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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 28.12.2010, 11:11
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mimo mimo ist offline
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Mit solchen Äußerungen wäre ich auch vorsichtig. Wo fängt eine unterlassene Hilfeleistung an. Mir wurde klar gemacht, dass nur weil jemand Schmerzen hat, es kein Notfall wäre und ich deshalb zu einem späteren Termin (6 Wochen) wiederkommen sollte. Aber sie könnten mir eine Spritze verpassen (ohne Untersuchung und mit unterschriebener Einverständniserklärung).

Na dann Prost!
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Gruß
MIMO
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  #27  
Alt 28.12.2010, 11:12
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dieter dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von wotan01 Beitrag anzeigen
Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus.......
...altes Sprichwort aber falsch.... hab ich selbst beobachtet
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servus
dieter

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...egal um was es geht,
der Fehler sitzt meist vorm Gerät!!

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  #28  
Alt 28.12.2010, 11:22
wotan01 wotan01 ist offline
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
...altes Sprichwort aber falsch.... hab ich selbst beobachtet

Wenn du positive Erfahrung gemacht hast - hattest du Glück.
Die Realität sieht anders aus....
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  #29  
Alt 28.12.2010, 11:35
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Fred Fred ist offline
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Zitat:
Zitat von Konsul Beitrag anzeigen
Ich bin kein Fachmann, aber unterlassene Hilfeleistung nach Definition ist das sicher nicht.

"§ 323c
Unterlassene Hilfeleistung
Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft." Quelle: Google - http://dejure.org/gesetze/StGB/323c.html
Dann lies das, was Du da kopiert hast, nochmal gaaanz langsam durch !
Ich habe Dir mittels Markierung geholfen zu verstehen ......
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Gruß Fred
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  #30  
Alt 28.12.2010, 11:40
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Ich bleibe dabei - so traurig es ist, ein ausgerenkter Wirbel (um den geht es hier) ist kein Notfall. Also nach Definition auch keine unterlassene Hilfeleistung.
Zur Klarstellung: Ich bin nicht auf der Seite der Ärzte, möchte lediglich klarstellen, dass das Argument der unterlassenen Hilfeleistung hier nicht zieht.
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Liebe Grüße,

Jörg


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  #31  
Alt 28.12.2010, 11:50
Zitteraal Zitteraal ist offline
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Dazu fällt mir der wieder ein:

Schwester: "Herr Doktor, der Simulant von Zimmer 16 ist heute nacht gestorben"

Arzt: "Jetzt übertreibt er aber"!

Aber zurück zum Thema:

Um als Arzt erkennen zu können, ob ein Notfall vorliegt oder auch nicht muss ich erstmal eine Anamnese machen. Ohne die kann ich nicht feststellen, was anliegt. Mache ich das nicht und der Patient ist akut habe ich als Arzt Probleme.

Und genau diese Unterlassung, aus der sich sogar ein Totschlag entwickeln kann hat der Arzt begangen.

Noch Fragen, Kienzle........
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  #32  
Alt 28.12.2010, 11:54
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die Kassenpatienten brauchen einfach eine bessere Lobbyarbeit. Mit einer intensiven Lobby bekommt man von dieser Bundesregierung alles was man braucht
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Gruß Olli
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  #33  
Alt 28.12.2010, 11:56
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Zitat:
Zitat von hilgoli Beitrag anzeigen
die Kassenpatienten brauchen einfach eine bessere Lobbyarbeit. Mit einer intensiven Lobby bekommt man von dieser Bundesregierung alles was man braucht
Ersetze "braucht" durch "haben möchte".....
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  #34  
Alt 28.12.2010, 11:56
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Zitat:
Zitat von Konsul Beitrag anzeigen
Ich bleibe dabei - so traurig es ist, ein ausgerenkter Wirbel (um den geht es hier) ist kein Notfall. Also nach Definition auch keine unterlassene Hilfeleistung.
Zur Klarstellung: Ich bin nicht auf der Seite der Ärzte, möchte lediglich klarstellen, dass das Argument der unterlassenen Hilfeleistung hier nicht zieht.


