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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 10.02.2015, 10:21
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Die Endlager wären kein Problem, hatte schon in meiner Schulzeit die richtige Idee.

Castor per Trägerrakete Richtung sonne, dort verglüht alles und die Strahlung ist kein Problem

Aber niemand traut sich einen Castor an eine Rakete zu koppeln, obwohl das Risiko sicher minimierbar wäre (geschützte Hülle und eigner Fallschirm)
Wäre eine Lösung. Die Castoren sind auch recht sichere Behälter. Es gibt Filme von Tests wo ein Behälter aus 800m Höhe abgeworfen wurde und fast Unbeschädigt auf dem Boden Aufschlug.

also ich bin für ein Widereinschalten der AKW´s und eine sofortige Abschaltung der Kohlekraftwerke die direkt einen CO2 Austoss verursachen was sicher die nächsten Jahre einen größeren Effekt hat.

witzig ist auch wie die Nachbarländer auf das Abschalten bei uns reagiert hat. Da unsere Energieversorgung nicht mehr gesichert ist haben alle Länder um uns herum geplant AKW´s zu bauen.
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  #27  
Alt 10.02.2015, 10:27
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Schlicht falsch! Es ist nur ein machtpoker der Energiekonzerne.

Pumpspeicherwerk, erdwärmeheizung aus alten Bergbau schächten, solarfassaden, termik Windkraftanlagen an Hochhäusern, etc..

Alles möglich aber nicht gewollt!
Mir ist zwar nicht so klar wie man mit den paar Speichern ausreichend Energie auch nur für 1 h vorhalten kann. zu hause geht das aber nicht in grossen Massstab. Der Neubau von Pumpspeicherwerken wird aufs heftigste wegen Umweltschäden bekämpft.
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  #28  
Alt 10.02.2015, 10:27
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Es geht nicht nur um das Zahlen. Wo ist den das in den 60ern versprochene Atomendlager ?
Gorleben wurde ja nachweislich nur ausgewählt, da es nah an der Grenze zur DDR lag.

Oben ging es schon um das Zahlen in dem Vergleich zwischen alternativen Energien und Atomstrom.

Es wird doch erfolgreich von allen Betroffenen verhindert wie der Trassenbau für Stromleitungen oder Pumpspeicherwerke.

Einfach ist der Ruf nach dem Staat aber wenn ich was produziere muss ich mir halt auch konsequent Gedanken machen wie ich nachher die angefallenen Reste wieder los bekomme.
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  #29  
Alt 10.02.2015, 10:33
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Trassen will keiner, grosse Umspannwerke die für den Betrieb von Offshore Windanlagen erforderlich sind auch nicht- die Dinger erzeugen nun aus bekannten Gründen keinen Wechselstrom. Den Dreck und die Radioaktivität von Kohlekraftwerken auch nicht. Die Netzaufrüstung die notwendig für die Einspeisung von der Energie von den Dächern auch nicht. Die Destabilisierung der Netzfrequenz durch Einspeisung auch nicht (weil dann wieder all Uhren am Netz falsch gehen)
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  #30  
Alt 10.02.2015, 10:35
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Oben ging es schon um das Zahlen in dem Vergleich zwischen alternativen Energien und Atomstrom.

Es wird doch erfolgreich von allen Betroffenen verhindert wie der Trassenbau für Stromleitungen oder Pumpspeicherwerke.

Einfach ist der Ruf nach dem Staat aber wenn ich was produziere muss ich mir halt auch konsequent Gedanken machen wie ich nachher die angefallenen Reste wieder los bekomme.

Deswegen denke ich oft, die "grüne" Lösung ist nur zum Übergang. Die Stromtrassen werden ja von privaten Unternehmen aller Nationalitäten in unserem Land betrieben. Der Besitz verspricht eine sichere Rendite, wenn es eine lange Vertragslaufzeit gibt. Aber irgendwie geht es nicht voran. Das wäre mir neu, das Firmen etwas auf die lange Bank schieben, wenn es um richtig viel Geld verdienen geht. Vermutlich gibt es einen Strategieplqn den die Öffentlichkeit noch nicht kennt.
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  #31  
Alt 10.02.2015, 10:37
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Schadstoffe in Solarzellen: Wie gefährlich ist Photovoltaik?

