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1,1/4 Zoll????? soll das ein Panzerkreuzer werden?
![]() Ich denke, es sind eher 1/4 Zoll. |
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Ich hab mal einen Erklärungsversuch oben eingebaut, ich denke da ist einfach die "1" zuviel. Zweimal wird nämlich im Text erwähnt, dass man mit 1inch Schrauben das Sperrholz befestigen darf, was aber nicht gehen würde, wenn das Sperrholz mehr als 1inch hat
![]() -> Gut für mich, dünneres Holz ist billiger ![]() Nochmal Edit: Sorry dass ich da gerade die Pferde verrückt gemacht habe, im Text ist tatsächlich auch die Rede von "1/4" Plywood. Allgemein scheinen die Bilder und der Text getrennt produziert worden zu sein, so versuch ich mir zumindest die Unstimmigkeit im Einstiegspost zu erklären. Außerdem steht auch häufig "Figure x" an den Bildern dran, obwohl darauf im Text kein Bezug genommen wird. |
#28
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Also ich finde, du machst alles richtig.
Intensive Planung schadet nicht. Meine Tips: -1/4" Zoll ist richtig, das steht an mehreren Stellen in den Plänen. 6mm sind auch vernünftig. -Ich würde die Plane nicht im Copyshop vergrössern lassen. Das kostet nur und ist ungenau. Lieber auf Milimeterpapier kopieren, rausmessen und von Hand auf die Sperrholzplatte zeichnen (Schnürboden als Stichwort) -Lenkrad und Gashebel sind Kaufteile, mit dem Motor über Bowdenzüge verbunden. Das kriegt man hin. -Ich würde nochmals ein (etwas genaueres) Modell aus Balsaholz bauen (nur Frames (Spanten) und Stinges (Längsspanten)), dann klären sich auch die Fragen mit Carline (Sprigel) und Transom (Spiegel). -Okumé nehmen. Gutes Material und Gutes Werkzeug machen Spass, schlechtes Material und schlechtes Werkzeug machen Ärger. -Das Buch "Boatbuilding with Plywood" von GlenL lesen. -Ich finde antiquierte Pläne geil, ich finde klassische Spanten- und Längsspantenbauweise geil. (aber es geht einfacher mit modernem Zeugs, man muss nämlich weniger selber denken) -Ich habe mich für mein erstes Boot auch gegen Stitch and Glue entschieden. Ich will auch keine Glasmatten an meinem Boot.
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Viele Grüsse, Oliver There is no reward in next life for not building a boat in this one! - Ken Bassett www.saint-monday.ch
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#29
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Also Design ist die eine Sache aber "Um Gottes Willen", nicht die kleinen Papierschnipsel als Schablone für 1:1 Spanten hochkopieren. Das sind 60 Jahre alte Pläne, aus irgendwelchen Zitschriften rausgescannt Da ist nix maßhaltig!!!!!!!
Die Spanten müssen in Originalgröße aufgerissen werden! Entweder auf stabilem Zeichenkarton oder direkt auf der Sperrholzplatte. Dafür hast Du die Vermaßung auf den Zeichnungen. Sperrholz: Bei 6mm Sperrholz nimm bitte nicht dieses billige Fichtensperrholz, sondern Okume / Gaboon Sperrholz mit 5 Furnierschichten (nicht drei). Wenn es schon billig sein soll und kein Bootsbausperrholz, dann das hier: http://www.wonnemann-holzwerk.de/de/...triesperrholz/
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55!
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#30
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Heute habe ich keine Fortschritte gemacht, genauso wie vermutlich morgen. Ich hatte keine Zeit. Allerdings juckt es mich mordsmäßig in den Fingern bootstechnisch wieder weiter zu machen.
