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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ja , der scheiß Stress der bringt uns noch alle um.
Und dann noch die Handys,Smartfons usw.... Man ist doch nur noch unter druck, und das ständig. Aber man will es ja jedem Recht machen, und irgendwann liegt man auf der Fres.. . Wie war es denn früher, ohne Handy ![]() Wünsche dir auf jeden Fall, eine gute Besserung und das nichts mehr nachkommt !!
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Gruß Harald Ernsthafter Sport hat mit fair play nichts zu tun. Er ist fest verbunden mit Hass, Eifersucht, Prahlerei, dem ignorieren aller Regel und dem sadistischen Vergnügen, Zeuge von Gewalt zu sein. George Orwell
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#27
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![]() Zitat:
willkommen im Club. Mich hat es dies Jahr am 10. Mai auch erwischt. Ich habe auch genau wie du die Vorzeichen ignoriert. Sauberer Hinterwandinfarkt. Ein Stent und ne menge Medikamente. 25 Kilo sind nach der Ernährungsumstellung bis jetzt runter. Rauchen hab ich schon früher aufgegeben. Und immer ruhig bleiben. ![]() ![]()
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg ![]() |
#28
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Moin Erik,
bei mir ist es noch ohne Infarkt ausgegangen. Hatte schon etwas länger hohen Blutdruck und erhöhte Cholesterin-Werte. Hatte schon längere Zeit vorsorglich zum Blutverdünnen Aspirin-Protect genommen. Dann im Februar / März hatte ich öfter mal so ein Druckgefühl im Oberkörper und im linken Arm. Der Arzt hat eine Erkrankung der Herzkranzgefäße erkannt und mich zum Facharzt geschickt. Leider war ein Termin erst in einem halben Jahr zu bekommen, trotz Dringlichkeit. Nachdem ich dann Anfang April einen akuten Anfall hatte, wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen. Dort wurde eine Verstopfung des einen Herzkranzgefäßes mit 50% und eine anderen mit einem fast vollständigem Verschluß (über 95%) festgestellt. Da eine Behandlung mit Stands nicht möglich war, stand eine Herz-OP an. So wurden mir bei einer OP am 25.04.2013 in Bad Rotenfelde zwei Bypässe gesetzt. Das schlimmste war aber nicht die Herz-OP, sondern das Warten auf die OP, weil jederzeit ein Infarkt möglich gewesen wäre. Bei jedem kleinen Anlaß kam die Angst. Dabei war die Wartezeit bis zur OP in Bad Rotenfelde noch relativ kurz (bei einer Wartezeit von 6 - 8 Wochen in anderen Krankenhäusern); ich hatte nach einer Woche bei uns im Krankenhaus vom 05.-12.04.12 nur 12 Tage Wartezeit einschließlich Einreichen der Befunde dort durch mich selbst. Nach Reha und 3 Monaten Genesungszeit bin ich dann erst Ende August wieder angefangen zu arbeiten. Bootsmäßig ist 2013 so fast an mich vorbei gegangen, nur Mitte August waren wir noch für ein paar Tage im Müritzgebiet unterwegs und haben uns mit anderen BF-Mitgliedern noch beim Nordsee-Treffen in Hooksiel getroffen. Da ich mein kleines Boot (Hellweg Triton) aufgrund der Durchtrennung des Brustbeines bei der OP noch nicht selber slippen konnte, hat das an der Havelwasserstraße eine Service-Firma übernommen und in Hooksiel haben mir BF-Mitglieder (noch mal Danke an Bernd = ![]() Mittlerweile habe ich mich wieder gut erholt. Ich habe mich seit dem Ende der Reha viel sportlich betätigt (dazu zählen auch schnellere Spaziergänge mit unseren Hunden, Nordic Walking, Fahrrad-Fahren, bei schlechterem Wetter drinnen auf dem Ergometer) einschließlich wöchentlich einmal bei einer Herzsportgruppe. Insgesamt sind dabei seit dem 29.05.2013 mehr als 200 einzelne Sporttätigkeiten mit mehr als 140 Stunden Gesamtzeit herausgekommen. Vor meiner Erkrankung: null Sport, viel Stress, lange Arbeitzeiten, oft auch am Wochenende zusätzlich. Das ist vorbei, auch auf meiner Arbeitsstelle hat die Firma mich entlastet, durch Einstellung einer Fachkraft in Teilzeit und Auslagerung von Teilbereichen (Lohnbuchhaltung). Jetzt wird meistens pünktlich Feierabend gemacht und der Stress ist um 90% weniger geworden. Ganz läßt es sich wohl nicht vermeiden. Wünsche Dir für die Zukunft alles Gute und hoffe, daß Dir weitere Infarkte erspart bleiben.
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cul8er Barney ![]() ![]() Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. Geändert von Luger08 (29.12.2013 um 21:48 Uhr)
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#29
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![]() Zitat:
Kurze Gleichgewichts-Störung. Das Zimmer scheint zu schwanken. Schnell vorbei, sehr leicht zu ignorieren. Am folgenden Tag dann richtig schlimm, mit Sturz und Erbrechen, Nausea extrem unangenehm, Intensivstation, Diagnose schwierig und nur mit modernster Technik sicher. Therapie symptomatisch Vomex (bekannt gegen Seekrankheit) und prophylaktisch ASS (bekannt als Aspirin). sea u in denmark |
#30
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vielen Dank an alle die hier bisher geschrieben haben.
Ich denke es kann nicht schaden, sich mit dem Risiko hin und wieder mal zu beschäftigen. Und wie man sieht trifft es mehr als man denkt. Ich wünsche allen für 2014 das Beste und eine schöne Saison.
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Gruß und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel ![]() Der Herr sagte : sei froh es könnte schlimmer kommen. und ich war froh ![]() ![]()
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