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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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So und nun die für mich verbindliche Antwort vom Hersteller:
Nein - sie können es weiterhin so benutzen wie es ist. Ich würde mir über diesen Satz keine großen Gedanken machen. Ihr Schiff fährt unter deutscher Flagge - daher eine deutsche- oder internationale Programmierung. Ich hoffe, sie sind nun beruhigter!! Mit freundlichen Grüßen | Kind regards Service Team | Navico GmbH So wie es aussieht sind die Beschränkungen der Schweiz nur auf deren Staatsangehörigen beschränkt
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#27
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putzig....
Ich hab grad mal das Benutzerhandbuch bemüht (Link-5 UKW Benutzerhandbuch): "...Für den Gebrauch in folgenden EU-Ländern konzipiert: ...CH – Schweiz..." (Seite 69) ![]()
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#28
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Jetzt hab ich noch direkt bie Compass angerufen und um aufklärung gebeten.
ich kann jetzt nur Sinngemäss wiedergeben was mir der Mitarbeiter gesagt hat. Der Satz steht drunter, da es für die Schweiz einen seperaten Generalimporteur gibt. Damit soll der Verkauf auf diesen Generalimproteur beschränkt werden und man will nicht mit diesem in Konflikt kommen. Das Funkgerät wird von der Schweizer Behörde (der Name ist mir entfallen) genauso zugelassen wie es hier verkauft wird. Es gibt auch kein anderes Funkgerät in der Schweiz. Eventuell nur einen anderen Preis. (das müssten mal unsere Mitglieder in der Schweiz raussuchen und umrechnen). Man kann bei Compass das gerät auch ohne Probleme als Schweizer Staatsbürger bestellen und bekommt es gliefert. Der Mitarbeiter weiss selbst, dass die Wortwahl nicht glücklich ist. Aber das ist die sauberste Lösung um dem Schweizer Importeur nicht in die Quere zu kommen. Ist halt weil die Schweiz nicht in der EU ist. Manchmal ist es lustig was man herausbekommt wenn man nur mal nachfragt ![]() ![]() ![]() Mich würde mal interresieren was das Gerät in der Schweiz kostet.
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#29
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So ich hab jetzt mal selbst einen Händler in der Schweiz gesucht.
http://www.senero.ch/de/marine/produ...kte.htm?prod=4 Leider finde ich in der Preisliste nur den Preis für das alte LVR-250 von 207ChF was umgerechnet 167€ sind. Da ist natürlich der Preis in Deutschland von 119€ die ich für meines Bezahlt habe ein ganz anderer. ![]()
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#30
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![]() Zitat:
Ist bei uns auch nicht im Seerecht verankert, sondern im Fernmeldegesetz PUNKT. Verstösse weden mit Busse zwischen 500.00 und mehreren tausend Scheinen bestraft PUNKT. Und die Deutsche Flagge nützt dir gar nichts, wir nehmen die Kohle vom allen. Die Aussage des Händlers ist schlicht, einfach und ergreifend falsch! ![]() ![]() ![]() Wie gesagt, auf dem schiffbaren Rhein darfst du es nutzen. Bodensee ist ein Sonderfall, da Grenzgewässer. Ansonsten Verboten. Lg Alex
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#31
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![]() Zitat:
da kannst du Punkten wie du willst. Das Gerät wird auch in der Schweiz verkauft. Zudem war die Aussage nicht vom Händler sondern vom Hersteller
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#32
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Das Gerät ist ja nicht verboten, es darf ausser auf dem Rhein in der Schweiz nicht verwendet werden. Kann ja sein, dass die spezielle Programmierung für die Bielersee-Wasserrettung ist ![]() Na ja, aber jetzt im Ernst. Man glaubt es kaum, aber wir haben nicht nur Uhren, Schokolade und Käse, wir sind auch ein Volk von Seefahrern. Die Hochseeflotte hat glaub 23 Schiffe und auf dem Rhein schippern auch noch einige Kähne rum. Die ganzen Sportbootskipper auf der ganzen Welt nicht zu vergessen, in deren namen schreie ich es in die Welt hinaus: "Wir wollen auch funken, Distresstasten drücken können und Seenotbarken und AIS wollen wir auch benutzen!" Und diese Geräte müssen auch mehr oder weniger speziell programmiert werden, ja auch für uns Schweizer, nützt ja nichts wenn niemand weiss welches Schiff die Distresstaste gedrückt hat. Was aber nicht heisst, das wir in der Schweiz binnen (Seenotbarken und andere Notrufsysteme teilweise ausgenommen) den ganzen krempel auch benutzen dürfen. Und Ihr dürft es auch nicht, Over and Out! Lg Alex |
#33
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![]() Zitat:
Wenn Du es nicht glauben kannst, frage selber -wie ich- beim Bakom nach. Wolte Dir auch nicht zu nahe treten, in dem Sinne Alex |
#34
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Billi, nichts für ungut, aber was euch da für ein Mist erzählt wird, ist ja erstaunlich.