Wie will in diesem Fall die Sprechstundenhilfe eine Entscheidung fällen ob es ein ausgerenkter Wirbel oder etwas anderes Schwerwiegendes ist ?
Natürlich wenn der Anrufer gleich eine "Eigendiagnose" stellt ist das was Anderes ,da kann der Arzt entscheiden ob es eine bedrohliche Erkrankung /Unfall ist... aber wenn die Diagnose im Moment unklar ist und der ARZT verweist darauf ,daß er nur noch Private an nimmt , dann macht er sich strafbar...
Das Gleiche gillt auch, wenn er der Sprechstundenhilfe eine Anordnung gibt , daß nur noch in der Zeit von -bis "Private Behandelt werden...Nur müsste die Sprechstundenhilfe dies auch nachweisen können, denn der "schwarze Peter" bleibt meist an ihr hängen....
Meist hat man das dann aber nie so gesagt , sondern nur auf Termine und Wartezeiten verwiesen ,sollte irgend etwas passieren...
Und - da kommt dann wieder früher oder Später der Satz mit der Krähe und dem Auge....
Die Gutachter und die Ärzte kennen sich meist, entweder Studienkollegen oder Arbeitskollegen..Nur wenns ganz grob fahrlässig und offensichtlich ist, dann geschieht mal was.....
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  #35  
Alt 28.12.2010, 12:04
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Stinobo Stinobo ist offline
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jaja, die lieben Ärzte leben wie im Paradies ...

Ich möchte zumindest kein Arzt sein! Ich glaube auch nicht, dass die sich alle eine goldene Nase verdienen, bzw. verdient haben! Mich regt es zwar auch tierisch auf, wenn man als Kassenpatient eine halbe Ewigkeit auf einen Termin warten muß, aber das System ist dennoch wesentlich besser und sicherer, als in vielen anderen Ländern!

Natürlich werden überwiegend die negativen Erfahrungen geschildert. Wer berichtet schon davon, dass er mal innerhalb von 2 Tagen einen Termin beim Zahnarzt bekommen hat?

Aber wen wundert es eigentlich noch, wenn es in Deutschland einen Ärztemangel gibt? Warum gehen denn junge Ärzte so gerne ins Ausland? Na klar, die haben wesentlich bessere Arbeitsverhältnisse (Arbeitszeit) und verdienen auch noch mehr Geld!

Ein junger Assistenzarzt (Uniklinik) bekommt im Schnitt 3000 € brutto. Dafür darf er aber auch gerne einmal diverse Doppelschichten machen und sich vom Ober-/Chefarzt schikanieren lassen. Den Mund darf er ja nicht aufmachen, weil er dann direkt seine Aufstiegschancen abschreiben kann.

Ach ja, und Fehler sind bei einem Arzt übrigens auch nicht "erlaubt". In vielen anderen Berufen darf man mal hier und da ruhig mal etwas oberflächlicher arbeiten, bei einem Arzt könnte das tödlich enden! Und wenn ein junger Arzt bereits 36 Stunden im Dienst ist, dann hat der halt zu 100% zu funktionieren, ist doch klar! Und Landärzte müssen ja sowieso rund-um-die-Uhr verfügbar sein, sonst ist man ja kein guter Arzt!

Nicht falsch verstehen, ich sehe auch so manches Problem innerhalb unseres Gesundheitssystems, aber es gibt eben nicht die Eierlegendewollmilchsau! Und die typischen Vorurteile findet man an jeder Ecke bestätigt - wenn man möchte!

Ich ziehe meinen Hut vor den meisten (!) Ärzten - schwarze Schafe gibt es in jedem Berufsstand!


Gruß
Andre
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"Man muß nicht selber in der Pfanne gelegen haben, um ein Schnitzel braten zu können ..."
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  #36  
Alt 28.12.2010, 12:07
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Zitat:
Zitat von Fred Beitrag anzeigen
Dann lies das, was Du da kopiert hast, nochmal gaaanz langsam durch !
Ich habe Dir mittels Markierung geholfen zu verstehen ......
Langsames Lesen allein reicht nicht, wenn man die Begriffe nicht definieren kann.
Muß ich jetzt auch, wenn ich einem Bettler keinen Euro gebe in den Knast
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  #37  
Alt 28.12.2010, 12:07
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Danke Hauser.

