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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Es ist schon ausgeufert Anke,
mir wird das ganze hier langsam zu RECHTSLASTIG. Solche Äußerungen, wie die von Boomerang sind dekadent, dumm und einfach bescheuert. Was denn nun, kostet 14 MRD mehr? Angeblich bekommen doch ALLE WENIGER, wie geht das? Und Anke, wenn ich mit einer Frau/Freundin zusammenlebe komme ich selbstverständlich für sie auf, wenn sie dann mein auch noch extra Wohngeld kassieren zu müssen - na ich weiß nicht. Wenn ich ihr die Kinder gemacht hab, oder sie auch nur mit vorhandenen Kindern einziehen lassen hab, dann bin ich wohl auch verantwortlich. Und was höre (lese) ich da? Zitat:
Zitat:
Und selbstverständlich ist es Abzocke wenn der Staat beschissen wird!!! Ich glaube ich weiß langsam, warum ich hier immer stiller werde ![]()
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#27
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Warum sind so viele Beiträge hier auf unterstem Stammtischniveau? Was sollen z.B. Nazivergleiche!!! Wie kann jemand auch nur auf den Gedanken kommen, gezielten Massenmord, Folter ......... mit irgendwelchen heutigen Regierungsmaßnahmen gleichzusetzen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Noch eins: hört endlich mit der ewigen Schwarz-Weiß-Malerei auf. Nichts (fast) ist so einfach wie es scheint. ![]() ![]() |
#28
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[quote="wolf b."]
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Hallo Wolf, ich glaube, dass eher die Sache mit der XX-Uniform, sowie das beginnende "Horst-Wessel" Lied, gemeint wurde... Gell, TomM? Meiner Meinung nach gehört es sich grundsätzlich einfach nicht, solch eine Art von Querverbindungen herzustellen. Wir haben in der deutschen Sprache weitaus bessere Möglichkeiten, ärgerliche Umstände anzuprangern. Wie gesagt, das ist meine Meinung. Schöne Grüße, Remy ![]() |
#29
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Sorry, dass das Horst-Wessel Lied zitiert wurde, habe ich nicht gemerkt.
![]() Ich muß gestehen, den Text kenne ich nicht. Und den Tom wollte ich nicht kritisieren. Tut mir leid, wenn das so rüber kam. ![]() |
#30
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Das hier ist rechtslastig und Stammtisch:
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Aber nun ist sie ja gekürt, die Kanzlerin (ob sie auch die Wahl gewinnen wird - schaun mehr mal. "Endlich" wird's den ALG II Empfängern mal richtig dreckig gehen (nicht das ich's einem gönnen würd ![]() Derr waffenschiebende Rollstuhlfahrer Schäuble soll Innenminister werden - Mahlzeit! Stoiber ruiniert die Finanzen komplett und schiebt endlich Milliarden nach München, Ingolstadt und sonstwohin nach Bayern. Siemens wird's freuen, so wie Audi, BMW, bis hin nach Zuffenhausen. Wahrscheinlich mit DANKE für die 6500 Arbeitsplätze, die's nun nicht mehr gibt. Fein, fast alle selbständigen hier werdens nun merken, 15 Euro niedrigere Arbeitskosten - das wird's bringen, dafür zahlen die dann immer noch brav Steuern und die Dicken immer noch nicht.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#31
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Ich selbst kenne auch die Arbeitslosigkeit sowie eine/ein Nachbar(in).
Beide waren wir an die Fünfzig. Orginal-Zitat: Ich hab noch Zeit, jetzt noch verkaufe ich mich nicht billig (Leiharbeiter) meine Einstelung: Ich nehme alles, was ich bekommen kann, z.B. befristeter vertrag, Zeitarbeit etc. Resultat: Gegenüber fast 18 Monate Arbeitslos, selbst nur fünf Monate. beim Gegenüber wurde nachher einiges forciert, weil Hartz IV am Horizont dräute. Ein Problem sind natürlich die östlichen Bundesländer, da gibt es teilweise nur Gegend und keine Arbeit. Was würde passieren, wenn alle nach Westen ziehen würden? Dann gebe ganze Landstriche ohne Bevölkerung aber mit Verwaltung!
