#426
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Die meisten modernen Schiffe haben Zweikreiskühlungen, aber auch den äußeren Kreis wintert man in der Regel ein. Das solltest du eigentlich wissen. Was das Fett anbetrifft, findest du biologisch abbaubare Fettkartuschen bei den großen Versandanbietern nicht. Warum nicht...? Aber das ist ja alles OT. Es ging ja ums auswandern. |
#427
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Die Gründe dafür sind vielschichtig. Was mir auffällt ist, dass jedoch defensivst darüber berichtet wird. Das liegt wohl daran, dass mit dem Thema kein Geld verdient wird, im Gegenteil. Wenn man sich das vollständig durchbeamtete dt. Bildungssystem ansieht und sich vor Augen hält, dass unter den Auswanderern 60+ % Akademiker sind, wird der krasse und teure Aderlass Biodeutschlands deutlich. Dazu kommt, dass zB 2016 & 2017 die Zahl der Auswanderer nominal etwa in Höhe der Kirchenaustritte lag. Wenn man die Berichterstattung im ÖR oder Print zu beiden Themen vergleicht, wird klar, womit Geld verdient wird. Der Spiegel zum Beispiel lässt keine Gelegenheit aus, die Heiligkeit zu zerlegen, zuletzt letzte Woche und immer pünktlich zu den Kirchenfesten. Dass er zufällig in Hamburg sitzt, ist Randnotiz. Ich will nicht der Kirche das Wort reden, aber der Finanzminister applaudiert (leise), wenn sich der Steuerzahler 100 oder 200 Euro / Monat durch Kirchenaustritt zockt, das nimmt ihm den Steuersenkungsdruck. An genau der Stelle wird politisch und nachgelagert medial Geld verdient. Die Bischöfe kotzen bei der ganzen Scheinheiligkeit. Die Verfehlungen der Kirche möchte ich mit meiner Feststellung nicht in Frage stellen.
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#428
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Und dann bitte lieber in eine klimatisch angenehmere Gegend direkt ans Wasser... Das hat nichts mit politischer oder sonstiger Unzufriedenheit zu tun, sondern damit, dass eh ein Umzug ansteht. Gruß Totti
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#429
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Der Unterschied ist meiner Meinung nach folgender: Bei den Kirchenaustritten sollen die Leser durch dauerndes Berichten zum Austritt motiviert werden. Beim Auswandern sollen sie nicht motiviert werden, deshalb schweigt man das Thema tot, wie einige andere Themen auch.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#430
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Keine jungen Leute oder Bewohner kleiner Wohnungen? Gibt es da eine Statistik?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#431
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Wenn du z.B. auf die Kanaren schaust, dort gibt es richtig viele deutsche Resistants. Dort gibt es deutschsprachige Medien, eine deutsche Schule auf die übrigens auch Einheimische gehen, und vieles mehr. Diejenigen die ich bisher davon kennengelernt habe, waren eigentlich alle wegen dem Klima dort. Viele Rentner, aber auch junge Leute die für diese alle möglichen Dienstleistungen erbringen. Darunter auch im Tourismus arbeitende, die wegen ihrer Sprache angestellt werden, Touris sind ja auch zu einem guten Teil aus dem deutschsprachigem Raum.
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#432
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1 von 1 sieht das so, das sind 100% der Totti-Amuns. |
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PS: Ich musste jetzt wieder an die McD Oma denken: "Und es macht mir so viel Spaß"
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#434
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Na wegen der Frage, die er in #428 zitiert hat.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#435
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Insgesamt ist es aber so, dass praktisch fast alle sang und klanglos scheitern und auch das Geld für die Rückreise nicht aufbringen können. Man lebt von der Hand in den Mund, es gibt kaum oder keine Sozialleistungen des spanischen Staates. Also etwa bei Arbeitslosigkeit o.ä. Ich habe in den vielen Jahren, die ich auf die Kanaren komme, sehr viele kommen und gehen sehen und kaum jemanden, der noch da ist. Wenn, waren die Verbliebenden schon vorher finanziell unabhängig. Gruß Totti
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#436
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#437
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So meinte ich das. Man kommt "unter Leute".
