprechend den gewünschten Ausmaßen zu berechnen.

1. I-Schiffahrtstechnik, Teil 3 Wassersportfahrzeuge vom GL, gibt die Mindeststatik vor, einfache Excel-Berechnungen.
Ich denke auch zum Runterladen.

2. Boat Strength von D. Gerr, etwas schwerer gebaut, da wohl mehr für USA-Küstengewässer,

beide mit allen Varianten an Material.

(editiert: Linkliste auf Literaturliste korrigiert )
__________________
Gruß, Klaus

www.aluriverboat.de oder aktuell
http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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  #31  
Alt 07.08.2006, 19:39
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Jörg 69 Jörg 69 ist offline
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hallo

tja, meine einsilbigkeit.....

anfragen zu preisen (material und anderes) mache ich meist wärend der arbeit, kann also nicht sehr viel zeit erübrigen.
daher meine etwas kurze ausdrucksweise, wofür ich mich hiermit in aller form entschuldigen möchte.
es lag und liegt nicht in meiner absicht irgend jemanden zu verarschen.
die gross und kleinschreibung spare ich mir hier auch, liegt mit an meinem
umgang mit der tastatur (einfinger-adler-suchsystem)

was den rest betrifft: ich bin was schiffsbau angeht ein neuling, möchte das aber nicht bleiben. mein vorhaben wird mir irgendwie und irgendwann, ich denke im ramen meines zeitfensters, auch gelingen.

die linkliste von dir, klaus, hätte ich wohl schon vorher mal durchstöbern sollen.

diesen winter möchte ich loslegen, d.h. die planung noch in diesem sommer abschliessen.

danke euch allen, die mir hier mit tipps und rat weiterhelfen, oder es versuchen und auch allen in zukunft danke für eure wohlgemeinten ratschläge sowie euer interesse.

ich glaube diesmal weniger "schlicht" gewesen zu sein.

gruss jörg
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  #32  
Alt 09.08.2006, 00:22
Heinrich Heinrich ist offline
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Hallo Jörg,
Deine Äußerung:1 Buch gekauft hat es nicht gebracht ,jetzt 2. Buch bestellt.. hat bei mir den Eindruck erweckt daß Du erwartest nach Lektüre von einem Buch zum Konstrukteur zu werden während andere etliche Jahren studieren um dieses Ziel zu erreichen.
Das habe ich mit "schlicht" gemeint.
Du hast geschrieben daß Du eventuell von einem Boot die Abmessungen nehmen wirst und diese dann auf Deine Bedürfnisse ummodelst.
Unabhängig von Festigkeitsproblemen,veränderten Fahreigenschaften usw.
bekommst Du da sicherlich gewaltigen Ärger mit dem Konstrukteur bzw. seinem Anwalt wegen Diebstahls von geistigem Eigentum.
Die sind da sehr empfindlich!!!! Das Boot braucht da nur in etwa so auszusehen wie dem sein Entwurf.
Hör Dich da vorher lieber noch mal um bzw.hol Dir die Genehmigung ein.
Für das Geld kannst Du Dir dann aber auch gleich einen Plan kaufen.

Gruß
Heinrich
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  #33  
Alt 09.08.2006, 07:00
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Heinrich hat recht, dienlich ist es deiner Sache nicht einfach was ein bischen zu strecken und dann passt das schon ;)

Das jeder Konstrukteur gerne jene leute ärgern würde, welche "seine" Linien klauen, mag theoretisch richtig sein, geht aber nicht. Denn zum einen lässt sich niemand einen Rumpf schützen, zum anderen wäre es ungemein schwierig den nachweis zu erbringen. Ausserdem wären verzerrte Linien ja ein neuer Rumpf, also was soll;)

Ich seh das schon - wenn das so weiter geht zeichne ich dir noch einen Rumpf...
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  #34  
Alt 09.08.2006, 08:16
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danke für eure beiträge,
inzwischen giebt mir jeder kommentar material zum nachdenken

das mit selber bauen und planen-ist vieleicht so ein spleen von mir-
ist sicher nicht leicht.

ein buch macht mich sicher auch nicht zum konstrukteur, aber es hilft einem doch sicher, oder??

bei dem was die ganze sache dann schlussendlich kostet, ist es ja blöde wenn mann nicht planen lässt, auf gfk oder ähnliches, holz usw. zurückgreift.

aber, von manchen vorstellungen weicht man halt nur sehr schwer ab

alu, gleiter und etwas rauwasserfähigkeit, und das in den abmassen die ich mir vorstelle.

wenn mir also jemand nen rumpf zeichnet, oder hilft sicher sehr hilfreich,
denn alle pläne die ich bis jetzt gefunden habe, die in etwa das sind was ich suche, sind holz oder gfk

aber ich habe ja noch 7 wochen zeit bis abschluss planung...