Ok, bin jetzt schlauer.

Aber so ganz geschlagen will ich mich trotzdem nicht geben. Ich denke der Fall ist nicht ganz eindeutig.
Allein die Tatsache, dass sie gestern gefallen ist (übrigens gute Besserung!) und heute erst zum Arzt möchte deutet ja darauf hin, dass es kein akuter Notfall ist. Sollte sich die Lage verschlimmern und durch die Folge des herausgesprungenen Wirbels ernster werden, z.B. dass sie keine Luft bekäme, würde natürlich wieder ein Notfall daraus werden und der Arzt wäre verpflichtet zu helfen (dann aber eher ein Notarzt).
Wenn jemand am Telefon den Hergang und die Symptome einer Artzhelferin beschreibt, vielleicht gilt das schon als Anamnese?

Nochmal: Ich bin nicht auf der Seite der Ärtzte, aber ich denke, so ein "Schutz" für den Arzt ist sogar sinnvoll, dass er nicht alle Fälle annehmen muss, er ist sogar noch nicht ausreichend genug, siehe Bereitschaftsärzte im Krankenhaus, die mehrere Schichten hintereinander arbeiten müssen, von so einem übermüdeten Arzt wollte ich gar nicht behandelt werden.
Das Problem beginnt schon viel weiter vorne im Gesundheitssystem, Ärzte sind hier auch schon Opfer. Natürlich gibt es darunter auch welche, die es übetreiben. Aber wenn die so weitermachen würden als wäre nichts, würde der ganze Schlammassel ja gar nicht ans Tageslicht kommen.
Vielleicht ist das eine Strategie, damit der Bürger irgendwann mit den Ärzten auf die Straße geht, um zu zeigen, dass es so nicht weiter geht.
Gerade bei den jetzt vorherrschenden Straßenverhältnissen haben die Ärzte, die den Laden nicht geschlossen haben sicher wirklich richtig viel zu tun...
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Liebe Grüße,

Jörg


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  #38  
Alt 28.12.2010, 12:19
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[QUOTE=Stinobo;2049823]jaja, die lieben Ärzte leben wie im Paradies ...

Ich möchte zumindest kein Arzt sein! Ich glaube auch nicht, dass die sich alle eine goldene Nase verdienen, bzw. verdient haben! Mich regt es zwar auch tierisch auf, wenn man als Kassenpatient eine halbe Ewigkeit auf einen Termin warten muß, aber das System ist dennoch wesentlich besser und sicherer, als in vielen anderen Ländern!

Natürlich werden überwiegend die negativen Erfahrungen geschildert. Wer berichtet schon davon, dass er mal innerhalb von 2 Tagen einen Termin beim Zahnarzt bekommen hat?

Aber wen wundert es eigentlich noch, wenn es in Deutschland einen Ärztemangel gibt? Warum gehen denn junge Ärzte so gerne ins Ausland? Na klar, die haben wesentlich bessere Arbeitsverhältnisse (Arbeitszeit) und verdienen auch noch mehr Geld!

Ein junger Assistenzarzt (Uniklinik) bekommt im Schnitt 3000 € brutto. Dafür darf er aber auch gerne einmal diverse Doppelschichten machen und sich vom Ober-/Chefarzt schikanieren lassen. Den Mund darf er ja nicht aufmachen, weil er dann direkt seine Aufstiegschancen abschreiben kann.

Ach ja, und Fehler sind bei einem Arzt übrigens auch nicht "erlaubt". In vielen anderen Berufen darf man mal hier und da ruhig mal etwas oberflächlicher arbeiten, bei einem Arzt könnte das tödlich enden! Und wenn ein junger Arzt bereits 36 Stunden im Dienst ist, dann hat der halt zu 100% zu funktionieren, ist doch klar! Und Landärzte müssen ja sowieso rund-um-die-Uhr verfügbar sein, sonst ist man ja kein guter Arzt!