Zitat:
![]() ![]() Ich leg mich gleich unter den Tisch vor lachen, denn mich würde interessieren, wie dieser Mitarbeiter erklärt, dass der gleiche Spruch auch bei Compass24.ch steht. Welcher Generalimporteur da gestört werden soll, wenn sie diese Funke selber für sFr. 159.90 unter http://www.compass24.ch/product/2378...owrance-link-5 an den Eidgenossen bringen, soll mir mal einer sagen. ![]() Die Behörde heisst übrigens BAKOM und ist wie ich in Biel zuhause, habe ich aber schon gesagt. ![]() Lg Alex |
#35
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@Ghostman.72
Nur mal so aus allgemeinen Interesse: wie läuft denn bei euch der Binnenfunk für die Sportler? CB, PMR, Notrufkanal? Das Netz ist da nicht sehr ergiebig.
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Gruss Vestus |
#36
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Morgen Jungs
Jetzt weis ich wohl welches einbrauchbares Funkgerät ist aber GPS weis ich immer noch nicht sind bei den Geräten alle Karten drauf oder muss man da was nachrüsten? Welches verwndet ihr? Raum ADRIA Und beim Funk muss ich den anmelden wenn ich nur in I & HR fahre? Komme aus Ö! GlG Alois |
#37
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![]() Zitat:
Viele benutzen die Navionics App auf dem Smartphone/Ipad usw. Kostet 20€ fürs Smartphone bzw, 50€ fürs I-pad und Co. und die Karten sind Inklusive. Für viele vollkommen ausreichend. Kannst am mal die Suchfunktion benutzen oder mal hier vorab informieren. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=173376 Allerdings bekommt man die GPS Daten nicht in den Funk wie bei einem Plotter mit NMEA-Ausgang. Bei den einschlägigen Händlern (SVB, Compass usw.) gibt es Plotter in verschiedenster Qualität und Preisklasse. Karten muss man dazukaufen. Meist werden heite C-Map karten für die geräte benutzt. Der Kartensatz für Kroatien kostet aktuell bei SVB 219€ einen Günstigen Plotter bekommst du für knapp 300€. Also wenn du die NMEA Daten nicht unbedingt brauchst, dann würd ich mir die App mal anschauen. Was ich allerdings immer dazu schreibe: Eine Elektronische KArten ersetzt nicht die Paierkarte die du auch immer an Bord haben solltest.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#38
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Eine technische Variante sei auch noch erwähnt: Funkgerät mit eingebautem GPS-Empfänger.
z.B.: http://svb.de/de/standard-horizon-uk...00-gx1700.html So ein Gerät kostet natürlich etwas mehr als eines ohne GPS. Ob ein Einbau sinnvoll ist, hängt von deinen Gegebenheiten an Bord und deinen Anforderungen ab. |
#39
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@vestus
Sooo genau kenne ich mich da auch nicht aus und da Samstag ist, kann ich auch nicht mal eben schnell anrufen. Ich versuchs aber mal nach bestem Gewissen, aber wie Du ja selber sagst, die Infos sind rar. Zitat:
Der Frequenzbereich 156.000 bis 157.425 ist gemäss Bakom den "Railways, Mountain Railways" zugeteilt, ausser: 156.800, Rescue on lakes 156,900 paired with161.500 channelNo. 18 Rhine service 156.975 paired with161.575 channelNo. 79 Rhine service 157.100 paired with161.700 channelNo. 22 Rhine service 157.200 paired with161.800 channelNo. 24 Rhine service 157.250 paired with161.850 channelNo. 25 Rhine service 157.300 paired with161.900 channelNo. 26 Rhine service 157.350 paired with161.950 channelNo. 27 Rhine service Wenn Du also in der Schweiz auf Kanal 10, 156.500 MHz funkst, erreichst du eher den Lokführer einer Schweizer Bergbahn, als jemanden der dir helfen kann. Die Frequenz 156.800 MHz ist auch hier der "Rescue on lakes" Kanal 16, funken dürfen dort aber nur die Behörden und See-Rettungsdienste, gewisse Wassersportvereine bekommen glaube ich noch Sonderbewilligungen. Gewisse Frequenzen sind für die (Rhein) Schifffahrt reserviert, andere eben nicht. Auch die AIS A+B Frequenzen sind entsprechend zugeteilt, aber "Maritime AIS equipment shall not be operated on Swiss territory with the exception on the Rhine, between Rheinfelden and Kembs!" schreibt das Bakom dazu. Zum Notruf, in der Schweiz sollte man auf der Frequenz 161.300 MHz, dem alpinen Notrufkanal funken um Hilfe anzufordern. Seit 2013 müssen diese Notfunkgeräte auf 161.30 MHz mit einem 123 Hz Tonsquelch bzw. Selektivtonruf ausgerüstet werden. Dies gilt auch für Haute-Savoie/Frankreich und das Aostatal/Italien!Die Notfunkgeräte werden mittels Relais Stationen durch einen 5 Tonruf direkt mit der Rettungsleitstelle in Zürich verbunden und eine 1:1 Verbindung ermöglicht eine direkte Kommunikation. Diese Frequenz gehört zum Funknetz der Rega. Zitat:
