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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Problem bei den Beiträgen ist oft eben auch, dass durch sinkende Mitgliederzahl die Unkosten eben nicht proportional mit sinken. Ergo müssen die Kosten auf den Rest umgelegt werden.
Meine Frau erzählte mir vorhin vom Karnevalsverein aus ihrer Jugend. Da gab es einen kleinen Grundbetrag, die Jungen und Mädels trugen die gebrauchte bereits vorhandene Vereinskleidung. Wollte halt jemand dann schick rund ums Prinzenpaar herum tanzen mussten teure neue Kleider selbst angeschafft werden oder eben nicht so schick mit den aufgetragenen Kleidchen mitgetanzt werden. Es ist immer eine Frage was man eigentlich will und was es einem auch Wert ist. Man kann nunmal nicht Alles wollen wenn man nicht dazu bereit ist auch dafür zu zahlen - Verein hin oder her. Als ich noch beim DRK war haben wir auch immer den anedren Vereinen nachgehechelt die neue Autos hatten. Naja dafür hatten die auch das dreifache an Beiträgen und nen Haufen Blaulichtgeiler Flitzpiepen die nur die neuen Fahrzeuge fahren wollten. Als unser Verein dann mal mit einer netten Erbschaft gesegnet wurde, gabs auch bei uns ein neues Auto. Komisch dass dann viele Anfragen von Mitgliedern aus den anderen Vereinen der Region kamen die zu uns wechseln wollten, weils Billiger und Näher für so Manche der Flitzepiepen war. Wir haben sehr genau geschaut, wen von denen wir bei uns aufnehmen, denn uns war die Arbeit dort wichtig und nicht das neue Fahrzeug.
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Beste Grüße aus HST vom Andreas |
#27
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Sie haben für sich entschieden und eine Schule in größerer Entfernung gewählt, an der u.a. auch Chinesich gelehrt wird. Japanisch wird nur an der VHS angeboten. Beide sehen ihre berufliche Zukunft in China oder Japan. Ein Praktikum in China machten sie im vergangenen Jahr. Sprachen sind ihr "Ding". Englisch, Französich und Spanisch sprechen und schreiben sie nahezu schon perfekt. Der Osten ist nun mal der Markt der Zukunft ![]() Mal sehen, was da noch auf uns zu kommt. Ich verstehe ihren Ergeiz und die Motivation, die dahinter steht. Da bleibt keine Zeit für Vereine. Handbreit Michael
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Nehmt das Leben nicht so ernst - da kommt eh keiner lebend raus. Gruß Michael
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#28
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#29
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[QUOTE=Libertad;2116974]Bevor man sich über Beiträge aufregt, muß man sich mal die Kostenstrukturen in einem Verein ansehen.
Gerade zu diesem Satz würde ich gerne noch etwas schreiben. Bestimmte Sportarten waren früher "Arme Leute -Sportarten" Fussball, Kegeln,Angeln und auch die Schützenvereine zählten dazu. Heute musst du Aufnamegebühr, Beitrag,Uniform,Baukostenzuschuss und was noch alles zahlen und - was früher für den "kleinen Mann /Frau gedacht war ist heute Tummelplatz der gut Situierten. Nehmen wir das Beispiel Golf- im Ausland (Dänemark ) ein Volkssport, 100 DK und du darfst den ganzen Tag den Platz unsicher machen, keine schaut scheel wenn du mit Jeans auf der Bahn bist... Hier bei uns undenkbar.Ohne Mitgliedschaft kein Golfspiel und ohne Kleidungsordnung kein eintritt. Der Volkssport ist einfach keiner mehr .... Und das Vereinsleben ist halt auch kein Vereinsleben der einzelnen Bürger mehr... |
#30
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Wem schreibst Du das? ![]() Ich habe festgestellt, Vereine, in die es sich lohnt einzubringen, gibt es überall ![]() Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#31
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[Der Volkssport ist einfach keiner mehr ....
