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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#101
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Och, ichhabs andersrum gemacht. Grosser Kahn 46 ft, als erstes Boot unten rein, super Anleger, so Lehrfilm massig . Während wir ganz entspannt bergwärts schleusen, fällt mein Blick auf son Schild am Schleusentor: Wassertiefe über dem Stempel 1,6 m. Ich hatte 1,9m . Als erstes Boot mit 3,2m breite bei ner Schleusen breite von 5m und voller Kammer.
Großes Kino, ich als Hauptdarsteller in "Ein Skipper hängt am Schleusentor"
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#102
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Hast du davon kein Video. Das würde den teilweise unentspannten Tröd etwas auflockern. LG Jens
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Sicher ist nur dass nichts sicher ist |
#103
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Es gibt ja immer welche, die immer alles wissen. Wie üblich...
![]() Diese Geschichte hier ist ja keine Ausnahme. Es wurde halt fotografiert, ein Bericht gebastelt und jemand aus dem Forum hat es entdeckt. Es gibt div. solcher Vorkommnisse. Dass die Markierungen und der Sinn dahinter nicht sehr deutlich sind, zeigen doch hier div. Posts (mal abgesehen von denen, die sich hier gar nicht zu schreiben trauen....). Warum im Schilderwahnsinn D. sowas nicht deutlicher gekennzeichnet wird, als mit ein paar schnöden weißen Farbklecksen, die nix aussagen, ist mir ein Rätsel. Ich kenne Schleusen, da wird per Greifarm vor dem Beginn des Schleusenvorgangs eine Kunststoffkette in Linie des Drempels gezogen. Der Vorgang startet schlicht nicht, bevor nicht alle Boote innerhalb der gefahrlosen Schleusung angekommen sind. Ähnlich einer Lichtschleuse bei Fahrstühlen und eine ganz einfache Lösung.
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch.
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#104
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... und dann kommt der Analyse- und Erklärbär. Es wurde ja eben alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem ... wer hat das noch in der Signatur?
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#105
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Ok, ich war noch nie auf der Mosel, meine Binnenerfahrung beschränkt sich auf Weser, MLk und das Wasserstraßennetz von Berlin/Brandenburg und Müritzregion, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich in den ganzen Jahren in denen ich da rumgekurvt bin, nie irgendwelche weißen Steine in irgendeiner Schleusenwand bewußt wahrgenommen. Was ich aber wahrgenommen habe und woran ich mich orientiert habe (auch aus 4m Kopfhöhe ü.W. von der Fly aus), waren die eindeutigen gelben Markierungen auf der Schleusenoberseite. Was spricht denn wohl dagegen, alle paar Jahre mal einen Liter Farbe zu investieren, und (zusätzlich zu den weißen Steinen) die Schleusenoberkante im Bereich des Drempels gelb zu pinseln, wenn man damit solche Unfälle vermeiden könnte? mfg Martin
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#106
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Hallo,
wenn ich die Bilder jetzt richtig deute, steht doch das Ausfahrtssignal Oberwasser genau auf der Nutzlängenmarkierung (Drempelmarkierung). Wenn eine rote Ampel jetzt nicht mindestens so gut ist, wie ein gelber Strich, dann weiß ich auch nicht. Bis dann Dominic |
#107
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Ich bin schon in deutlich vierstelligen Bereich geschleust, wie viele andere hier auch. Für mich ist der Drempel der Oberwasserschleuse "kalter Kaffee" und deshalb halte ich das Schleusentor so weit wie möglich frei und beobachte (mit laufenden Motoren) den Drempel beim Abschleusen sehr genau.
Einer der nicht öfter schleust, oder gar zum ersten Mal, weiß das nicht und ich behaupte, dass er mit allem anderen und auch mit seiner Aufregung so beschäftigt ist, dass eine farbliche Markierung, oder ein Schild nicht wahrgenommen werden würde. Ich persönlich habe überhaupt nichts gegen Markierungen, Warnbaken, Lichtschranken o.Ä., nur erfahrungsgemäß garantieren solche Maßnahmen nicht unfallfreiheit... Somit haben wieder alle Recht hier, aber das macht diesen Unfall nicht ungeschehen. Menschliches Versagen kann man nie ausschließen ![]() In diesem Sinne seid vorsichtig, passt auf euch und eure Mitmenschen auf und ich wünsche Allen ein havariefreies Bootfahren... ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro ![]() Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#108
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Möchte auch noch meinen Senf hinzugeben. Erstens glaube ich nicht das man die Markierung übersehen kann. Unter anderem schon deshalb nicht, weil man ja spätestens, wenn man festmacht, an der Seite die Markierung sehen müsste. Aber vieleicht (achtung Glaskugel) hat ja beim Schleusen derjenige der hinten stand einfach im ungünstigen moment zu stark am Tampen gezogen, und schon war es passiert.
