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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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Smartphones als Unterwasserkameras
Ich schreibe Artikel über Fototechnik und habe die Aufgabe, etwas über Smartphones als Unterwasserkameras zu schreiben. Problem dabei: Gelegentlich schnorchel ich, gehe aber nie mit einer Taucherausrüstung in die Tiefe. Deshalb kann ich nicht beurteilen, bis in welche Tiefe bestimmte Typen sinnvollerweise einsetzbar sind. Bei billigen Plastikhüllen für 5-10 € steht oft 10 m. Hersteller von teuren Gehäusen, wie Divevolk, geben 60 m an. Dabei soll sogar noch der Touchscreen funktionieren.
Foto: Thomas Gade Bei meinen ‚Tauchgängen‘, die kaum tiefer gehen als 2 m, halten alle Hüllen dicht und die Smartphones reagieren auf Touchscreen Anweisungen meiner Finger ohne Handschuhe. Die Bildqualität durch die Folien der billigen Hüllen ist nicht so toll, während mit Gehäusen von Divevolk ganz ordentliche Bilder möglich sind. Die Marke erwähne ich, weil das Unternehmen mir zwei SeaTouch Gehäuse zur Verfügung stellte. Andere hatte ich noch nicht in der Hand, habe aber einige Produktbeschreibungen gelesen. Welche Erfahrungen habt ihr mit Smartphones unter Wasser? Benutzt ihr sie dort zum Fotografieren? Welche Gehäuse für Smartphones findet ihr empfehlenswert und welche nicht? Gestern habe ich einige Webseiten dazu erstellt. Vielleicht finden sich hier einige Taucher mit fototechnischen Kenntnissen, die aus ihrer eigenen Erfahrung etwas über solche Unterwassergehäuse für Smartphones beitragen können, damit meine Beiträge sich nicht nur auf einen Bereich knapp unter der Wasseroberfläche beschränken. Kurz etwas zur Ausgangslage. Das Thema kam im November letzten Jahres (2021) auf mich zu, als eine Redaktion mich beauftragte, etwas über preiswerte wasserdichte Kameras für den Wassersport oder nasse Outdooraktivitäten zu schreiben. Also hauptsächlich für den Strand oder für das Stand up Paddle Board oder Regenwetter. Richtiges Tauchen kam erst ins Spiel durch die Produktbeschreibungen, in denen viel größere Tiefen angegeben waren als ich annahm. Bis dahin hatte ich die Existenz teurer Unterwassergehäuse für Smartphones mit Zubehörsystemen gar nicht mitbekommen. Foto: Thomas Gade Von der verlinkten Seite aus kann man die anderen aufrufen. Sie werden in den nächsten Tagen noch etwas überarbeitet und korrigiert. Vielleicht können sachliche Hinweise von euch etwas dazu beitragen. https://photoinfos.com/Fototechnik/Smartphones/Unterwasser/smartphone-unterwaasser-nutzen.htm
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de Geändert von Zzindbad (15.05.2022 um 16:27 Uhr) |
#2
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Moin Moin,
ich hatte auch schon die Idee mit dem iPhone unter Wasser zu fotografieren. Dazu muss sich sagen, dass ich das an einem der wahrscheinlich klarsten Seen in Norddeutschland versucht habe: der "Schmale Luzin" bei Feldberg. Der ist berühmt bei vielen (semi-)professionellen Tauchern. Ich hab ohne Smartphone beobachtet, dass die ollen Barsche mega neugierig sind und dass sie einem beim Baden ständig im Abstand von 10 cm auf der Pelle hängen. Da dachte ich - die Kollegen fotografier ich mal eben... Aber das war nicht so einfach. Ich hab auch nur ne "Billig-China-Hülle" die ich mal als Beigabe zu meinem Dry-Bag bekommen hab. Das größte Problem war, die Folie der Hülle vor dem Objektiv so glatt zu ziehen, dass es keine Blasen zw. Handy und Hülle gab. Wenn man da bischen drauf geachtet hat, waren das auch ganz hübsche Foto´s - zumindest konnte man erkenne was ich knipsen wollte Ich hab nur noch ein (unscharfes) Foto von der Session gefunden, aber wenn Du für Dein Projekt noch Hilfe oder Input brauchst, sag gern Bescheid
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Grüße Klausi Geändert von EMUGurke (22.05.2022 um 00:46 Uhr)
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#3
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Nochmal zum besseren Verständnis: Du schreibst für die Öffentlichkeit, also professionell oder semiprofessionell, über Fototechnik.