Eine weitere Variante sind Satelitenfunk gestützte PLB auf der Frequenz 406 und 121.5 MHz. Diese Notfallsender darf man nach der Registrierung beim Bakom (glaub ich) 'auf sich tragen'. Es steht auch immer ein Heli der Luftwaffe zur Verfügung um das Peilsignal auf 121.500 MHz zu orten, falls der Satelit kein GPS Signal mit dem Notruf erhält. In Flugzeugen und im alpinen Bereich dürfen diese Sender wohl benutzt werden, im Bereich Hochsee sind diese PLB nur in Verbindung mit einer MMSI zulässig für Schiffe unter Schweizer Flagge. Binnen sind die Bestimmungen des Gastlandes massgebend. Über die Verwendung in Sportbooten auf schweizer Binnenseen, schweigt das Bakom leider und da WE kann ich auch erst nächste Woche nachfragen. Ich denke aber das es erlaubt sein wird, da ja grundsätzlich jeder so ein Teil mit sich rumschleppen darf ![]() http://www.bakom.admin.ch/themen/fre..._JjKbNoKSn6A-- Verschiedene Frequenzbereiche, stehen allen welche ein berechtigtes Interesse Nachweisen zur Verfügung. Dies sind in der Regel Unternehmen welche Betriebsfunk einsetzen, können aber auch Vereine sein. Diesen Teil der verschiedenen PMR Bereiche nennt sich hier dann 'nicht öffentlicher Landfunk' oder so. Hier vergibt das Bakom fixe Frequenzen. Für Themporäre Anlässe, wie das Eidg. Turnfest oder eine Segelregatta vergiebt das Bakom dann befristete Konzessionen auf speziellen Frequenzen, z.B. 160.575 MHz. Alles in allem herrscht wie ich finde ein Chaos in der Frequenzvergabe zwischen 156.000 MHz und 162 MHz, oder besser gesagt bis 174 MHz. Da tummeln sich wild durcheinander alle möglichen Funkanwender, Von der Alpenthalbahn bis zum Zivilschutz, aber das ganze Chaos findest du unter http://www.bakom.admin.ch/themen/fre...x.html?lang=en Auch der CB Funk gehört zum Personal Mobile Radio und ist seit 2013 konzessionslos und der Rufname muss auch nicht mehr registriert werden. Irgendwo auf 430 MHz gibt es dann noch einen nicht konzessionspflichtigen Betriebsfunk, aber das würde den Rahmen sprengen. Hoffentlich konnte ich Deine Fragen beantworten. Alex Geändert von Ghostman.72 (17.11.2013 um 08:09 Uhr) |
#40
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Danke, Danke, mehr als ausführlich
![]() Also habt ihr mit der Frequenz 161.300 Mhz ein Notrufnetz für Jedermann zur Verfügung. Und das anmelde- und gebührenfrei. Feine Sache.
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Gruss Vestus |
#41
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@vestus
Ja echt ne feine Sache und ich schreibs gleich noch oben rein: Wichtig Seit 2013 müssen diese Notfunkgeräte auf 161.300 MHz mit einem 123 Hz Tonsquelch bzw. Selektivtonruf ausgerüstet werden. Dies gilt auch für Haute-Savoie/Frankreich und das Aostatal/Italien! Die Notfunkgeräte werden mittels Relais Stationen durch einen 5 Tonruf direkt mit der Rettungsleitstelle in Zürich verbunden und eine 1:1 Verbindung ermöglicht eine direkte Kommunikation. ![]() ![]() Lg Alex
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#42
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Mit was für GPS Geräte fährt ihr auf der Adria und muss ich dort meinen Funk anmelden???
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#43
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In D muss man den Funkschein haben, wenn ein Funkger't installiert ist! Du kannst es für Kroatien aber installieren und wenn du in D fährst einfach die Antenne und das Mikrofon (Handgerät) abnehmen.
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Viele Grüße Thomas
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#44
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Und was für GPS Gerät kann man empfehlen?
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#45
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stark abhängig vom persönlichen Budget - die Spannweite ist enorm, sowohl bei Ausstattung als auch Preis.
