![]() |
|
Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
![]() |
|
Themen-Optionen |
#26
|
||||
|
||||
![]()
Nachbarkind hat Konfermation und kriegt von uns 50 Euro, färtich
![]() Nix für ungut, aber um 500 Euro in der Tasche zu haben muß ein Durchschnittshandwerker mind 1 Woche arbeiten. ![]() Gehts noch ![]() ![]() Man kannst auch übertreiben, ![]() oder anders ausgedrückt : Den Respekt und das Ansehen brauchen wir uns nicht zu erkaufen ![]() ![]()
__________________
Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#27
|
||||
|
||||
![]()
In unserem Verwandtenkreis gibts seit einigen Jahren keine Geschenke mehr zu Weihnachten, Geburtstag, Namenstag, Ostern, Nikolaus und Pfingsten. Konfirmation und Kommunion werden nicht wahrgenommen.
Wer jemandem eine Freude machen möchte, macht das und zwar sofort! Wenn etwas gebraucht wird, wird es gekauft, sofern Geld dafür zur Verfügung steht. Seitdem sind diese geschenketrächtigen Feiertage sehr viel harmonischer und liebevoller verlaufen, es wird "joot jet jemüffelt un jedrunke" wie der Rheinländer sagt, wer in die Kirche gehen will, tut das, aber dem Konsumrausch frönen wir nicht mehr!
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
|
#28
|
||||
|
||||
![]()
Ich antworte hierzu mal, weil mein Sohn bald konfirmiert wird und eingeladene Gäste fragten, was sie schenken sollen.
Zu meiner Zeit war Geld völlig indiskutabel, sei es als geäußerter Wunsch des Konfirmanden oder unaufgefordert als Geschenk von näheren Angehörigen oder Freunden - etwas anderes nur beim Umschlag von Nachbarn mit einem 10-DM-Schein drin. Mittlerweile hat sich das aber doch so verbreitet, dass man es wohl als gesellschaftsfähig ansehen muss. Es hat ja auch wirklich Vorteile, wenn der Beschenkte sich davon etwas leisten kann, was sonst unerreichbar wäre. Geldgeschenke haben für einen Schenker den Nachteil, dass das Geschenk unmittelbar bewertet werden kann. Deshalb wählen wohl Schenkende eher einen größeren Betrag, als sie ihn beim Sachgeschenk ausgegeben hätten, weil sie sich nicht blamieren wollen. Die, die am wenigsten haben, wollen sich am wenigsten blamieren und entblößen sich. Darin liegt in meinen Augen auch ein Höflichkeitsproblem, wenn sich das Kind Geld von jemandem wünscht; er könnte unter Druck gesetzt werden. Außerdem finde ich wichtig - und das habe ich den fragenden Gästen gesagt - , dass bei der ganzen Geschichte das religiöse und familiäre Ereignis nicht völlig in den Hintergrund rückt. Dem Kind soll durchaus das Wesentliche entweder klar sein oder klar gemacht werden, dass nahe Verwandte kommen, eine Reise auf sich nehmen, dass sie die Konfirmation feiern und sich freuen, dass der junge Mensch groß geworden ist und sich so entwickelt hat. Natürlich bekommt mein Filius trotzdem bei dem Gedanken an Geschenke und daran, was er sich kaufen kann, glänzende Augen. Das soll er ja auch. Aber er freut sich auch, dass Verwandte seinetwegen von weiter anreisen. Auf die Frage, was sich unser Kind vorstellt, habe ich also gesagt, dass er sich (leider) Geld wünscht und dass ich es gut und richtig fände, wenn sie bei der von ihnen in Betracht gezogenen Spanne den unteren Betrag wählten. Konkret: Wenn er von jedem Gast 50 Euro bekäme, könnte er sich das, was er sich wünscht, locker kaufen, und das sollte in meinen Augen auch reichen. Die Gäste haben zumal ja auch Reisekosten. Als Pate würde ich mehr geben und habe es auch getan. Aber aus den genannten Gründen darf es im Rahmen bleiben. Unabhängig davon, wieviel Geld man hat. Sunbeamer
|
#29
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Ingo,
vielleicht habe ich mich für Dich mißverständlich ausgedrückt, was mir leid tut. Ich habe nicht gemeint und meines Erachtens auch nicht geschrieben, dass mir Geld egal ist! Ich bin selbstständig und Geld bedeutet für mich mehr als für einen Angestellten direkt die Existenz. Ich wollte ausdrücken, dass mir die Diskussion über das Geld allein im Zusammenhang mit der Patenschaft zweifelhaft erscheint. Die Patenschaft endet nicht mit der Konfirmation, sondern gilt für das ganze Leben. Ich wollte der Diskussion damit ein wenig Gewicht in eine andere Richtung geben. War vielleicht dem Trööt-Öffner nicht gerecht geworden. Gruß Ray
__________________
****** An dieser Stelle sollte eine Weisheit stehen ... ****** |
#30
|
||||
|
||||
![]()
Gib das was du für richtig hälst !
