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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() sorry Udo, das musste raus. Vic
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SY Nina / Call Sign: DK4482 / Ostsee, Gelting-Mole |
#27
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und die Gemeinschaft "tritt" dafür ein. Oder liege ich da falsch? ![]()
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Gruß vom Oberrhein. ![]()
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#28
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Es muss auch kein Mensch an einer Risikogemeinschaft, die Fehlverhalten abdeckt, teilnehmen.
Wer für sich sicher ist, dass ihm keine Fehler passieren, der braucht ja keine Vollkasko. Da reicht eine Teilkasko-Versicherung gegen Elementarschäden und Diebstahl völlig aus. Und die Überlegung, dass die Risikogemeinschaft zwar für meine eigenen Blödheiten bezahlen soll, aber für die Blödheiten der anderen nicht, weil das, bitteschön, meine Prämie in die Höhe treibt, ist überhaupt originell. Aber da hier neun von zehn Beitragenden den vollständigen Überblick zu haben scheinen, was genau wie mit der Extreme passiert ist und welches Fehlverhalten genau überhaupt zum Unfall geführt hat, ist das nicht weiter überraschend. Lehnstuhlreisende entwickeln eben die Fähigkeit aus spärlichen Informationen aus zweiter Hand ein authentisches Erleben zu generieren . ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#29
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Ist ja hier wie bei der Bildzeitung,die war auch Live dabei und sprang mit aus dem Fenster , ist schon erstaunlich welche Ursachen für den Unfall hier beschrieben werden und welche Maßnahmen gefordert werden.
Ich war leider oder gottseidank nicht live dabei ,habe keine Ahnunung was sich tatsächlich abgespielt hat, aber mein Urteil steht fest . Schuld war eindeutig ?????? Keine Ahnung ich frag mal die Bildzeitung
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#30
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Wie ist es wirklich passiert? Die meisten Kollegen weiter oben waren ja wohl alle live dabei bzw. haben die "Bild" im Abo. Ich war auf der Strecke die letzten 2 Wochen sehr oft unterwegs und kann es mir irgendwie nicht vorstellen. Mit Beständig und nem Echolot sollte eigentlich bei der Geschwindigkeit nicht viel passieren. Das mit dem GPS kann ich absolut bestätigen. Ich hatte mit meinem Megellen fast keinen Empfang im September. Dagegen war es im Mai noch voll funktionstüchtig. Mein Garmin Backup hatte da weniger Probleme.
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Scully ![]()
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#31
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Von Krk kommend in die Bucht von Supetarska Draga reinzufahren schafft sogar ein Flugzeugträger ohne GPS.
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#32
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Rückwärts
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Grüße Michael |
#33
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Sorry, ich habe mit dem Eigner/Kapitän des Unglücksschiffes, der dieses auch in der Unglücksnacht gesteuert hat, lange und ausführlich telefoniert, es gibt keine neuen Erkenntnisse. Objektiverweise möchte ich auch nichts dazuinterpretieren.
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#34
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Was waren denn dort bei der Bergung für Spezialisten am Werk, daß das Boot so kurz und klein kaputt ist. Auf den ersten Bilder ist es doch am Stück und sieht noch ganz annehmbar bzw. nach Restaurationsobjekt aus?
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Mit Wassersportlichen Grüßen Michael Zitat: Wer alles glaubt was er liest, sollte besser aufhören zu lesen! Meine Vereinewww.yc-stgoar.de+www.bcl-lahn.de |
#35
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Das Boot wurde in der Nacht notdürftig an den Felsen gebunden, und sollte morgens geborgen werden. An der aufziehenden starken Bora ist der Bergungsversuch gescheitert. Kurzfristig wurde angedacht das Boot zu gänze zu versenken und später bei Windstille zu heben und zu bergen. Schließlich ist das Boot an den Felsen zersplittert.
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#36
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Rab muss es zur Zeit in Sich haben, Stegnachbar schräg gegenüber hat seine 50 Fuss Cranchi vor ca. 2 Wochen auch durch Felskontakt zerlegt, Boot komplett gesunken und wurde aus 10 Meter Tiefe geborgen und liegt jetzt zum Verschrotten in KrK.
Gruss, Michi |
#37
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Ja ja die Wirtschaft bricht so langsam ein.