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Wer arbeitet macht auch Fehler. ![]() have a nice day Torsten ![]() |
#109
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Hallo Zusammen,
ich achte eigentlich immer auf die Drempel-Markierung, auch wenn es in der Saison mal Gedränge in der Schleuse gibt. Bevor wir das erste Mal in eine Schleuse gefahren sind haben wir uns vorbereitet, Kommandos abgesprochen, Vorgehensweisen ausgemacht. In dieser Hinsicht bin ich ein umsichtiger Mensch und möchte weder bei mir noch bei Anderen einen Schaden anrichten. Wenn ich so sehe, wie manche das Schleusen angehen kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Trotz aller Umsicht ist mir letztes Jahr fast eine Panne passiert obwohl ich die Besonderheit vorher gelesen hatte. Ich fahre in die Schleuse Zehdenick vom Unterwasser kommend zu Berg ein und wir waren weit und breit das einzige Boot. Deshalb fuhr ich auch gleich den ersten Automatikschalter an. Trotz vorheriger Information hatte ich völlig vergessen auf die gelben Dreiecke zu achten, die die seitliche Wassereinführung kennzeichnen. Wäre ich bis zum zweiten Hebel vorgefahren, wäre mir das einströmende Wasser direkt über das Freibord gesprudelt. Also trotz Wissen, Erfahrung und Umsicht, ich denke keiner ist vor solchen Unfällen sicher, es passiert eben. Ich wünsche euch allen eine super schöne und unfallfreie Saison. Gruß Ronald
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Viele Grüße Ronald __________________________________________________
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#110
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Ich schätze das eben hinten niemand festgemacht hat, sondern das an der Mittelklampe festgemacht wurde, damit war das Boot eine halbe Länge weiter hinten, als wenn man es am Heck und am Bug festgemacht hätte. Wenn er dann noch etwas aufgeregt war, hat er die Markierung übersehen.
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Gruß Ralf ![]() ![]() |
#111
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Ich schrub es ja schon weiter oben: Shit happens...
![]() Jetzt sollten wir es aber wirklich Gut sein lassen. ![]() |
#112
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Das Problem scheint ja nicht ausschließlich zu sein, dass man die weißen Stricheleien nicht als Drempel-Markierung sehen kann, sondern das Viele gar nicht wissen, dass es überhaupt Drempel gibt!
Und dann sagen ihm auch ein paar weiße Kleckse nix! Besonders, wenn man auf den Schleusenvorgang / Anlegen konzentriert ist und nicht ansatzweise ahnt, dass da eine Gefahr drohen könnte. Ich weiß es auch nur aus der Praxis seit Kindheit; gelernt habe ich das nie irgendwo. Dass man niemals alle Gefahren gänzlich ausschließen kann, ist klar, aber was spricht dagegen, Markierung so anzubringen, dass auch einem Ahnungslosen das sofort ins Auge springt? Oder eben automatische Ketten / Seile, Lichtschranke o. Schleusenwärter? Zitat:
Wir wussten es beim ersten Mal auch nicht bzw. kannten nicht die genaue Stelle (haben uns direkt hinter ein Binnenschiff eingereiht) und haben uns eine "Dusche" geholt. Glücklicherweise ist nichts passiert, weil es ca. zwei Meter hinter der Tür zum Ruderhaus war. Aber das Dach (ca. 2 Meter hoch) war komplett geflutet. Gar nicht auszudenken, wenn da mal ein offenes Kleinboot liegt. Mal davon ab, dass man auch bei dem Druck von unten keine Leinen aus der Hand geführt mehr halten kann.
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch. |
#113
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#114
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![]() Das Wasser kommt - logisch - von unten. Aber oft (je nach Wasserstand im Oberwasser bzw. der zweiten Kammer) mit dermaßen viel Druck aus vier Stellen INNERHALB der Schleusenspundwände, dass man da definitiv nicht direkt festmachen sollte. Die Fontänen sind meist ca. 1/2 bis 1 1/2 Meter hoch (Kanu gefällig?). Bei Druck, also wenn ein Schiff davor liegt, werden die auch gern mal höher. Das war damals meine erste wirklich negative Schleusenerfahrung, weil ich nicht die Kraft hatte, das Schiff gegen den Wasserdruck zu halten und wir trieben quer in die Schleuse. Wie gesagt, alles gut gegangen, aber ich bin da inzwischen sehr gewahrschaut, habe so einige Fast-Katastrophen erlebt beim Schleusen (nicht bei mir, sondern bei anderen) und sehe, dass es da definitiv Verbesserungsbedarf gibt. Dass hier Skipper sind, die keinen Redebedarf sehen, weil sie im vierstelligen Bereich schleusen, ist ja gut und schön; geht aber den meisten nicht so und denen darf man doch auch gern Raum geben, ihre Erfahrungen zu sammeln; ob praktisch oder hier.
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#115
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Wieso gehen eigentlich so viele immer davon aus, das wenn da oben noch Gelbe oder auch weiße Linien zusätzlich angebracht gewesen wären es den Unfall nicht gegeben hätte. Ich denke es hätte so oder so geknallt. Denn der Skipper hat einfach gar nicht geschaut so wie ich das einschätze.