viele von euch werden sagen: wat nen träumer!!

aber: träumen ist schön, und bis heute habe ich fast alles umsetzen können was ich erträumt habe....-fast!

grüsse jörg
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  #35  
Alt 09.08.2006, 10:32
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warum eiegtnlich alu - macht die sache für einen Selbstbau ja ncht gerade einfacher...
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  #36  
Alt 09.08.2006, 10:43
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Standard alu

nun, alu habe ich gewählt, weil ich das verarbeiten kann, wegen der reperaturfähigkeit, keine osmose ("nur"oxidation), fortschritt beim bau (geschwindigkeit).

auserdem der anspruch an handwerklichem können. mir wurde gesagt: komplizierter geht`s nicht.

das andere ist, mit metall kann man alles machen (zumindest habe ich immer das gefühl).

aber auch gfk war oder ist in meinen überlegungen, aber erst ne form herstellen möchte ich dann doch nicht.
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  #37  
Alt 09.08.2006, 10:53
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ich möchte dir nichts ein- oder ausreden, aber Metall bleibt im allgmeinen kompliziert bei einem selbstbau.
Gut was Klaus (hakl) hier mit seinem selbstbau macht, ist so oder so ausser jeder Norm und einfach nur gut - aber das Boot erfüllt ja auch einen (seinen) Anspruch und dafür hat er das richtige Material gewählt, eventuell wäre dazu Stahl noch besser gewesen, aber er wird seine Gründe gehabt haben.

Zu deinem Flitzer: der Gedanke bei einem Einzelbau geht nicht dahin ein Kunststoffboot aus der Form zu laminieren, dann kannst du dir auch gleich eine Ausbauschale kaufen.
Nein, du kannst genau so über Mallen bauen mit Schnellbauleisten aus Zedernholz, Schaum, strips oder sonst was und anschliessend überlaminieren. Spachteln und Lackieren musst du beim Alu auch, du bist etwa gleich schnell, es fallen aber die komplexeren Konstruktionsarbeiten weg hinsichtlich Abwicklung usw.

Ausserdem wirst du leichter sein bei gleichwertiger oder besserer Festigkeit.
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  #38  
Alt 09.08.2006, 11:12
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Jörg 69 Jörg 69 ist offline
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leichter bei gleicher oder besserer festigkeit ???

wie sieht das aus mit hohlräumen die nur schwer oder nicht zugänglich sind (gammeln wg. feuchtigkeit und so) ?

bei meiner jetzigen schüssel bekomm ich alpträume wenn ich daran denke.

bei alu dachte ich: dichtschweissen und gut....
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  #39  
Alt 09.08.2006, 18:10
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...gehen wir davon aus, dass wir dem Bootskörper in seiner struktur eine gewisse Biegesteifigkeit X abverlangen wollen. da wird es beim Alluminium schwieriger dies zu gestalten mit den entsprechnd höher bauenden Trägern (heissen dann ja Spanten und Stringer) als dass bei einem Composite-Bau wäre. Es ist einfach wenn du 200 mm Schaum als kernmaterial nimmst und dann Aussen wie Innen je nach Bélastung entsprechendes Gewebe aufbringst: So kann standardmäßig eine Biaxiales genommen werden, bei Mehrbeanspruchung in eine bestimmte Lastrichtung dann auch mal ein Triaxiales. In der Summe und im Sinne der Anwendung fährst du mit einem Composite-Boot besser.

Zu den Hohlräumen: Du wirst ja nicht viele haben, die vollkommen geschlossen sein werden. Wenn dann noch Wasser im Boot ist, läuft es eben in der Bilge zusammen. Und in Hohlräume kannst du immer noch über eine Service-Luke - ist am einfachsten und nicht aufwendig/teuer....
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  #40  
Alt 09.08.2006, 18:25
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Eine Frage, Nav_HH :

Ist es realistisch und denkbar, ein Boot zu bauen, indem man den Rumpf komplett aus Styropor formt (zB einer existierenden Bootsform nachbildet) und diese dann außen mit mehreren Lagen GfK belegt ? (Schritt zwei wäre dann das gleiche auf der Innenseite)
Wird das ganze (evtl mit im Styropor eingelegten Spanten/Längsstringern aus Holz) Stabil genug ?
Ich kenne das nur im Bereich bis 1,5m Länge aus dem Modellbau...