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  #32  
Alt 10.02.2015, 10:39
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wäre eine Lösung. Die Castoren sind auch recht sichere Behälter. Es gibt Filme von Tests wo ein Behälter aus 800m Höhe abgeworfen wurde und fast Unbeschädigt auf dem Boden Aufschlug.

also ich bin für ein Widereinschalten der AKW´s und eine sofortige Abschaltung der Kohlekraftwerke die direkt einen CO2 Austoss verursachen was sicher die nächsten Jahre einen größeren Effekt hat.

witzig ist auch wie die Nachbarländer auf das Abschalten bei uns reagiert hat. Da unsere Energieversorgung nicht mehr gesichert ist haben alle Länder um uns herum geplant AKW´s zu bauen.
also Gegeneinschalten???

Zeig mir bitte eine Trägerrakete, die es schafft einen Castorbehälter von der Erde ins Weltall zu schicken
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  #33  
Alt 10.02.2015, 10:41
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Zitat von icemannthereal Beitrag anzeigen
Schadstoffe in Solarzellen: Wie gefährlich ist Photovoltaik?

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  #34  
Alt 10.02.2015, 10:43
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wäre eine Lösung. Die Castoren sind auch recht sichere Behälter. Es gibt Filme von Tests wo ein Behälter aus 800m Höhe abgeworfen wurde und fast Unbeschädigt auf dem Boden Aufschlug.

also ich bin für ein Widereinschalten der AKW´s und eine sofortige Abschaltung der Kohlekraftwerke die direkt einen CO2 Austoss verursachen was sicher die nächsten Jahre einen größeren Effekt hat.

witzig ist auch wie die Nachbarländer auf das Abschalten bei uns reagiert hat. Da unsere Energieversorgung nicht mehr gesichert ist haben alle Länder um uns herum geplant AKW´s zu bauen.

Das ist doch geplant, soll die Startrampe nicht nahe deinem Heimatort gebaut werden.
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  #35  
Alt 10.02.2015, 10:52
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da gibt es von Fachleuten viel zu lesen:

http://www.buerger-fuer-technik.de/
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  #36  
Alt 10.02.2015, 10:53
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Das ist doch geplant, soll die Startrampe nicht nahe deinem Heimatort gebaut werden.
Startrampen gibt es zur genüge.
hasst du dich mal gefragt was andere Länder mit ihrem Atommüll machen ?

USA hat z.B. eine "Endlagerstätte" in der Wüste. da werden die Behälter abgestellt und gut ist.
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  #37  
Alt 10.02.2015, 10:59
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Startrampen gibt es zur genüge.
hasst du dich mal gefragt was andere Länder mit ihrem Atommüll machen ?

USA hat z.B. eine "Endlagerstätte" in der Wüste. da werden die Behälter abgestellt und gut ist.
Wenn du das ok findest, ich finde das ist ein ungelöstes Problem und es wird weiter munter Müll Produziert, Augen zu und durch.
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  #38  
Alt 10.02.2015, 11:02
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Wenn du das ok findest, ich finde das ist ein ungelöstes Problem und es wird weiter munter Müll Produziert, Augen zu und durch.
ich finde es nicht ok.
aber besser man hat den Müll in einer zugänglichen Form (zukünftiger Energieträger ?) als dass man Kohle verbrennt und das CO2 zum Kamin rausjagt.
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  #39  
Alt 10.02.2015, 11:10
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Deshalb ja auch alternative Ideen entwickeln und nicht kategorisch abblocken weil zu teuer
Es ist eben alles eine Entwicklung und wir stecken mitten drin
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  #40  
Alt 10.02.2015, 11:15
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Warum dann bei uns solche Dinge wie Solarzellen Bezuschussen und nicht die Entwicklung in Ländern forsieren, die wesentlich mehr Ausbeute hätten.
z.B. Italien oder Spanien.
Dort gibt es im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Solaranlagen da es sich nicht rechnet.
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  #41  
Alt 10.02.2015, 11:19
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Du überlegst doch schon ne Solarzelle aufs Boot zu bauen um die Stromkosten zu sparen also völlig daneben kann die Entwicklung ja nicht sein.
Dazu werden die Zellen immer billiger.

