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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Zitat:
hab ja geschrieben eher selten, aber geht gar nicht? ![]() ![]() ![]()
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden ![]() |
#27
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Steff, ich muss schon sagen: Du bist ganz schön kompetent. Welchen Beruf hast Du?
Gruß seebaer |
#28
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ich möchte noch einmal die Meinung von euch hören zu folgendem Vorschlag, bevor das Material bestelle:
1. Gewebe 390 g/m2 2. Triaxiales oder Quadraxiales (?) Gelege 800 oder 840 g/m2 3. Triaxiales oder Quadraxiales (?) Gelege 800 oder 840 g/m2 (In einem 90 grad-winkel zum oberen Gelege aufgeklebt) 4. Gewebe 390 g/m2 Was haltet ihr von triaxialen und von quadriaxialen Gelegen? Da triaxiale Gelege mehr verbreitet sind, glaube ich zumindest, würde ich intuitiv diese wählen. Was meint Ihr dazu? Vielen Dank und Grüsse EDIT: Also mit dem oben genannten Aufbau, meine ich die Fläche neben den Stringern. Soll ich überhaupt dort auch laminieren? Also soll ich überhaupt zwischen den Stringern laminieren? Klar muss ich einen flüssigen Übergang haben, aber vielleicht nützt das ja gar nichts, die andere Flächen zu laminieren? Adrian Geändert von adipas (22.06.2010 um 21:50 Uhr) |
#29
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Hallo Adrian,
wie äussert sich das Nachgeben des Decks denn genau? Ein bischen geben ja alle Decks nach beim Betreten. Ich denke erst wenn diese Frage klar ist, kann man weiter klären ob du kpl. oder nur teilweise verstärkst und somit weitere Überlegungen zu deinem Materialkauf anstellen.
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden ![]() |
#30
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Das Deck gibt ohne zu knirschen nach. Beim Daraufstehen gibt das GFK etwa um 2-3 cm nach. Das ganze macht einen unterdimensionierten Eindruck und es wirkt nicht mehr so Stabil. Auf Anfrage bei anderen Nomade 640 Besitzern, habe ich erfahren, dass das bei allen Nomade 640 so ist. Vermutlich wurde ein bisschen zu fest beim Konstruieren gespart.
Ich denke ein Aufbau von Stringern und einen massiven Aufbau bei der Maststütze und den Beschlägen wäre sinnvoll. Oder was denkst du/Ihr? Vielen Dank und Grüsse Adrian |
#31
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Hallo Adrian,
betrachtet man einen Träger, so ermittelt sich das Widerstandsmoment aus Breite mal Höhe hoch drei, dividiert durch 12. Geringe Steigerungen bei der Trägerhöhe haben also extreme Folgen. Doppelte Höhe entspricht achtfachem Widerstandsmoment. Ich habe den Eindruck, Du willst auf Teufel komm heraus, das Deck versteifen. Jetzt mein Vorschlag eines analytischen Denkansatzes: Tu doch einfach so, als bautest Du auf Dein altes Deck ein Zusätzliches und benutze das alte Deck nur zur Formgebung. Denkansatz ende Wenn Du zum Beispiel die mittlere Schaumschicht sehr dick ( 50 mm ) wählen würdest, bräuchtest Du nur sehr dünne Faserverstärkungen, weil auch die Zug- und Druckkräfte einsprechend mit der Schaumschichtstärke abnehmen bei gleicher Decksbelastung. Die untere Faserlage kann sehr dünn sein, weil sie scheerkraftübertragend mit dem alten Deck verklebt ist, das unterstützend wirkt. Die obere Faserschicht muss den Punktbelastungen durch Deckslast standhalten und sie darf in Scheerrichtung, also längs der Decksoberfläche nicht knicken. All das ließe sich mit minimalem Materialaufwand realisieren. Wieviel genau, solltest nach Erstellung einer maßstabsgerechten Zeichnung mit allen Daten, bei Von der Linden erfragen. Gruß seebaer150 |
#32
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moin
steff das matten nichts für epoxi sind beim handlaminat wurde mir so beigebracht wir nutzen matten nur als flieshilfe im vakuum infusinsverfahren in verbindund mit epoxi
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gruß Dirk Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...![]() Heinrich Heine |
#33
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![]() Zitat:
ich geb dir ja gern recht. ![]() Machen da wenig Sinn. Wir empfehlen es also nicht !!! aber gehn würds generell schon. ![]() Hab blos immer das Problem, das ich bei GFK generell von Matten sprech, aber eigendlich Gewebe meine. Schieben wir´s auf die Umgangssprache und ich arbeite weiter dran.
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden ![]() |
#34
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Hallo Adrian,
da es sich bei deiner Decksform eigendlich um eine Art Segmentbogen handelt sollten hier theoretisch nur Drucklasten herrschen und im Übergang zur Wand Schublasten. Theoretisch ! Da aber das GFK nicht die Steifigkeit von Stahl hat, kommen hier beim Betreten Biegelasten des Laminats auf, die im unteren Bereich als Zuglasten wirken. Um also die Biegelasten besser aufzunehmen, musst du, ähnlich wie beim Stahlträger (wie seebaer schon schrieb) die Zuglastfähigkeit des Laminats erhöhen. Das geht am besten mit einem größeren Abstand unten zur Faser. Die Hauptlast wirkt sicherlich quer zum Boot, bedingt durch die weichheit aber auch in die Längsichtung. Abhängig davon, welches Resultat du erzielen willst, kannst du mal bei den Fachleuten nachfragen oder drauf zu arbeiten. Besser wirds auf alle Fälle egal ob mit Stringern oder Schaum.
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden ![]()
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