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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Spätestens, wenn Dir der Kellner erst nach zwei Stunden das Essen bringt, statt nach zehn Minuten, solltest Du Dir Gedanken machen...
Matthias |
#27
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Nach gefühlt 1000 Schleusungen in 5 Jahren kann ich mich nur an 3 wirkliche negative Erlebnisse mit dem Schleusenpersonal erinnern; also vorwiegend nur Positives! Ansonsten gilt, wer freundlich ist, wird auch freundlich behandelt - und, man sollte sich als Skipper auch an die Vorschriften halten.
Klaus |
#28
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Die Erfahrung von meiner ersten Schleusung war sehr gut, hatte vorher etwas Bammel, weil ich alles allein machen muss. Bin also in Kassel vom Oberwasser kommend an die Schleuse gefahren und hab im Wartebereich fest gemacht. Hab dann schon bemerkt, das der Wärter begonnen hat, die Kammer zu fluten. Bin zu im hin, hab höflich erzählt, das es das erste mal ist und gefragt wie so der Ablauf ist. Er hat mir dann alles erklärt, z.B. das ich beim Warten am besten vor der Schleuse kreise fahre, besonders vom Unterwasser kommend, wegen der sehr niedrigen Spundwand, hat mir gezeigt wo und wie ich in der Schleuse fest mache, um möglichst wenig der Strömung ausgesetzt zu sein und hat mir dann noch die Zeiten der Berufsschiffart genannt, da es dort zu längeren Wartezeiten kommen könnte, wenn man z.B. zu Tal möchte um 16 Uhr, da kommt die Hessen von der Tour zurück und entsprechend wartet die Schleuse dann, daher sollte man diese Zeiten wenn möglich meiden.
Und es hat dann auch alles Super geklappt, sehr positive Erfahrung. Es wird auch immer gegenseitig freundlich gegrüßt. Im Sommerurlaub Wattenmeer - Hooksiel, kann ich von der Hooksieler Schleuse genauso nur positives sagen.
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"Skipper, wenn du auf dem Meer bist, ... nimm dir alle Zeit deines Lebens, es ist die beste!" -------------------------------------------------------- Björn - JATYJU - Neumorschen |
#29
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Zitat:
Wenn ich 2 Stunden auf mein Essen warten muss, was mir im Übrigen noch nie passiert ist, so liegt es sicher nicht an der Kellnerin oder am Kellner. Wenn doch.... Oh weia!
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Grüße Sönke |
#30
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Naja, ganz passend war der Vergleich nicht, das muss ich zugeben. Denn wenn Dir der Kellner in angemessener Zeit das bestellte Essen nicht bringt, wirst Du Dir vermutlich ein anderes Restaurant suchen. Aber mal eben auf eine andere Schleuse ausweichen, das ist eben nicht so einfach...
Matthias |
#31
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Falsch, es muss heißen "Unmöglich"
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 |
#32
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Ja stimmt!
Die Schleuse läßt sich nicht so schnell wechseln. Aber, Schleusenwärter haben genaue Anweisungen, wann und wie sie Sportboote zu schleusen haben. Ich geb dir ja damit Recht, dass man Schleusenwärter nicht verärgern sollte. Denn selbstverständlich haben die auch ihre Ermessensspielräume, wie es in vielen anderen Bereichen des Lebens auch so ist.
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Grüße Sönke |
#33
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Zitat:
Hallo hier sind Christine und Uschi mit dem Motorboot Mon reve und wir würden gerne zu Berg/Tal schleusen......
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die besten Grüße von Uschi |
#34
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Hallo
Ich habe meine Erfahrungen auf der Mosel gemacht. Zwischen Winningen und Cochem. Wir waren immer Nett und Ruhig. Aber wenn ich von 15-22 uhr nicht geschleust werde ,oder dazwischen die Kammer leer runterfährt,hört bei mir der Spass auf. Seitdem Mosel nurnoch wenn die Sportbootschleusen laufen.
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Hellwig Marathon de Luxe V 470 |
#35
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Eine unfreundliche automatische Schleuse wäre auch doof.
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#36
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Zitat:
Hätten wir uns bei Rotlicht sonst nie getraut.
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#37
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Zitat:
Den Tipp finde ich jetzt sehr Fragwürdig.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 |
#38
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Zitat:
Ich würde das auch in Zukunft nicht machen, wenn nicht der Schleusenmeister vorher zu mir sagt ich solle so vorgehen.
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#39
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Ich kann Wolf da nur zustimmen.
