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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 10.10.2014, 12:04
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So ich habe jetzt fast alles (Gelcoat) runtergeschliffen.

Jetzt sieht man im GFK neben den bereits entdeckten schlecht reparierten Löchern ein paar graue Flecken, so wie Stockflecken (ca. 2cm breit, teilweise als Ring). Vermute, dass da mal jemand gröberen Kontakt mit der Umgebung hatte.

Frage: Ist das ein anfänglicher Gammel der mal zum Loch mutieren kann?
Sollte man den also lieber großzügig rausschneiden, bevor man später wieder alles aufmachen muss?

Habe leider vergessen Fotos zu machen aber vielleicht verstehen die Spezialisten auch ohne Fotos was ich meine.

Tippe
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  #27  
Alt 10.10.2014, 12:41
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Ohne Fotos schwierig, aber meine Kristallkugel sagt, dass es sich warscheinlich um Stellen handelt, die durch den ursprünglichen "Unfall" in Mitleidenschaft gezogen wurden. Vermutlich ist dort die Harz/Glasverbindung zerstört und muss erneuert werden,
Siggi
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  #28  
Alt 24.10.2014, 00:03
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Ich bin endlich mal zum Fotos machen gekommen.

Die Löcher müssen geflickt werden! Da hat mir ja marsvin das Vorgehen sauber rübergebracht. Habe auch schon angefangen die Innenflicken vorzubereiten. Das wird schon. Die Löcher werde ich noch großzügig erweitern so dass die Schadstellen, die dicht an den Löchern liegen, wieder gefestigt werden.

Trotzdem bin ich mit unsicher über den Rest der Befunde.
Kann man die Risse z.B auf Bild 4 drin lassen und einfach mit einem kompletten Überzug mit 280g/m² alles überlaminieren. Oder zusätzlich vor dem kompletten Überzug einen Glasstreifen 8 oder 10 cm breite auf die Risse legen um so die Stelle zu stärken? Oder macht das gar keinen Sinn?

Ich habe den Eindruck, dass wenn ich jeden blöden Riss flicke, nichts mehr überbleibt. Zumal dazu kommt, dass an den Kontaktstellen wo der Auftriebskörper wieder auf den Rumpf trifft, ziemlich lange Stellen (ca. 60 cm) mit Rissen sind. Klar dass es dort deutlich starrer ist und deshalb die Risse entstehen. Beim Abklopfen hört sich aber noch alles fest und gesund an, aber die Risse sind halt deutlich zu sehen (zumindest nachdem der Gelcoat nun weg ist).

Ach ja und dann ist da noch diese Glasfaserleiste an den Seiten der Schwertöffnung, kielwärts (Bild 5 und 6). Die eine Seite ist schon etwas abgerissen.
Wofür braucht man die? Oder kann die u. U. auch ganz weg? Mir scheint einen statischen Sinn hat die nicht. Nur dass es etwas weniger Wasserwiderstand bringt. Darunter ist jeweils eine Art Schaumstoffstreifen (schon sehr porös). Den kann ich mir gar nicht erklären. Kann mir dazu jemand weiterhelfen?

Danke für eure Tipps!

Das Boot muss ja nicht ewig halten. Aber ein paar Jahre wären schon noch OK!
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Geändert von Tippe (24.10.2014 um 00:19 Uhr) Grund: manchmal ist man noch nicht fertig ;o)
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  #29  
Alt 24.10.2014, 09:42
horstj horstj ist offline
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Am Schwertkasten war vermutlich ein Schwertlippe eingesetzt (Gummi/Schaumstoff). Sonst spritzt Wasser nach oben aus dem Schwertkasten.
Löcher am besten mit dem großen Flicken beginnend zu laminieren und dabei die Glasgelegematten immer um 45° drehen (oder einmal 0/90°, einmal 0/45° Matten nehmen). Wird besser als neu.
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  #30  
Alt 21.04.2015, 09:26
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Ich habe jetzt den GFK-Anteil der Schwertlippe abgeschnitten und das Gummi bzw. den Brösel rausgepult und sauber Plan geschliffen.

Aus dem Gummirest kann ich nicht mehr erkennen, was das mal gewesen ist. Ist vermtl. auch egal!
Ich habe noch eine Platte 2 cm dickes Efazote rumliegen, ich gehe mal davon aus dass ich das verwenden kann. Jeweils 2 Streifen übereinander und dann in die Nute einkleben.

Nun die Frage: Wie groß sollte der Spalt zwischen rechter und linker Seite sein?
So, dass zwischen Schwert und Gummi noch 1 mm Luft ist oder doch eher straff, sodass man etwas Kraft aufwenden muss, um das Schwert durchzudrücken?

Aussen drauf (über das Gummi) wollte ich dann mit der großen Laminierung noch eine Lage 280er Glas/Epoxi drauflegen!