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#32
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![]() Zitat:
Ich sage immer, Anarchie wäre erstrebenswert, wenn es denn ginge. Aber mit einer Bevölkerung mit der Anarchie machbar wäre, ließe sich fast jede andere Form des Zusammenlebens auch wunderbar machen. Das bedingt aber daß es KEINERLEI Egoismus mehr gäbe. |
#33
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![]() Zitat:
Aber um DEIN Niveau etwas zu überbieten, was die Qualität angeht: Die angekündigten Mehrausgaben (im sozialen Sektor unser Staatsausgaben) enstehen nicht durch Verplemperung an die Arbeitslosen (keine Angst, denen wird kaum was geschenkt und sie werden auch nicht überhäuft mit Knete), sondern die Mehrausgaben haben einzig und allein etwas mit der kostenintensiven Umstrukturierung der Verwaltung zu tun. Arbeitsämter werden dezentralisiert, d.h. das viele Mitarbeiter von ihren bisher zentral existenten Arbeitsplätzen abgezogen werden, um in kleineren, neuen Filialen der Bundesanstalt für Arbeit untergebracht zu werden (die Filialen nennt man sinnigerweise ARGE's, also als Abkürzung von Arbeitsgemeinschaften, was blanker Zynismus ist, denn zusammenarbeiten tun die weder untereinander, noch mit den Arbeitslosen). Zum Bezug der neuen "ARGE's" mußten neue Räume aquiriert und eingerichtet werden. Hier in meiner Stadt mußten bespielsweise zwei Büros zweimal umziehen, mitsamt Akten und Einrichtung, weil die Erstlösung nicht optimal war. Das alles kostet natürlich Geld. In wenigen Fällen entsteht dem Staatssäckel mehr Kosten durch direkte Ausgaben an die Arbeitslosen. Nur ein Arbeitsloser, der bisher darauf verzichtet hatte, sich etwas ergänzendes Geld vom Sozialamt dazuschießen zu lassen, worauf er möglicherweise bisher verzichtete, weil er sich vielleicht mit seinem Arbeitslosengeld eingerichtet hatte und nicht noch nicht noch zusätzlich beim Sozialamt betteln wollte, bekommt durch Hartz IV etwas mehr Geld als bisher, weil seine Miete nun vollkommen übernommen wird vom Staat, sofern die Wohnung nicht größer als 43 qm ist oder der Antragsteller ein üppiges Sparkonto hat, was die ARGE's dazu ermächtigt, jegliche Leistung zu sperren. Nach dem Motto: Es interessiert uns, was Du angespart hat, aber Du bekommst erst Geld, wenn Du so richtig schön arm bist. Obwohl Du jahre- oder jahrzehntelang lang in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hast. Zitat:
Zu Deiner Aussage: Zunächst einmal kannst Du Dir gewiss sein, daß die heutzutage gängige Aufrechnungsmethode (arbeitslose) Pärchen auseinandertreibt, weil es ja für Alleinerziehende und Singles günstiger zu sein scheint, ohne (im Haushalt lebenden) Partner auszukommen. Das ist kontraproduktiv, weil die Macher der Gesetze dabei vollkommen außer acht gelassen hatten, daß der Staat an einer wachsenden Geburtenrate seiner Bürger interessiert sein sollte, jedenfalls bei den jetzigen Zukunftsaussichten auf die Rentenkasse. Da wirst Du mir recht geben, daß eine Partnerschaft auf räumliche Distanz Beziehungskiller Nummer 1 sein dürfte. Weniger Beziehungen bedeutet weniger Kinder, die in die Welt gesetzt werden (könnten). Damit gibt's auch weniger Steuerzahler in Zukunft, mal abgesehen von den allen Fällen, wo aus Zukunftsangst oder Egoismus darauf verzichtet wird, Nachwuchs zu zeugen. Aber Arbeitslose sollen offensichtlich keine Kinder machen, man nimmt möglicherweise an, daß man sich so neue Arbeitslose schafft. Vielleicht glaubt Herr Clement und seine Spezialistengarde, daß man Arbeitslosigkeit vererben kann.... ![]() Wenn dem Staat die Ausgaben zu hoch werden, muß er die Arbeitsmarktbedingungen verbessern und wäre auch gut beraten, die Beiträge jedes Einzelnen an der Arbeitslosenversicherung etwas zu erhöhen. Außerdem sollten alle einzahlen, auch Minister und Manager, sie könnten auch mal von Arbeitslosigkeit betroffen sein.... Zitat:
