|
Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
|
Themen-Optionen |
#26
|
||||
|
||||
Es steht jedem frei
Sein Boot zu verkaufen oder zu segeln öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen sich einen sparsamen Golf zu kaufen --) mehr Auto braucht niemand anstelle von zwei oder drei Autos nur einen Familienwagen zu haben Auch der Spritpreis folgt dem Gesetz des Marktes. Angebot und Nachfrage. Jeder Kaufmann versucht doch den höchst möglichen Preis für sein Produkt am Markt durchzusetzen... Und nebenbei sind alle Ölkonzerne an der Börse notiert, jeder kann Miteigentümer werden und bekommt über Kurssteigerungen und Dividenden einen Teil der Gewinne zurück... Wer vor 1 Jahr 10.000€ in BP investiert hätte, hätte heute 13.105€ Bei Shell wären aus 10.000€ in dem Jahr 12.195€ geworden Bei Exxon Mobile wären nach dem einen Jahr sogar 14.135€ daraus geworden... Die Liste lässt sich beliebig ergänzen.... Man hätte also ein Jahr lang kostenlos Auto fahren können (4.135€/1.60€ = 2584 Liter Super, bei 8 Liter auf hundert --) 32.000km) Nutzt die Chancen, die das Leben bereit hält... Und meckert nicht immer über andere....
|
#27
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Ein starker Euro würde aktuell mehr Probleme bringen als er lösen kann....
|
#28
|
|||
|
|||
...und das hilft mir dann beim Tanken?
|
#29
|
||||
|
||||
Nein,das macht der Tankwart sicher sehr gerne
__________________
Gruß,Matze
|
#30
|
|||
|
|||
Vielleicht erhält es aktuell deinen Arbeitsplatz....
|
#31
|
||||
|
||||
Habe gerade getankt 1L Super ca.: 0,26€
Leider in Algerien
__________________
Wer arbeitet macht auch Fehler. Ich mache keine Fehler. have a nice day Torsten |
#32
|
||||
|
||||
Das Durchschnittseinkommen eines Algeriers liegt bei 150€, also kostet ne 60 Liter Tankfüllung knapp 10% des Gehalts....
Das Netto-Durchschnittseinkommen eines Deutschen liegt bei ca 1800€, eine Tankfüllung mit 60 Liter kostet also 5% des Gehalts. Wenn du algerische Preise haben möchtest, müsst ihr in D den Preis auf 3,20€ je Liter anheben...
|
#33
|
||||
|
||||
Fahre ich mit dem A8 jeden Tag zur Arbeit,verbuche ich eine Rechnung von 450€/Monat.Das ist nur der Arbeitsweg,da bin ich privat noch keine 10km gefahren.Ich habe mir aber angewöhnt mit meinem 2.Wagen zur Arbeit zu fahren,was ein Fiat Seicento ist....das spart schon einiges an Geld.Steige ich auf dem Firmenparkplatz aus,muß ich feststellen das der Seicento der kleinste,älteste und spritsparenste Wagen ist und dort stehen verdammt viele Autos.Gleichzeitig frage ich mich dann wie bescheuert einige Leute sind mit einer Corvette,S-Klasse,Hummer usw zur Arbeit zu düsen und dann auch noch über Spritpreise rumdröhnen.
Solange das Auto bei einigen als Statussymbol mitläuft,kann der Sprit nicht teuer genug sein.Bei einem Oberklassewagen ist Sprit das günstigste was man an Unterhaltskosten verbuchen darf.Ansonsten mal einige Klassen weiter nach unten gehen,dann wachsen wieder weniger Graue Haare
__________________
Gruß,Matze
|
#34
|
|||
|
|||
Vom 3l Auto hört man immer wieder, aber ich konnte bisher keines finden. Würdest Du uns bitte Hersteller und Typ von dem Auto nennen, gegen das Du getauscht hättest?
Ich nehme ja auch an, dass Du nur gegen eines getauscht hättest, bei dem die Mehrkosten innerhalb einer üblichen Autolebensdauer durch den Verbrauch wieder hereingeholt werden können. sea u in denmark |
#35
|
||||
|
||||
Leider (Ja Leider!!) klappt das nicht immer und überall.
Z.B die lange Strecke zum Boot führe ich gerne mal mit der Bahn, wer steht schon gerne in Stau herum. Davon abgesehen fahre ich ungern Auto. Mit der Bahn kostete mich die jeweils einfache Strecke aber bereits 30 € mehr als ich im Schnitt für Diesel (Kleinbus) verbrate. Okay jetzt mal abgsehen von den Fixkosten, die ich aber relativ sehe da das Ding sonst auch jeden Tag fährt. Neulich habe ich die Differenz mit Sohnemanns altem Spardosen-Clio sogar auf 40 € / Strecke gebracht. Und ich bin im Schnitt 1 h (im Vergleich zu bestguter teurer Bahnverbindung) und 2 h ( bei Holzklasse mit 4x umsteigen) ,obwohl ich nie mehr als 100-120 fahre, schneller am Ziel. Zwei aus meiner Familie arbeiten ein Dorf (12 km) weiter und bräuchten mit öffentlichen VMitteln 1,5 h/ 1 Strecke plus ca. 2 km Fußmarsch, wegen sehr schlechter Verkehsranbindung. Da wird man dann schon etwas nachdenklich. Was ich aber durchaus glaube ist das die öffentlichen Verkehrsmittel sich anpassen könnten und würden wenn der Markt es verlangte aber solange Autos noch so attraktiv erscheinen...nicht zu vergessen das Arbeitsplatzgejammer wenn wirklich weniger Autos verkauft würden... fängt ja langsam schon an das Phänomen. Alle diese verkehrstechnischen Änderungen würden auch mit einer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Änderung einhergehen für die wir aber in einer Renditewelt wohl noch (sic) nicht flexibel genug sind.