Ich rede dabei von einem Boot im Bereich um die 6,5 m... Shetlandform.
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #41  
Alt 09.08.2006, 18:35
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Oahhh ;)

Styropor wäre da nicht das richtige, aber es gibt dazu lineare PVC-hartschaumstoffe verschiedener Dichten, die auch unterschiedlich Angeboten werden - als Leisten, als Leisten mit Laminat, als Platten mit und ohne Bleeder Holes usw.
Deien Idee ist richtig, es gibt aich fertige Stringerprofile aus Schaum oder man baut sich die aus platten eben selbst.
Man kann aber auch mit Holz aussteifen - klar.
Ganz allgemein, da dies nicht bekannt zu sein scheint: es werden hudnerte Boote pro Jahr so gebaut, vielleicht tausende, was weiss ich - vom kleinen 5m-Teil bis zu Rennziege mit 40 m - hochbelastet oder standard, im Transportwesen ebenso, dann Verkleidungen für Gehäuse im Offshore-Bereich, auf Kreuzfahrern usw. - also ich erzähl da nix neues.

Es ist im Grunde ganz einfach: man zeichne ein Boot, lasse sich die Spanten per CNC schneiden, packe den Schaum drüber, laminiere aussen, dann spachteln und schleifen, dann drehen, innen laminieren, Verstärkungen, wieder laminieren und gut mit Topcoat versiegeln.
Deck genau gleich und fertig ist das Kasko ;)

Vor kurzen hatten wir ein 6 m - Verdränger so gebaut und hatten einen Materialaufwand für das Kasko inkl. Spachtel und Zubehör zum verarbeiten mit weniger als 6.000 €....
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  #42  
Alt 09.08.2006, 18:39
IBO
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hallo Udo,

guck was der "urheber" möchte;
.
.
Zitat:
Zitat von Jörg 69
,
ich möchte ein boot bauen, alu oder epoxi, mit ca. 200-300ps.
.
sollte ein gleiter sein und schnell.
.
danke schonmal
.
.
meinst Du, da kommt noch wasser in die bilge....
.
hast Du noch mal was vom gerd (strathseil) gehört...???
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  #43  
Alt 09.08.2006, 18:45
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Nö, nichts mehr gehört.

Ich verfolg ja gerne immer wider Selbstbauprojekte, deswegen bin ich darüber umso betrübter, dass er scheinbar mit seinem Trawler noch nicht weiter ist....
ar vielleicht der falsche Ansatz, ich hätte ein Stahlschiff nicht neu gezeichnet, sondern da hat man ja wirklich eine große Auswahl am Markt - dann wäre die erste Hürde ja genommen.
Aber vielleicht liest er ja mit und meldet sich nochmal.

Glaub mir, bei jedem Boot kommt Wasser in die Bilge ;)
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  #44  
Alt 09.08.2006, 18:47
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Beruhigend, es geht also auch im "Großen"

Die von Dir erwähnten 6 t€ beziehen sich ausschließlich auf Material (und dann auch noch zu vergünstigten Konditionen eines Gewerbebetriebes) oder auf den "Gesamtwert" inklusive der Arbeitsstunden ?

Ich stelle die Frage, da ich nach wie vor (und das leider schon seit Wochen !) unentschlossen bin, WIE ich in den Bootsbesitz einsteige. Allein aufgrund meiner Körpergröße (2m) ist ein bezahlbares Boot von der Stange nicht geeignet, genauso wie die meisten Gebrauchtboote. Also ist ein (teilweiser) Eigenbau nach wie vor meine erste Wahl.

Ich habe da jetzt in meiner Fantasie einen unförmigen Bootsrumpf aus Hartschaum vor mir, den ich mittels Schneidedraht Stück für Stück freischneide und die Oberfläche immer weiter verfeinere. Selbiges innen.

Fällt das billige Styropor nur aus statischen Gründen aus ?

Das industriell so vorgegangen werden kann, ist bekannt, aber ich weiss nicht, wie praktikabel es für einen Selbstbauer ist.
Vielleicht sollte ich einfach mal "klein" mit dem Material anfangen... irgendwas kleines für den Garten...
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #45  
Alt 09.08.2006, 19:11
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Ein Kommentar an Dich und andere Selbstbauer:

es bringt nichts einen Selbstbau anzufangen, weil man sich ein vergleichbares Boot in vergleichbarer Weise nicht leisten kann - es geht nicht, aufhören zu träumen ;)

Wenn ich ein 8m-Boot als Halbgleiter baue und einen gewissen Anspruch an Aussttattung und technik hege, dann kostet mich das Boot nicht weniger als 40.000 - 50.000 € - vorrausgesetzt ich verwende dazu einen gebrauchten Motor. Sagt jetzt jemand, er schafft es für weniger, dann darf er gerne seinen Murks mal zeigen
Und jetzt nimmst du die 45.00 € in die Hand und holst dir ein passables Gebrauchtes und steckst die restlichen 5k€ in das Boot - du verstehst den Gedankengang...

Die genannten 6.000 € waren nur das Material für das Kasko, Maschine und Technik dazu nochmal etwa 10.000 €.