Erstens : so riesig ist der Ärztemangel nicht - die Ärzte sammeln sich einfach um die Großballungszentren, eben weil es dort mehr Besserverdienende Privatpatienten gibt -das ist auf dem Land nicht so.
Daß dann die Ärzte in diesen Gebieten vereinzelt auch über schlechte Bezahlung jammern weil der Konkurenzdruck zu hoch ist - ist auch klar.
Auf dem Lande wohnen meist weniger Private - das bedeutet weniger Geld aber auch andere Dinge wie Hausbesuche und volle Wartezimmer-
Aber ich habe noch keinen Arzt gesehen, der aufstocken muss. !
Nun zu den Arbeitszeiten ---- Jeder Arzt weis ,was auf ihn zu kommt wenn er diesen Beruf wählt. Ein Bäcker weis auch daß für ihn die Nacht morgens um 2 vorbei ist.Und er tut es und jammert weit aus weniger als die Ärzteschaft wo fast jeden Tag irgendwelche Meldungen in den Medien stehen.
Ich habe schon geschrieben- solche Berufe sollten -wie der Name schon sagt : Berufung sein...Die , die nur nach Geld und Ruhm trachten sind halt mal Fehl am Platz...
Und wenn die angehenden Ärzte in den Kliniken eben schlecht bezahlt werden , liegt das am System und daran ,daß Andere das "Dicke Geld " kassieren !
Sicher ist , daß die Ärzte eben nicht mehr so gut verdienen wie vor 20 Jahren. aber es ist auch Sicher, daß noch Keiner hat aufstocken müssen...
Mancche Altenpflegerin oder Krankenpfleger müssen das aber !
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  #39  
Alt 28.12.2010, 12:22
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Jörg Jörg ist offline
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Zitat:
Zitat von Fred Beitrag anzeigen
Dann lies das, was Du da kopiert hast, nochmal gaaanz langsam durch !
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Da hast du schon Recht, jedoch ist das aud medizinischer Sicht noch lange kein Notfall, denn der liegt nur vor wenn Gefahr fürs Leben besteht und das ist mit Sicherheit bei Rückenschmerzen nicht der Fall, somit kann dich der Arzt auch abweisen , ohne das er Folgen fürchten muss......
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Gruß Jörg
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  #40  
Alt 28.12.2010, 12:23
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So, also der Termin ist vorbei. Es gab ne Spritze, morgen nochmal eine und 3 Tabletten soll sie pro Tag essen. Einrenken kann/darf er sie nicht, und zu nem Orthopäden oder sonstigem überweisen will er sie nicht da er nur Vertretungsarzt ist und er sowas für seine eigenen Patienten macht, also so ein "Einrenkprogramm", keine Ahnung.

Er könnte Sie krankschreiben bis der Hausarzt wieder aus dem Urlaub zurück ist und ihr so lange Schmerztabletten geben... und Originalzitat: "Die Menschheit hat auch so mehrere tausend Jahre mit Rückenschmerzen überlebt, dass ist normal, warum sollte das jetzt anders sein..." - Und dann soll man tagelang irgendwelche Tabletten futtern.

Gut das er sich nicht um die Ursache kümmert und nur Schmerzmittel verschreibt. Naja, heute nachmittag geht´s halt jetzt noch zu nem anderen Arzt...
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Gruß, Alex


Endlich wird´s warm...
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  #41  
Alt 28.12.2010, 12:30
W.Bligh W.Bligh ist offline
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Zitat:
Zitat von wotan01 Beitrag anzeigen

Erstens : so...

Gott sei Dank kommt kein "Zweitens" !

Woher beziehst Du eigentlich Deine Weisheiten?
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  #42  
Alt 28.12.2010, 12:32
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Meine Tochter studiert Medizin und trägt sich mit dem Gedanken, das Studium abzubrechen!
Nicht weil sie mit ihrem 1er Abitur nicht mitkommt und auch nicht, weil es ihr keinen Spaß macht, sondern sie machte mir in einer einfachen Rechnung auf, wann sie das erste mal anfängt, halbwegs vernünftiges Geld zu verdienen!