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#438
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Und die Kommentare sind teilweise auch sehr gut, da könnte man einige Schreiber auch hier gut brauchen
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#439
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Ich kann mir aber gut vorstellen, erstmal ein paar Jahre aufs Boot und den Hausstand einzulagern und mal sehen, was einem auf der Reise gut gefällt. Einmal Europa von See her abfahren, hat auch der Zoll nix zu meckern. Erstmal Skandinavien, dann durch Holland -> Rhein und Donau und durchs Mittelmeer und Atlantik zurück. Ziele braucht der Mann!! Grüße Totti
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#440
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Das Eigenbedarfsrisiko kann man mindern, wenn man in eine Genossenschaftswohnung zieht oder auch wenn die Immobilie einer Versicherung oder ähnlich gehört. Und besonders hoch ist das Eigenbedarfsrisiko in Gegenden mit großem Wohnungsmangel und für Mieter die schon lange da wohnen. In diese Gegenden will man als Rentner aber ohnehin nicht hinziehen. Weil da die Mieten hoch sind und die Kaufpreise ebenso. Zieht man aber in eine Gegend mit relativ hohem Leerstand, sinkt auch das Eigenbedarfsrisiko, denn der Vermieter wird froh sein, dass die Hütte vermietet ist. Und last but not least: Wer in Miete zur "Probe" wohnen will, muss ohnehin mindestens noch einen Umzug auf dem Schirm haben.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#441
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Wir sind jetzt über Weihnachten in Kroatien beim Schwiegervater (Meine Frau wird das Haus später erben) eine sehr schöne. Gegend können uns das Haus als Winterdomiziel später sehr gut vorstellen,im Sommer am Meer (Hab Wohnung) Bootfahren ,aber was mach ich mit dem Haus in Deutschland das ich jetzt baue?
Haben in Kroatien Familie Freunde eine intakte Socialstrucktur im Landesinneren wie am Meer ,was uns betrifft können wir Problem los aushalten Deutschland wohnen,auch im Alter (das Gesundheitsistem ist in Deutschland besser ,meine Oma ist in Kroatien aber 96 geworden)Problem sehe ich die Kinder(Enkekinder)wie sehr wierd die Sehnsucht später? Reicht es 3 oder 4 für jeweils 2 3 Wochenen die Kinder zu sehen Es stehen im Haus in Kroatien Modernisierung an die sich aber nur lohnen wenn mann die Absicht hat das Haus auch 15 20 Jahren zu benutzen, wie baue ich in Deutschland einfach das es später leicht wird es zu verkaufen oder aufwendig mit teuren Zusatz Pool oder Schwimmbad?
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Gruß Fabi Geändert von Marinello Eden (23.12.2021 um 08:07 Uhr) |
#442
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Bei uns auf dem Land gibt so etwas schlicht nicht.
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#443
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Zitat:
Gruesse
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#444
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aus Freude darüber, dass Tröt #427 hier nicht den Zensurtod gestorben ist, ein Rückkehrbeitrag "zum Thema". danke an die Mods !
ganz recht Fraenkie, das habe ich auch versucht. Ich hatte mich entschlossen, die Vorweihnachtszeit richtig ernst zu nehmen also ADVENTure ! und bin ins Morgenland aufgebrochen. Dabei konnte ich mich der Wiege Christi bis auf wenige Kilometer nähern, aber anderes Thema. Auch C19 schien dort bereits bewältigt, auch anderes Thema. Um mich den Bräuchen und Gepflogenheiten meines Gastlandes anzupassen, führte mein erster Weg zum örtlichen Schneider, der mir das links im Bild abgebildete landestypische Kleid verpasst hat. Damit war ich zwei Wochen unterwegs. Es geschahen daraufhin Zeichen und Wunder, Türen und Tore öffneten sich. Bezahlte ich vor der Verwandlung (also deutsche Kleidung, Socken, etc.) bei Khaled im Basar (rechts im Bild) für eine Banane mit einem 10er in Landeswährung, bekam ich ein freundliches Danke und die Banane, bye bye auf Wiedersehen. Mit landestypischer Tracht hingegen bekam ich eine Banane, 8 Währungseinheiten Wechselgeld, bye bye auf Wiedersehen. finde den Unterschied. Ich meine, den Händlern kann man da gar keinen Vorwurf machen, es hängen im Strassenhandel ja auch nirgendwo Preislisten aus. Wer nicht fragt bleibt dumm und wer nichts weiß, muss alles glauben. So ähnlich verhielt es sich auch mit Döner, Taxifahrten und sonstigen körpernahen Dienstleistungen (also zB Rasur, Friseur, etc. um Spekulationen vorzubeugen). Die Kutte hatte sich bereits am ersten Tag gerechnet. Nur der Benzinpreis lag stabil bei umgerechnet 40 Cent / Liter, nix zu machen da. Auch konnte ich mich im weiteren örtlichen Einzelhandel peu a peu geschickt bewegen, mir wurde auf Augenhöhe begegnet und ich erlangte durch meine Integrationsbemühungen etwas Bekanntheit. In weitere landestypische Angelegenheiten bekam ich durch Gespräche mit Einheimischen viele Einblicke, wie zB Steuersystem, Gender- und Emanzipationsthemen, Immobilienpreise, Qualitätsstufen und Handelsspannen bei weissen und blauen Generika aus der Apotheke, etc. pp. immer raus aus der Blase. soweit (m)eine Adventsgeschichte. Ich wünsche allen Foristen und Booties frohe Feiertage ! ciao Joerg |