Früher waren Einkommen mindestens stabil, wenn nicht sogar an die Verteuerung der Lebenshaltungskosten angeglichen. Heute interessiert die Politik überhaupt nicht mehr, ob Du noch klar kommst mit Deinem Gehalt, trotzdem Du Dich einschränkst an allen Ecken und Enden. Spätestens wenn Herr Stolpe eine Autobahnmaut erhebt für private PKW, wirst auch Du nicht nur leise werden, sondern ganz Deine Klappe halten, was den Inhalt dieser Diskussion angeht. Ich habe hier schon einige Beiträge von Dir gelesen und nicht kommentiert, und so manches war knapp unter der Gürtellinie oder unausgegoren und unsachlich. Daher werde ich auch in Zukunft auf Deine Postings nicht eingehen. Sicher schlage ich auch schon mal über die Stränge, komme aber immer zurück in die Spur und argumentiere. Rechtslastig ist hier überhaupt nichts, da habe ich TV schon heftigere Scherze gesehen. Und die, die mir Rechtslastigkeit vorwerfen, haben einfach keinen Sinn für (Galgen-) Humor. Wahrscheinlich liegt's am minimalen IQ. Trotzdem freue ich mich über Reaktionen von jeder Seite, auch wenn's unterbelichtete Kommentare sind. Man kennt das ja auch aus der Politik: Ein sabbelt Sch... und 15 nehmen Stellung dazu und tun empört. Damit sie der Wähler auch mal wieder auf der Mattscheibe zu sehen bekommt. Lieber wär mir, wenn so mancher Bundestagsabgeordnete einfach mal öfter im Parlament sitzen würde, und dann bei einer günstigen Gelegenheit in die Kamera winken würde: "Juch-hu, ich bin noch da... und verdiene mein Geld wenigstens zum Teil gerechtfertigt!" Daß wir inzwischen in einer Bananenrepublik leben, beweist ja wohl die letzte Bundetagswahl und all ihre (lächerlichen) Folgen. Daß da einer überhaupt noch auf den Gedanken kommt, alles wär gut so und Hartz IV ist gerecht und alle Politiker sind korrekt, wenn sie sich für die Agenda 2010 und für Hartz IV entscheiden. Wir sehen ja anhand der neuesten Nachrichten, daß Peter Hartz selbst ein Kleinganove ist. Ist ja wohl Mitwisser in der Bestechungsgeschichte um seine Betriebsräte! So wie es bei VW abläuft, ist es auch in der bundesdeutschen Politik üblich: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Man sieht es ja jetzt wieder am Ministerroulette als Teilinszenierung der neuen Regierungsbildung! Die Armen abzocken und Kleinunternehmer ausbeuten und sich selbst und den eigenen Familienclans auch in Zukunft gestatten zu können, die Häuser mit Designerklamotten zuzustopfen, während ein großer Teil der Bevölkerung jeden Tag um seine Exitenz bangen muß oder mindestens hart kämpfen muß. Pfui Spinne.... |
#34
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![]() Zitat:
ich glaube Du verwechselst das mit Kommunismus. Anarchie bedeutet im ersten Rennen, das wednen gegen den Staat, um einen "führungslosen Staat" herbeizuführen und damit das Gewaltmonopol des Staates zu durchbrechen. Zitat:
Das Grundproblem wäre der Weg zur Anarchie - siehe auch die RAF in den 70ern. Plan war ja, die bevölkerung GEGEN das Gewaltmonopol aufzubringen und damit die Anarchie zu erreichen. Das geht aber nur MIT Gewalt und damit bist im rechtslastigen Bereich. Die Friedensbewegung und die daraus resultierenden Grünen haben das bemerkt und sich von der RAF, die ja aus den 68ern hervorging, abgewandt. Spielt am Ende alles keine Rolle - das Problem ist: "Wir müssen was tun, aber nicht vor MEINER Haustür." Viele könnten in Lohn und Brot kommen, wenn sie denn nur wollten - siehe Thomas Hamburg! Aber es ist ja auch in gewisser Weise bequem sich versorgen zu lassen und die immer noch vorhandenen Schlupfwinkel zu suchen und auszunutzen. Es kann hier jeder drehen und wenden wie er's mag, es gibt Arbeit (vielleicht nicht in der Seenplatte, vielleicht nicht genug) drum kümmern muß man sich schon selbst. Ich z.B. suche Produktionshelfer - und? Zu schwere Arbeit, zuwenig Verdienst "Da bekomm ich ja genausoviel wenn ich beim Hartz IV bleibe". Tja, dann wächt man halt nicht in einen Job, der Laden wächst nicht und höherwertige Arbeitsplätze mit höherem Lohn bleiben in der Ferne - so sieht das aus!!! Ein Hochwertiger Produktionshelfer, kann bei mir Rezepturen lesen, Modifikationen machen, Rohstoffe bestellen, Rohstoffe verwalten... aber, dazu braucht im mindesten ein, zwei Jahre. Oder glaubt ne Buchhaltung, dass sie schon in der Probezeit alle Einblicke bekommen kann - auch da reden wir mal von zwei jahren im Minimum - davor/dazwischen ist's halt eher einfache Arbeit!