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#38
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Hallo,
ganz ehrlich - so etwas kann passieren !! Hauptsache keine Personenschäden !!! Die ganze Ecke ist sehr tückisch, und im Dunkeln echt gefährlich !! Beispiel: Sind mal nachts um 2 bei Gurman abgelegt und wollten nur um die Ecke nach Alt/Lopar (Hafen). Bis fast zur Ecke war das Wasser wie Öl .. Dann wurde es sehr ungemütlich . Keine Ahnung ob der Leuchtturm -aus- oder -an- war, jedenfalls konnten wir Ihn nicht mehr sehen.. -Trotz Leuchtturmsteuer ![]() Die ganze Aktion war sehr Nass und ungemütlich. ![]() Ende vom Lied; ZURÜCK nach Gurman und wieder angelegt... Auf diesen STRESS MISMAS getankt !! Und den anderen Mittag SICHER HEIM !! Gruss Jensemann |
#39
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Ich finde es schon schwachsinnig nachts um 2 abzulegen, sorry
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[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint ![]()
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#40
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...bin schön oft nachts abgelegt und, glaube, nicht schwachsinnig
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SY Nina / Call Sign: DK4482 / Ostsee, Gelting-Mole
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#41
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Ich persönlich habe noch keinen Sinn in Nachtfahrten gefunden und
überlasse diese gerne den Berufsfahrern. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass mancher daran seinen besonderen Spass findet. Erschwerte Sicht, kleiner techn. Defekt usw. ... Nein ich bin und bleibe Schönwetterfahrer insbesondere nachdem ich hier gelesen habe.
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Gruß vom Oberrhein. ![]()
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#42
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Ich bin ein Mal bei Dunkelheit von Rab nach S.D. gefahren. Navigiert wurde anhand der Leuchtfeuer und GPS, auf dem die Hinfahrt per Track aufgezeichnet war. Im Grunde mussten wir nur der Linie auf dem Display nachfahren...
Es war Neumond und man konnte die Küstenlinie nicht sehen. Um es kurz zu machen. Wir waren mehr als heilfroh, wieder daheim zu sein. Unterwegs habe ich mehrfach angehalten und die eigene Position - mit ausgeschalteter Beleuchtung - zu überprüfen. Fischer ohne Licht, diese komischen Reusen mit Spüliflasche-Boje, machen die Sache nicht einfacher.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#43
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hat nicht unbedingt mit Spass zu tun, es gibt nun mal Törns und Strecken, die beinhalten nun mal Nachtfahrten
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SY Nina / Call Sign: DK4482 / Ostsee, Gelting-Mole |
#44
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Wir hatten bisher ein paar Nachtfahrten.
Das Revier ist uns gut bekannt. Trotzdem waren minimum 3 "Mann" (oder Frau) an Deck. 1. Rudergänger 2. Ausguck 3. Navigator Mit einem guten Steiner mit Peilkompass, einem 12V Suchscheinwerfer mit Verlängerung via Bornetz, Hirnbirn für den Navigator fürs "Hände frei" beim Kreutzpeilen und eintragen sowie Handplotter für den Rudergänger und zum Absichern der Navigation war das bisher m.M.n. nicht gefährlicher als wenn andere "wir sind ja Versichert.."-Skipper am Tag halbtrunken durch die Buchten gondeln. Sowas kann man mal als Abendteuer für die Crew abstecken. Leichtfertig und allein würde ich das aber nie machen. VG Stephan PS: ..und 4 kn sind m.E. genug, zumindest für einen Segler, der sich beim Aufstoppen sowieso schwerer tut. ![]()
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! ![]() |
#45
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Das sind für mich sehr traurige Bilder,
Habe die Xtreme sechs Jahre lang in Folge bis 2010 jeden Sommer für 3-4 Wochen gechartert. Meine Familie und ich haben sehr schöne Stunden auf dem Boot verbracht. So mancher Sturm und auch Nachtfahrten gehörten auch dazu. Das wahr nie ein Problem! Wir verbinden mit ihr, bis auf wenige kleine Ärgernisse, eigentlich nur schöne Errinnerungen. Es ist traurig sie so zu sehen, auch wenn sie ihre "beste Zeit" bestimmt hinter sich hatte! Ich finde es im Übrigen schon merkwürdig wie das (ich bleibe mal bei dem Ausdruck Unglück), so wie geschildert geschehen konnte. Aber das hat vor ein Paar Jahren ja schon mal eine Scarab geschafft, die hat allerdings beinahe den Leuchtturm am Ufer umgefahren ![]() ![]() Gruß an Alle Peter |
#46
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![]() Zitat:
Die restlichen 25% müssen nur grottenschlecht genug sein, dann können 75% durchaus über dem Schnitt liegen.
