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Also die Geschichte hat sich wie folgt zugetragen:
Ein Interessent hatte sich über boatshop24 gemeldet und um mehr Fotos per mail gebeten. Ich habe die Fotos wie gewünscht gemailt. Derjenige hat dann gesagt, daß er das Boot zu dem Kaufpreis kaufen möchte. Er würde das Geld überweisen und dann ein Transportunternehmen damit beauftragen das Boot nebst trailer nach Marseille zu transportieren. Ich sollte einen Kaufvertrag schreiben, den er unterzeichnet und zurückmailt. Ich hatte auch eine Personalausweiskopie bekommen. Der Kunde war angeblich Belgier mit Wohnsitz an der Elfenbeinküste. Bis hier war alles noch plausibel. Er wollte dann sofort nach Erhalt des Kaufvertrages auf die Bank gehen und das Geld überweisen. Als ich dann nach einer Quittung fragte, das das Geld untwerwegs ist, bekam ich die Nachricht, das das so nicht funktionieren würde. Ich sollte erstmal 880 Euro an ihn überweisen, weil es eine Art Steuer geben würde, die der Staat verlangt. Hier wurde es für mich komisch. Ich habe ihm vorgeschlagen, mir erst diese 880 Euro zu überweisen, damit ich diese " Steuer " ofiziell bezahlt hätte, würde nicht gehen. Ich sollte nach wie vor erst zahlen, damit Geld fließt. Er würde mir auch 1000 Euro mehr überweisen. Also hab ich meine Bank gefragt. Die wußten nix von so einer Abgabe. Also hab ich bei der Botschaft der Elfenbeinküste in Berlin angerufen, doch die haben mir gleich von dieser Betrugsmasche erzählt. Als ich den Käufer damit konfrontiert habe, hab ich nix mehr gehört. Jetzt habe ich einen seriösen Käufer gefunden, der erst 1000 Euro in bar angezahlt hat und nach gestriger Probefahrt den Restkaufpreis in bar gezahlt.
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