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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#76
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Zitat:
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#77
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Wenn ich schon diesen beleidigten Text im Inserat lese...
”wegen Schließung Wasserfläche“, als ob die gesamten Templiner Gewässer jetzt keine schiffbare Wasserstraße sind. Naja, muss er wissen, ob er seine Wäre schlechter redet, als sie ist. Für einen Tagesausflug, also ohne Übernachtung sind die Gewässer oberhalb der gesperrten Schleuse immernoch groß genug, finde ich. Da könnte man zumindest noch zwei oder drei behalten und vermieten (geht natürlich nur, wenn es ein zusätzliches Standbein ist, welches sich mit einem anderen (z.B. Campingplatz am Wasser) verbinden lässt). |
#78
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Rainer wird sich schon was dabei denken
ist ja nicht der erste Knüppel der ihm dort zwischen die Beine geworfen wird
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe
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#79
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https://www.moz.de/landkreise/oberha...g/0/1/1638201/
Na dann mache ich heute doch noch ein Bier auf Gruß Holger
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90% ist Kopfsache, der Rest ist mental
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#80
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Zitat:
”Zusätzlich plant der Landkreis Uckermark eine Resolution an die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).“ Na dann mal los! Die Merkel stammt doch aus Templin. |
#81
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Guten Abend
Eben war in Brandenburg Aktuell wieder ein Bericht über die Schleuse Kannenburg. Ich glaube, dass die Frau Merkel momentan und auch in der nächsten Zukunft nicht darüber nachdenkt das Sie aus Templin kommt, und sich auch nur annähernd damit auseinandersetzen wird, wann diese wieder und ob sie wieder in Betrieb geht. Schönen Abend allen Axel |
#82
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https://www.moz.de/landkreise/oberha...g/0/1/1638520/
Kosten/Nutzen-Analyse von 1 zu 3, guck mal an Gruß Holger
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90% ist Kopfsache, der Rest ist mental
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#83
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Zitat:
Hallo, es ist traurig, das erst die bedrohten Existenzen im wahrsten Sinne "ins Wasser" fallen müssen, bis jemand mal "schnell" analysiert das es sich rechnet. Was die zwei jährige Sperrung der Region kosten wird analysiert niemand! Wurde beim BER, Stuttgart21( sorry wohl eher 28) usw. .... da eigentlich auch ein Kosten/Nutzen Analyse gemacht? Würde man diese jährlich verbrannten Millionen wegen falscher Planung in Schleusen stecken, dann hätten wir wahrscheinlich so viele Schleusen um die Alpen zu überwinden. Gruß Timo
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#84
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In der neuen Boot vom April gibt es auch einen kleinen Beitrag
mfg der Bootspeti
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#85
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90% ist Kopfsache, der Rest ist mental
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#86
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Zitat:
bezogen auf den Artikel kam bestimmt aus dem Kanzleramt die Antwort: "Wir schaffen das!" Gruß Timo
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#87
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Zitat:
mfg der Bootspeti |
#88
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https://www.rbb-online.de/brandenbur...annenburg.html
Echt traurig für die Region. Es macht nicht den Eindruck als ginge es, wie vollmundig versprochen, zügig voran. Gruß Holger
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90% ist Kopfsache, der Rest ist mental |
#89
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Das ist einfach nur traurig .........
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810 |
#90
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Moin zusammen,
ist sicher nicht optimal für alle Beteiligten aber was will man machen? Irgendwann muss so ein Bauwerk nun mal saniert werden. Ich habe keine Ahnung wie lange es sonst so dauert um eine Schleuse zu sanieren aber 2 Jahre klingen jetzt nicht so lange. Die Templiner Schleuse war immerhin von 1988 - 2005 geschlossen. Vor 2 oder 3 Wochen war ich beim Cafe in Kannenburg (komme aus Templin) und hatte mal mit der Bedienung gesprochen. Sie meinte es sei nichts zu merken, dass die Schleuse repariert wird. Viele die dort halt schleusen fahren eh gleich weiter und halten gar nicht erst an. Und einige fahren halt trotzdem bis Kannenburg und bleiben davor halt liegen und gehen was essen und trinken. Klar merkt man es, dass es bei uns hier oben auf den Templiner Gewässern ruhiger ist. Aber im Endeffekt sind es nun mal arbeiten die durchgeführt werden müssen.
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Mfg Martin |
#91
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Was will man auch von WSA Beamten aus Eberswalde erwarten, dessen einzige Fahigkeit es ist, den Bürostuhl warm zu halten ?