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Beste Grüße John |
#47
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NAJA,
das war mal ein Argument ![]() Lg Jens |
#48
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es steht da "ich finde".....
du brauchst dich meiner Meinung nicht anschliessen. Dass es unterschiedliche Auffassungen gibt siehst du an der Diskussion. Es gibt für mich im Urlaub keinen (!!!) Grund nachts fahren zu müssen(!!!). Erst recht nicht wenn ich weiss wie gefährlich es ist.
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[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint ![]()
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#49
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Hat auch niemand vor.
![]() Im Bericht von Georg ist mehrmals angeführt, dass der Besitzer der Extreme gefahren ist. Der ist berechtigten Annahmen zufolge weder Tourist, noch ortsunkundig, noch unerfahren, sondern kennt mutmaßlich sowohl das Revier als auch die Bedingungen bei allen möglichen Wettersituationen vor Ort. Ob man für sich selbst entscheidet Nachtfahrten zu unternehmen oder zu unterlassen, ist eine Frage. Was das mit dem Unfall der Extreme zu tun haben könnte, ist die andere Frage. Selbstverständlich respektiere ich, dass viele Leute nicht gerne nachts fahren. Sei es, weil sie ganz oder tw. "nachtblind" sind (mehr als man vermuten würde), sei es, weil sie keine Erfahrung haben. (Wer zB bei uns, Ö, einen SBF See haben möchte, muss eine Reihe von Nachtfahrten und Nachtansteuerungen nachweisen. Die sind Bestandteil des Prüfungstörns. Halte ich nicht für das Schlechteste). Letztlich sind Nachtfahrten nicht schwieriger, nur anders. Sie bieten auch eine Reihe von Vorteilen und Reizen: Wenn ich zB von Žut nach Vis fahre, dann sind das gut 55 nm. Bei meinen 5,5 kn Marschgeschwindiglkeit macht das gut 10 Stunden. Ich habe eine Frau und 3 Kinder zw. 5 und 10 J. an Bord, die ich nicht weichkochen will. Also fahre ich los, sobald die zu Bett gehen, zB um 22 Uhr. Wir sind dann zum Frühstück in Vis. Und alles, was dazu gesagt wurde ist natürlich richtig: Da gibt es unbeleuchtete Fischer, da sind die Spülmittelbojen usw. Aber da ist auch meine Reisegeschwindigkeit: 5,5 kn sind 10 km/h. Das ist flottes Gehen oder langsames Radfahren. Da ich nicht nachtblind bin, hatte ich selbst in bedeckten Neumond-Nächten noch niemals das Problem Bojen oder sonstwas zu übersehen. Man mag einwenden: Von Žut nach Vis ist ja "freie Strecke", weitab einer Küste. Nun ja, auch Nachtansteuerungen kann man üben (wenn man will), und nach einiger Übung weiß man, wie weit der schemenhafte Uferstreifen entfernt ist, weil man eben die Erfahrung hat. Ich hab mal ein Bild eingestellt, aufgenommen heuer etwa zw. V. Drvenik und Hvar. Ich habe nach hinten fotografiert. Diese 60 Fuß kommen also von Backbord. In der Wirklichkeit war es ein bisschen drastischer. Er war näher als es das Foto zeigt, ca 1,5 Bootslängen, sein Tempo etwa 5-10 kn. Ich konnte das Helly-Hansen-Emblem an der Hose vom Crew-Mitglied erkennen. Uhrzeit 09:07, heller Tag, Ende Juli, bestes Wetter. Ich finde es nachts sogar gelegentlich sicherer, weil dann zumindest diese Idioten irgendwo vor Anker liegen und nicht rumfahren. Was ich sagen will: Das Problem ist nicht die Dunkelheit. Das ist nur eine Frage der Erfahrung, sonst garnichts (normale Sehfähigkeit vorausgesetzt). Man muss kein "Berufsfahrer" sein, um daran Gefallen zu finden. Niemand muss nachts fahren, aber nur weil man selbst nicht kann oder mag, gleich zu behaupten, es sei "gefährlich", "fahrlässig" oder sonst was "Böses", halte ich für reichlich übertrieben. ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#50
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Hi Ghafi, habe im August auch einen Nachtörn nach Vis gemacht, war'n schöner Törn
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SY Nina / Call Sign: DK4482 / Ostsee, Gelting-Mole
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