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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Warum schreibst Du es denn nicht gleich so?
Du solltest doch wissen welche Folgen der Verlust des wasserabweisenden Simmerings auf den intern abdichtenden hat!
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben ![]() Gruß Karsten |
#27
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![]() Zitat:
![]() Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 |
#28
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Servus an alle.
Also ist der Ring doch wichtig. Anders kommt man da nich hin.Ich meine ohne den Block runter zu bauen? Ist es schwer den Block runter zu bauen?? Danke an alle die mir helfen!!! ![]() |
#29
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Wahnsinn, was sich manche trauen mit ihrem Motor anzustellen und danach mit so einem Ding das Wasser unsicher machen. Lasst doch die freundlichen Serviceleute auch leben. Einen Impeller zu wechseln kostet bei einem AB wirklich nicht die Welt. Und es kommen auch alle wichtigen Teile wieder rein.
Das ist nicht böse gemeint .... aber bedenkt, dass einen Boot/Motor das Leben eurer Familie hängen kann ..... Ich hab schon genug Boote gesehen, die mit selbst verreparierten Motor mitten auf der Donau standen und beim Anblick eines Frachters nicht so recht wussten was sie tun sollten .... -- Aloha uwe |
#30
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Das ist ein Teil vom Simmerring,vom Oberteil.Dort wo Deine untere Antriebswelle in das Oberteil geht,ist oben ein Simmering, der Federring stammt vom Simmerring.Muß neu,sonst ist er undicht.
Gruß Ralf |
#31
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Das ist ein Teil vom Simmerring,vom Oberteil.Dort wo Deine untere Antriebswelle in das Oberteil geht,ist oben ein Simmering, der Federring stammt vom Simmerring.Muß neu,sonst ist er undicht.
Gruß Ralf |
#32
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![]() Zitat:
Wenn hier jeder seinen Motor in eine Fachwerkstatt bringen würde, könnte man erstens diese Rubrik streichen und zweitens würden sich die aktiven Bootsfahrer um 50%reduzieren weil sich viele das finanziell nicht leisten können. Ich wüßte auch nicht, was bei einem Impellerwechsel zu lebensgefährlichen Bedingungen führen könnte. Man macht eine Probefahrt und sieht das es funktioniert und fertig. Lebensgefahr besteht bzw gefährlich wirds wenn jemand einen großen Motor an einem morschen Spiegel befestigt oder wenn der Motor nicht anspringt in gewissen Gefahrensituationen, beim einlegen des Ganges der Motor abstirbt und dann sich etwas ergibt. Diese Dinge passieren auch oft genug (hier nachzulesen im Forum) wenn ein Motor aus einer Fachwerkstatt kommt. Es ist schon ein gewisser Unterschied ob man Bötchen fährt, wie hier mit 50 Ps oder einen Airliner steuert. Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 Geändert von Modellbootsfahrer (20.06.2011 um 09:30 Uhr)
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#33
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Natürlich müssen die Simerringe okay sein! Es sind wirklich zwei drin die aber haben ihre Berechtigung. Einer dichtet das Kurbelgehäuse nach innen ab und der untere verhindert Wassereinbruch. Sind mal beide hin gibts richtig Probleme und Schäden. Es gibt doch nach einiger Zweit echte Probleme,sicherlich aber nicht sofort, wer weiß aber wie lange der schon hin ist. Im Lagerdeckel unten sind diese beiden Dinger drin, das herausnehmen und einsetzen ist einfach. Es braucht aber schon ein bisschen Geschick, verkanten darf er nicht. Ich sehe Du hast den Vierzylinder älterer Bauart. Der Block hat mehrere Stehbolzen die ihn auf der Auspuffplatte und Schaft sichern. Es sind nur 8 Muttern zu lösen(nachdem die Verkleidung unten entfernt wurde) Sind zwar Zoll aber ein 11er Ring geht gut. Kein Maulschlüssel!!!! Die meist immer rostigen Muttern werden sonst schnell rund. Meist ist es auch besser sich 8 neue zu kaufen und diese dann hinterher zu verwenden. Schalt-und Gaszug am Motor entfernen, bei E-Start alle Batteriekabel ab und den runden Hauptstecker(Batterie vorher abklemmen) Die Führung für die Schaltstange rechts am Motor lösen, damit beim anheben des Blocks die Schaltstange nicht mit hoch kommt. Wenn Du jetzt noch weitermachen möchtest? Sag an, dann gehts weiter ![]() Vielleicht hast Du in Deiner Nähe jemanden aus dem Forum der Dir helfen könnte? Auch das Einsetzen der Simerringe sollte man sich mal ansehen vielleicht. Mfg Manfred
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#34
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Also als aller erstes ist bei mir hier keiner in der nähe, der sowas macht.Und zweitens wenn ich es machen lassen hätte wüsste ich jetzt auch nicht wies geht. Normalerweise kommt dir ja auch nicht so ein Simmering entgegen.Dann wäre es wirklich nicht schwer gewesen, den Impeller zu wechseln. |
#35
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Servus Modellbootfahrer,
Danke erstmal für die ausfürliche Beschreibung. ![]() Bis jetzt klingt es nicht schwer. Bin ja Handwerklich nicht ganz unbegabt.Deswegen trau ich mir das auch zu. Ich kann ja nicht wegen jeden Pups am Motor das teil zum Fachmann geben. Kannst du mir bitte noch weiter beschreiben wies geht. Danke im voraus!!! ![]() P.s. Ich liebe dieses Forum ![]() |
#36
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Bei den vielen Impellern die hier von Forenmitgliedern im Jahr selber gewechselt werden(Außen-und Innnenborder) dürfte bei der extremen Lebensgefahr ja kaum noch einer übrig bleiben.