Und das Vereinsleben ist halt auch kein Vereinsleben der einzelnen Bürger mehr...[/QUOTE] Volkssport ist das, was das Volk draus macht und gleiches gilt auch für das Vereinsleben. Aber solange immer nur die anderen machen müssen und ich ein gemachtes Bett suche, wird das nix! Es heißt 'Vereinsleben', und das im Sinne des Wortes! Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden...
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#32
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Verein
Was heist das eigentlich,gemeinsam etwas ....... Die heutige Gesellschaft ist nur noch dazu bereit wenn es was umsonst gibt,dann ist der Verein groß.Soll jedoch ein Arbeitseinsatz stattfinden,dann ist der Verein klein. Das ist aber in allen Vereinen das selbe. Ich bin selber als Vorstandsmitglied in einem Segel-Verein mit 100 Mitgliedern. Wir haben in den letzten 3 Jahren unsere kommplette Satzung geändert(modernisiert),was übrigens auch nicht gerade billig ist. Es ist richtig ,das die Beiträge immer höher werden müssen,da von außen immer höhere Zahlungen verlangt werden.Aber auch intern,da immer weniger Mitglieder Aufbaustunden machen wollen,muss immer mehr von Firmen gemacht werden. Viele Mitglieder sind einfach zu Faul und dazu kommt noch Dessintresse .Lieber bezahlen sie ihre Aufbaustunden. Leider ist die sogenannte grosse Familie nicht mehr vorhanden,da viele nur einen relativ preiswerten Bootsliegeplatz suchen und Gemeinwohl ,Gemeinschaft null Interesse haben. Unser Durchnittsalter liegt auch bei 65. Junges Blut kommt ganz schläppend nach. Vorstandsarbeit,ach du gottes willen ,bloss nicht da muss ich ja Verantwortung übernehmen und noch jeden Monat was machen. Leider denken viele so und wissen garnicht das sie selber Schuld am langsamen Untergang der Vereine sind.
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Wer Brandenburg nicht kennt ,kennt die Welt nicht. Schöne Grüße Micki
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#33
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Rundruf nach dem letzten Hochwasser: die vereinigte Rentnerband reinigte das Clubgelände! Nur darf man das auch nicht übertreiben, sonst sind die weg ![]()
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Gruß Ewald
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#34
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Es geht lediglich darum, dass es sich kaum lohnt einem Verein beizutreten, wenn der nächste Umzug bereits wieder absehbar ist, aber ggf. der Termin des Umzuges noch nicht fest steht. Ich bin in meinem Leben bereits 27 mal umgezogen.... ![]()
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gregor ![]() |
#35
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Und selbst für diese Leute kann sich ein Verein lohnen. Ein Gastplatz muß nicht soviel teurer sein - meist billiger wie bei gewerblichen Anbietern - und die Teilnahme am Clubleben ist in weiten Bereichen auch möglich.
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Gruß Ewald |
#36
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Es ging um Vereine allgemein, nicht nur um Vereine mit Liegeplatz...
![]() Bei mir liegt das Boot ohnehin auf dem Trailer rum. ![]()
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gregor ![]()
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#37
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Ich meine das da viele Faktoren reinspielen.