__________________
Gruß Kai |
#36
|
||||
|
||||
wie Kai schon schrieb geht dies nicht überall.
Ich hab zum Beispiel eine so schlechte verbindung zu meinem Arbeitgeber, dass ich für die 10km von zuhause zum Arbeitsplatz ca 1h inkl Wartezeiten beim Umstieg unterwegs bin. Reine Fahrzeit wären es knapp 25 min. Mit dem auto bin ich in nicht mal 15 min dort. In der Stadt mag das möglich sein auf den ÖPNV umzusteigen und wahrscheinlich sogar sinnvoll (Staus usw.) auf dem Land ist es meist schwierig. Auch zum Boot könnt ich mit der S-Bahn. Nur wie an den Bahnhof kommen der liegt knapp 4 km von Zuhause weg und vom Bahnhof am Liegeplatz sind es knapp 5 km ans Boot. Fahrzeit ist 1h mit der S-Bahn (ist ne direktverbindung). mit dem Auto bin ich in 30 min. die 26km gefahren.
__________________
Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
|
#37
|
|||
|
|||
Ich habe keine Zeit, um mit dem Alltags- oder Firmenwagen herum zu
gurken, weil einfach zu viel zu tun ist und ich nicht von der Arbeit fern bleiben kann. Ich tanke dadurch nur alle 8 Wochen. Mein Oldtimer und mein Motorrad steht aus Zeitmangel auch nur rum. Zwischen zwei Tüv-Terminen sind gerade mal 400 Km auf dem Tacho. Nicht fahren zu können, ist bitter. Aber man spart enorm viel Sprit
__________________
Viele Grüße, TOM |
#38
|
|||
|
|||
anfan der 80erden letztn Jahrhunderts hat man gesagt, der Sprit reicht noch 20 Jahre. Und? Das zeug blubbert immernoch aus dem Boden, als wolle es nicht mehr aufhören.
Ich glaube, da ist auch viel Panikmache dabei. Betrachten wir es mal ganz nüchtern: Setzt man die Mineralölsteuer um 10 Cent nach oben, ist für uns dann der Sprit gleich um 12 Cent teurer. Warum? Weil die Steuer auch noch versteuert wird. Märchensteuer lässt Grüßen. DAS ist für meine Begriffe der Hammer! Wenn ich dann noch unsere Straßen anschaue - oh, oh, oh. Allerdings, so muss ich an dieser Stelle auch sagen, das ist gerade Jammern auf hohem Niveau und hierzulande regional sehr unterschiedlich: (Einerseits Prachtstraßen mit elektronischem Leitsystem, andererseits beispielsweise A8 Rasthof Pforzheim stellenweise noch Kopfsteinpflaster - Soll wohl noch aus Hitlers Zeiten kommen) Also von mir aus dürfte der Sprit etwas günstiger sein. VG Bernd
__________________
We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#39
|
|||
|
|||
Am 7.4.2011 hat Powerman geschrieben, dass ein Liter E10 sprit bei 1,58 € liegt.
Heute früh, also über 1,5 Jahre später wurde bei mir an der Tanke 1,57 € für den Liter E10 an einer blauen Markentankstelle aufgerufen. Also keine Teuerung in 1,5 Jahren. Ist doch OK, oder? By the way: Ich tanke LPG, ist fast 1 € pro Liter günstiger als "normaler" Sprit. Es gibt also Alternativen ... Grüße Sascha |
#40
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Hab ich....
__________________
Gruß Frank Ich werde zu oft auf mein Aussehen reduziert. Mein unsympathischer Charakter und mein zweifelhafter Humor bleiben da voll auf der Strecke
|
#41
|
|||
|
|||
Wer will das ermessen? Ich profitiere allerdings kräftig von der Inflationsangst und der Flucht ins "Betongold" und werde dadurch, wenn nichts dazwischen kommt, 2012 mein wirtschaftlich erfolgreichstes Jahr haben.
Grüße Ralf |
#42
|
|||
|
|||
Zitat:
Das ist wirklich Luxus. Grüße Ralf |
#43
|
||||
|
||||
Zitat:
Da schrieben die einen vom eintretenden Peak Oil, also dem Punkt der höchsten Ölförderung nach dem die Förderung nur noch bergab gehen kann. Andere antworteten das sei Panikmache und behaupteten, die Warner vor dem Peak Oil würden behaupten es gäbe nur noch so lange Öl. Den Peak haben wir mittlerweile unbestritten überschritten. Das hat etwas länger gedauert als vorhergesagt, da durch neue Techniken Quellen erschlossen werden konnten die vorher undenkbar waren. Auch die Suchtechniken wurden besser. Das Öl wird noch recht lange reichen, aber die billig erschließbaren Quellen werden weniger. Wenn man bereit ist hohe Kosten und hohe Umweltrisiken einzugehen läßt sich vieles fördern was früher undenkbar war. Wir erleben das gerade bei den Tiefseebohrungen (Mexico läßt grüßen) und der Kampf um die Polregionen läuft schon. Ölschiefer wird seit einiger Zeit in großem Stil abgebaut und ganze Landstriche dabei verwüstet. Auch z.B. in Deutschland gibt es größere Vorkommen an Ölschiefer, die Förderung wurde vor 150 Jahren aus Rentabilitätsgründen eingestellt. In wenigen Jahrzehnten geht man da wohl wieder ran wenn kein Ersatz für Öl gefunden wird. |
#44
|
||||
|
||||
Zitat:
@Jens:Politik kannst du offensichtlich nicht ab...
__________________
Gruß,Matze Geändert von Phantom-Matze (18.10.2012 um 21:29 Uhr) |
|
|