( Bevor wieder wer meckert, es ist die Führungsetage gemeint, nicht die vielen Wasserbauer usw, welche normal ihren Job machen ) Die gesamte Führungsetage in EW sollte man nach Leistung bezahlen. Die wären bei der gebotenen Leistung dann garantiert Hartz4 Aufstocker. Die Schleusenzeiten vom möglichen "Ausweichrevier", dem Wentowsee, in der Nähe wurden auch extrem zusammen gestrichen. Das solche Bauwerke irgendwann erneuert werden müssen, steht außer Frage. ABER warum kann nicht die Planung incl. Genehmigung usw. Fix und Fertig in der Schublade liegen, wenn man seit Jahren weiss, das ein Neubau überfällig ist ? Warum wird erst langsam damit begonnen, wo so ein Bauwerk ein Totalschaden ist und nix mehr geht ? Das hätte mindestens ein Jahr gespart. Das ist in meinen Augen ein Totalversagen seitens des WSA. An eine Eröffnung in 2020 gleube ich niemals. Schon so ein lausiges Wehr in Fürstenberg wurde erst ewig nach dem gelanten Termin fertig, vom neuen Hebewerk in Finow ganz zu schweigen.Das ist auch schon mehrere Jahre im Verzug. Soweit ich weiss, sollte das schon 2013 in Betrieb gehen. Diese WSAler in Eberswalde kriegen einfach nix gebacken. Geändert von LM27-Emilia (12.07.2018 um 10:18 Uhr)
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Zitat:
Die Kneipe in Kannenburg ist das eine, Situation für die Hafenbetreiber und für die Stadt Templin an sich aber eine andere. Es mag schon stimmen, dass viele Boote in Kannenburg nicht unbedingt halten. Du wirst ja wissen, daß die Anlage von Rainer Schimke ja erst einige Jahre steht (Stege). Wenn da nun die Festlieger kündigen, die Gastlieger nicht mehr kommen können und die Flöße auch nur noch ein beschränktes Fahrgebiet haben, dann entsteht da ein erhebliches finanzieller Ausfall. Selbst der Stadthafen in Templin spürt die Auswirkungen, keine Touriboote. Leider hört es sich eben auch nicht so an, als wäre man in dem fast halben Jahr schon weiter Gruß Holger
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Zwischenfrage an die Ortskundigen :
Fährt den die ehem. Zehdenixe noch als Ausfugsdampfer ?
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810 |
#94
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Zitat:
Klar doch
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@LM27-Emilia
Na, Du schwingst da ja nen ganz schönen großen Hammer. Ich stimme Dir vollkommen zu das die Situation in Kannenburg absolut zum ko... ist. Aber ob die WSAler aus Eberswalde das alleine zu verantworten haben wage ich bezweifeln. Die sind als kleine Außenstelle einer Bundesbehörde nicht in der Lage in ihrem Bezirk zu schalten und walten wie sie vielleicht selbst gerne möchten. Die bekommen ihre Vorgaben, Ziele und auch ihr Budget vom Bund. Auch eine Planung solcher einer Schleusenanlage kostet Geld und wird garantiert nicht vom WSA gemacht, sondern von einem Ingenieurbüro. Wenn man dann noch Pech hat, gelten heute viel schärfere umweltrechtliche Gesetzte und schon kann so eine Planung für einen Ersatzneubau schon mal 100.000 € kosten. Die ballert so ein WSA nicht ohne Not einfach raus um sich eine Planung auf Halde zu legen. Und wenn man Pech hat gelten dann evtl. schon wieder andere Regelungen oder Bauvorschriften. Wenn schon schimpfen, dann darauf wie sowas in DE im allgemeinen realisiert wird. Sehr viele Bauprojekte der öffentlichen Hand lassen das, was wir als gesunden Menschenverstand bezeichnen würden vermissen. Aber so funktioniert dieses Land eben (oder eben auch nicht).
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Viele Grüße Fritz682 der eigentlich Thomas heißt
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#97
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Deine Bedenken stimmen wohl, die "plötzlich notwendige Schließung" ist trotzdem ein sich langfristig anbahnendes Problem gewesen, die Schleuse wurde ja schon ein halbes Jahr zuvor mal notdürftig instand gesetzt.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#98
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Ich mein ja auch nur, wenn der Bund das Geld nicht raustut, hat Eberswalde keine Chance. Und im Gesamtbild der Infrastruktur spielt diese Gegend keine Rolle.
Hättest Du mich vor 15 Jahren gefragt wo Eberswalde liegt hätte ich mit Müh und Not noch "irgendwo im Osten" stottern können. Es gibt für die Gegend keine Lobby, ergo kein Geld. Dafür ist die Gegend dann aber auch ein wirklich idyllisches Fleckchen Erde. Was mich dabei noch am meisten aufregt ist, das man die Menschen die was unternommen haben (also Unternehmer sind), sich wahrscheinlich in Schulden gestürzt haben und Arbeitsplätze schaffen von der Bundesbehörde einfach so im Regen stehen lässt. Das ist echt schofel.
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Viele Grüße Fritz682 der eigentlich Thomas heißt
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#99
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1. Das WSA Eberswalde, sowie das zuständige Wasserstrassenneubauamt haben eigene Ingenieure. Da plant kein externes Ingenieurbüro.
2. Ende 2016/Anfang 2017 wurde in Kannenburg die Schleuse trocken gelegt. Da wurden Stahlseile an der Sohle verankert und nach oben über nen Böschungsrand gelegt und verspannt um ein Abrutschen der Schleusenwand zu verhindern. Das ganze als Notmaßnahme. Das ganze mit Markern versehen. Diese mußten von den Schleusenmeistern täglich dokumentiert werden, um zu sehen ob das ganze sich bewegt. Was es natürlich hat, darum die Vollsperrung. Schon da, in 2016/2017 hätte man mit der Planung für einen Neubau beginnen können und müssen. Und nicht wie geschehen so blauäugig auf die Notmaßnahme zu vertrauen das die vllt. doch ein paar Jahre hält. Insofern ganz klar ein Versagen des WSA. Es redet keiner davon 10 Jahre im voraus auf Halde zu planen. Aber in diesem Fall war ganz klar absehbar, dass ein Neubau sofort ansteht. Stand jetzt ist, dass noch immer nicht mit der Planung begonnen wurde. Das selbe beim Hebewerk. Auch das wurde amtsintern geplant. Einer der Planer/Überwacher vom WSA ist grade erst in Rente gegangen. Eigentlich wollte er im Dienst bleiben bis eröffnet. Aber eine Eröffnung ist noch nicht absehbar.
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Zitat:
BTW die Planung des Neubaues der Friedenthaler Schleuse in Oburg wurde meines Wissens aber auch extern beauftragt.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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