Warum das in den südlichen Ländern nicht genutzt wird - da ist Strom zu billig die legen sich ja noch nicht mal ein paar schwarze Schläuche aufs Dach um warmes Wasser zu erzeugen.


Da wurde Müll noch ewig einfach angesteckt oder ins Meer geworfen die sind vom Umweltgedanken glaube ich noch einige Jahre hinter uns.
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  #42  
Alt 10.02.2015, 11:21
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Es gibt auch hier radioaktiven Abfall, nur mit kürzeren Halbwertszeiten !

Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Das größte internationale Forschungsprojekt nennt sich ITER. Ein sauberer Fusionsreaktor, ohne radioaktive Abfälle. Was meint ihr: erlebt unsere Generation noch den "echten" Energiewandel?

Wirklich sehr interessant!

http://www.welt.de/wissenschaft/arti...t-geloest.html


Aus dem Artikel der Welt
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  #43  
Alt 10.02.2015, 11:27
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Startrampen gibt es zur genüge.
hasst du dich mal gefragt was andere Länder mit ihrem Atommüll machen ?

USA hat z.B. eine "Endlagerstätte" in der Wüste. da werden die Behälter abgestellt und gut ist.
dann käme in Deutschland nur die Lüneburger Heide oder Truppenübungsplatz Munster in Betracht.


Wenn das die Lösung sein soll, hätte ich gern das Problem zurück.
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  #44  
Alt 10.02.2015, 11:45
Tillus Tillus ist offline
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Das fanden auch alle mal ganz toll! Nannte sich Desertec....und was davon übrig geblieben ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Desertec
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  #45  
Alt 10.02.2015, 12:53
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Die Endlager wären kein Problem, hatte schon in meiner Schulzeit die richtige Idee.

Castor per Trägerrakete Richtung sonne, dort verglüht alles und die Strahlung ist kein Problem

Aber niemand traut sich einen Castor an eine Rakete zu koppeln, obwohl das Risiko sicher minimierbar wäre (geschützte Hülle und eigner Fallschirm)
Mal so nachrechnen:

Wir fliegen das Zeug nur bis zum Mond (Auf die dunkle Seite des Mondes natürlich ) Damit sparen wir Sprit weil wir die Fluchtgeschwindigkeit für Gravitationsfeld des Erde/Mondsystems nicht erreichen müßen.

Für die Apollo-Mondmissionen braucht die Nasa für 30 tonnen Nutzlast (des Command / Servicemoduls und des Landers) Saturn V5 Raketen mit 3.000 tonnen. Das meiste von den 3.000 tonnen war richtig geiler Raketentreibstoff.

Also das 100-fache an Treibstoff bezogen auf die Nutzlast. (Und bei Raketenmotoren hat sich wenig getan bisher in Richtung Diesel, Hybrid, Plug in..... oder Elektro

Nun schaut mal was so jährlich anfällt.
Netto, ohne Verpackung

http://de.statista.com/statistik/dat...lten-laendern/

Also ab der 8. Klasse sollte man solche Visionen ablegen (Sorry Hendrik, musste sein)
--> Wir würden mehr Energie verblasen wie der Dreck jemals erzeugt hat.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
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Geändert von Fraenkie (10.02.2015 um 13:11 Uhr)
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  #46  
Alt 10.02.2015, 12:55
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Spüli Spüli ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
die 20 Jahre sind aber nur wegen dem Zuschuss vom Bund.
Rechne mal diesen Weg und verkaufe deinen Strom nur zu dem Preis den du auch an deinen Energieversorger bezahlst. Dann kommt da ein vielfaches an Jahren raus.
Da bist Du etwas hinter der Realität hinterher.