Vielleicht ist es auch so gewesen wie weiter oben schon mal angesprochen wurde. Das Heck vom Boot war eventuell an der Linie, nur der Z-Antrieb steht oft weiter ab wie das Sichtbare Heck am Boot. Ist bei unserem Boot auch so. Ich dürfte nicht deckend mit dem Heck an der Linie sein, dann würde ich auch aufsitzen.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 ![]() |
#116
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Wie kann ich denn jetzt als Newbie mit Schleusungen <1 sehen, wo man besser nicht an der Schleusenwand liegen sollte?
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Viele Grüße, Chris ![]() ... und wenn einer fragt, sage ich "Wir schnitzen Präsidentenköpfe aus Treibholz" |
#117
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Hallo,
am besten schaut man sich bei Unsicherheiten mal vorher einen Schleusenvorgang an der angestrebten Schleuse an. Es gibt zwar oftmals beschilderte Hinweise und Markierungen für Seitenkanäle, Grundeinläufe etc., aber wenn man damit mangels visueller Erfahrung nichts anfangen kann, bringen einen diese auch nicht weiter. Das "Boot nicht halten können" liegt weniger an der Schleuse, sondern mehr an der Technik des Festmachens bzw. nur Festhaltens aus der Hand. Entweder die Spring bricht, oder die Klampe/ der Poller fliegt aus dem Deck, mit Muskelkraft sollte das nichts zu tun haben. Bis dann Dominic |
#118
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Wenn ich fierend belege, wie in der Schleuse üblich, ist der Kraftaufwand i.d.R. gering bzw. gut zu händeln. Kommt ein starker Wasserdruck von unten, wie in der von mir beschriebenen Schleuse, hältst Du keine 15 Tonnen mehr. Auch nicht mit mehr Gewicht / Kraft, wie ich (was ja nicht soooo selten ist).
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#119
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Zu unterstellen der Skipper hätte nichts anders gehandelt wenn dort eine dicke fette Markierung aufgebracht worden wäre ist genau so sinnvoll wie zu behaupten der Skipper hätte bei der Markierung anders gehandelt. Alls reine Mutmaßungen.
Aber die Erfahrung z.B. aus dem Straßenverkehr lehrt, dass die meisten dort wo ein Stoppschild steht eben doch vorsichtiger handeln. Und wie schon mehrfach geschrieben, wenn das Boot breit genug ist und der Skipper auf ungefähr 3,50 m seine Augen hat, war die Markierung nicht (mehr) sichtbar. Als Anfänger sollte man im Hinterkopf haben, dass die Markierung auch ziemlich genau auf Höhe des Drempels angebracht ist. Dank Windows usw. sind wir ja gewohnt immer doppelt und dreifach gewarnt zu werden. Beim Drempel ist das nicht so. Da können 30 cm und der Gedanke "passt bestimmt noch" den Verlust des Schiffes bedeuten. Gruß Chris
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#120
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Es gibt Leute, die können das und die anderen, die nennen wir hier "Oaschgführte". ![]() ![]() |
#121
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Ich sehe das so, wenn er um die Linien bewusst gewusst hätte, hätte er sie gesucht bis er sie gefunden hätte. Alles andere wäre unlogisch. Darum habe ich das so eingeschätzt.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 ![]() |
#122
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Ich sehe das so, dass er bei der Einfahrt in die Schleuse - die ja kaum breiter ist als sein Schiff - sich nicht auf den einen sichtbaren Stein über der Wasserlinie konzentriert hat und erstmal froh war in der Schleuse zu sein.
Hätte er dann beim fest machen ne dicke, fette Markierung gesehen wäre ihm womöglich der Gedanke gekommen, dass die irgend eine Bedeutung hat. Dann wäre der Rückschluss, dass diese den Drempel markiert nicht ganz fernliegend. Das halte ich für logisch. Und wie gesagt, wir reden hier über nen 50 cm Farbklecks der wahrscheinlich umgerechnet 73 Cent kostet.... Gruß Chris Edit: Vielleicht hat er sich auch einfach nur verschätzt. Da die Markierung höchst wahrscheinlich nach dem fest machen nicht mehr zu sehen war lag er vielleicht um 30-40 cm zu weit hinten. Ne eindeutige Markierung auf der Schleuse und mit einem Blick wäre klar gewesen dass das nicht passt.... Geändert von Verbraucheranwalt (24.05.2016 um 16:04 Uhr)
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#123
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Magst Du noch sagen, inwiefern das hier den Usern weiter hilft bzw. Neuskippern Sicherheit geben kann, worauf sie achten müssen?
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#124
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Ich denke mal, daß der "Neuskipper" von der Problematik Drempel weiß, sofern er in einer vernünftigen Schule seinen Schein gemacht hat oder zumindest beim lernen ein Buch verwendet und nicht nur per App die Fragen auswendig gelernt hat.
Aber wie sieht es bei den Führerscheinlosen aus oder bei Leuten, wo zwischen Schein und erster Schleuse Jahre liegen.....
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Gruß Ewald |
#125
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Hier für die, die demnächst in eine Sebstbedienungsschleuse wollen, die Anleitung
http://www.wsa-trier.de/schifffahrt/...schleuse_3.pdf Gruß Ronald
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Viele Grüße Ronald __________________________________________________
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