@oliver: vielen Dank für die ganzen Ratschläge, ich werde mir das mit den Schnurboden anschauen, ich glaube ich habe sogar schon mal Bilder von sowas gesehen. Das Buch gibts bei Amazon, trotz sehr guter Rezensionen, leider nicht, da muss ich wohl bei einem Buchhaendler anfragen. Ich bin mir gerade nicht siche, ob ich das Boot nochmal in Balsaholz baue, da ich mittlerweile alles einigermaßen verstanden habe, bis auf ein paar Kleinigkeiten, bzw. Fragen können natürlich immer noch auftauchen, sag ich mal so salopp. Hallo Michel, danke für die Hinweise zum Holz, ich werde ziemlich sicher auf Okoume setzen, das kostet schlieslich auch nicht die Welt, brauch ja nur 4 Platten (ich rechne da mit ca 100€, evtl verreckt aber auch mal eine) Was findest du am Design noch so gut? Für die Spanten bin ich noch auf der Suche nach dem richtigen Holz. Ich vermute ein (künstlich) getrocknetes mit geringer Restfeuchtigkeit ist besser als ein feuchtes? Auserdem: Fichte oder Tanne? Auserdem muss ich noch Überzeugungsarbeit bei meinem Eltern leisten, mein Vater hält das Projekt für nicht durchführbar, da zu kompliziert (das hätte er wohl auch über Glue n stich gesagt) und wegen "platzmangel". Was natürlich sehr gute Argumente sind. (wir haben eine grose Garage, Terasse, Garten und kompliziert finde ich es jetzt nicht wirklich, nur der Arbeitsaufwand ist natürlich sehr groß) Kleines Update: Mutter ist schon mal etwas überzeugt, ich werde mit dem Spiegel/Transom und den anderen Frames/Querspanten anfangen, dann sehe ich ja wie der Ueitaufwand und meine Eignung sind. Einzugestehen Kritikpunt soweit: Du hast doch gar keine Kreissäge :-D Geändert von Ph1lipp (12.07.2012 um 18:35 Uhr) |
#31
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Mein "UGW" bezog sich darauf dass ich dachte Du wolltest 1:1 Schablonen aus den Zeichnungen aus dem Plan machen. Habe ich falsch verstanden, Sorry!
Ich kann zum Design nix sagen, bin Segler und habe keine Ahnung von Mobos. Optisch gefällt mir "Yellow Jacket" am Besten von den Svensons ... ist aber rein subjektiv geschmacksmässig und entbehrt jeglicher praktischen Grundlage. Holz: Fichte! Ware in Tischlerqualität, gerade gewachsen, wenig Äste. Sägen und Hobeln kann eine Jugendwerkstatt mit Tischlerei für kleines Geld übernehmen, es sind ja alle Maße standardisiert. Du brauchst dann nur noch die nötigen Längen absägen. Einfach mal den zuständigen Meister fragen. 4'', also 10 cm breite Bretter wirst Du nicht bekommen, am Besten aus 2x5cm zusammenleimen. Werkzeug: Also wenn es schon solchen Spaß machen soll, würde ich auf Elektrowerkzeuge fast ganz verzichten. Alles was ich sehe lässt sich mit einer Japansäge (in Top Qualität), low angle Metallhobel, zwei Dutzend Schraubzwingen und ein paar Stecheisen locker bewerkstelligen. (Plus normales Handwerkszeug: Hammer, Zange, Schraubendreher usw Akkuschrauber, Excenter Schleifmaschine, Hamster (eletr. Stichsäge), kleine Flex mit Schleifteller ... mehr braucht es nicht, wenn Du das Boot bauen willst. Bau das Modell ruhig noch mal aus Balsa, komplett mit Beplankung und Deck. Und mach es gleich 50 oder 60 am lang. Das macht Spass und gibt Dir schon mal ein kleines Glücksgefühl. Auch als Überzeugungsargument für Deine Eltern! "Guck mal Papa, hab ich in zwei Tagen gebaut!, so wird es aussehen". So hab ich es gemacht als ich mit 16 mein erstes Surfbrett bauen wollte ... gebaut haben wir dann zu zweit bei uns in der Waschküche und es gab einen Riesenärger mit allen Nachbarn ... naja, Styropor schleifen mit einem Schleifbrett ist dann doch recht laut und das qualmende Tetrapack vor der Tür mit 500 gr kochendem Epoxy war auch nicht gerade vertrauensfördernd. Viel Spass, Michel
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! Geändert von luckystrike118 (13.07.2012 um 00:32 Uhr)
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#32
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So, ich war heute morgen mal im Baumarkt, Bilder vom Ergebnis sind im Anhang.