Beim abnehmen des Blocks und wiederum aufsetzen desselbigen änderst Du ja auch technisch nichts. Du könntest Dir nur einen Fehler einbauen wenn die neuen Simerringe beschädigt würden. Das einsetzen des Lagerdeckels unten ist dann flutschig einfach. Das rausholen dagegen nicht so, Beim lösen des Blocks wirds manchmal nicht so einfach, gerade wie hier bei einem älteren. Der klebt sicherlich schön auf der Fußdichtung. Viele versuchen dann seitlich mit Schlitzschschraubenzieher und leichten Schlägen einen Spalt zu erreichen, da kann man ganz schön das Alu beschädigen. Leichter gehts meist wenn alle Muttern entfernt sind bis auf die beiden ganz vorn. Fast ganz lösen, wenige Gewindegänge drauflassen und dann mit Schraubenzieher die Mutter mit dem Stehbolzen nach oben kanten. Manchmal reicht auch schon das anheben des Blocks dann schon. Block auf die Seite legen und die drei Schrauben vom Lagerdeckel lösen um den Deckel rauszuziehen. Wenn Du da angekommen bist könnte erstmals schlechte Laune aufkommen ![]() Glücklicherweise ist der benötigte Materialaufwand sehr gering. 2 Simerringe 1 Fußdichtung evtl noch den großen O-Ring vom Lagerdeckel Gibts alles hier bei Cyrus Mfg Manfred
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#37
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Servus Modellbootsfahrer.
Super Beschreibung.Danke schonmal hierfür. Habe gestern alles soweit es ging runter gebaut.Das Schaltgestänge bleibt aber im Motorblock hängen.Wir haben alles ausgehangen.trotzdem kam es mit.Es läst sich leicht nach oben und unten bewegen aber mir kommts so vor als wäre es fest gemacht was aber logischerweise nicht sein kann. Hättest du für diese Problem einen Tip?? ![]() Ich hoffe wir haben noch nichts kapput gemacht. ![]() So wie es aussieht muss ich jetzt das Unterwasserteil auch wieder ab bauen. Ist aber kein Problem.darin hab ich ja jetzt übung. ![]() Der Simmering ist defekt.Ich konnte ihn schon beim leichten anheben sehen. Schomal Danke ge. Wenn wir uns über den Weg laufen, gebe ich eins zwei Bierchen aus!!!! ![]() |
#38
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Wunderbar, Du bist ja fix
![]() Hatte geschrieben:"Die Führung für die Schaltstange rechts am Motor lösen, damit beim anheben des Blocks die Schaltstange nicht mit hoch kommt." Da ist eine Schiene aus Edelstahl, da wird getrennt mit einer Schraube. Eigentlich braucht das UWT nicht wieder abgebaut werden. Erst wieder die Schaltstange einsetzen und die Stellung des Leerlaufs nehmen. Nicht ganz einfach zu ersehen, am besten erstmal die Neutralstellung am Block ansehen und dann gedanklich die Schaltstange an der gleichen Stelle am Schaft positionieren. Wichtig ist, UWT muß vorher auch im Leerlauf gestanden haben und er darf nicht rausspringen. Am besten wenn die Schaltstange wieder positioniert ist nicht dran drehen, die Gänge lassen sich meist im Stand schwer schalten, bzw flutscht der Leerlauf schnell raus. Kann nicht schaden am Block die Verbrennungsreste zu entfernen, aufpassen das keine Stücke in Richtung Zylinder kommen. Auch in der Platte ist meist viel Dreck, Kalk, Sand und auch Vebrennungsreste das sollte weg, besonders der Eingang des Kühlwassers sollte schön frei sein. Dichtungsreste entfernen beidseitig ohne das Material zu beschädigen damit alles dicht bleibt. Die Fußdichtung ohne Dichtmittel verwenden und nicht unten auf die Platte legen. Beim aufsetzen des Blocks kann die Dichtung immer wieder von den Stehbolzen getroffen werden und verrutschen bis beschädigen. Einfach die Dichtung am Block schon über die Stehbolzen schieben und da auf Position halten und dann den Block aufsetzen. Ich bin gespannt wie Du den Deckel lösen wirst Nimm vorher einen Schluck zur Beruhigung ![]() Mfg Manfred
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#39
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Servus Modellbootsfahrer.