Die Schlagzahlen im Beruf sind heute so heftig angestiegen ,das man Abends froh ist nirgendwo mehr hin zu müssen. (Pendler) Das bischen Freizeit das noch überbleibt nach den (angeordneten)Überstunden,wollen sich die Leute nicht mit "Zwangsantanzen " verplanen lassen. Ich schau raus am Wochenende und seh einen blauen Himmel ![]() Die Spontanität wird eben eingeschränkt. Das wollen immer weniger Menschen. Ja und ein Verein der nur hin und wieder mal vollzählig ist macht ja auch keinen Sinn,da wird dann wieder über Strafbeiträge für Nichtanwesenheit nachgedacht. Das Internett ist da auch noch ,das ermöglicht das jeder so wie er Lust hat sich in einer Gemeinschaft treffen kann. Wenn der Ehepartner auch noch einen Beruf hat und am Wochenende arbeiten muß wird es nochmal eng. Schaut euch um wer alles bis 22 Uhr am Samstag noch an der Kasse sitzt. Das ist alles kein geregelter ablauf mehr der sich durch die Woche zieht,dann hat man sicher noch andere Sachen zu erledigen bevor Zeit ist für den Verein. Das Geld lassen wir mal ausser Betracht. Wer unbedingt nur dieses eine Hobby hat das auch ausleben möchte setzt Himmel und Hölle in Bewegung um den Beitrag zusammen zu kratzen. Bei mir ist es eindeutig die wenige Freizeit. Die lass ich mir einfach nicht verplanen.
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§ 1 jeder macht seins ![]() Gruß Andreas ![]()
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#38
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Satzungen und Vereinsordnungen, welche eigentlich zur Strukturierung und Gleichbehandlung dienen, werden permanent in Frage gestellt und Vorstände dauerhaft kritisiert. Dass aufgrund dieser Gesellschaftsentwicklung immer mehr Menschen von Vereinsführungen Abstand nehmen, ist allzu verständlich. Vereine werden erst dann wieder interessant werden, wenn der Zeitgeist sich aufgrund von äußeren Umständen vom Ego-Hype abwendet.
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch)
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#39
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Es gibt aber leider auch Vereine, wo gerade der ältere Stamm eine Art von Überherrschaft bildet und zu solchen Vereinen habe ich persönlich keinerlei Interesse.
Dafür ist mir meine Freizeit dann zu wertvoll, um die diktiert zu bekommen. Selber war ich früher auch schon in 2 kleinen Vereinen selber aktiv und habe es jedesmal irgendwann aufgegeben, meine Zeit für private Querelen von einigen zu opfern.
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´ Ciao & Gruß Marcus ________ ![]() Life is better at the beach |
#40
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Ich sag ja nur , nicht mit meinem Geld !! Darum verzichte ich auf eine Vereinsmitgliedschaft und ich denke das werden noch mehr Leute so sehen...darum wohl auch der "Mitgliederschwund" |
#41
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Es gibt auch Vereine, die sind dem Untergang geweiht. Ich zum Beispiel bin Rassekaninchenzüchter. Seid Jahren verzeichnen wir Rücklauf bei den Züchtern. Das liegt meiner Meinung auch an den hohen Grundstückspreisen. Wer kann sich noch ein Baugrundstück leisten, wo soviel Platz ist, das noch eine Zuchtanlage platz hat?
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schöne Grüße aus dem Siegerland Johannes & Sabine! ![]() In 20 Jahren wirst du eher von den Dingen enttäuscht sein, die du nicht getan hast, als von denen, die du getan hast. Lichte also die Anker und verlasse den sicheren Hafen. Lasse den Passatwind in die Segel schießen. Erkunde. Träume. Entdecke. Mark Twain (1835 - 1910)
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#42
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Kann ich verstehen daß viele (vor allem Junge) nicht mehr wollen, ich zB habe ne Vereinophobie...
Dieses "alle sind gleich nur manche sind gleicher" in den Vereinen (die ich kenne) ist unerträglich... Ohne mich! Das was ich mache kann ich auch allein oder mit Freunden machen...
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour
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#43
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Gruß Axel ![]() wir sind anerkannte Führerschein-Ausbildungsstätte - Mitglied im DMYV www.wyce.de www.dmyv.de |
#44
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und machen Jugendarbeit und Wassersportveranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit Führerscheinausbildung Funkausbildung, Umweltschutz (blaue Flagge) sind in den Landesverbänden und darüberhinaus im Bundesverband DMYV aktiv. Nur über einen Verein werden bei den Wassersportler z.B. über den DMYV Interessen vertreten - mit oder gegen die Beschlüsse von Landes-oder Bundesgesetzen- ohne Vereine würden wir mit unseren Boote sehr wahrscheinlich alle mit bezahlten Plaketten für Schleusengebühren und Gewässerbenutzungen fahren müssen. Durch FFH und den Umweltverbänden wären ohne unserem Verband, schon einige Häfen und Schifffahrtswege geschlossen worden.
