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  #376  
Alt 30.10.2023, 17:38
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Bei uns sind sie rundum versichert außer im Schadensfall.
Steht im Kleingedruckten.

Das sind genau die Kommentare die den Betroffenen jetzt weiter helfen
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #377  
Alt 30.10.2023, 17:39
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Also dieser Hafenwärter von Schilksee gefällt mir. Schuld waren die Anderen. Schlecht festgemachte Boote, Dominoeffekt ...
Andererseits haben seine Mitarbeiter Boote gesichert. Offenbar nicht richtig.
Sehr eigenartig. Er hätte besser nichts gesagt.
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  #378  
Alt 30.10.2023, 17:40
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Du merkst es nicht, sorry.
Schleimünde als Schutzwall für die Schlei, war platt, die Welle ging durch bis nach Maasholm.
Würde der Naturschutz es endlich mal zulassen, dass dort mehr Küstenschutz betrieben wird, währen die Einwohner und die Boote sicherer.
Du musst nicht die Leute zitieren, wenn du die Infrastruktur nicht kennst.
In dem Fall ging es um Kiel und dort um einen hafen nicht um die Schlei
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Gruß Volker
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  #379  
Alt 30.10.2023, 17:41
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Nochmal zu Schwimmstegen: Natürlich sind die kein Allheilmittel und auch teurer in Anschaffung und Unterhalt, aber einen großen Unterschied können die schon machen.
Wir haben bei uns im Hafen auch Schwimmstege. 2m Hochwasser sind auch im Sommer immer drin, wobei die Strömung dann auch erheblich zunimmt, vom Treibgut mal abgesehen. Auch 4m über normal sind schon in der Saison vorgekommen. Das heißt dann für die Eigner, vielleicht den einen oder anderen Fender zusätzlich raus, Leinen prüfen und zusätzliche Landleinen ausbringen. Alles überschaubar.
Ein Stück weiter ist ein Hafen mit gleicher Hochwasserdynamik, aber Feststegen. Da ist bei 2m mehr Wasser absolute Hektik. Wer nicht rechtzeitig einen sicheren Platz aufsucht, kann sein Boot auf der Uferpromenade einsammeln. Die hätten auch fürchterlich gern Schwimmstege, dürfen aber nicht.
Ewald, das Hochwasser war doch nicht alleine das Problem.
Es war der Wind bis über 12 bft und die Wellen.
Natürlich auch bestimmt das Versagen von Eignern, da schlecht gesichert.
Ich war bei uns im Hafen und habe an einem Steg 7 abgerissene Poller gezählt und was lose ist geht ab wie, die Post.
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Andreas
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  #380  
Alt 30.10.2023, 17:43
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
In dem Fall ging es um Kiel und dort um einen hafen nicht um die Schlei
Und was? Kiel hatte den Hafen nach Osten offen.
Lerne die Infrastruktur wie oft noch.
Oder kennst Du Schilksee oder Strande gleich neben an, warum haste nicht von Strande gehört?
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Andreas
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  #381  
Alt 30.10.2023, 17:44
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Und was? Kiel hatte den Hafen nach Ost offen.
Lerne die Infrastruktur wie oft noch.
Oder kennst Du Schilksee oder Strande gleich neben an, warum haste nicht von Strande gehört?
Jupp war ja erst dort ...
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  #382  
Alt 30.10.2023, 17:45
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Das sind genau die Kommentare die den Betroffenen jetzt weiter helfen
Natürlich hilft das nicht weiter. War ironisch gemeint. Ich suche gleich mal meine Police raus und schaue, wo Sturmflut ausgeschlossen ist. Das kann wäre ja vergleichbar Elementarschäden Gebäudevericherung. Ich kann mir das kaum vorstellen. Das Versicherungen alles versuchen, ist allerdings Geschäftsmodell.
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  #383  
Alt 30.10.2023, 17:45
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Jupp war ja erst dort ...
Richtig, habe ich gelesen und du anscheinend immer noch nicht begriffen?
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Andreas

Geändert von Elgar_2 (30.10.2023 um 18:15 Uhr)
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  #384  
Alt 30.10.2023, 17:52
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Zudem bin ich der Meinung das nicht der Damm an der Schleimündung erhöht gehört sondern die Molen an jedem Hafen auf Sicherheit überprüft gehört...