Fragen die dabei aufgetaucht sind: Muss ich in die Querspanten vom Rahmen Nr. 3 und evtl. in den Transom (=Spiegel) Nuten reinmachen, oder enden die Chines und Battens (=Längsspanten) davor ? (So wie der Keelson?, 3. Bild v.l im Anhang). Könnte mir das bitte jemand erläutern? Weil auf einem Bild ist hinter dem Spiegel noch ein Extra Brett (Außeres Spiegel-Brett, gelb martikert), was die Vermutung nahe legt, dass die Spanten sowohl durch den Spiegel als auch die Querspanten durchgehen, bis an das Brett. Entschuldigung für die Englischen Begriffe, ich bin nicht so der bootsfachmann im Deutschen ![]() Danke Michel für die Werkzeugtips. Die Pläne habe ich übrigens nicht 1 zu 1 ausgeschnitten, sondern auf die richtige Maße vergrößert. Ich habe dazu mal ein Bild in den Anhang gemacht, da sieht man auch, dass die Pläne sehr Maßstabsgerecht sind (ich habs in beide Richtungen gemessen, sieht man auch an den Parallelen Linien des Geodreiecks, weil ein Quadrat = 2" =~5,08cm ; Maßstab 1:10 -> 5,08mm.) Bei meinen Eltern muss ich noch einiges an Überzeugungsarbeit leisten, im Moment erzählen sie mir entweder war von Platzmangel (ist mehr oder weniger berechtigt), dem fehlenden Werkzeug (wobei ich hier garnicht so viel brauchen würde, wir haben alles von Michels Liste, außer die Low-angel Metalhobel) oder aber auch die Schwierigkeit eines Baus an sich, bin ja kein Zimmermann/Schreiner. Morgen mach ich vermutlich die Verplankung. Edit: Was ich fast vergessen hab: Danke Oliver! Die meißten Fragen haben sich tatsächlich beim Balsaholzbootbau geklärt! Außerdem merk ich bei jedem Modell neue Sachen auf was ich achten muss. Vielleicht bau ich ja noch eins im Maßstab 1:5 ![]() Geändert von Ph1lipp (14.07.2012 um 18:21 Uhr)
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#33
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Moin Philipp,
der Inch hat 25,4 mm und 2" sind folglich 50,8 mm - bitte beachten, sonst ist die Freude irgendwann ordentlich getrübt. Übrigens kann es hilfreich sein, sich Messwerkzeuge in Inches zuzulegen, wenn nach Plänen gebaut wird, die in dem System gezeichent sind, statt ins metrische zu "übersetzen", weil sich die Fehler da "prima" addieren können. Eine andere Möglichkeit um den Stress zu minimieren, ist, den Inch zu 32 mm zu setzen - damit hat dann selbst 1/64" den Wert von 0,5 mm. Es muss aber beachtet werden, dass das Ergebnis 30% größer wird, als der Plan sagt. Wer trotzdem rechnen will, kann das prima mit einer Tabellenkalkulation machen. Die Spalte, in der die Werte aus dem Plan eingegeben werden, sind dann als "Bruch" zu formatieren, die Spalte mit den metrischen Ergebnissen muss dann mit drei Nachkommastellen formatiert werden und eine weitere Spalte enthält die vom "Baumeister" festgelegten Werte - das Verfahren ist ein wenig wie neu konstruieren. Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#34
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Hallo Dietrich,
das mit den 5,04 war ein Tippfehler, auf dem Foto siehst du ja, dass ich normalerweise richtig rechne ![]() Das mit dem Messwerkzeug in inches ist echt ne Klasse Idee, ich denk da werd ich mich mal am Montag im Baumark nachschauen. 30% größer kommt leider nicht in Frage, meine Eltern erzählen mir jetzt schon die ganze Zeit was von Platzmangel, weshalb ich es (im Moment) nicht bauen darf :-/ Tabellenkalkulation ist sicherlich auch einne gute Idee, aber ich hab mir zum Bau einfach einen kleinen Taschenrechner daneben gelegt, mit dem Funktionierts eigentlich recht gut und schnell, die 2.54 könnte ich schon fast im Schlaf tippen ;) @Michel: Als ich im Baumarkt war, habe ich glaub 10cm breite Bretter gesehen, allerdings habe ich nicht genau hingesehen, hatte dummerweise auch meinen Einkaufszettel (schon mit umgerechneten Maßen) daheim liegen lassen ![]() Im Baumarkt kann man sich übrigens seine Bretter auch zusägen lassen, was ich wohl auf jeden Fall in Anspruch nehmen werde. Weil lange und gerade Schnitte mit einer Stichsäge sind wohl etwas Problematisch, je nach Sägen Qualität... |