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#35
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Von mir aus überbiete MEIN Niveau - es würde mich freuen! Zitat:
Zitat:
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#36
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Scheint ja doch sachlich zu gehen.
![]() Aber: Zitat:
![]() ![]() komischer Humor, jemanden mit Massenmördern zu vergleichen. ![]() ![]() Daß jeder der anderer Meinung ist, ist dumm und dämlich sein soll spricht für sich (aber nicht für dich ![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Zitat:
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#37
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![]() Zitat:
Zitat:
Man muß die Verteilung des Kapitals eben nur optimieren und nicht den Abbau von Arbeitsplätzen noch belohnen. Ich erinnere da nur an die Fördermittel, die "Müller Milch" ermöglicht wurden.... wer den Fall kennt, hat ein gutes Beispiel, wie Steuergelder in diesem Lande verpulvert werden. Ich empfehle jedem mal, sich über die Steuergeldverschwender-Berichte des Bundes der Steuerzahler herzumachen. Mein Vorschlag: Schaun wir mal lieber, wie es die Nachbarländer machen: Die Schweiz und Österreich Seit Jahren ein funktionierendes Mautsystem, daß weniger auf High Tech baut und trotzdem funktioniert. Hätte die BRD-Regierung sich da eingehakt, hätten die bundesdeutschen Steuerzahler nicht mal ein Drittel der Gesamtkosten tragen müssen, die durch Stolpes Größenwahn enstanden sind. Dänemark, Schweden und Norwegen: Gute und erfolgreiche Re-Integrationssysteme und -maßnahmen, was den Arbeitsmarkt angeht. Stabile Sozial- und Krankenversicherungen. Warum geht das nicht in Deutschland? USA Waren, die von außerhalb eingeführt werden, werden mit hohen Einfuhrzöllen belegt. Die USA ist auch sicherungstechnischen Gründen gar nicht daran interessiert, im Ausland produzieren zu lassen. Das US-Wirtschaftssystem will, daß die Nation die im Lande hergestellten Waren konsumiert. Was leider ein wenig daran krankt, daß immer mehr japanische Autos importiert werden. Die Deutschen sind so dämlich und gestatten Unternehmen die Abwanderung, obwohl diese dann noch frecherweise mit dem Label "made in Germany" werben. (ja, vielleicht endmontiert in Deutschland). Jedem Unternehmen, das Arbeitsplätze nach Polen oder in die Tschechei auslagert, sollte man eine Einfuhrsteuer der Waren nach Deutschland mit 15 Prozent auferlegen, selbst wenn die Ware aus steuertechnischen Gründen hier zusammengebastelt wird. Sollt mal sehen, wie schnell sich die Unternehmer darauf einschießen und hier produzieren und hier Leute anwerben, anstatt nach Spanien oder Polen zu gehen. Natürlich müssen deutsche Arbeitnehmer ein niedrigeres Lohnniveau in Kauf nehmen, damit die betreffenden Unternehmen konkurrenzfähig bleiben. Das hieße, daß sich auch die Gewerkschaften zurücknehmen müssen mit ihren Forderungen. Hauptsache ist doch, daß der Allgemeinheit gedient wird! |
#38
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![]() Gerade bei neuen Beziehungen in der mittleren Altersgruppe schrecken Männer (Frauen in der gleichen Situation vermutlich auch) davor zurück, sich mit einem arbeitslosen Partner zusammenzutun. Menschen, die den Trauschein ablehnen, tun das doch auch, weil sie eben keine Verantwortung übernehmen wollen. Und das ist die Mehrheit! So wie Du denken nur sehr, sehr wenige Männer. Und für die Frauen ist das auch nicht so angenehm, sie müssen sich dann in die volle Abhängkeit von einem Mann begeben. Möglicherweise mit Wohlverhalten ( ![]() Zitat:
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#39
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[quote="wolf b."]Scheint ja doch sachlich zu gehen.