Und Du hast von einem Teilgebiet zu wenig Kenntnisse. Und jetzt sammelst Du Informationen, die Du selbst weder bewerten noch verifizieren kannst, im Internet, wo anonym gepostet wird, und somit keine sichere Quelle vorliegt, um diese Erkenntnisse als Dein Wissen zu veröffentlichen? Seriöser Fachjournalismus geht aber anders.
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#4
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...na ja, für Leser; die noch weniger Wissen haben; wird es reichen. Da gab es mal 1 König.....
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#5
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Zitat:
Da täuscht du dich. Ich bin häufig auf kompetente Menschen gestoßen, die geholfen haben. Man muss die Spreu vom Weizen trennen und das ist gar nicht schwer. Nimm Klausis Beitrag über seine Hülle im Schmalen Luzin bei Feldberg. Ich kenne den See, war selber häufig dort (meistens in Carwitz) und habe mit meiner billigen Plastikhülle ähnliche Erfahrungen gemacht. Die gekrümmte Folie vor den Objektiven beeinträchtigt die Bildquailtät. Seine Erfahrungen bestätigen in dem Punkt meine.
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de Geändert von Zzindbad (22.05.2022 um 16:44 Uhr) |
#6
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Haha, das kenne ich. Ich wenn du mit einer Kamera im Wasser bist, sind sie weg. Deswegen ziehe ich eine Neo-Anzug an, um länger auszuhalten, bis die wieder kommen. Das mache ich vor allem im Tegeler See in Berlin, der nicht ganz so klar ist wie die Feldberger Seen.
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#7
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Irgendwie kann ich der pustenden Blume nur recht geben.
Wen ich mich als unwissender für einen eventuellen Neukauf eines Produkts informieren möchte, dann erwarte ich fundierte Kenntnisse und Experimente. Dazu benötigt es meiner Meinung nach, dass sich der Tester umfangreich informiert und eigenständig testet. Somit muss doch erstmal ausreichend Equipment wie zig verschiedene Handys und noch mehr verschiedene Hüllen vorhanden sein. Und dann geht es ans daran unter Laborbedingungen, sowie draußen in der Praxis zu testen. Und in einem Forum nach Erfahrungen zu fragen, halte ich mit Verlaub, als kompletten Blödsinn und unseriös. Hoffentlich bekomme ich niemals einen so erstellten Test, der z.B. Rettungswesten gestestet hat in die Finger, um mir anhand dieser Umfrageergebnisse mein Equipment zu bestellen. Meine persönliche Meinung dazu.....
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Gruß Peter Hymer 675 SL Bestline, ZAR 61, 150PS Yammi
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#8
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Zitat:
Wie kommst du denn darauf, dass ich mich nur hier erkundige oder Dinge nicht ausprobiere? Mir ist hier bei zwei Threads in jüngster Zeit aufgefallen, dass einige ziemlich mißgünstig auf sachliche Fragen reagieren, wenn man als Fragenstellender angibt, warum man sie stellt und mit welcher Absicht. Statt hilfreiche Beiträge zu bringen, kommen negative Kommentare, die absolut unnötig sind.
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de Geändert von Zzindbad (23.05.2022 um 10:58 Uhr)
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#9
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Also ich finde das Thema interessant, kann aber leider selber nix dazu beitragen. Wir haben eine günstige Unterwasserkamera. Die musst halt immer extra einpacken und nach Ladestand gucken. Das Handy hast eigentlich immer dabei. Auch bei meheren Personen. Ist doch ne legitime Frage und tut doch keinem weh.
Vielleicht kann ich wieder was lernen.
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Keep it simple! Cheers Marcus |
#10
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Es gibt ja wasserdichte Geräte, in Griechenland hat ein Taucher in der Charterbasis bei der Übergabe den Rumpf auf Schäden gefilmt und das mit einem Handy ohne Hülle.
Mein Samsung soll ja auch dicht sein aber mehr als abgewaschen hab ich das noch nicht.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#11
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Mein IPhone 12 Pro Max ist mir vor ein paar Tagen ins Wasser gefallen - 5,4m tief. Nach ca. 1h konnte ich es rausfischen. Funktioniert immer noch! Vielleicht nutze ich es in ein paar Jahren mal zum Schnorcheln
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#12
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Mein letztes Phone (ein CAT S61) war an sich unterwassertauglich.