#35
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Hallo Philipp
Ich bin zuversichtlich, dass aus diesem Projekt was wir, sehr zuversichtlich. Die Einstellung und die Herangehensweise stimmen! Ein Massband mit Zoll- und mm-Skala ist tatsächlich Gold wert. Ich habe mir auch so eins besorgt. Es ist wohl eher Fachhandel oder Internet angesagt, ich hatte im Baumarkt kein Glück... Ansonsten ist das Bauhaus eine gute Adresse, in einigen hat es nähmlich ein "Marine"-Abteilung, wo man die Harze kriegt bzw. AW100 Sperrholz mitnehmen kann. Argumente für die Eltern: - Für ein 12Fuss-Boot reicht bei guter Logisik eine normale Garage. Da das Auto ja wasserdicht ist, kann es auch mal draussen schlafen. Natürlich wäre ein zusätzlicher Nebenraum (Waschküche) oder eine Doppelgarage etwas komfortabler, aber eben... - Auf Schwierigkeiten beim Bau bist du ja vorbereitet (Modell), ausserdem ist alles reine Spekulation, wenn man's nicht versucht hat. Ich z.B. habe vorher auch noch nie etwas aus Holz gemacht und ich bin trotzdem recht zufrieden mit meinem Boot. - Schreiner/Zimmermann zu sein hilft da auch nicht, ein Boot hat andere Knackpunkte als eine Küche / ein Dachstuhl. Die Boote wurden ausserdem für den Heimwerker entworfen. - Man lernt was, das ist wichtig. Und man lernt auch was, wenn man scheitert. Ich habe mit 18 die billigste verfügbare Citroen DS gekauft (Schrott) und bei meinen Eltern in die Garage gestellt (nicht gefragt) mit der Absicht, sie zu restaurieren. Auf der ganzen Linie gescheitet! Das schärft den Blick für's richtige Vorgehen. Dein Projekt wird erfolgreich sein, weil es klein ist und gut vorbereitet.
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Viele Grüsse, Oliver There is no reward in next life for not building a boat in this one! - Ken Bassett www.saint-monday.ch |
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Viele Grüsse, Oliver There is no reward in next life for not building a boat in this one! - Ken Bassett www.saint-monday.ch
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Hallo Oliver,
danke für die Erklärung mit den Nuten. Ich bin gerade auch am überlegen, ob ich nur den Spiegel annute, oder ob ich durch den ganzen Spiegel gehe, da ja noch ein "outer Frame", also ein Brett direkt hinter dem Spiegel auf Höhe der Längsspanten ist. Für ganz durch spricht: Ist ja eh noch ein Brett dahinter, dessen Sinn sich mir sonst nicht so ganz erschließen will. Für nicht ganz durch: Vom Motor wirkt eine Kraft nach vorne, ist vielleicht stabiler wenn die Spanten direkt in Richtung der Kraft anliegen, und nicht parallel über Schrauben/Kleber. Die Argumente werde ich mal bringen, allerdings ist das Auto heilig, mir würde ja der Carport reichen, der ist zwischen Garage und Haus, da könnte ich zurnot auch Vorhänge davor hängen oder so. Problem ist halt immer mit dem rumlaufen, ich möchte iegentlich schon viel Platz haben. Was mir bei dem linken Bild auffällt: Sieht schon edel aus ![]() Allerdings kommen mir die Löcher von den Schrauben etwas groß vor? Welche Größe hatten deine Schrauben? Weil bei mir sind No.7 gelistet, die einen Durchmesser von 9/32" (ca 3,9) mm haben. @Michel: Was ich vorhin bei den Holzbreiten vergessen habe: Nur bei den Querspanten brauche ich breites Holz, das ist nicht so viel, das könnte ich zurnot auch aus größeren Platten raussägen. Ansonsten geht der Ersteller des Planes davon aus, dass man sich das benötigte Holz aus 10cm Brettern raussägt. Ich habe mal ein Bild angehängt wo man das sieht. |
#38
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Wie ihr da alle bis jetzt ran geht gefällt mir. Nur Mut das wir schon.