Für Strom bezahlt man üblicher Weise 20-25ct/kWh (netto).
Die Vergütung für PV-Strom liegt gerade einmal bei 12,5ct/kWh.
Wenn man größere Anlagen baut, muß man auch für den selbst verbrauchten Strom anteilig die EEG-Umlage bezahlen und bekommt eine geringere Vergütung.
Auch bei den Windmühlen ist die Vergütung in den letzten Jahren massiv gesunken. Diese hohen Förderungen in den ersten Jahren haben aber die Technik erst Massentauglich gemacht. Jetzt ist es die Speichertechnik die immer interessanter wird. Ganz einfach weil der selber erzeugte Strom so günstig ist.

Mal ein Rechenbeispiel:
PV-Anlage auf einem Hausdach in Südausrichtung.
Kosten für Herstellung von 10kW(p): 13.000€
Ertrag: 10.000kWh im Jahr
Eigenverbrauch im Haushalt: 3.000kWh*25ct=750€ (gesparter Strombezug)
Verkauf zum Versorger: 7.000kWh*12,5ct=875€
Das macht also über 1.600€ im Jahr. Rechnerisch also auf jeden Fall eine lohnende Geschichte. Man kann es aber auch anders herum rechnen.
Auf 20 Jahre wirft so eine Anlage 20*10.000kWh ab. Zieh vielleicht 10% für nachlassende Wirkungsgrade ab. Sind immer noch 180.000kWh.
Bei der Kostenseite stehen die 13t€ und vielleicht noch 1000€ für einen neuen Wechselreichter und 2000€ als Raparatur-Reserve gegenüber.
16.000€/180.000kWh=9ct/kWh

Darum errichten größere Betrieb regelmäßig Anlagen, die gar nicht mehr ins Netz einspeisen. Ganz einfach, weil der selber produzierte PV-Strom mit 9-12ct/kWh billiger ist als das, was vom Netz kommt.

Der Strom aus einem modernen AKW ist übrigens auch verdammt teuer. In Frankreich wurde ein Preis von >50ct/kWh errechnet, wenn man die Versicherung von Störungen und die Entsorgungskosten direkt an den Staat überträgt.
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Gruß Ingo
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Alt 10.02.2015, 13:25
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Allerdings halte ich AKW´s immer noch für die sauberste Form der Energiegewinnung.
Kein CO2 Ausstoß der durch die Kamine entweicht. Der einzige Abfall der Entsteht, sind die Brennstäbe und wenn man sieht wie viele ehemalige Mülldeponien heute als Energielieferant verwendet werden, dann kann man sich auch Vorstellen, dass die Abgebrannten Brennelemente eventuell in Zukunft auch nochmal als Energielieferant taugen.
Saubere Sache, es werden nur hin- und wieder mal ein paar tausend Quadratkilometer Land für tausende von Jahren unbewohbar,
Siggi
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  #48  
Alt 10.02.2015, 13:26
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Über Solarzellen und Windkraft kann man geteilter Meinung sein.

Ich sehe es so, dass ohne die Staatliche Förderung ein wirtschaftlicher Betrieb nicht möglich wäre und sie kaum einer auf dem Dach hätte.
Nur durch die staatlichen Zuschüsse werden diese Anlagen Rentabel und wir alle zahlen dies durch erhöhte Strompreise.
Und wer zahlt Iter, nicht wir?
Wer zahlt die Endlagerung, nicht wir?

Das Projekt Iter läuft jetzt seit 1988! (Planung), es wurden bisher sehr viele Milliarden darin versenkt und es stehen gerade mal die Grundmauern.
Derzeit liegen die geschätzten Kosten bei 15 bis 16 Milliarden für einen einzigen Versuchsreaktor der vielleicht mal irgendwann funktioniert, wenn überhaupt.

Das Problem ist, diese Gelder stehen für andere sinnvolle Techniken nicht zur Verfügung, Energie wurde aber damit noch keine erzeugt und die nächsten Jahrzehnte auch nicht.

