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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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auch wenn mein neuer VW-BUS Diesel aktuell nicht von der Abgasproblematik betroffen ist, so würde ich ihn gar nicht zurückgeben wollen.
Ich hätte den Bus gern als "umweltfreundlichen" Benziner bestellt, aber der war in der D nicht mehr zulassungsfähig, wegen der Abgaswerte ! Ist das jetzt verkehrte Welt ? Mein guter alter T3 fuhr ganz umweltfreundlich mit Salatöl, hatte Null Ruß und trotzdem nur die "schwarze" Plakette ... Auch ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit und auch einkaufen und frage mich warum die Autofahrer nicht umdenken und umsatteln, statt dessen lieber ewig im Stau stehen, aber Abgaswerte sind wohl nicht geeignet um ein Umdenken zu Erreichen ...
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus
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#27
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Um so wichtiger ist es, den Verantwortlichen zu zeigen, daß so ein Mist nicht einfach hingenommen wird. Da spielen ein paar geldgeile (studierte) Hirnis mit der Existenz Europas. Damit dürfen Sie nicht durchkommen. Gleichzeitig muß der technologische Vorsprung gesichert werden. Betrug ist kein technischer Vorsprung. VW versucht gerade (E-Antriebs)Wissen von den Chinesen zu erwerben....
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Gruß, Jörg! Geändert von Erposs (14.09.2016 um 14:02 Uhr) |
#28
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In der Technologie sind wir in Deutschland mittlerweile ja schon fast ein 3.Welt Land.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#29
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Der "Trend" war früher und ist heute - die "Vollbeschäftigung" ... daran wird auch in diesem Land keine EU-Richtlinie etwas ändern. Die deutsche Politik ist zu sehr davon abhängig, als das "kämpft für den Frieden" mal hinterfragt werden würde ... und auch die Firmenpolitik halbstaatlicher Konzerne ... nur durch staatliche Abgaben läuft dieser Staat und auch das dann nur mit "Vollbeschäftigung" ... egal mit welchen miesen Tricks.
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#30
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ABER als VW NSU geschluckt hat, haben sie einen ausgereiften Wankel mitbekommen. Der wurde beerdigt, statt dessen hat Piech den 5Zylinder entwickeln lassen und später hat die gleiche Entwicklungsabteilung, die den Wankel zur Reife gebracht, hat den TDi entwickelt. VW hat die ZEE aufgekauft und beerdigt, zugunsten des selbst entwickelten TDi Motors. Wo bleibt ein Hybridwankel? Entgegen aller landläufigen Meinungen ist der Wankel standfest, hat eine Zulassung als Flugmotor und könnte als der Hybridantrieb von VW für einen ordentlichen Vorsprung sorgen. Als Direktantrieb im Fahrzeug mit ständig wechselnden Belastungen taugt er nicht...aber als Antrieb in Generatoren, Flugzeugen und Bootsmotoren.
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Gruß, Jörg! |
#31
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Zitat:
Auch ich wollte "langfristig" denken und nach ende des Diesels noch mit GAS fahren können ...
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#32
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Nee, das war ein 2E. Der war ne Rüttelplatte. Einziger Vorteil...der war zuverlässiger und standfester als alle originalen Motore im T3. Nur leider tierisch laut. Eben genauso wie die originalen Diesel.
Durch die Forcierung der Direkteinspritzbenziner wird das mit dem LPG-Betrieb nix mehr. Es gibt nur noch sehr wenig Saugrohreinspritz-Benziner.
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Gruß, Jörg!