__________________
Viele Grüße Dieter |
#31
|
||||
|
||||
![]()
Schenk ihm die Anmeldung für den Führerschein Klasse 1b, da ist Dir der Böseblick der Mutter sicher
![]()
__________________
Gruß MIMO ![]()
|
#32
|
|||
|
|||
![]()
Bei meiner Konfirmation (1965) stand ein Pott an der Haustür,in dem jeder,der wollte,etwas rein gab. Das ganze anonym!
Ich weiß bis heute nicht, wer wieviel gegeben hat!- ![]() Auf jeden Fall waren es 2800 DM !-und die wurden in eine neue Kreidler Florett investiert. Diese hat mich dann während meiner Lehrzeit begleitet und diente später als Anzahlung fürs erste Auto! 100 Euro sind bei mir allerdings als Geldgeschenk auch oberste Grenze!-außer es geht um meine Lieblingsenkelin(wird 5!- und hab nur eine! ![]() ![]()
__________________
Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#33
|
||||
|
||||
![]()
denke nicht .. die Eltern haben beide den 1er .. und auch mama fährt dann mal die Harley.. mit dem Mädels abwechselnd..
![]()
__________________
By Karsten
|
#34
|
||||
|
||||
![]()
Bei meiner Konfirmation 1962 stand schon fest, daß ich die Quarta wiederholen musste (ich führe das nur zum Teil auf 2 Jahre Konfirmandenunterricht zurück.)
Es gab von der Patentante die vergoldete Uhr, vom Opa 50 Mark und von einem Onkel 5 Mark mit der Bemerkung: "zum Abitur gibts mehr." ![]() ![]() ![]()
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#35
|
||||
|
||||
![]() ...und von mir nur 25€ ![]() ![]() Gruß, Frank ![]()
__________________
Arbeite an dir selbst, nicht an deinem Selfie. |
#36
|
|||
|
|||
![]()
Zu meiner Zeit (1965) war es üblich, dass man vom Patenonkel das erste eigene Fahrrad (etwa DM 150) bekommen hat. Rechne ich das jetzt nach oben dann wäre das heute ein Mofa. Der Rest der Verwandtschaft hat entweder Geld gegeben oder einen Wunsch erfüllt.
Fremde aus dem Dorf haben einen Fünfer vorbeigebracht und diese haben dann am Tag danach ein Stück Kuchen persönlich von mir vorbeigebracht bekommen. Meine Patenkinder haben von mir einen Sachwert in Höhe von 500 Euros bekommen und meine Kinder haben in etwa gleicher Höhe das auch so bekommen. Ich habe zu meinen Patenkindern ein besonders inniges Verhältnis und hätte schon aus diesem Grund kein Geld geschenkt. Sie wollten auch immer etwas haben das sie an mich erinnert und ich hab das erste Fahrrad immer noch. |
#37
|
||||
|
||||
![]()
Ich denke, da gehen die Meinungen sowas von auseinander. Das ist doch sowieso nur Geldschneiderei, die meisten lassen sich doch nicht konfirmieren weil sie ach so gläubig sind....... (sorry meine Meinung). Bin (leider) auch konfirmiert.
__________________
Gruß * ![]() Nich dran fummeln wenn't löppt!
|
#38
|
|||
|
|||
![]()
Ich finde auch das 100 Euro viel Geld ist und das auch sicherlich ausreicht vor allem wenn der Kontakt gar nicht so eng ist. Mein Bruder hat seinen Patenkind auch 100 Euro geschenkt und dann aber noch einen Gutschein für außergewöhnlichen Abenteuerspaß geschenkt. Da konnte er sich dann noch was aussuchen und hat sich dann für eine Schlauchboot Tour entschieden. solche Gutscheine sind immer sehr gute Geschenkideen, weil man damit nichts falsch machen kann.
|
#39
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Bis dahin hat die Inflationsrate einen erklecklichen Teil Deiner 100 Ocken weggefressen.... ![]() |
#40
|
|||
|
|||
![]()
Ich bin absolut gegen Geldgeschenke, da macht man es sich zu einfach.
Mit Wertschätzung hat das nichts zu tun. In dem Alter haben die Kids doch ständig Wünsche und ich halte es für persönlicher, auf diese Wünsche einzugehen.
__________________
![]() Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz ![]() Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#41
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Eine schöne und unterstützenswerte Beschäftigung, wie ich finde. Mit dieser Erfahrung finde ich das Schenken von Geld erträglich. Sunbeamer |
![]() |
|
|