Wenn das Wasser bis Massholm kommt und dort Schaden anrichtet sind dort die Molen zu gering ... es muss um Prinzip in jedem Hafen nachgerüstet werden und nicht an einer weit vorgelagerten Stelle
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  #385  
Alt 30.10.2023, 18:09
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Zitat:
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Ewald, das Hochwasser war doch nicht alleine das Problem.
Es war der Wind bis über 12 bft und die Wellen.
Natürlich auch bestimmt das Versagen von Eignern, da schlecht gesichert.
Ich war bei uns im Hafen und habe an einem Steg 7 abgerissene Poller gezählt und was lose ist geht ab wie, die Post.
Ist alles richtig, aber jeder einzelne Punkt kann entscheidend sein. Kann das Boot sicher am/mit Steg aufschwimmen, hat es bessere Chancen. Und wenn der Steg nicht unter Wasser gerät, besteht zumindest teilweise die Möglichkeit, als Eigner noch ans Boot zu kommen und nachzusichern. Irgendwo ist natürlich immer Ende, aber das kann man u.U. strecken. Aber wie willst du mehr Leine stecken, wenn Steg und Poller schon unter Wasser stehen? Hier ist schon Verbesserungspotential.
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  #386  
Alt 30.10.2023, 18:17
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Zudem bin ich der Meinung das nicht der Damm an der Schleimündung erhöht gehört sondern die Molen an jedem Hafen auf Sicherheit überprüft gehört...

Wenn das Wasser bis Massholm kommt und dort Schaden anrichtet sind dort die Molen zu gering ... es muss um Prinzip in jedem Hafen nachgerüstet werden und nicht an einer weit vorgelagerten Stelle
Billi, die Mole von Maasholm konnte nichts mehr ausrichten, weil Schleimüde überflutet war.
Lerne dazu, das hilft.
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  #387  
Alt 30.10.2023, 18:28
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Billi, die Mole von Maasholm konnte nichts mehr ausrichten, weil Schleimüde überflutet war.
Lerne dazu, das hilft.
Tja ich glaube du verstehst es nicht ... Die Schleimündung ist vollkommen wurscht wenn die Mole in Massholm ausreichend Schutz bietet dann ist es egal. So einfach ist es ...
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  #388  
Alt 30.10.2023, 18:31
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Tja ich glaube du verstehst es nicht ... Die Schleimündung ist vollkommen wurscht wenn die Mole in Massholm ausreichend Schutz bietet dann ist es egal. So einfach ist es ...
Du hast recht und verstehst uns hier, nach deinen Wünschen.
Ich werde jetzt lieber Werbung anschauen.
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Andreas
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  #389  
Alt 30.10.2023, 18:32
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Wenn ich das sehe...
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Ist es logisch das die Wellen da drüber gehen..

Das muss 2-3m über dem Wasser sein dann hat es Sinn und bringt auch was .
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  #390  
Alt 30.10.2023, 18:37
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Billi, die Mole von Maasholm konnte nichts mehr ausrichten, weil Schleimüde überflutet war.
Lerne dazu, das hilft.
Andreas ich bewundere deine Geduld.
Bringt aber nix,, irgendwann sind deine Fingerkuppen blutig.
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  #391  
Alt 30.10.2023, 18:57
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Zitat:
Zitat von herrmic Beitrag anzeigen
Andreas ich bewundere deine Geduld.
Bringt aber nix,, irgendwann sind deine Fingerkuppen blutig.
Michael ich habe es versucht, aber es bringt einfach nichts. Die Ahnungslosigkeit wird wohl siegen. Wobei Ahnungslosigkeit das freundliche Wort ist, aber nicht so gemeint.
Billi, vor der Mole ist normalerweise ein Wasserstand von 40 bis 80 cm. Da muss natürlich die Mole auf 3 Meter angehoben werden.
Ich sage es dir noch einmal ganz deutlich, lerne die Infrastruktur, dann kannst auch du es eventuell verstehen, wie wichtig Schleimunde ist.
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Mit besten Grüßen
Andreas

Geändert von Elgar_2 (30.10.2023 um 19:12 Uhr)
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  #392  
Alt 30.10.2023, 18:59
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Auch wenn ich mich jetzt wieder mal unbeliebt mache :

Es wird nicht viel Sinn machen die Häfen in der Form wieder aufzubauen wie sie gestanden haben. Auch der Meter mehr an Kaimauer, ein Schwimmsteg oder längere Dalben werden das grundsätzliche Problem von Häfen wie Schilksee und fast aller anderen schwer betroffenen oder sogar komplett zerstörten Häfen nicht lösen.

