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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Sich auf solche Szenarien vorzubereiten scheint wohl ein Trend zu sein
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Prepper |
#52
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Kann nie verkehrt sein, sich auch auf außergewöhnliche Umstände etwas vorzubereiten. Es muss ja nicht gleich auf den Weltuntergang sein.Ein Notstromaggregat, etwas Trinkwasser und ein paar Konservendosen können schon ein paar Tage überbrücken und sollte auch jeder der ein eigenes Anwesen hat griffbereit haben.Bevor mir die Heizung einfriert oder ich merke das zb ein Stromausfall doch nicht in 24 Stunden behoben ist und kein Geschäft öffnet, da sorge ich lieber vor.Ok, bin auch ein gebranntes Kind, Trafoausfälle hatten wir nach der Wende in unserer Anlage fast jedesmal wenn die Temperaturen unter minus zehn Grad fielen.Das ist zwar Geschichte, gelernt hat man trotzdem.Ich wäre derzeit für mindestens 100 Tage autark, solange nicht gerade das Dieselaggregat den Geist aufgibt.
Gruß Ralf
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#53
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Zitat:
Ein dezentrales Netz mit Unsicherheiten, oder ein zentralisiertes Netz auch mit Unsicherheiten. Was beansprucht die Regeltechnik mehr? Gefühlsmäßig denke ich, daß ein dezentralisiertes Netz stabiler sein müßte. Wir waren ein paar mal vorm Kollaps, da z.B. im Sommer fast gleichzeitig wegen zu wenig Wasser etliche AKWs abgeschalten werden mußten etc. Da fielen dann ein guter Anteil unserer Stromerzeugung zum Glück nicht komplett zeitgleich aus .... |
#54
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Zitat:
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#55
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So genau wollte ich zwar nicht drauf eingehen,aber auch durch Zufälle würde ich die Zeit locker schaffen.Erstmal habe ich einen Trinkwasserbrunnen,durch Schlachtung habe ich die Truhen voll,auf 100m Luftlinie lagern tausende Tonnen Erbsen, Mais und Getreide, ein Caterer lagert bei mir Getränke ein und für den Notstromer sind mehr als genug Brennstoffe wie Heizöl und Diesel vorrätig.Soviel auf einmal braucht keiner,ich würde mich auch sonst nicht auf ewig bevorraten, das war eher scherzhaft am Rande erwähnt mit den 100 Tagen
Gruß Ralf
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#56
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@ Wolf,die Netze haben mit den erneuerbaren Energien zu tun ihre 50 Hertz zu halten.Aussedem haben sie Sorgen mit Angriffen durch Hacker auf ihre Systeme.Das meinte ich mit neuen Herausforderungen.Als mal ein Kreuzfahrer aus Papenburg ausgeschifft wurde, waren wir schon einmal ganz nah dran an einem Black Out. Da kam mal eine Reportage.
Guten Rutsch Ralf
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#57
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Moin,
Aus der historischen Eröffnung hat sich ja ein wirklich interessanter Thread entwickelt. Wir bauen derzeit und ich will mich nächste Woche mit dem Elektriker für die Besprechung der Elektro-Fachplanung zusamnensetzen. Ich hatte schon länger vor, mir dabei mal ein Angebot für eine klassische USV-Anlage machen zu lassen, also Generator, Tank, akkubank und automatischer Anlauf-/ Umschalter, wie ich sie sus dem Gewerbeimmobilienbereich kenne (natürlich im kleinen Format). Je mehr ich euch hier folge, desto überzeugter werde ich davon. mit ausreichend dimensioniertem Tank sowie zusätzlich noch einem klassischen Kamin müsste man dann eine Weile klarkommen.... Weiß jemand hier zufällig, was man da ungefähr an kosten rechnen muss? Danke und LG Duke |
#58
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Zitat:
Die sollten doch für den Zweck geeignet sein. Der Gerator benötigt auch unbenutzt Zuwendung, der Sprit muß regelmäßig getauscht werden etc., alles Kosten. Mit der PV Anlage dagegen sparst du im Normalbetrieb,
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#59
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PV hilft Dir nix, wenn Schnee drauf liegt. Da hast Du dann nur das, was im Akku gespeichert ist.
Die letzten massiven Stromausfälle hatten als Grund immer Schnee (Z.B. Norddeutschland 1978, Münsterland 200x). Ansonsten müsste man vergleichen, wieviel die PV an einem Schietwettertag im Winter produzieren kann, und dies mit dem Generator vergleichen. Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
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Viele Grüße Michael |
#60
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Moin Wolf,
Du hast natürlich vollkommen Recht, würde ich auch grd. gerne machen.... aaaber: die in Frage kommende Südseite des Satteldaches geht zur Straße. Und da wir hier ein Gebiet mir Ensemble-Denkmalschutz haben, muss die frühere Fassadenansicht erhalten bleiben. D.h., wir mussten schon die alte Straßen-Fassade stehen lassen und dahinter „von Hand“ abreißen; und demgemäß muss auch das Dach dem alten Erscheinungsbild entsprechend wiederhergestellt werden - Solarzellen sind da nicht drin.... Rückseite wäre egal, aber da ist Norden...: LG Duke
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#61
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Na ob die Solar/Speicher USV für ein Ereignis wie im Themenstart geeignet ist, bezweifle ich.Die Gefahr für Menschen und Sachwerte beginnt doch erst nach längerem Netzausfall.Wie lange würde eine Batteriebank einen Haushalt versorgen können oder wie riesig müsste sie sein um 2-3 Tage zu überbrücken.Für andere Zwecke oder als Geldanlage ist ein Solarprojekt nicht die schlechteste Sache
Gruß Ralf
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#62
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Nen Dieselaggregat mit nem 3000 Liter Heizöltank. Dann solltest du wohl ein paar Tage klar kommen. So 3-5 Zentner Kartoffeln würde ich immer auf Vorrat halten und 15000 Liter Brauchwasser. Regenwasser geht auch, ist aber ohne abkochen nicht gut zu vertragen. Dann solltest du noch über eine Tierhaltung nachdenken und noch ein paar Bohnen und Erbsen anpflanzen. Hoffentlich kannst du auch mal ein paar Tage ohne Handy und Internet auskommen. Wenn nicht, es gibt mittlerweile Kurse das der Entzug nicht so heftig wird.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#63
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Wenn das Dach geeignet ist, und du das in Betracht ziehst (m.M. besser als der Generator und Zubehör).......