#445
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Zitat:
Wenn ich jetzt 150 qm bewohne könnte man das so anlegen, dass 2 x 70 qm Einheiten möglich sind. 1 Einheit kann man dann vermieten und die andere im Alter wenn die Kinder aus dem Haus sind selbst bewohnen. Hat auch einen großen finanziellen Vorteil, je kleiner die Einheit, desto höher in der Regel die Miete pro qm. Und um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen, auswandern mit passivem Einkommen (Miete, Dividenden, etc) könnte ich mir jederzeit gut vorstellen. Dann aber auch erst mal ortsungebunden, d.h. mit Boot oder Camper. Gruß Chris
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#446
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Meine Erfahrung:
Wer es in Deutschland schafft und es zu etwas gebracht hat , schafft es auch im Ausland aber unter schwierigeren Bedingungen Wer in Deutschland scheitert und dieses schlimme Land verlässt, scheitert im Ausland erst recht und kommt sehr geläutert zurück. Bei festem Einkommen aus Rente/Pension oder Vermögen vermissen viele recht schnell ein funktionierendes Gesundheitssystem und eine zuverlässig arbeitende Verwaltung. Die Sicherheit ist auch im Ausland oft ein Thema. Vor allem in Süd und Mittelamerika und vielen asiatischen Ländern ist das ein Risiko . Auch weil Justiz und Exekutive oft sehr parteiisch sind . Die große Mehrheit der Ausgewanderten oder im Ausland arbeitenden stellen nach kurzer Zeit fest, dass Deutschland irgendwie doch der Einäugige unter den Blinden ist
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Gruß Olli
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#447
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Zitat:
Da warte ich jetzt mal auf die Meldungen aus der Schweiz, Schweden, Kanada usw.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#448
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Zitat:
Gesundheitssystem in manchen Bereichen schlechter als in D, in vielen Bereichen besser und vor allem, bezahlbar als gesetzlich Versicherter! Verwaltung bzw. Auftritt und Verständlichkeit derselben deutlich besser als in DL. Vieles wird dank digitaler Identität online geregelt, alle (Internet)Auftritte sind sprachlich verständlich, jede Menge Hilfsangebote, um sein Ansinnen realisiert zu bekommen.
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Gruss, Dirk
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#449
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Meldung aus Kanada:
Kann mich nicht beschweren, hier wird für mich notfalls sehr gut gesorgt. Allerdings bin ich ein einfacher Patient, seit ich hier bin (13 Jahre) war ich nur wegen der Covid-Impfung in einem irgendwas, ----------Gedankenstrich---------- ach ja, nee, meine beiden Kinder wurden hier im Spital geboren, kostete uns aber null Cent. Na ja, indirekt natürlich schon, die obligatorischen Abzüge, Steuern und son Kram vom Lohn sind natürlich da... Bei uns in QC rund 25% vom Bruttolohn
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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#450
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Zitat:
Aus meinem näheren Freundeskreis sind etliche auf die Kanaren gezogen. Manche mit der Absicht dauerhaft und manche mit der Absicht für bestimmte Zeit. Eine spanisch Muttersprachlerin, gelernte Dolmetscherin, die dort eine Fremdsprachenschule für Einheimische im Tourismusgewerbe aufgemacht hat und damit auch erfolgreich war. Sie ging zurück weil ihr die Leute dort zu konservativ waren und lebt jetzt wieder hier in der Oberpfalz. Eine andere Freundin die heute noch dort lebt und als Reiseführerin arbeitet und der es auch gar nicht schlecht geht. Eine gute Freundin, deren Plan es einfach nur war zwischen Abitur und Studium ein ode vielleicht auch zwei Jahre ab in die Sonne. Sie hat diese Zeit tatsächlich als Bedienung gearbeitet, aber ihr Ticket nach Hause selbst bezahlt. Meine jüngste Tochter die dort im Rahmen eines Austausschülerprogramms lebte. Der Leiter der deutschen Schule auf Teneriffa war mal ihr Klassleiter hier. Dann kenn ich noch z.B. eine Frau die eine Finca auf Teneriffa gekauft hat und Zimmer vermietet und gut lebt und noch ein paar mehr die ich weniger gut kenne. Dann eine echt liebe Bekannte die als Gärtnerin nach Teneriffa zog. Festanstellung auf einem großen Biohof. Ich hab sie ein paar mal besucht, hab aber keinen Kontakt mehr. Gescheitert ist von denen keine. Diese scheiternden Aussteiger gab es früher zumindest auch, aber das ist nicht die Mehrheit.
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