![]() Aber: Zitat:
Daß jeder dämlich ist, der nicht meiner Meinung ist, habe ich nicht behauptet. Ein bißchen mehr Recherche und die Tatsache, daß man sich mit den Vor- und Nachteilen des deutschen Steuerhaushaltes beschäftigt haben sollte, setze ich voraus, um an dieser Diskussion teilnehmen zu können. Deine allgemein abgefaßten Standpunkte bringen einen Leser nicht weiter. Ich sehe keine konstruktive Kritik oder Verbesserungsvorschläge von Deiner Seite. Nur wenn man etwas persönlicher wird, fühlen Leute wie Du sich auf den Schlappen getreten. Zitat:
... und deren lächerliche Folgen! Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen, denn dann kapierst Du es auch! Zitat:
War pauschal gemeint. Bitte fühle Dich nicht gepiekst für jede meiner Aussagen.... |
#40
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Gruß Olli |
#41
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Das Problem sind doch nicht die Arbeitslosen selbst und ihre Einstellung zu staatlichen Unterstützungen.
Das Prob ist die Lage selbst. Der Wert einer wenig qualifizierten Tätigkeit ist dank der Globalisierung auch in Deutschland stark gesunken. Wenn diese Löhne auf ein Niveau fallen, dass dem Existenzminimum entspricht und wir in einem Land leben in dem das Existenzminimum staatlich garantiert wird, entseht ein Umfeld in dem sich gering qualifizierte und bezahlte Arbeit nicht mehr lohnt. In einer Industrienation produziert dies Millionarbeitslose die kein Interesse an einem Job haben der ihnen nur mehr Kosten und Anstrengung bietet aber keinen Euro mehr in der Tasche. In unserem Vollkaskoland wird daher das Hartz 4 Level als 0 Linie gesehen und nicht mehr der Anspruch sein tägliches Auskommen selbst zu verdienen. Ich verstehe das voll und würde auch nicht anders handeln. Die Lösung ?? schwierig !! ich denke auch das wir wieder Binnenmärkte schaffen müssen. Aber nicht innerhalb der EU sondern außerhalb. Dem Wettbewerb innerhalb der EU müssen wir uns stellen. Der Mikrokosmos BRD wäre zu klein. Gerade als Industrienation. Die Chinatextilquote war ein erster Schritt. Er zeigt aber auch das dieses Problem bei Politik und Gesellschaft noch nicht deutlich genug ist. In der Presse wurden nur Textillobbyisten gezeigt die androhten das die entstehenden Kosten durch Produktion in der EU durch den Käufer zu tragen ist. Dabei hatten die nur Angst um ihre irren Margen. Die genannten Edelmarken produzieren in China Jacken für wenige Euros die hier dann 500-1000 Euro kosten sollen. Da muss man die Firmen zwingen hier zu produzieren. Bei weltweit offenem Handel können wir nicht mithalten als Produktionsstandort. Solange es ein Land gilbt das noch geringerer Löhne hat werden die Unternehmer dahin ausweichen um ihren Gewinn zu vergrößern. Das ist auch ihr Job. Es ist Aufgabe der Politiker weltweit dies zu verhindern . Und die Globalisierung zu bremsen und zu reglementieren. Die Regeln der Volkswirtschaft des 20 Jahrhunderts gelten zum großen Teil nicht mehr. Das muss die Politik erkennen und ihre Lehren ziehen.