Zum Thema Stromtrassen: wie soll denn der Strom von wenigen großen Kraftwerken zum Verbraucher gelangen, braucht es da keine Trassen?
Die Logik sagt mir, man braucht größere und mehr als bei dezentraler Erzeugung.
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  #49  
Alt 10.02.2015, 13:31
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Für die Apollo-Mondmissionen braucht die Nasa für 30 tonnen Nutzlast (des Command / Servicemoduls und des Landers) Saturn V5 Raketen mit 3.000 tonnen. Das meiste von den 3.000 tonnen war richtig geiler Raketentreibstoff.
Naja, wenn man nicht gerade auf die Mondrückseite will, sind es immerhin schon knapp 120to Payload statt Deiner 30to, die dann im Orbit modular zu einem größeren Päckchen geschnürt würden, um irgendwann später in Richtung Sonne (oder sonstwohin) gestartet zu werden. (Der "richtig geile Raketentreibstoff" war übrigens zum größten Teil Flüssigsauerstoff/-Wasserstoff und im Sonstigen ein Kerosin-Derivat für Stufe 1. Davon ist mutmaßlich noch ausreichend übrig, um ein paar weitere SaturnV zu starten ....)

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Also das 100-fache an Treibstoff bezogen auf die Nutzlast. (Und bei Raketenmotoren hat sich wenig getan bisher in Richtung Diesel, Hybrid, Plug in..... oder Elektro
Ich glaube kaum, daß man eine chemische Rakete braucht, um vom LEO zur Sonne zu fliegen. Dafür tut's auch ein Ionenantrieb oder ein Sonnensegel. Ist ja, einmal gestartet, keine zeitkritische Mission. Lass den Flug doch solange dauern, wie es dauert.

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Nun schaut mal was so jährlich anfällt.
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Da ist ohne Premium-Account leider nix sinnvolles zu sehen...

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Also ab der 8. Klasse sollte man solche Visionen ablegen (Sorry Hendrik, musste sein)
Wenn diese Einstellung gängige Praxis wäre, hätte bis heute noch niemand einen Fuß auf den Mond gesetzt. Die Welt wird durch die Spinner vorangebracht, nicht durch die Bürokraten.

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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  #50  
Alt 10.02.2015, 13:39
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Und wer zahlt Iter, nicht wir?
Wer zahlt die Endlagerung, nicht wir?

Das Projekt Iter läuft jetzt seit 1988! (Planung), es wurden bisher sehr viele Milliarden darin versenkt und es stehen gerade mal die Grundmauern.
Derzeit liegen die geschätzten Kosten bei 15 bis 16 Milliarden für einen einzigen Versuchsreaktor der vielleicht mal irgendwann funktioniert, wenn überhaupt.

Das Problem ist, diese Gelder stehen für andere sinnvolle Techniken nicht zur Verfügung, Energie wurde aber damit noch keine erzeugt und die nächsten Jahrzehnte auch nicht.

Zum Thema Stromtrassen: wie soll denn der Strom von wenigen großen Kraftwerken zum Verbraucher gelangen, braucht es da keine Trassen?
Die Logik sagt mir, man braucht größere und mehr als bei dezentraler Erzeugung.
Bis das Hirngespinnst die erste kwh in´s Netz gebracht hat haben wir längst alle Akkus und Kondensatoren in den Häusern, PV auf den Dächern und genug Windjraftwerke etc. und sind alle in einem grossen Verbund zusammengeschlossen, womöglich nimmt sogar das Wägelchen mit V8-Pol E-Motor in der Garage dran teil Strom dynamisch zu speichern und wieder her zu geben.

Aus Überschüssigem Strom und frei verfügbarem CO2, Luft und Wasser wird Gas und "Benzin" hergestellt und gespeichert...........

Das Kraftwerk hat uns der Alte mitgegeben, das steht am Himmel. Arbeitet kostenlos.

Geld muss in´s forschen nach speichern gesteckt werden, nicht in Kraftwerke (das haben wir ja).

Ich dachte die Wissenschaft wäre gedanklich schon weiter als ne neue Art von Atomreaktor (mitsamt Strahlung und Abfall) erfinden zu wollen.
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