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Gruß Axel ![]() wir sind anerkannte Führerschein-Ausbildungsstätte - Mitglied im DMYV www.wyce.de www.dmyv.de Geändert von Antaris (16.02.2011 um 11:56 Uhr) |
#45
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Ich bin im Verein, weil ich mir davon Vorteile versprochen habe - und die habe ich auch. Natürlich funktioniert eine Gemeinschaft nur dann, wenn sich alle einbringen - der eine mehr, der andere weniger. Zusammen schafft man Dinge, die allein nicht gehen, aber man muß dafür halt was tun.
Ich weis zum Beispiel, daß sich jemand um mein Boot kümmert, wenn was außergewöhnliches eintritt - ist schon beruhigend, wenn man 4 Wochen weg ist. Und zum gleichen finanziellen Einsatz bekomme ich erheblich mehr geboten wie die Leute in der kommerziellen Anlage in der Nachbarschaft (weshalb die auch alle zu uns wollen ![]() Einzelkämpfer brauchen sich um andere nicht zu kümmern, aber es kümmert sich auch keine um die. Jeder wie er mag ![]()
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Gruß Ewald
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#46
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es ist wohl ein ein gesellschaftlicher wandel.
ich erinnere mich an die 70er jahre. da habe ich in der firmen-freizeitgruppe seminare für das entwickeln und vergrößern von farbbildern gehalten. für 32 teilnehmer in schichten, jeweils von 17-21 uhr und nie hat einer gefehlt... heute arbeiten die leute bis 21 uhr für das gleiche gehalt was wir (kaufkraftbereinigt) vor 30 jahren bekommen haben, fahren abends auf dem schnellsten weg nach hause und hauen sich in die falle. wenn man heute in die freizeitgruppen der firmen schaut: tote hose. warum soll das in den vereinen anders sein? ein jeder kann sich nun denken warum das so ist. holger
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jack of all trades - master of none
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#47
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Danke für Eure Einschätzungen. Ich wollte die Frage absichtlich nicht auf Wassersportvereine beschränken, denn "wir" sind ja auch keiner in dem Sinne, daß Liegeplätze vorgehalten werden müssen, unsere Schiffe liegen auch in einem öffentlichen Hafen.
Es ist also auf jeden Fall kein regionales Problem und auch kein "branchenspezifisches", sondern zieht sich durch alle Regionen und Interessen. Wie ist das eigentlich bei den Ösis, das sind doch größere Vereinsmeier als wir, oder? ![]() |
#48
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Ich habe vor 10 Jahren einen Bürgerverein mitgegründet, der sich um die sozialen Belange eines Stadtteils kümmert.