Schon jetzt, danke für eure Antworten!

Gruß Tippe
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  #31  
Alt 21.04.2015, 12:41
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Bei meiner Jolle habe ich seinerzeit Schwertkastenlippen verbaut, die aus zusammengenähten starken Segeltuchstreifen bestand. Die konnte man so einbauen, dass sie leicht überlappten, dann schob das Schwert die Lippen leicht auseinander. Gekauft habe ich sie damals bei Sebastian Ziegelmayer in Hamburg http://www.ziegelmayer.org/index.php,
Siggi
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  #32  
Alt 21.04.2015, 20:27
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Der vermutete Gammel hat sich als völlig fest heraus gestellt und es handelt sich offensichtlich nur um ein verstecktes Buchstabenrätsel (siehe Bild). An anderen Stellen findet man ein A B oder C. Also kein zusätzlicher Handlungsbedarf.

Bei der Schwertkastenlippennute habe immer noch keine richtig gute Idee!
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  #33  
Alt 22.04.2015, 08:56
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Also meine Idee mit Evazoten war schon mal Kacke!

Ich habe eine Seite gefunden, die sich bereits der Sache angenommen hat.
http://www.google.de/imgres?imgurl=h...ed=0CC0QrQMwBA

Jetzt weiß ich auch wie das aussehen muß!
Ich werde da noch ein bisschen recherchieren! Mal schauen, was ich zu Hause rumliegen habe um eine angemessene Lösung zu generieren.

Auf jeden Fall weiß ich jetzt, dass die Lippe noch ein bisschen warten kann und ich mit der Restauration weitermachen kann.

Gruß Tippe

Geändert von Tippe (22.04.2015 um 09:15 Uhr)
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  #34  
Alt 23.04.2015, 13:32
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Einige Überlegungen später (Thema Schwertlippe)!
Ich suche immer noch nach Möglichkeiten etwas aus eigenen Mitteln zu machen.

Es gibt also die von marsvin vorgeschlagenen Segeltuchstreifen in einer Klemmvorrichtung und die spezielle Nylonfolie zum Aufkleben (wie der Link in #33)

Mir sind da noch weitere Ideen gekommen:
Fahrradschlauch-Gummi oder Feuchtigkeitssperrfolie aus dem Bau! Die ist ja auch relativ fest.
Hat das zufällig schon jemand probiert?

Das wäre was, was ich nicht lange suchen oder bestellen müsste.
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  #35  
Alt 06.05.2015, 07:57
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Es ist weitergegangen:

1. Löcher nach Reparaturvorschlag von marsvin umgesetzt
2. anschliessend grob verspachtelt (Epoxy mit Holzschleifmehl - deshalb die braune Farbe)
3. mit 280er Glas/Epoxy laminiert

Jetzt kommt noch:
4. die Überhänge abschneiden
5. Nasen, Bäulen, Falten wegschleifen
6. Textur verspachteln (Epoxyd mit Microfiber)
7. Schleifen
8. Füllern
9. Lackieren

Und bei 8. bin mir noch nicht einig!

Eine Probespachtelung mit dem Microfiber habe ich bereits ausgeführt und trocknen lassen und habe mich gewundert wie fest das wird.
Im Vergleich zu "nur Epoxy" ist das nochmal eine Potenz mehr.
Mit meinem Exenterschleifer brauche ich gar nicht anzufangen. Da muss gleich der Winkelschleifer mit Schleifteller ran und selbst damit gehts nicht von selbst.
Es steht zwar auf dem Microfiber drauf das es zusammen mit Epoxy nochmal die Zug- und Druckfestigkeit erhöht, aber wie stark, war für mich wirklich überraschend.

Gruß Tippe
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  #36  
Alt 22.05.2015, 12:53
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Ich bin meine Liste durchgegangen und bis aufs Füllern habe ich soweit alles gemacht.

DD-Lack in weiß.

Nun glaubte ich noch innen schleifen, lackieren, wieder alles rantüddeln. Feddig. Pustekuchen!

Die Umgebung bzw. innen Wand an einer Aufhängung eines Brettes vor dem Schwert (keine Ahnung wie das heißt) ist leider durch Gerüttel etwas Morsch und Rissig geworden. Nach näherer Beleuchtung (anschleifen), stellt sich raus die Stelle ist mindestens schon 1x Repariert worden.
Leider ziehmlich schlecht gemacht, wie bei den Rumpflöchern auch. Da hat jemand ein Platte aus Kunstoff hinter gefriemelt und mit Polyester verkleben wollen. Hat leider nicht gehalten, weder Polyester noch die Kunstoffplatte! Jetzt habe ich die Stelle großzügig ausgeschnitten um die zerbröselnde Fläche nicht wieder mit einzuarbeiten.