Foto und Videoqualität waren okay, natürlich aber nicht auf "Profiausrüstungsniveau". Ich persönlich würde mir verkneifen mein teures (und nicht wassersdichtes Smartphone) in einer 10€ Hülle mit ins Wasser zu nehmen. Als Spritzschutz okay, aber mit Absicht tauchen eher nicht. Aber das hilft dir nicht weiter, denke ich
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#13
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Zitat:
Die billigen wasserdichten Hüllen werden gerne von Leuten auf Stand up Paddle Boards oder im Kajak und Kanu zum Schutz gegen Nässe verwendet. Zum tiefer Tauchen würde sie keiner einsetzen, aber durchaus im Schwimmbad mal mit ins Wasser nehmen.
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#14
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Mein Handy LG ist auch wasserdicht, und ich habe auch schon öfters Fotos in Süsswasser gemacht ohne zusätzliche Hülle, das Hauptproblem ist das der Touchscreen unter Wasser nicht funktioniert, ranzoomen und so zeugs geht nicht.
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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#15
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Zitat:
Wie tief tauchst du dein Smartphone ins Wasser? Schreckt es dich nicht ab, dass LG Schäden durch Flüssigkeiten ausschließt? Siehe 4. Ausgeschlossene Kosten und Mängel ... Punkt 7. in der LG Garantie: https://www.lg.com/de/support/garantie Oder gilt für dein Smartphone etwas anderes?
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#16
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1.nöö, nix App ausprobiert
2.Nicht sehr tief, max. 1 Meter 3.Nein schreckt mich nicht ab. Das einzige was manchmal passiert ist dass das Handy sich über Feuchtigkeit in der Ladebuchse beschwert, einmal kräftig reinpusten hat noch immer geholfen. Würde ich richtig tauchen gehen, was ich manchmal auf Arbeit muss, und müsste/wollte ich da fotofieren, würde ich nicht das Handy sondern ne Go-Pro nehmen --- oder meine alte Sony DVD-Handycam mit dazupassendem Unterwassergehäuse welche in meinem Schrank verstauben...
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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#17
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Wenn man halbwegs vernünftige Aufnahmen in Tiefen mit mehr als 5 m will, taugt ein Handy nichts. Egal welche Hülle Du da verwendest. Sowas ist eher für Schwimmen/ Schnorcheln gedacht, wo man eben auch mal das Handy unter Wasser hält.
Ich würde eine GoPro in Verbindung mit einem Gehäuse von ActionPro empfehlen. Die ist dann auch mit Gehäuse problemlos bedienbar. Ich habe beim Gerätetauchen schon viel gefilmt und fotografiert. Mit so einer Kombination hast Du ein gutes Preis/ Leistungsverhältnis. Bei größeren Tiefen von über 20 m oder eben grundsätzlich schlechteren Sichtverhältnissen kommst Du damit aber auch nicht mehr klar. Da benötigst Du neben Filtern auch starke Beleuchtung. Dann wird es aber auch teuer. Das kann man natürlich (gerade für einen Artikel) auch noch detailliert zerpflücken... Ab wie viel Meter Tiefe, welches Farbspektrum usw. Wenn Du da nähre Infos willst, wäre sicherlich das Forum von Taucher.net die bessere Adresse. Gruß, Sascha. |
#18
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Beim CAT habe ich keinerlei Einschränkung des Touchscreens unter wasser feststellen können.
Das war allerdings auch der einzige RICHTIGE Vorteil von dem Gerät: Der Bildschirm. Ob mit normalen Winter- oder Arbeitshandschuhen, im strömenden Regen mit Tropfen die über den Bildschirm liefen oder unter Wasser: IMMER war der Touch bedienbar! Und Garantieausschlüsse bei einem Gerät, welches einen "Unterwasser-kameramodus" und Gummiproppel zum Verschließen aller Öffnungen am Gehäuse hat, hätten mich verunsichert, gab es aber nicht. Selbst getestet allerdings nur bis ca. 3 Meter Tiefe, in Salz- wie süßwasser. Und einmal ca. 80 cm Tiefe in Gülle. Da habe ich aber nix auf dem foto erkennen können Danach mit unter die Dusche genommen und alles war wie neu. Chrischan
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