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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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![]() Was möchtest du uns in Wirklichkeit mitteilen ![]() Öffne dich, wir sind alle bei dir ![]() Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
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![]() Geändert von Graf Koks (07.10.2010 um 22:03 Uhr) |
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Mich will keiner
![]() Ein trauriger UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]()
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#30
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Das Geschäftsmodell ist doch sowas von simpel.
Wie bekomme ich wildfremde Menschen möglichst einfach dazu, dass sie mir Ihr Geld überweisen? Nun, PUNKT 1: Ich benötige Ihre Adressen. Ist bastel mir also ein paar schöne Seiten im Internet, wo die User bereitwillig Ihre Daten eingeben geben. PUNKT 2: Prima, nun kann ich anfangen Rechnungen zu verschicken. Aber halt, Moment, ich benötige noch einen fiktiven Gegenwert, den ich in Rechnung stellen kann. Also gut, ich behaupte also, dass diese Dienste mit denen ich die User so schön auf meine Seite gelockt und zur Eingabe Ihrer Daten gebracht haben so und so teuer sind. Na wie viel soll es denn sein? Ach komm, ein Fuffi soll schon dabei rumkommen. Soll sich ja lohnen diese Briefe zu verschicken. Also gut sagen wir 54 Euro für "diese Leistung". HALT, STOPP So geht’s ja nicht. Kein Mensch ist so dumm und bezahlt freiwillig 54 Euro, dafür, dass er seine Adressdaten in ein Formular eintragen darf und eigentlich kaum eine Gegenleistung dafür erhält... Also gut: PUNKT 3: Der User darf bei seiner Dateneingabe noch keinen Verdacht schöpfen, dass wir Ihn hinterher Geld dafür abknöpfen. Trotzdem sollte es irgendwo vermerkt sein, denn schließlich wollen wir darauf hinterher unsere Forderung stützen. Ganz nebenbei bekommt der User noch ein schlechtes Gewissen. Er hat es ja schließlich überlesen. Und nun ist er einen Vertrag eingegangen, den er gar nicht wollte. Zudem wird dies dem User peinlich sein. Die Chancen stehen also so schon einmal gar nicht so schlecht, dass er mir von seinem Besten (seinem Geld) etwas abgibt. Also was benötigten wir nun dazu? Achja, die Preisangabe muss irgendwie versteckt werden. Wie machen wir das nur? Da gibt es verschiedene Möglichkeiten: a.) Der alte Hut: Wir schreiben es einfach irgendwo in die ellenlangen AGBs mit rein, möglichst so, dass man es nicht sofort sieht. Die AGBs sind schließlich bindend und lesen tut die keine Sau. Prima das sollte klappen. Ist ja eigentlich total einfach. [IMG]file:///C:/DOKUME%7E1/Hendrik/LOKALE%7E1/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif[/IMG] Nur blöd, dass einige User sich das nicht gefallen lassen und es inzwischen Gerichtsurteile gibt, wonach der Preis auch so schon deutlich erkennbar sein muss, ohne, dass man die AGBs dazu komplett studiert. Also braucht es andere Tricks. Schließlich müssen wir zusehen, dass wir in einer rechtlichen Grauzone bleiben in der man uns so schnell nichts anhaben kann: b.) Wir packen das ganze als schon eindeutig mit auf die Seite, versuchen das ganze aber möglichst unauffällig zu gestalten, so dass man es schnell übersieht oder gar nicht mit der Anmeldung in Verbindung bringt. Hm, das ist schon nicht schlecht, aber die meisten werden die Klausel entdecken und sich dann nicht mehr Registrieren. Das muss noch besser gehen: c.) Ich schreibe auf die Hauptseite deutlich, dass die Registrierung mit Kosten verbunden ist. Das ist super wasserdicht, da kann hinterher auch kein Gericht dran rütteln. Die User leite ich aber geschickt durch Links z.B. in Phishing-Emails auf eine andere (Unter-) Seite. Dort können Sie sich registrieren, lesen aber nichts über dadurch entstehende Kosten. Versucht man dann später den Vorgang zu reproduzieren gelangt man nur noch über die Hauptseite zum Registrierungsformular. Es war also nicht zu übersehen. Wie will der User da noch etwas anderes beweisen? Vermutlich ist er sich hinterher selbst nicht mehr sicher, ob dieser Hinweis schon vorher dort war. Genial oder? Spinnen wir das Ganze weiter, versuchen uns immer weiter zu entwickeln und probieren was technisch möglich ist, so wird man uns wahrscheinlich nie etwas böses nachweisen können und die Gerichte stochern weiter im dunkeln. PUNKT 4: Drohkulisse: OK, der eine oder andere Zahlt schon sofort, aber die meisten User fühlen sich noch stark und sehen es nicht ein Geld für etwas auszugeben, dass sie eigentlich gar nicht wollten, obwohl auch bei Ihnen das komische, ungute Gefühl und Schmach mitschwingt, in eine Falle getappt zu sein. Dem User ist es peinlich, dass Ihm so etwas passiert ist. Er redet besser nicht darüber. Hier müssen wir ansetzen. Er soll sich allein schuldig fühlen, er soll richtig Leiden. Früher oder später wird er Zahlen um nicht noch mehr Ärger zu bekommen und sich selbst zu belasten. Es ist doch so einfach: Einfach bezahlen und er hat wieder seine Ruhe. Also was tun? a.) Zunächst eine Mahnung. Der Ton bleibt gemäßigt, aber wir schlagen schon einmal 7 Euro Mahngebühren drauf. Das sollte Eindruck