Nun habe ich mir gedacht, eine Sperrholzleiste (18mm x 60mm x 400mm ) mit Epoxyd einzulassen (Wassersperre) und vor der Montage auf die Leiste eine Glasflächefläche aufzukleben. Dann beides durch das Loch fummeln und von innen (Auftriebskörperholraum) an die Wand aufkleben. Die Leiste von der Kabine an die Wand schrauben und das nun provisorisch verschlossene Loch nach marsvin-Manier wieder verschliessen, mehrlagig.
Die Aufhängung will ich abschliessend durch die GFK-Wand in die Leiste einschrauben.
Die Leiste soll die Kräfte gleichmässiger auf die Innenwand übertragen damit es nicht wieder Rüttelschäden gibt. Oder zumindest nicht zu schnell.

Ich versuche nochmal Fotos zu machen um alles zu verdeutlichen.
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  #37  
Alt 27.05.2015, 09:55
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So, Fotos:

erst habe ich einen an allen Seiten überragenden Glaslappen geschnitten.
Damit die Brettaufhängung nicht nur im GFK hängt, habe ich noch eine Leiste auf den Epoxyid getränkten Glaslappen geklebt.

Anschließend Löcher in den Rand des Glaslappens bohren und je zwei Löcher mit einem Draht versehen. Die gleichen Positionen der Löcher auch in den Rumpf bohren.
Der durchgetrocknete Glaslappen (280g/m²) mit Leiste war dann noch so biegsam, dass er trotz der Größe durch das Loch gefriemelt werden konnte.
Nun von innen die Drähte durch die Löcher stecken und locker hängen lassen. Die Enden ein bisschen umbiegen damit die Drähte nicht wieder raus rutschen.
Dann Epoxyd mit Microfiber anmixen und auf die Klebefläche zwischen Glaslappen/Leiste und GFK auftragen. Etwas fummelig vor allem wenn die Drähte rumpieksen.
Hier gilt: viel hilft viel, weil man ja schlecht die Kanten verstreichen kann.
Dann die Drähte anziehen und miteinander verdrehen.
Die Leistenenden habe ich noch mit Schrauben rangezogen. Die werde ich aber wenn trocken wieder rausnehmen.

Wenn das alles durchgetrocknen ist wird die Fläche zugespachtelt und mehrlagig mit Glas belegt, die Aufhängung angeschraubt und anschließend lackiert.
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Geändert von Tippe (27.05.2015 um 10:10 Uhr)
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  #38  
Alt 27.05.2015, 14:00
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Danke das Du hier alles gut beschreibst und bebilderst, das hilft mir bei meinem Projekt.
Sobald das Material da ist und ich die Möbel des neuen Kinderzimmers aufgebaut habe kann ich meine Jolle angehen. Dort stehen recht ähnliche Reparaturen an...
__________________
Gruß Joe
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  #39  
Alt 08.06.2015, 07:11
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So, Halterung ist dran, mit 3 Schrauben befestigt und Epoxi verklebt.
Das sollte erstmal dran bleiben!

Die verwendeten Schrauben sind 5mm und rostfrei.
Sie waren etwas zu lang, darum habe ich sie gekürzt und an der Spitze entgratet.
Grund: ich möchte in die Hohlkörper der Jollenseiten aufblasbare Auftriebskörper einbringen.
Dazu sollten keine Spitzen nach innen zeigen, sonst ist da beizeiten ein Loch drin.

Zum Befestigen vorgebohrt und zusammen mit Epoxispachtel festgeschraubt.

Hält wie Sau!
Das Wackeln und Schwabbeln hat jetzt ein Ende.
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Geändert von Tippe (08.06.2015 um 07:18 Uhr)
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  #40  
Alt 08.06.2015, 07:26
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Zitat:
Zitat von Optipapa Beitrag anzeigen
Danke das Du hier alles gut beschreibst und bebilderst, das hilft mir bei meinem Projekt.
Sobald das Material da ist und ich die Möbel des neuen Kinderzimmers aufgebaut habe kann ich meine Jolle angehen. Dort stehen recht ähnliche Reparaturen an...
Schön wenn ich helfen kann Ideen zu geben.
Ich denke dafür ist so ein Forum ja da.

Viel Spass bei deinen Reparaturen!
Und immer schön Bilder posten!
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  #41  
Alt 09.06.2015, 09:15
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Mal wieder eine Frage eines Dummen:

Die 420er-Jolle hat für den Mast in Höhe des Decks (ca. 55 cm über Kiel) einen Querriegel mit einer Aussparung.
Da sind auch ein Paar Löcher BB und SB und Bugseitig wo man vrmtl. eine Kette, Stift, etc. reinstecken kann.
Ich habe aber keine Teile dafür gefunden.