Bei einem Selbstbau zu sparen funktioniert nur, wo Hersteller sehr viel Arbeitszeit investieren müssen und große Spannen aus Vertriebsgründen oder wegen Garantiepuffer und dergleichen drauf haben - also bei grössern Booten ab ca. 12 m. Frag doch mal hier im Forum - Mystic und Konsorten: die bauen doch auch nur weil sie einen Anspruch haben es besser oder anders zu machen. Am Ende sind die Kosten geringer, klar, aber reingesteckt hat man dann auch 5.000 Stunden Arbeit. Selbstverständlich mag der Gedanke des Bauens selbst ein völlig nachvollziehbarer Grund sein....
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  #46  
Alt 09.08.2006, 20:29
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Danke für die ehrlichen und klaren Worte - sowas brauche ich !

Ich schnapp mir jetzt ein Fläschchen... äääh... Gläschen Veterano und überdenke das nochmal...
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Thorsten
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  #47  
Alt 10.08.2006, 00:21
Heinrich Heinrich ist offline
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[quote="nav_HH"]Ein Kommentar an Dich und andere Selbstbauer:
Frag doch mal hier im Forum - Mystic und Konsorten: die bauen doch auch nur weil sie einen Anspruch haben es besser oder anders zu machen. Am Ende sind die Kosten geringer, klar, aber reingesteckt hat man dann auch 5.000 Stunden Arbeit
.

Bin auch einer von den Konsorten und schon 9 Jahre dabei.
Den Alurumpf habe ich mir bauen lassen und dann gehofft einiges beim Selbstausbau zu sparen.
Wenn ich die Zeit und die "Nerven" rechne habe ich finanziell kräftig zugelegt.
Besonders aufwendig ist der Umstand daß man sich in die doch sehr komplexe Problematik einarbeiten muß.
Klare Antworten bekommt man da sehr sehr selten.Geht meist in die Richtung: 3 Experten= 4 Meinungen.
Ein Hausbau in Eigenregie ist dagegen die reinste Erholung!!!!!!

Heinrich
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  #48  
Alt 10.08.2006, 00:32
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Hallo Heinrich, Danke auch für Deinen Rat.

Kurz oder lang werde ich aber in jedem Fall vor dem Problem stehen, selber (um)bauen zu müssen. Wie sich in Düsseldorf zeigte, sind in dem von mir favorisierten Preis- und Bootsgrößensegment keine Liegeflächen (und Kajütenhöhen) erhältlich, in denen ich mehr wie einen Tag verbringen könnte. Das liegt an meinen 2 m Länge und meiner Breite... und das leider nicht nur im Schulterbereich.

Im Freundeskreis kann und muss ich erkennen, dass das Ausschlachten eines passenden Rumpfes und Neuaufbau der "Innereien" auch nur eine bedingte Möglichkeit ist. Auch hier darf ich nicht den Fehler machen, es mir zu leicht vorzustellen.
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
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  #49  
Alt 10.08.2006, 09:15
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hallo

bin am zeichnen, die ersten entwürfe sind bald soweit, braucht halt etwas länger als gedacht..... muss ja auch arbeiten

machen echt sinn eure antworten, alu-epoxi-holz...... kosten selbstbau eigentlich unrentabel- weis ich...

mir hat ein bild von einem boot gefallen in holz!! wer hätte das gedacht,
überlege ob ich nicht in holz-gfk sandwitch bauen soll.

wenn ich die spanten mit schaum und dann gfk überziehe, dann von innen,
muss ich dann die spanten nicht wieder enfernen, oder werden die einfach mit einlaminiert?

blöde fragen, ich weiss, aber wie gesagt, bei alu weiss ich wie ich die flächen hinbekomme, auch alle in min. eine richtung leicht gewölbt, wg.
stabilität.

bei holz-gfk, kann ich innen alles mit epoxi "zukleistern" um gegen feuchtigkeit und gammel zu schützen? auch holz hat ja luftanteil, deswegen sollte holz doch atmen können oder?

ihr seht, wie ich ja schon erwähnt habe, meine gedanken wg. alu haben einen grund.
habe bei meinem kahn auch schon gesehen, dass verstärkungen aus holz, einlaminiert, im bereich des "einkleisterns", gerissen sind, holz teilweise angegammelt,
und eben genau das will ich nicht

grüsse jörg
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  #50  
Alt 10.08.2006, 09:26
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wenn holz, dann nur das berühmte AW100 - wasserfest verleimtes Sperrholz. Da kannst du auch überlaminieren und es wird nix passieren....

Am einfachsten ist es du schneidest dir ein paar Bauspanten aus Sperrholz, die du dann rauskloppst. Anschliessend Innen die Matten rüber und dannach Topcoat.
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