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#33
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VW und Skandale sind ja fast Tagesgeschäft. Die Verflechtung in die Politik konnte man in den letzten 20 Jahren deutlich sehen. Ob Lopez, Peter Hartz, Gehard Schröder und andere Konsorten haben Dinge getan, wöfür ein sterblicher Bürger in den Knast gegangen wäre. Schröder zahlte freiwillig 30.000€ zurück und gut war. Wulff wurde für keine 300€ "kalt" gemacht... Da wurden Millionen an Schmiergeldern nachgewiesen. Gewerkschaftsbosse bekamen Flatrates im Puff. Industriespionage vom aller Feinsten betrieben. Preisabsprachem im LKW Segment ... Die Liste ist so lang... und nie bekam VW ernsthafte Schwierigkeiten vom Staat. Solange das Land NDS einer der Hauptaktionäre ist, passiert da nichts. Kein Unternehmen in Deutschland zeigt mehr, wer die Hosen im Staat an hat.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#34
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Nö, bei deinem CO² Ausstoß muss der Fiskus die Handschellen mitbringen. Die Frage ist nur - wem anlegen? Dir oder VW?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#35
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Gibt es überhaupt eine I-Net Seite wo steht
das ein Ort / Stadt zu höhe Werte hat ohne gleich jede Stadtseite einzeln aufzurufen Was macht man wenn man schon in der Stadt ist und es werden dann zu hohe Werte gemessen und man muß weiter in die nächste Stadt Umsteigen in Bus oder Bahn nicht möglich weil z.B Kofferraum voll mit Unterlagen oder sonst was
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Mit besten Grüßen Andreas |
#36
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Wahrscheinlich wird es genauso lächerlich wie mit den Umweltzonen bisher. Erwischt werden kostet 25€. Aber erwischt zu wird ist gar nicht so einfach, eventuell bei (falsch-)parken oder wenn man geblitzt wird ;).
Naja bei meinem alten Benz hätte die Nachrüstung ca 1000€ gekostet und da ich nur ab und zu in eine Umweltzone musste bin ich einfach gefahren, hätte ja 40zig mal erwischt werden müssen für die Umrüstkosten....
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#37
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#38
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Zur MPU gehören eher die Einrichter solcher Zonen.
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#39
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Wird keine Punkte geben und zur MPU auch nicht, solange du das Ticket immer sofort anstandslos bezahlst!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#40
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Die Frage ist doch, in welchem Masse soll VW bestraft werden??? Nur soviel dass die Aktien ein wenig fallen und einiger Manager gehen sollen oder so stark dass VW in ernsthafte Bedrängnis gerät und viele Tausend Arbeitsplätze in Gefahr sind...
VW hat betrogen und muss bestraft werden, ich persönlich bin aber froh, dass ich nicht zu entscheiden habe wie hoch diese Strafen ausfallen sollen...
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#41
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Da es Diesel gibt, die die Richtwerte tatsächlich einhalten, ist es offensichtlich technisch ja möglich aber wohl aufwändiger. |
#42
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Die VW-Bank könnte ja für Sparer mal anfangen die Zinsen zu erhöhen, dann hätten viele doch noch was davon
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#43
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Aber dieser wurde ja Entlassen und diese Entlassung wurde ihm mit mehreren Millionen Abfindung versüsst. Die Belegschaft musste da schon bluten für die Fehler des Managments. Meiner Meinung nach müsste hier die Vorstände und Abteilungsleiter in die Verantwortung gezogen werden. Ich bin mir sicher, dass der Schrauber am Band nichts von einer Betrugssoftware wusste.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#44
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vielleicht sollten eher die Aktionäre bestraft werden - und damit die Politik, die diese Dinge lange deckte - eben vielleicht auch weil sie Aktionär ist ... Es geht bei all dem immer nur um Mehr Gewinn ...
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus
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#45
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Und darum die Überlegung ob es möglich sein soll, solche Autos nach vielen Jahren einfach so zurückgeben zu können....könnte weltweit betrachtet VW das Genick brechen....und damit zigtausend Arbeitsplätze kosten.....
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#46
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Die verbleibenden Hersteller können nicht von jetzt auf gleich 10 Millionen Autos im Jahr mehr bauen. Also würden dann z.B. Toyotas die aussehen wie Golf, Passat und Co von den Bändern laufen. Und schon sind die zigtausend Arbeiter wieder am Band. Einzig das Kantinenessn die Currywurst würde gegen Katze Stinksauer getauscht.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#47
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Naja, Überkapazitäten haben sie alle und die Chinesen werden die entstehende Lücke gerne ausfüllen.