Wenn Du keinen Vater hast, der Dir seine Praxis überläßt oder der Dich in eine vorhandene einkauft, bleibst Du dann eben im Krankenhausbetrieb und angestellte Ärzte werden erst ab Facharzt als Menschen behandelt (Ironie aus). Um nach dem Studium über Assistenzarzt und, und, und dann zum Facharzt zu kommen, bist Du schon weit über 30.
Falls Du als junge Frau den Wunsch hegst, auch mal Kinder zu bekommen im noch halbwegs jugendlichen Alter, kannst Du Dir die ganze Studiumsarbeit abschminken!

Gruß

Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #43  
Alt 28.12.2010, 12:40
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"Deutschland hat eines der besten Gesundheitssysteme überhaupt................................nur krank werden darf man nicht!"
*Der Spruch ist nicht von mir.


Ich bin auch Kassenpatient, seh auch mit Sorge die größer werdende Schere zwischen Privat- und Kassenschorni. Dafür den Ärzten die Schuld zu geben ist einfach nur naiv, die sind doch selber die Leidtragenden.

Übrigends, morgen muss ich wieder zum Doc wegen meiner Lungenentzündung. Und extra für mich und andere Lungenkranke kommt noch der Röntgenarzt und macht Fotos. Obwohl die Praxen Feiertagsurlaub haben. So schlecht geht es uns also noch nicht.....

Auf einen Hautarzttermin bzw. auf einen Termin beim Urologen wartet man hier auch 3 Monate. Und der Muschiuntersucher hat sogar 6 Monate Wartezeiten....
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Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #44  
Alt 28.12.2010, 12:57
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Zitat:
Zitat von W.Bligh Beitrag anzeigen
Gott sei Dank kommt kein "Zweitens" !

Woher beziehst Du eigentlich Deine Weisheiten?

Diese Weisheiten über die ungleichen Aufteilungen der Arztpraxen sind sowohl von der Politik , den Kassen als auch vom KVK angesprochen worden und da sucht man nach Möglichkeiten, die Ärzte "aufs Land zu locken" Das geht inzwischen soweit , daß dort von zusätzlichen Zahlungen an die niedergel. Ärzte gesprochen wird , um den finaziellen Verlust durch die Privaten etwas zu kompensieren....
Zweite Sache : Kliniken -- das mit der Bezahlung stimmt , die ist sehr mies. Aber schaut euch die Gehaltsunterschiede an, der "kleinste" bekemmt -wenn er nicht gerade ein 1000 Euro Praktika macht , etwa 2800 Brutto, der "Höchste" geht mit 13700 Brutto etwa nach Hause und da ist Der noch lange kein Prof ! Diese Gelder etwas gerechter aufgeteilt würde ausreichen...
Und das , daß fast jeden Tag was von den schlecht bezahlten Ärzten in den Medien zu finden ist - das ist auch bekannt...
Und - jeder Ältere kann sich noch an Ärzte erinnern, die noch etwas Zeit hatten, wo man merkte, der nimmt mich ernst...So ist es halt heute nicht mehr...
Und woher ich das weis ? Bruder,Mutter und Schwester sind Ärzte.....Wir sprechen miteinander...
Aber der Grund allen Übels: Krankheiten und Unfälle sind nicht "wirtschaftlich " zu behandeln... Sprich : Das ist alles unvorhersehbar, deshalb kann man weder Arztpraxis noch Krankenhaus wie einen Großbetrieb betreiben. Das geht auf Dauer schief und wird zu´m Vernichtungsbetrieb von Kassenbeiträgen ....
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  #45  
Alt 28.12.2010, 12:59
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Ich bin freiwillig gesetzlich versichert.
Obwohl ich ledig und ohne Kinder bin.
Denn als Privatpatient ist auch nicht alles Gold was glänzt...
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  #46  
Alt 28.12.2010, 13:17
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Zitat:
Zitat von wotan01 Beitrag anzeigen
Bruder,Mutter und Schwester sind Ärzte.......
Und die vergleichen sich mit Krähen, die einander keine Augen aushacken??