Wir sind eine Gruppe von engagierten Bürgern, die eng mit der Stadtverwaltung zusammenarbeitet und sich um Verkehrssicherheit, Schulwegsicherheit, Kindergärten, die Schule, Gewaltprävention, Migration und vieles mehr kümmert. Unser Jahresmitgliedsbeitrag ist sehr erschwinglich, da wir keine so großen Ausgaben haben. Zur Zeit haben wir Schwierigkeiten genügend Helfer bei Veranstaltungen zu finden, da fast niemand mehr Zeit hat. Das war vor 10 Jahren bei unserer Gründung ganz anders. Vor Wahlen genügend Kandidaten für die verschiedenen Ämter zu finden ist zwar schwierig, aber wir haben "echte" Wahlen. Bei uns muss niemand zu einem Amt genötigt werden, das er eigentlich gar nicht machen will. Das finde ich sehr positiv. Anders sieht es bei den Sportvereinen aus. Sie haben einfach größere Kosten, die gedeckt werden müssen. Da ist es ganz selbstverständlich, dass da auch die Mitgliedsbeiträge höher sind. Was ich nicht nachvollziehen kann ist die Aufnahmegebühr in einen Sport-oder Sonstigen Verein. Das kann sich wirklich nicht jede/r leisten. Ich bin der Meinung, dass diese Vereine auf mich gerne verzichten dürfen. Das Arbeitsstunden abgeleistet werden müssen ist bei manchen Vereinen auch nachvollziehbar. Bei den Moto-Crossern muss die Strecke in Ordnung gehalten werden, nach Rennen muss der ganze Müll aufgesammelt und entsorgt werden, usw......... Da finde ich die Stunden wirklich sinnvoll, denn man kann von dem ehrenamtlichen Platzwart nicht erwarten, der ohnehin schon viel zu tun hat, dass er auch noch den Dreck der anderen einsammelt. Viele Vereine leisten auf ehrenamtlicher Basis wertvolle Arbeit für die Allgemeinheit und ohne die Vereine wären wir wirklich ärmer dran. Schon alleine auf dem Gebiet der Jugendarbeit kann unsere Gesellschaft nicht auf die Vereine verzichten. Mittlerweile sind wir aber eine Gesellschaft von "Nehmern" geworden und Mithilfe oder Engagement werden wirklich immer weniger, was natürlich auch mit den veränderten Arbeitszeiten zu tun hat. Früher konnte man bis 18.30 einkaufen und dann war der Laden zu, heute bis teilweise 22.00 oder mitternacht, je nach Standort. Genauso ist es in den Firmen. Schichtarbeit ist Standart. Wie soll sich da jemand engagieren? Das ist oft gar nicht möglich. Im Vereinsleben gibt es eben feste Trainingszeiten, Sprechstunden oder ähnliches. Diese Arbeit kann nur jemand übernehmen, der wirklich verlässlich zu dem Termin Zeit hat und das jede Woche mit Ausnahme der großen Ferien. Es ist eben alles anders geworden.
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Liebe Grüße Andrea
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#49
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Bei einem Wanderverein, der z. B. kein Gelände, Kein Clubhaus und keine andere Infrastruktur besitzt gebe ich Dir Recht. Bei einem Bootsverein, mit von den (Alt-)Mitgliedern finanziertem Clubhaus, Steganlage, Sliprampe usw. kann ein neuse Mitglied sofort alle Einrichtungen im vollen Umfang nutzen. Hierzu halte ich eine Aufnahmegebühr durchaus für gerechtfertigt. Bleibt die Frage der Höhe, die irgendwie angemessen sein sollte. Aber das kann (und muss) ein jeder für sich entscheiden. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#50
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Bevor wir in einen Verein eingetreten sind, haben wir uns bei verschiedenen Vereinen umgeschaut und auch die Mitgliedsbeiträge verglichen. Da gab es ganz große Unterschiede. Die einen verlangten eine Aufnahmegebühr + Jahresbeitrag+ Arbeitsstunden. Die anderen nur den Jahresbeitrag + Arbeitsstunden. Die Strecken waren vergleichbar, die Trainingszeiten und die Arbeitsstunden auch. Auch dort konnten wir alle Einrichtungen sofort und in vollem Umfang nutzen. Wir sind dann in den Verein ohne Aufnahmegebühr eingetreten und haben es nicht bereut, sondern viele Jahre aktiv mitgearbeitet und uns dort engagiert und eingebracht und bestimmt auf freiwilliger Basis mehr Arbeitsstunden geleistet wie überhaupt notwenig gewesen wären. In einem gebe ich dir Recht: bei Yachtclubs oder Bootsvereinen ist die Aufnahmegebühr gerechtfertigt, denn da stehen dann noch mehr Kosten, die gedeckt sein müssen im Raum. Mit einem normalen Verein sind die nicht zu vergleichen.
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Liebe Grüße Andrea |
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