Beim Bau dieser Häfen ( das ist ja nun meist auch schon 50 Jahre oder länger her ) ging man von vorherrschenden Winden aus West aus. Ebenso von Stürmen aus West. Da sind Häfen wie Schilksee oder Damp sehr gut durch die schreckliche Bebauung geschützt. Einen Orkan aus Ost hatte da niemand auf dem Plan.

Was man damals nicht berücksichtigt hat ist, dass sich durch einen veränderten Jetstream auch die Bahnen und vor allem die Verweildauer von Hoch - und Tiefdruckgebieten verändern könnten. Was ja nun bei dem vorliegenden Ereignis das Problem war.

Dass das nächste Wetterereignis dieser Art erst wieder in 100 Jahren kommt mögen sich viele Wünschen, das wird aber nicht so passieren weil sich der Jetstream immer stärker verändert.

Sprich, es macht eigentlich gar keinen Sinn die Häfen an der alten Stelle in der jetzigen Form wieder aufzubauen. Es wird weiterhin Sturm aus West geben, aber eben auch vermehrt aus Ost und die Stürme werden stärker werden so wie es im Sommer weniger Regen und mehr Hitzetage geben wird. Nicht morgen oder übermorgen, aber in immer kürzeren Zeiträumen.

Am sinnvollsten wäre es nach neuen Standorten für die zerstörten Häfen zu suchen die eben aus beiden Windrichtungen natürlich geschützt sind. Bausünden wie in Schilksee oder Damp will ja nun auch keiner haben.

Wirklich etwas gegen den Klimawandel tun will auch niemand, das wäre aber die allerbeste Maßnahme, da könnte man vielleicht sogar die Häfen da lassen wo sie sind ... Könnte man mal drüber nachdenken ...
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.
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  #393  
Alt 30.10.2023, 19:05
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Ich habe gut 15 Jahre an der Ostsee meinen Liegeplatz gehabt.
Ganz aktuell geht es doch vor allem darum, dass jedem der Schäden erlitten irgendwie geholfen wird.
Wenn man aber in die Zukunft schaut, muss es schon erlaubt sein, sich Gedanken zu machen wie man soetwas verhindern kann oder aber man verbucht es als Jahrhundert Ereignis.

In meinen Augen gibt es Häfen wie Grömitz, Damp, Großenbrode und einige weitere, die von der Natur der Sache her bei starken Winden nicht wirklich sicher sind - da muss etwas gemacht werden.
Feste Stege sind in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr zu akzeptieren, zum einen die genannten Probleme bei starkwind und <Hochwasser zum anderen die immense Verletzungsgefahr bei normalen Höhen Veränderungen beim an Bord gehen . Die Gemeinden müssen hier investieren.



Irgendwann werden sonst die Versicherer auf die Idee kommen den ein oder anderen Hafen auszuschließen.
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  #394  
Alt 30.10.2023, 19:24
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Michael ich habe es versucht, aber es bringt einfach nichts. Die Ahnungslosigkeit wird wohl siegen. Wobei Ahnungslosigkeit das freundliche Wort ist, aber nicht so gemeint.
.
.
.
Ich sage es dir noch einmal ganz deutlich, lerne die Infrastruktur, dann kannst auch du es eventuell verstehen, wie wichtig Schleimunde ist.
O.k. Ich frage auch mal auch als Ahnungsloser (obwohl gegoogelt.....auch schön dort ):

Also was soll man machen
Wo klemmt die Säge

Würden Schwimmstege nix helfen, oder muss man ne ganz grosse Lösung finden
Oder aufgeben, weil Sinnlos

Oder liegt´s an Regulierungen, .aturschutzromantikern,

Geändert von Fraenkie (30.10.2023 um 19:34 Uhr)
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  #395  
Alt 30.10.2023, 19:56
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Ein Schwimmsteg an ausreichend langen Dalben und ausreichender Stabilität, bietet zumindest die Möglichkeit Boote anständig fest zu machen. Das hätte wohl die Schäden begrenzt. Gegen fahrlässige Eigner die ihr Boot mit Bindfaden antüdeln, hilft das natürlich auch nicht.
Man kann ein Boot an einem festen Steg nicht sicher festmachen. Lasse ich genug Lose in den Leinen, damit es bei Hochwasser nicht abreißt, liegt es bei Normalpegel viel zu locker und ruckt in die Leinen, wenn es nicht schon vorher gegen den Steg scheppert. Als Liegemöglichkeit bei Übernachtung ist das ok. Oder wenn ich in Hafennähe wohne. Aber nicht wenn ich hunderte Kilometer weg wohne.
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Alt 30.10.2023, 20:50
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Hallo Oldskipper,

"Man kann ein Boot an einem festen Steg nicht sicher fest machen."
Es tut mir leid, aber da wiederspreche ich Dir so was von deutlich ... Solltest Du Dich damit überhaupt mal auseinandergesetzt haben, dann hast Du es leider nicht verstanden ...