Freu mich schon auf die ersten Fotos von den Ergebnissen. Ich habe mein Boot unter einem Patyzelt gebaut, kann man hinterher abbauen und der Dreck bleibt draußen. Ist bloß mit dem Wetter dieses Jahr nicht so dolle. |
#39
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So, ich bins schon wieder.
Heute keine großen Fortschritte am Modell gemacht, es ist zum Mäusemelken. 1.) Ich verstehe nicht wie und wo genau die "Chines" am "Steer" festgemacht werden sollen. Ich habe mal zwei mögliche Varianten in den Anhang gepackt. Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten. 2.)Außerdem ist mir ein Bauteil aufgefallen, das nicht beschrieben wird. ![]() 3.)Die Beplankung scheint auch nicht ganz richtig zu sein, oder ich habe am Boot ein paar Fehlerchen, was mir im Moment simpatischer wäre. Ich könnte sie aber sicherlich leicht anpassen. Nr. 1 ist im Moment das größte Problem. 4.) Am liebsten würde ich diese Fragen noch heute klären können, morgen komme ich nämlich in ein Bauhaus mit Nautikabteilung. ![]() @Frank: Das mit dem Zelt habe ich mir auch schon überlegt. Muss aber erstmal noch meine Eltern überzeugt bekommen, was im Moment fast das größte Problem ist. |
#40
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Wär das vielleicht möglich, deutsche Begriffe zu verwenden, damit man sich ein Bild machen kann?
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#41
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Hallo Else, ich kenne leider die Deutschen Begriffe (noch) nicht, werde das aber gleich ändern.
So, weil ich die Deutschen Begriffe gerade nicht finde, habe ich mal zwei Bilder von "Chines" und " Stem" gemacht, vielleicht kann mir hier jemand den passenden deutschen Begriff sagen, dann würde ich ab jetzt nur noch die verwenden ![]() Edit: Der Stem ist vermutlich der "Vorsteven" Geändert von Ph1lipp (15.07.2012 um 17:13 Uhr)
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#42
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Stem = (Vor) Steven
Chine= knick |
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Stem = (Vor) Steven
Chine= knick Keelson = Kielschwein? Gusset= Lasche Frame= spant |
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Also, kleiner Nachtrag,
beim Chine handelt es sich um den sogenannten "Kimmgang", er befindet sich am Kimm, also dem Übergang von Schiffsboden zu Schiffsseitenwänden. Das Bauteil wo nicht erwähnt wird scheint zum einen der längsverbindende Kimmstringer(Kimmweger) zu sein, zum anderen das Kimmknie(?). Hat jetzt jemand einen Vorschlag wie man Kimmgang mit "Sheer Plate" ( Deutschen Begriff finde ich gerade nicht, sry. Bild im Anhang) verbindet? Für die Englisch Muttersprächler habe ich mal den Abschnitt dazu aus der Bauanleitung kopiert. |
#45
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Sheer Plate dürfte Balkweger sein
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![]() Zitat:
Das mit den Übersetzungsschwierigkeiten kommt mir bekannt vor ![]() Ich weiß nicht, ob Du meinen Baubericht schon kennst (http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=125436), ich habe glaube ich relativ gut dokumentiert, was bei meinem ersten Selbstbau so passiert ist. Ich hatte ziemlich schlechte Pläne von Glen-L mit einer miserablen Dokumentation. Allerdings, und das ist der große Unterschied hier, gibt es sehr viele andere Bootsbauer, die schon das gleiche Modell gebaut und den Bau im Netz dokumentiert haben. Alle wirklich wichtigen Informationen habe ich aus dem Netz bekommen, indem ich mir die Fotos der anderen genau angesehen habe. Ich konnte schon vorher ganz gut mit Holz umgehen aber der Haken bei Booten ist, dass fast alles irgendwie gebogen, mehrfach abgewinkelt, eben der dreidimensional ist. Vielleicht gelingt es Dir ja, einen anderen Selbstbauer zu finden, der