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Gruß, Jörg! |
#48
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Weshalb ist hier eigentlich von Strafe die Rede? Ich dachte, das Urteil bezöge sich nur darauf, dass auch der nicht in den USA lebende Käufer entschädigt werden muss. Das ist keine Strafe, das ist Recht und Gerechtigkeit. Ich bin sehr verwundert, dass der Absatz des VW-Konzerns nicht total eingebrochen ist. Ich jedenfalls würde den Kauf eines Produktes von einer Firma, die kaltlächelnd sagt "wir haben dich zwar absichtlich getäuscht, ersetzen dir aber den Schaden nicht", nicht einmal ansatzweise ins Auge fassen.
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#49
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Wenn eine Firma ein Produkt auf den Markt bringt das aufgrund der Erfüllung bestimmter Kriterien eine Steuerbefreiung beim Käufer bewirkt so ist das auch ein deutlicher Kaufanreiz. Wird anschließend aber festgestellt, dass die Kriterien, trotz vorliegender Zertifikate, nicht erfüllt wurden so ist grundsätzlich die Grundlage für die Steuerbefreiung nicht gegeben. Hier ist m.E. der Staat in der Verantwortung zu prüfen, in wie fern die weitere Steuerbefreiung aufzuheben ist. Weiterhin hat er zu prüfen ob dem Staat (und somit uns Allen) ein Nachteil durch die unberechtigte Steuerbefreiung entstanden ist und ob dieser Nachteil zurück gefordert werden kann. Hängen noch weitere Vergünstigungen von diesen Zertifikaten, wie z.B. Umweltplaketten, etc. ab so ist auch dort zu prüfen ob diese aufgehoben werden müssen. In wie fern dieses durch strafbares Handeln verursacht wurde haben die Gerichte zu entscheiden. Es ist möglich, dass bei VW evtuell Arbeitsplätze von diesen Vorgängen betroffen sind, dass darf aber keinen Einfluss auf eine unabhängige Rechtsprechung sein. Zur Rettung bedrohter Arbeitsplätze kann aber auch die Belegschaft selbst mitwirken und intelligente Modelle suchen, die u.U. auch eine finanzielle Beteiligung der Belegschaft beinhalten können (soetwas Ähnliches hat auch in unserer Branche geklappt). Finanzielle Einbußen sind zwar nicht angenehm aber für mich immer besser als der Verlust des Arbeitsplatzes.
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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#50
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Es geht nicht um Strafe für VW. Da steckt organisierte Kriminalität dahinter, bandenmäßiges Vorgehen. Wie dick der Filz ist, wie stark VW (und die anderen) mittlerweile in staatlichen Strukturen verwebt sind merkt man deutlich daran, daß einfach nichts passiert. Die können einfach ungehindert weiter bescheißen. So dreht sich die Spirale immer weiter bis zum großen Knall. Eins ist dann auch Fakt, bricht VW zusammen, reißt es unzählige Zulieferer und anschließend die lokale Infrastruktur mit, dann geht in einigen Regionen das Licht komplett aus. Also wird VW (und Audi und Porsche) vom Steuerzahler gestützt. Ist mir auch lieber als z.B. die Bankenrettungen. Was passiert dann mit Skoda und Seat? Tschechien und Spanien werden klagen...(so wie derzeit die USA die dt. Bank verklagt) wir bezahlen den Mist wieder...verbockt von mittlerweile entlassenen Aufsichtsräten, die auch noch fette Abfindungen für ihren Bockmist bekommen.
Darum muß sofort gehandelt werden. Es passiert aber nix....die machen einfach weiter. Kommen die Sperrungen der Innenstädte für Diesel PKW (und die kommen!) bricht der Markt schlagartig ein. Als nächstes sind die Benzindirekteinspritzer dran, die haben fast die gleichen Probleme wie die Diesel. Kein Problem, steigen wir um auf Hybridfahrzeuge oder Elektroautos. Auf japanische, koreanische und einige französische Fahrzeuge. VW-Mitarbeiter hier? Wie wird intern mit dieser Frage umgegangen, wie verhalten sich Betriebsräte und Gewerkschaften? Es geht doch um die Sicherung des Standortes Deutschland???
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Gruß, Jörg! Geändert von Erposs (16.09.2016 um 07:01 Uhr)
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