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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Jürgen,
in meinem zweiten Post steht doch eigentlich drin um was es geht. Aber halt noch einmal. Ich versuche zu ermitteln wie groß oder klein ein Hausboot werden kann um damit noch einen relativ hohen Bereich der deutschen Gewässer erreichen zu können. Habe jetzt schon die ganzen Listen die es bei Elwis gibt durchstöbert. Bleibe ich unter 4m fallen laut der listen ca 9% der Brücken weg weil zu niedrig, bleibe ich unter 5m sind es schon ca. 25% die ich nicht mehr durchfahren kann. Das werd ich jetzt noch mit den breiten machen und dann hab ch erstmal ne zahl. Bis dahin danke an alle und fg, Micha
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#27
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Hallo Micha …
Wie sind die 5 Meter gerechnet? Über Wasserlinie oder komplette Schiffshöhe? Meine Eltern hatten damals ein Wohnschiff gebaut 22 X 5 X 5 Meter und du hättest von Hamburg bis Frankreich unter jeder Brücke durch gepasst da Steuerstand zum Klappen war und unter der Wohnfläche Spanten mit den maßen 100 X 50 X 53 cm die man auch noch fluten konnte ! Grund Form war eine alte Schute die es aber auch noch in kleineren maßen gibt so um die 11 Meter Vorteile geringer Tiefgang und gute Breite und durch den Plattboden kannst du dich Trockenfallen lassen .... Nachteil Windempfindlich ohne ende und hohes Gewicht da so eine Schute mit einer Mindest- stärke von 8mm ausgemustert wird ... also solltest du mit der breite von 5 Meter und einer Höhe von 5 Metern schon hin kommen wenn du den Steuerstand zum klappen machst! Gruß Björn
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Gruß Björn |
#28
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Zitat:
jetzt wirds konkreter, da kann ich was mit anfangen. Jetzt noch einmal zu den Abmessungen: Du siehtst, die Durchfahrtshöhe ist zuerstmal das Problem. Mit Deinen 5 Metern fallen viele Wasserstraßen weg, selbst Berufsschiffe mit 5 Metern Durchfahrtshöhe sind eher selten, aus dem gleichen Grund. Bei Hausbooten sind 5 Meter Durchfahrtshöhe auch eher exotisch, das müsste dann schon mehrgeschossig sein. Mit so einem Trumm liegt man dann stationär, fahren kann man (fast) vergessen. Hier mal ein Link zu einem Hausboot, das auch wirklich fahren kann, da liegt die Durchfahrtshöhe bei etwa 2,50 Metern: http://www.pedro-boat.de/pages/model...o-liberty.html Hier noch ein zweites Beispiel, ähnliche Maße: http://www.pedro-boat.de/pages/modelle/h2home.html Ob man mit den Hausbooten dann praktisch und real über Flüsse und Kanäle schippert, hängt primär nicht von den Abmaßen ab. Man muß so ein Teil in Schleusen sicher handhaben können, das fällt bei o.g. h2home fast weg. Man hat kaum Bewegungsraum an der Seite. Kompromiss ist die o.g. Liberty, hier hat man wenigstens einen Gangbord an der Seite. Problem ist dann immer auch die Windanfälligkeit, da könntest Du mir ein Hausboot mit 5 Metern Höhe schenken, ich würde es nicht fahren wollen. Jürgen
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Slow down, you move too fast....... |
#29
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Hallo Micha,
mit 4m über WL lohnt es sich ein Motor einzubauen, wenn das „Ding“ dann auch fahrbar und kein Hindernis für andere ist. Leider sind die kleineren Kanäle und Flüsse damit immer noch nicht erreichbar. Das wäre erst im nächsten grösseren Schritt, beim verringern der Breite unter 5m und 3,4m über WL möglich. Gruss Edi (Die roten und grünen Binnenwasserstrassen sind auf dem Linken Bild bis 5m üWL, auf dem rechten bis 4m befahrbar) |
#30
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Hallo,
hab da auch noch ne Frage die halbwegs zum Thema passt (ich hoffe die ist weiter oben noch nicht beantwortet und ich habs übersehen): Wie tief ist denn die Schifffahrtsrinne allgemein/mindestens auf deutschen Flüssen und speziell auf dem Main in Würzburg? Ich hab da diesen Sommer jemand von der Brücke springen sehen und bin der Meinung das ist lebensgefährlich... (bei geschätzten 10m Brückenhöhe) Kann mich da jemand von helfen das aufzuklären? Ich hab mit Freunden lange darüber diskutiert wie hoch die Überlebenswahrscheinlichkeit ist Viele Grüße |
#31
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Bei uns ist eine Brücke mit 6 m Absprunghöhe und 2,30 m Wassertiefe - die meisten haben es bisher überlebt
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Gruß Ewald
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#32
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Hallo,
wenn man hoch genug abspringt, ist die Wassertiefe egal, da reicht der Aufschlag aufs Wasser. Es ist grundsätzlich lebensgefährlich. Es sind nunmal Bundeswasserstraßen und keine Bundesbadeanstalten. Bei uns im Revier ertrinken jeden Sommer mindestens zwei Leute bei dem "Spaß" und hier ist "nur" Kanal mit garantierter Wassertiefe. Bis dann Dominic |
#33
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Zitat:
...und für Diejenigen die es trotzdem machen wollen: Es gibt leider allzuviele die irgendwelche "Sachen" von den Brücken entsorgen. Grundsätzlich sollte man dort mit Gegenständen unter der Wasseroberfläche rechnen. Beste Grüße Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit) |
#34
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ok, danke euch schon mal. Bin auch der Meinung, dass der 10er im Schwimmbad wohl besser zum Springen geeignet ist
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