das gleiche Modell gebaut hat - er wird dir bessere Informationen geben können als wir alle hier. Nichtsdestotrotz lies Dir mal meinen Bericht durch, viele Dinge sind ähnlich wie bei Deinem Plan. Noch ein kleiner Hinweis: beachte mal die Datumsangaben in meinem Thread, Du wirst feststellen, dass der Rumpf recht schnell gebaut war, Deck und Finishing das ganze dann aber richtig in die Länge gezogen haben - wollte ich vorher niemandem glauben, war dann aber doch so ![]() Zu deinen Fragen: 1.) Eigentlich sind die "Sheers" die Kantenleisten, die eingebogen werden, hier scheint es aufgelgtes Material zu sein, das kommt mir komisch vor. Dass die "chines" bis an die Sheers hoch kommen, kommt mir noch komischer vor, um eine gute Stabilität zu erreichen, sollten die eigentlich eher am Steven anflanschen. Die Befestigung funktioniert jedenfalls, indem du die Leisten einbiegst und dann an Ort und Stelle mit der Handsäge. einpasst 2.) Das ist eine Methode, zu kleine Sperrholzplatten mithilfe aufgedoppelten Materials zu vergrößern. Nimm aber lieber Epoxi statt schrauben. Google mal nach "Schäftung"/"schäften", Du findest auch hier im Forum viel dazu. 3.) Die "Planken" sind bei Dir ja eher Bretter. Genaue Maße kann man davon eigentlich nur direkt am Boot bekommen, nicht aus den Plänen. 4. Bauhaus Nautik ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut - zumindest war das in Berlin nicht gerade der bringer, da die Leute einfach nicht kompetent genug waren… |
#47
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Wieweit bist Du mit dem Boot?
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#48
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Hallo Matthias, erstmal danke für die Tipps.
Deinen Baubericht habe ich schon ein paar mal überflogen, konnte ihn allerdings leider noch nie vollständig lesen. Zu 1.) Die Sheer-Plate ist ja in gewisserweiße die Kante, da ja hier Deckfläche in Bodenflächen übergehen? Außerdem habe ich das jetzt endlich auch verstanden, ich hätte mich gleich mehr auf dass Übersetzen konzentrieren sollen. Steht ja sogar drin, dass man die Chines/Knickgang anspitzen muss, habe dazu mal ein Bild reingemacht. zu 2.) Da bin ich mir noch unsicher, ob da wirklich geschäftet wird. Für mich sieht das im Moment so aus, als ob zum Einen die Seitenwände (von dort wo die Schrauben reingedreht wurden) hier mit einer Leiste ( zwischen "Chine"(Knickgang) und Decksfläche ) verbunden wird und zum anderen der Knickgang/Chine mit dem Kielschwein/Keelson über eine Leiste (Kimmstringer?) verbunden wird. 3.) Das ist natürlich sehr gut ![]() 4.) Der Besuch Bauhaus ist noch nicht sicher, möchte aber auch einfach mal so reinschauen. @ Else: Da ich nicht soviel Zeit hatte, habe ich keine großen Fortschritte gemacht. Die für heute geplante Decksbe"plankung" (=Sperrholzplatten auflegen) ist etwas schiefgelaufen, weil die Maße nicht richtig waren. Außerdem habe ich mir ziemlich Gedanken über die Verbindung von Knickweg und der Sheerplate gemacht, inkl. Fehlverleimungen und dem "aaachsooooo" danach ![]() Aber ich denke es stimmt jetzt, muss nur mal mit einem Schleifklotz drübergehen, weil es ziemlich "wüst" aussieht. |
#49
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![]() Zitat:
2. Das Gelbe interpretiere ich als aufgedoppelte Verbindungsstelle von 2 Platten. Das ist nur die zweitschönste Art der Verbindung, besser ist Schäften, wie Matthias gesagt hat. 3. Gut, dass es zuerst ein Modell ist...
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#50
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Danke. Die Schrauben sind 4.5mm. Natürlich schön versenkt und mit Epoxy zugespachtelt. Der Senkdurchmesser ist etwas grösser als der Kopfdurchmesser, desshalb sieht's so gross aus.
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