Also wir bekommen einfach nicht das Schaltgestänge ab.Wir haben alle Schrauben ab geschraubt.Nix ![]() Wir machen bestimmt einen fehler.ich weiss nur noch nicht welchen. Geändert von maschine006 (22.06.2011 um 19:50 Uhr) |
#40
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Ich steh echt in deiner schuld!!!
Du beschreibst das so gut.Du hättest Lehrer wedern müssen!!!!!!! ![]() |
#41
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Jetzt begreife ich das Problem nicht
![]() Brauche ein Foto von rechts
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#42
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#43
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![]() 1. Ist die Schraube die du meinst.(hoffe ich) und 2 Die Schiene. Nachdem wir den Block angehoben habenlies sich das Gestäng frei bewegen. Aber es geht einfach nicht raus zum ziehn. Hier unter dem Vergaser kommt das Schaltgestänge. da sieht man einen kleinen Hohllochsplinnt.(leider kann ich von da kein Foto machen)Wir vermuten das das Gestänge so befestigt ist. ![]() |
#44
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Kein Problem
![]() Das haben wir gleich. Wir telefonieren mal Schick mal FN per PN Dann schnackelts gleich. Da können wir auch mal das evtl. Problem mit dem Lagerdeckel etc besprechen. Schalt und Gaszug schon mal aushängen Die beiden Bügel nach links hochstellen und dann abziehen die Züge und die Enden auch lösen Die Verbindung mit dem Splint bleibt bestehen. Alles von der Seite nur Mfg Manfred
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#45
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#46
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DAS ISSES
![]() Die Wanne muß unten bleiben. Diese bleibt lose unten liegen. Die zieht jetzt die Schaltstange und die Zwischenplatte hoch. Hinten und vorne 2 Schrauben(Bügel) Nicht weiter schlimm, jetzt brauchste aber noch eine Dichtung mehr. Mfg Manfred
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#47
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Nochmal servus Modellbootsfahrer.
Alles Esay alles cool.Am Telefon kommt so einiges besser rüber. Wenn wir beide fertig sind, stellen wir ein mal alles zusammen.Für die Nachwelt.Damit keiner auf der Donau liegen bleibt ![]() Also wir haben alles wie beschrieben gemacht.Jetzt das Kugellager.muß man das raus piekern oder gibts da auch eine spezial lösung ![]() Danke dir im voraus!!! |
#48
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MOIN!
Das Lager erstmal peinlichst prüfen ob da nicht schon Rostansätze und Laufgeräusche entstanden sind. Auf Grund des Alters muß es eigentlich Verschleiß haben, mußte selber entscheiden. Ein nagelneues von SKF Z.B. kostet nur ca 30€ oder weniger sogar. Dieses untere und auch das Obere sind für die manchmal vorhanden fürchterlichen Mahlgeräusche verantwortlich. Den Deckel richtig schön heiß machen außenrum, WD40 am Rand dann kann zusätzlich helfen. Mfg Manfred
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#49
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Ja guten Morgen.
Also das Lager sieht nicht schlecht aus und macht auch keine geräusche. Das heisst.heiss machen.WD40 drauf und raus schlagen.klingt einfach. Übrigens sind beide Simmeringe raus.Bin echt froh, das wir das in angriff genommen haben Ich hoffe, das heut UPS vor der Tür steht mit ner Lieferung.Da können wir weiter machen.Leider fehlt mir halt jetzt die eine Dichtung für den Auspuffdeckel. Ich ruf später mal Cyrus an. Wenn du mal bock auf ein Bayrisches Bier hast dann gibst mir mal deine Adresse per PN durch.Ich schick dir dann mal ein parr Fläschchen als Dankeschön. ![]() Gruß Mario |
#50
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Wenn Du jetzt hemmungslos auf den inneren Lagerring rumhauen solltest machstes hin
![]() WD40 zwischen Lagerdeckel und Lager. Also dezent. Ziehen wäre besser, aber meist hat man kein Werkzeug dafür. Meist kommt das Lager aber recht gut durch Druck von oben, nur nicht verkanten. Notfalls mußt Du es hin machen. So ein Lager gibts in jeder Stadt vorrätig. Wenn Du in Zeitnot bis holste Dir einen Dichtbogen und schneidest die Dichtung in Minuten selber. Aber 100%ig muß das sein. Mit der Fußdichtung dürfte man das nicht machen. Stell den Lagerdeckel lose in einen Schraubstock zwischen die Backen damit das Lager nach unten rauskommen kann und nicht behindert wird.
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