Mein Sohn bekommt als Anfangsgehalt an einer Uniklinik 4.500,- brutto.
Er macht momentan "nebenbei" Doktorarbeit und Facharzt, und wird, um Volkers Tochter zu ermutigen, sehr kollegial behandelt!
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  #47  
Alt 28.12.2010, 13:26
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Zitat:
Zitat von W.Bligh Beitrag anzeigen
Und die vergleichen sich mit Krähen, die einander keine Augen aushacken??

Mein Sohn bekommt als Anfangsgehalt an einer Uniklinik 4.500,- brutto.
Er macht momentan "nebenbei" Doktorarbeit und Facharzt, und wird, um Volkers Tochter zu ermutigen, sehr kollegial behandelt!

Ich bin kein Arzt und mach mir meine eigenen Gedanken über den Verein- ich war in einer anderen Sparte tätig mit midestens dem gleichen "kollegialen" Zusammenhalt !
Dein Sohn verdient sehr gut als "Anfänger" das nebenbei...Und daß es auch in dieser Sparte Ausnamen gibt ist doch erfreulich !
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  #48  
Alt 28.12.2010, 13:32
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Zitat:
Zitat von Jörg Beitrag anzeigen
Da hast du schon Recht, jedoch ist das aud medizinischer Sicht noch lange kein Notfall, denn der liegt nur vor wenn Gefahr fürs Leben besteht und das ist mit Sicherheit bei Rückenschmerzen nicht der Fall, somit kann dich der Arzt auch abweisen , ohne das er Folgen fürchten muss......
Jörg, unter den von einem medizinischen Laien geschilderten Umständen :
Zitat:
Meine Freundin hat sich gestern am Rücken einen Wirbel ausgerenkt. Eben hat Sie Ihrem Hausarzt angerufen. Der hat, wie viele andere hier in der Stadt gerade Urlaub.

Soweit ja auch nicht schlimm, aber das man sich dann von den Vertretungsärzten anhören muss das sie nur noch Privatpatienten nehmen und sie sich ab dem 14. Januar wieder melden kann find ich doch echt den Hammer!
kann sich sehr wohl ein Notfall verbergen und weder eine Praxistussi noch ein Arzt können das am Telefon entscheiden ob es einer ist oder nicht !
Es könnte ja z.B. auch ein Wirbelverletzung gewesen sein mit den möglichen Folgen einer Querschnittslähmung. Selbst ein Arzt kann das am Telefon weder erkennen noch beurteilen. Jedenfalls ist darüber hinaus die Argumentation mit dem Privatpatienten in Verbindung mit einem möglichen Notfall Argument genug, diesen Arzt an den Pranger zu stellen !
Es hätte völlig genügt, wenn der Arzt eine mögliche Wirbelverletzung am Telefon angesprochen und die Verletzte an ein Krankenhaus verwiesen hätte - aber solch eine Argumentation darf er sich niemals erlauben !!

Alle anderen Argumente, die für den Ärztestand hier vorgebracht wurden lasse ich gelten, obwohl sie OT sind - ich selbst möchte auch keiner sein.
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Geändert von Fred (28.12.2010 um 13:40 Uhr)
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  #49  
Alt 28.12.2010, 13:37
Zitteraal Zitteraal ist offline
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Einigen wir uns darauf:

"Es gibt solche und solche Ärzte"!

Alle über einen Kamm scheren wäre gegenüber dem Berufsstand sicherlich äusserst ungerecht.
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  #50  
Alt 28.12.2010, 13:46
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Zitat:
Zitat von wotan01 Beitrag anzeigen
Dein Sohn verdient sehr gut als "Anfänger" das nebenbei...
Wir sind jetzt OT - aber gut .....

Hast Du Dir schon einmal Gedanken gemacht, wieviele Stunden ein Assistenzarzt in einem Krankenhaus einschl. Bereitschaftsdienst leisten muss ?
Es könnte sein, dass eine Putzkraft im Krankenhaus im Vergleich ein besseres Einkommen hat !
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Gruß Fred
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