schinden. Außerdem soll es sich ja lohnen für uns. 61 Euro für ein bisschen EDV und den Versand von Mahnschreiben, prima. Noch immer kein Geldeingang? Gut, wir warten noch 1-2 Monate, dann Stufe 2: b.) Das Inkassoschreiben: Na, erinnert sich der User noch an uns? Keine guten Erinnerungen, was? Jetzt wird der Ton ernster. Wir schlagen nochmals ordentlich Gebühren drauf. Der arme User soll richtig Angst bekommen. Gläubigerkosten, Inkassogebühren, Auslagen und Zinsen. Am Ende fast 94 Euro. Tja, hättest mal gleich bezahlt nun ist es schon fast doppelt so teuer geworden. Da wird er bestimmt bezahlen, der ansonsten so unbescholtene Bürger. Noch immer nicht? Nun gut dann geben wir jetzt noch ein letztes Mal alles. Schießen mit allen Waffen. Den kriegen wir schon weich. c.) Die Anwaltskanzlei: Ein Schreiben von einem Fremden Rechtsanwalt, der Forderungen stellt. Etwas Schöneres kann man sich doch nicht vorstellen, oder? Wir schlagen einfach noch einmal saftig Gebühren drauf. Insgesamt sind wir nun bei über 174 Euro, die wir haben wollen. Stellen aber gleichzeitig in Aussicht, dass es noch viiiiel teurer kommen kann, wenn der User jetzt nicht zahlt. Um dem ganzen noch richtig Nachdruck zu verleihen packen wir noch ein paar Urteilsauszüge zu unseren Gunsten dazu. Schließlich soll der User denken, er sei eindeutig in der schwächeren Position und die Gerichte auf der anderen Seite. So ein Schreiben darf dann auch ruhig einige Seiten lang sein. Soll ja auch Eindruck schinden. Um dem Armen dann noch den einfachen Ausweg vor noch mehr Ärger aufzuzeigen, packen wir Ihm noch gleich einen Überweisungsträger dazu. Einfach Zahlen und Frieden, ist das nicht einfach? PUNKT 5: Öfter mal was Neues. Nun ja. Leider gibt es da noch die Verbraucherschützer, die Anti Abzocke Seiten, die Medien, aufmerksame Internetuser und viele mehr. Kurz um, so ganz einfach haben wir es auch nicht. Auf jeden Fall aber spricht es sich mit der Zeit herum, dass es nicht so gut ist unsere Seiten zu besuchen. Und dass Sie nicht wirklich das bieten können, was sie anfangs vorgeben ist auch schnell erkannt. Also öfter mal das Konzept wechseln. Angefangen hat es mit Seiten wie NACHBARSCHAFT24.net. Damals gab es viele neue Soziale Netzwerk-Seiten im Internet. NACHBARSCHAFT24.net gab vor eben so eine zu sein. Einfacher Fangen ließen sich die User, wenn schon deren Freunde vorher heraus spioniert und die User fingiert von Ihren eigenen Freunden einladen lässt, das schafft Vertrauen und erhöht für uns die Chance an seine Adressdaten zu kommen. Vor einiger Zeit waren es dann Seiten, wo man sich Freeware herunterladen konnte. Ja, eben, Freeware, die es woanders im Netz überall kostenlos zum Download gibt. Wer wird denn da Verdacht schöpfen, wenn er sich bei uns vorher kurz anmelden muss? Nun sind es eben die Fabrikverkäufe, die als Lockmittel thematisiert werden. PUNKT 6: Werbung: Ja, tatsächlich, auch wir werben in größerem Stil für unsere Internetangebote. Das garantiert uns nicht nur einen großen Zufluss potentieller Opfer, nein, es dient nebenbei auch noch der Vertrauensbildung zu unseren Angeboten.
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Gruß Hendrik ![]()
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#31
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Hey, Steppenlöwe, wenn du was gegen Porno hast, schau' es dir nicht an, aber schreibe anderen nicht vor, was sie sich anschauen!
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#32
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![]() Zitat:
Zitat:
Und auch da keine Zensur, sondern Anwendung von Recht und Gesetz. Zensur ist für mich Verbieten von gesetzlich nicht Verbotenem. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#33
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![]() Es gab ja einmal die These, der Mensch sei lernfähig, ein soziales Wesen und er könne sein Verhalten ändern (das kann man nämlich immer, solange es noch "Zeit" gibt). Das nennt man dann Weiterentwicklung. Vielleicht siehst Du ja eines Tages Verwandtschaft in deinen Filmen, wundere dich dann aber nicht. Andreas Nachtrag: Alles was geschieht, geschieht damit wir daraus lernen können! (Ps. Ich habe auch sicherlich sehr viel "Mist" gebaut, vorher nicht nachgedacht und nur so mit Fehlern um mich geworfen). Aber eines Tages habe ich damit begonnen, einiges an meinem Verhalten zu verbessern... Geändert von Steppenlöwe (08.10.2010 um 12:32 Uhr) |
#34
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Natürlich schaue ich sie zuhause, wo denn sonst? Oder meinst du, mein PC steht auf dem Marktplatz?
Was meinst du, wie du entstanden bist? Vom Storch aus einem See geplückt, als du auf einem Seerosenblatt saßest? Hey, ja, es könnte tatsächlich sein, dass ich mal Bekannte oder eventuell Verwandte in einem Porno sehr. Und dann? Soll ich dann vor Schreck tot umfallen? Du bist ja ein ... |
#35
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Spätestens jetzt heiße ich Dagobert Duck und wohne in Entenhausen wenn ich da wirklich reinschauen will. Sorry - aber das ist eigene Schusseligkeit!
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Gruß Ludwig
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