Meine Meinung war bisher (ob ich richtig liege weiß ich nicht), dass der Mast über die Wanten und Stak gehalten wird.
Braucht es dafür in besagter Höhe noch eine richtig feste Verbindung oder ist das "nur" eine Führung die nicht "verschraubt" werden muss?

Am Mast kann ich keine Vorrichtung erkennen mit der man ihn wirklich befestigt.
Es gibt nur Scheuerstellen in Höhe der Aussparung am Mast.
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  #42  
Alt 09.06.2015, 19:52
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Hallo Tippe
Ein Foto wäre schön.
Bin zwar noch nie 420er gesegelt,
Aber könnte es die spibaumführung sein evtl?
LG alex


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  #43  
Alt 10.06.2015, 10:22
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So ein Foto vom Urzustand als ich den Wahn(Un-)sinn angefange habe.
Leider etwas dunkel.

Dort wo die Pfeile hinzeigen ist jeweils eine Bohrung. Das mittige Loch ist etwas größer und ich konnte es vrmtl. zuordnen.
Da wird m.M. das Fock-Fall durchgezogen. Die Fock-Klampe sitzt ziemlich weit unten.

Aber die seitlichen Löcher sind immer noch ein Rätsel.
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  #44  
Alt 10.06.2015, 11:22
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Hallo Tippe
Da hab ich wiedermal was überlesen.
Dachte zuerst, es ginge um den mast .
Mir ist der Sinn dieser Löcher leider auch schleierhaft.
Aber hast du dein boot denn schonmal komplett aufgeriggt?
Vielleicht wirds ja dann klarer.
Oder man könnte die frage nochmals bei 'Segel Technik 'stellen.
LG Alex

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  #45  
Alt 10.06.2015, 12:01
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Zitat:
Zitat von Takelhemd Beitrag anzeigen
Aber hast du dein boot denn schonmal komplett aufgeriggt?
Vielleicht wirds ja dann klarer.
Oder man könnte die frage nochmals bei 'Segel Technik 'stellen.
Nein aufgeriggt noch nicht. Bin noch am Lackieren und darum sind alle Beschläge demontiert. Aber demnächst!
Ich habe gehofft ich könnte durch Erfragen einen Arbeitsgang sparen.

Die Idee mit Unterforumwechsel kann da durchaus Sinn ergeben.

Gruss Tippe
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  #46  
Alt 10.06.2015, 14:40
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Ich denke mal, dass die beiden kleineren Löcher einen kurzen Tampen aufnehmen. Man kann den Mast mit T-Holzstücken vor dem Mast trimmen, die nicht zum Trimm gebrauchten Stücke werden dann - nicht wirksam - hinter dem Mast mit dem Bändsel gesichert. "So mal grob aus meiner Erinnerung……"
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Alt 11.06.2015, 07:55
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Ich habe mir gestern nochmal eine 420er in einem nahegelegenen Segelverein angeschaut. Da waren diese Löcher nicht vorhanden.

Ich denke die Antwort danach ist jetzt nicht funktionsnotwendig.
Ich frage nur gern vorher, damit ich, wenn's losgeht keine Fragen mehr habe, oder noch schlimmer man ist am Aufbauen, hat gerade beide Hände und einen Fuss im Einsatz und dann muss man noch was festhalten.

Das möchte ich gern vermeiden!

Geändert von Tippe (11.06.2015 um 08:14 Uhr)
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  #48  
Alt 17.06.2015, 15:11
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Hey,
die " Brettchen" dienen dazu die Mastbiegung zu kontrollieren daher heißen die Controller ;o). Diese Grunbiegung stellt mann über die Salingspannung her und den Baumniederholer. Wenig Brettchen viel Biegung viel Wind, viele Brettchen wenig Biegung wenig Wind.
Die Mastneigung (Mastfall) über das Vorstag und die Position im Mastschuh.
Das Loch vor dem Mast ist oft für die Kontrolle des Spibaumes. Sprich die Höhe desen. Spibaumcontroler.
Hoffe gedient zu haben , schon lange her.

Grüße Patrick
__________________
Meine Baustelle:
http://waterpeople.de/Patrick%B4s%20Odyssee.html
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  #49  
Alt 25.06.2015, 14:44
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Nun nach der Lackierung!
Ich weis, dass man auch schleifen und besser spachteln hätte können, aber mich stört es nicht. Lieber eine Stelle wo man sieht, dass geflickt wurde, die sich aber als fest rausstellt, als eine die bis zur Unsichtbarkeit geflickt wurde, aber dann doch nicht hält. So kann ich kann ich die im Auge behalten.
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4.375 Danke in 1.709 Beiträgen
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Hallo Tippe
Goiil, sieht aus wie Holz,
Viel Spaß beim segeln!!!
...
LG Alex 😊


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