Nichts für ungut und ich meine das auch Dir gegenüber nicht despektierlich, aber hier musste ich einfach dazwischen grätschen ...

Lieben Gruß

Dirk
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  #397  
Alt 30.10.2023, 21:02
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Zitat:
Zitat von lars3001 Beitrag anzeigen
Ich habe gut 15 Jahre an der Ostsee meinen Liegeplatz gehabt.
Ganz aktuell geht es doch vor allem darum, dass jedem der Schäden erlitten irgendwie geholfen wird.
Wenn man aber in die Zukunft schaut, muss es schon erlaubt sein, sich Gedanken zu machen wie man soetwas verhindern kann oder aber man verbucht es als Jahrhundert Ereignis.

In meinen Augen gibt es Häfen wie Grömitz, Damp, Großenbrode und einige weitere, die von der Natur der Sache her bei starken Winden nicht wirklich sicher sind - da muss etwas gemacht werden.
Feste Stege sind in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr zu akzeptieren, zum einen die genannten Probleme bei starkwind und <Hochwasser zum anderen die immense Verletzungsgefahr bei normalen Höhen Veränderungen beim an Bord gehen . Die Gemeinden müssen hier investieren.



Irgendwann werden sonst die Versicherer auf die Idee kommen den ein oder anderen Hafen auszuschließen.
Komischerweise ist in Grömitz weitaus weniger Schaden an Booten und Stegen entstanden obwohl dieser deiner Meinung unsicher ist
Ist die Mole höher, die Dalben länger als anderswo?
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Gruß
Frank
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  #398  
Alt 30.10.2023, 21:05
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Zitat:
Zitat von d.osterhoff Beitrag anzeigen
Hallo Oldskipper,

"Man kann ein Boot an einem festen Steg nicht sicher fest machen."
Es tut mir leid, aber da wiederspreche ich Dir so was von deutlich ... Solltest Du Dich damit überhaupt mal auseinandergesetzt haben, dann hast Du es leider nicht verstanden ...

Nichts für ungut und ich meine das auch Dir gegenüber nicht despektierlich, aber hier musste ich einfach dazwischen grätschen ...

Lieben Gruß

Dirk
Wenn du das noch begründen könntest, könnte ich vielleicht ja noch was lernen. Und all die Anderen, wo sich die Boote gelöst haben, oder wo die Klampen aus dem Steg gerissen wurden, wären auch sicher interessiert.
Offensichtlich ist die sichere Variante ja nicht so wirklich bekannt. Da bin ich ja wenigstens nicht Alleine.
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Du merkst es nicht, sorry.
Schleimünde als Schutzwall für die Schlei, war platt, die Welle ging durch bis nach Maasholm.
Würde der Naturschutz es endlich mal zulassen, dass dort mehr Küstenschutz betrieben wird, währen die Einwohner und die Boote sicherer.
Du musst nicht die Leute zitieren, wenn du die Infrastruktur nicht kennst.
Er ist sich anscheinend nicht einmal darüber im klaren, dass durch Durchbruch der Ostsee am Ufer von Schleimünde erheblich mehr Wasser in die Schlei gedrückt wurde und zukünftig gedrückt wird. Heisst für die Schlei jetzt, dass sollte der Zustand so bleiben, der Badewanneneffekt auch bei erheblich weniger Wind verstärkt auftritt.
Bedeutet dann unmittelbar als Folge, dass die Bewohner von Maasholm und Arnis jetzt eben bei weniger Wind und Wasserstand Überflutungen zu erwarten haben.

Die Gefahr des Landdurchbruch ist übrigens seit Jahren immer wieder von den Bewohnern und den Lokalpolitikern der gefährdeten Gebiete eindeutig aufgezeigt worden.
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Gruß Karsten
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Geändert von hansenloewe (31.10.2023 um 00:28 Uhr)
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Alt 31.10.2023, 02:49
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Ich weiß jetzt nicht, ob diese Videos hier schon mal gepostet wurden, da ich jetzt nicht seitenweise zurück blättern wollte...

https://youtu.be/5W9SmjxKVPY?si=POj4hxcsBa7faeN4

https://youtu.be/jhDSIA7cGdU?si=Jg9X6kPpE0Fz607O

https://youtu.be/eZLX1PPq5MU?si=P7sZVfo98W1VXj1e
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Akki

wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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