Würde ich das mal antesten bei der Behörde. Es gibt (zumindest in BaWü) Urteile, dass der Umweltschutz als Staatsziel über dem Denkmalschutz steht. und das einem "durchschnittlichen Betrachter" eine Solar- / PV-Anlage genauso wie eine Satschüssel inzwischen nicht mehr als was aussergewöhnliches in´s Auge springt. https://www.wiwo.de/finanzen/immobil...g/5227388.html https://www.solarwirtschaft.de/filea...kmalschutz.pdf "Autark" ist dann natürlich was relatives, wenn es wirklich dunkel wird an der PV Anlage musst natürlich schon extrem "sparen", abhängig von dem was noch im Akku ist. Ne Warnung bei Stromausfall wäre da sinnig, damit du auch wirklich was merkst vom Stromausfall und nicht erst wenn der Akku leer ist.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#64
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Problem sind leider nicht nur die 50 Hz zu halten, sondern enen auch grundsätzlich genug Strom während der Dunkelflauten zur Verfügung zu stellen: https://app.handelsblatt.com/meinung...pigFB9CfN1-ap3
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Energie lässt sich nicht wenden. #SaveGer3 |
#65
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Zitat:
die Solaranlage produziert doch jeden Tag. Wenns wirklich hart kommt mit Schnee, muß man die eben abkehren, mach ich auch immer. Bei schlechtem Wetter ist der Ertrag geringer, aber nie gegen Null. Edit: daß man sich bei Netzausfall einschränken muß ist eh klar. |
#66
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Zitat:
Wieviel Prozent sind denn noch bei Regen oder bedecktem Himmel drin? Beispiel ? Statistik ? Bei mir auf dem Boot oder auch auf meinem Wohnmobil geht häufig GARNIX , nichtmal die Grundverbraucher wie Zündung für die Dieselheizung . Da muss ich den Motor anmachen damit die Dieselheizung noch anspringt. Viele liebe grüne Grüße |
#67
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Eine Notstromversorgung ist für mich auch erst ab 2 KW aufwärts.Zumindest sollte man eine Kochplatte zusätzlich zur Beleuchtung versorgen können.Die Ölheizung braucht auch noch etwas.Das mit einer Solaranlage über 24 Stunden aufrechterhalten könnte schwierig werden.
Gruß Ralf
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#68
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Zitat:
Für Licht hat mein Vater schon vor über 30 Jahren eine Notversorgung eingerichtet. Ich hab sie nur auf solar umgestellt. Vorher wurde sie einfach über ein Ladegerät aufgeladen. Die Solaranlage erzeugt unter schlechtesten Bedingungen immer noch etwa 5% der Nennleistung. Das ist weit mehr als nichts und genügt notfalls fürs Notwendigste. |
#69
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Mein Papa lebt seit über 10 Jahren komplett autark, Strom von der Sonne, Kochen und Kühlschrank mit Gas, Wasser aus dem eigenen Brunnen, Heizen mit dem eigenen Holz.
Ok. nicht in D oder CH, aber auf Korfu Wenn man nicht jeden Scheiss braucht, lebt es sich sehr gut mit wenigen Mitteln.
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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#70
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Dort hast du natürlich unser großes Heizproblem nur andeutungsweise.
Schwebt mir für die Rente auch vor, evtl noch südlicher.
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#71
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Ja, ich weiss bereits wo ich meinen Lebensabend verbringe.
Back to Corfu!
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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#72
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Zitat:
An wirklich ganz miesen Tagen im Winter (ich hab da jetzt mal das schlechteste Jahr, mit Schnee bei mir ----siehst ja, ich liege deutlich unter dem "Schnitt" im Januar-- rausgesucht) kommen echt nur 1 bis 3 kWh zusammen. Da muss man schon die A....backen zusammenkneifen. Für Licht und die Heizung müßte es knapp reichen. Kühlschrank schon nimmer. Aber klar, ohne Akku (möglichst voll) in den Blackout krachen geht´s net. Im Mittel sind´s dann 6 kWh pro Tag. Auch net üppig, aber das muss halt reichen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (02.01.2019 um 19:22 Uhr) |
#73
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Im MDR läuft gerade ein Bericht darüber
Ralf
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#74
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Die Bauern in Schleswig Holstein waren verzweifelt und man sprach in dem Bericht damals schon von der Knopfdruck- Gesellschaft.Heute wäre wohl alles noch abhängiger vom Strom.
Gruß Ralf
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#75
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Zitat:
mit so einem kleinen Stromerzeuger kommst du dann auch nicht mehr hin, dann müssen schon mindestens 10 KW in Start Bereitschaft stehen anders sieht das aus wenn du überall da wo du Notstrom brauchst, eine Extra Leitung hinlegen läßt, dann kannst du die Verbraucher die du betreiben möchtest einfach umstecken so wie du das benötigst, dann reicht auch ein kleiner Stromerzeuger
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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