Welche Bildschirmgröße solls denn sein ? Welche Karten sollen verarbeitet werden ? Gibt schon unzählige Beiträge zum Thema. Probiers mal mit Sufu Gruß Christoph |
#46
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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#47
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Raum Adria! Einfach ein solides Gerät werde es 3-4 mal im Jahr brauchen....
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#48
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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#49
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@lui regal:
Darf ich Dich mal fragen, was Du von der Funke erwartest? Ein Seefunkgerät dient im Gegensatz zum CB Funk nicht der Unterhaltung, sondern streng genommen einzig der Sicherheit auf See oder auch Binnen. Das Link 5 hat eine NEMA 0183 Schnittstelle, darum sollte Dein GPS Plotter ebenfalls so eine Schnittstelle haben und da es trotz Normung der Schnittstelle zu Kompatibilitätsproblemen zwischen verschiedenen Herstellern kommen kann, sollten alle NEMA Geräte mMn vom selben Hersteller sein. Bei nachfolgendem bin ich mir zu 99% sicher, kleine Fehler können aber enthalten sein. Ja, und Du brauchst auch ein Fähigkeitszeugnis um die Funke bedienen zu dürfen. Weiter must Du eine MMSI haben, da diese in der Funke programmiert werden muss, denn sonst kann die Funke keine automatischen Meldungen senden, bzw nur unvollständige. Weiter sollte das GPS mit der Funke verbunden sein, damit auch die Position mitgeteilt werden kann. Wenn Du die Distresstaste n Sekunden drückst, wird eine digitale Meldung generiert und gesendet. Erst anschliessend folgt der Sprachanruf. Der Sprachanruf, dessen Weiterleitung usw. ist standardisiert, darum eben der weltweite Zwang zum Fähigkeitszeugnis. Ein Beispiel: * Distress ALERT mittels DSC-Taste auslösen * Distress ACKNOWLEDGEMENT Abwarten * Distress CALL durchführen und dann * Distress MESSAGE senden. Dazu kommen dann noch die Distress Alert Relay bzw. Call Relay Aufgaben wenn keine Küstenstation (funkschatten) antwortet usw. Dazu kommen dann noch die Dringlichkeitsmeldung PAN PAN, oder die SECURITE Meldungen. Diese Meldungen werden weltweit und ausschliesslich in Englisch mit einem sehr vereinfachten, ebenfalls standardisierten Vocabular geführt und jeder der am Seefunk teilnimmt muss die verstehen und weiterleiten können. Nützt ja nichts wenn ich auf Deutsch was mitteile und der Franzose versteht es nicht. Das lange drücken der roten Distresstaste bewirkt bei den empfangenden Funkstationen so einiges. * Bei der Küstenstation wird ein Alarm ausgelöst und die MMSI-Datenbank wird abgefragt um Informationen zum Boot in Not zu bekommen wie Eigner, Max. Anzahl Personen an Bord und evtl. vorhandene EPIRB, usw. * Funkgeräte der Berufsschiffahrt schlagen Alarm und bereiten sich auf einen Destress Relay vor. Sowohl der Digitalen Meldung, wie auch des Anrufes. * Funken mit Kanalüberwachung schalten auf die Notruf-Frequenz um, wenn die Funke grade auf nem anderen Kanal ist... Zitat:
das Link 5 ist eine DSC (Digital Selective Calling) Funke, welche dem GMDSS (Global Maritime Distress and Safety System) entspricht. Für diese Geräte ist weltweit ein Fähigkeitszeugnis notwendig. Also auch für Kroatien! Du kannst in Kroatien aber einen Schnellkurs machen und dann darfst Du auch dort und fast nur dort Funken. Es gibt aber auch 2 Tageskurse für das SRC welches dann International anerkannt ist. Wer es nicht glaubt, kann selber in der Resolution 343 der World Radio Conference 1997 (WRC-97) nachlesen. Zitat:
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Lange Rede kurzer Sinn. Kein Fähigkeitszeugnis, kein DSC-Funkgerät Weltweit. Und Deutsche Sportboote mit DSC-Funke ohne jemanden mit Lizenz an Bord, dürfen auch in Kroatien eigentlich nicht fahren! (Da kein Kroatisches Landesrecht anwendbar ist kommt die Flagge zum tragen und die deutschen Vorschriften sagen: "wenn (DSC) Funke an Bord muss die empfangsbereit sein, Empfangsbereitschaft dürfen aber eben nur Menschen mit Lizenz erstellen. Daraus folgt, Fahrverbot wenn kein Funker an Bord ist, auch in Kroatien.) Lg Alex
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#50
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"Aber nicht gültig für Deutsche in Deutschland!". Hatten wir hier beim RYA-SRC schon ![]()
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Gruss Vestus |
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