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Gruß Olli |
#42
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![]() Zitat:
Irgendwer (Bakunin?) hat mal geschrieben, Kommunismus wäre autoritärer Sozialismus und Anarchie nichtautoritärer Sozialisimus. Hast du mal den Peter Weiß, "Die Ästhetik des Widerstandes" gelesen? Er beschreibt über viele Seiten Lagerfeuerdiskussionen wärend des spanischen Bürgerkrieges zwischen Internationalisten mit anarchistischem und kommunististischem Hintergrund. Wirklich lesenswert. In dieser Zeit gab es einige Versuche Anarchie zu leben. Es gab innerhalb der Anarchisten verschiedene Ansätze. Syndikalisten z.B. waren durchaus organisiert. Als historisch Schade finde ich, daß diese Experimente alle von den (meiner Meinung nach faschistischen) Kommunisten gewaltsam beendet wurden und die Aktivisten zum großen Teil ermordet wurden. Es wäre sicherlich spannend gewesen, wie diese Gemeinschaften weitergegangen wären. Diese anarchistischen Gemeinschaften könnten häufig als Basisdemokratisch bezeichnet werden. Verstöße gegen die Regeln wurden von Vollversammlungen geahndet. Aber ich will das hier jetzt nicht vertiefen. Leider kenne ich auch viel zu viele, die Argumentieren, was soll ich arbeiten. Da verdiene ich z.B. 100€ mehr als Hartz und die gehen zum Teil schon für Fahrtkosten drauf. Die 100€ weniger hole ich mir durch gelegentliche Schwarzarbeit. ![]() ![]() Mir fällt aber auch nichts ein, wie sich das verhindern läßt. ![]() |
#43
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Oder kannst Du am Ende sogar die Männergedanken lesen (das wäre mir aber sehr unangenehm.... ![]()
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
#45
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Die Kontrollen bei Arbeitslosen sind also OK. Bekämpfen den Missbrauch.
So weit so gut. Dann wär ich dafür, im nächsten Schritt die zwangsweise installation von Registrierkassen in jedem Gastronomiebetrieb vorzunehmen. Die Italienische Lösung finde ich z.B. Klasse: Wer beim Verlassen des Geschäftes den Kassenbon nicht vorzeigen kann, zahlt Strafe. Und der Wirt gleich mit. Gilt übrigens auch für den Schlachter, den Bäcker, usw.... Schwarzarbeit und Schwarzgeld sind für mich das Gleiche. Na, auf den Aufschrei der diversen Verbände und Lobbyisten freu ich mich schon... ![]() Gruß Klaus
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND |
#46
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entweder lebe ich mit jemandem zusammen, dann wird alles geteilt, oder es ist eine lockere verbindung und jeder hat seine wohnung was das einkommen anlangt, nur wenn viel da ist, kann man auch viel teilen Zitat:
nicht weil mir langweilig ist oder mir ein f.... im bauch rumfaehrt Zitat:
man spricht spricht sich doch ab und macht eine finanzplanung dazu gehoert seine videocamera ebenso wie das 10te paar schuhe oder das geld fuer den schulausflug ich weis nicht in welcher traum/wunschwelt du lebst, aber ich denke dass die mehrheit der paare, ob mit oder ohne trauschein eh ein gemeinsames familienkonto haben, alles andere macht doch keinen sinn. selbst mein grossvater hat seine lohntuete daheim abgeliefert und dann wurde aus der blechdose gemeinsam gelebt, die maehr vom haushaltsgeld und von zuteilungen entstammt doch dem bereich der witze und des theaters einzelfaelle kannst du doch nicht verallgemeinern und als rechtfertigung fuer solche abstrusen ideen anfuehren
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#48
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@ Flobec, Jörch, Kay.....
Ich arbeite ehrenamtlich in einer Arbeitslosen-/Sozialhilfeempfängerberatung mit und daher hab ich das. Es geht nicht um die Paare, die schon "ewig" zusammenleben und bei denen im Laufe der Zeit einer arbeitslos wird, sondern eher um die, die erst relativ kurz zusammenleben oder bei denen es aus den erwähnten Gründen gar nicht zum Zusammenleben kommt. Seit Hartz IV hab ich da Stories gehört - selbst wenn man die Hälfte davon als Lamentieren abzieht, ist es noch grauslich genug. ![]() |
#49
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IMHO, wenn sich zwei Menschen mögen, ist das "ARBEITSLOSSEIN" doch wirklich keine Hürde ![]() Sollte es aber da schon zu Probleme kommen, dann sollten sie es sein lassen!!!!! Aber wenn man sich nicht binden möchte, findet man schon Ausreden ![]() (Nee Jörch ![]() Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#50
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Uwe,
das hätte ich nicht besser schreiben können ![]() ![]()
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Gruß Jürgen ![]() Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume, denn das Leben ist zu kurz um nur zu träumen. |
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