Bei uns war es nur auf der anderen Kanalseite in Brunsbüttel. Ein KüMo ist vor uns in die Schleuse, dann durften wir rein. Über Funk habe ich den Schleusenwärter gefragt ob wir vor oder nach dem KüMo ausfahren sollen und auch er sagte uns, dass wir trotz rot ausfahren sollen wenn er das Tor öffnet. Hat alles bestens geklappt, und ich habe mich bedankt und noch einen ruhige Wache gewünscht. Wenn Sönke Hans meint: Zitat:
Ich habe mit Freundlichkeit nur beste Erfahrungen gemacht und mich köstlich über wütend schimpfende "Griesgrame" amüsiert, die meinten dass sie es den Schleusenwärtern im unfreundlichen Befehlston mal zeigen können. Da musste die Schleuse plötzlich auf ein Berufsschiff warten.... und warten... und warten... Und je mehr der Skipper sich ungehalten sich über Funk beschwerte wurden weitere Entscheidungen im Ermessensspielraum gemacht. Wie z.B. dass ein später eintreffendes Sportboot, dass etwas kleiner war, noch mit einem Berufsschiffer in die Kammer passt und der andere aus Sicherheitsgründen leider noch weiter warten musste. Und nicht selten sind diese Zeitgenossen auch diejenigen, die in der Schleuse Hektik verbreiten, jedem die Schuld für die eigenen Fehler geben und so rumbrüllen, dass man gar Angst hat dass sie gleich einen Herzkasper bekommen.
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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#40
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Es ist durchaus erwünscht, wenn das Tor aufgeht, die Sportboote, anlassen, losmachen und schon mal loströdeln, wenn sie alleine in der Kammer sind.
Und bei grün zügig ausfahren. Und nicht erst bei grün sich den Schädel kratzen und anfangen zum Ablegen die Crew zu verteilen. Warum? In der Regel liegen die Boote hinten in der Kammer. Da kann es bis zum Tor wie auf dem Main schon mal 250m sein. Und der Gegenverkehr wartet entsprechend, bis das Boot endlich rausgetrödelt ist. Nur mal um den Unterschied klar zu machen. Oben Talfahrt ein Frachter, ein Sportboot ruft ein Kilometer unterhalb. Ich Schleusendepp warte auf den. 1000m bei 12 km/h sind 5 Min. Im Vorhafen langsam gemacht, in die Kammer, fest, nochmal 5 Min. Hochschleusen, 10 Min. Oben, rausgeeiert, noch mal 5 Min. Macht 25 Min. Wenn ich die Kammer leer hochpumpe im Schnellgang, dauert das 8 Min. Also 17 Min. zusätzliche Wartezeit für den Frachter, in der Realität auch oft mehr. Deswegen geht euch auch schon mal vor der Nase eine leere Kammer weg. Die Schleuser wissen in der Regel was unterwegs ist. Wenn nicht gerade einer von der Haltung losfährt oder an den Eingangschleusen. Deswegen macht es auch Sinn, sich auf der Haltung abzumelden, an der Schleuse. Damit der nächste nicht unnötig wartet.
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Gruss Robert
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#41
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Wir sind schon mal öfters durch die Schleuse Kembs unterwegs und wenn man sich an die Regeln hält, klappt's auch mit dem Schleusenwärter. Die haben uns auch mal kurzer Hand ca. 65 Mio. Liter Wasser umgewälzt, damit wir mit unserem Seadoo Sportser (4,6m *lach*) Richtung Basel fahren können. Funk ist ganz empfehlenswert, da je nach Situation auch mal vor der Großschifffahrt ausgefahren werden kann. Der Schleusenwärter sagt da rechtzeitig Bescheid, daher sollte man immer hörbereit sein.
Als wir einmal schon im März unterwegs waren meinte er am Funk, er freue sich ein Sportboot zu sehen. Auf meine Frage warum, Antwortete er, dann wird es ja bald wieder Sommer. Kurzum, korrekt verhalten und nett sein bringt dich bestimmt schneller voran. Grüße aus Südbaden Ingo
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#42
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Zitat:
Ich bin nämlich auf dem Main schon mal gefragt worden, wie weit wir noch fahren wollen. |
#43
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Zitat:
Erleichtert die Planung für den Schleuser.
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Gruss Robert
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#44
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Hallo hab meine Erfahrung auf dem DEK, Ruhr auf der Überführungsfahrt Richtung Neuwied gemacht. Bei der ersten Schleusung in Münster hab ich uns als "das erste Mal" angemeldet, der Schleuser meinte dann warten wir eine Schleusung ab und machen mal ein "sicheres Ding". Gab noch Tipps und uns ein gutes Gefühl. Auf der ganzen Fahrt keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Seit dem sind wir nur noch in Koblenz durch die Schleuse un die Mosel. Auch wenn deren Ruf nicht so gut ist, keine schlechten Efahrungen zu vermelden, immer nett und hatte nie das Gefühl zu stören sondern wurde auch einige Male alleine geschleust. Das beste dabei war eine Schleusung, da sagte die nette Dame "bleibt im hinteren Teil". Nach dem das Wasser einschoss wusste ich warum. Tolle Erfahrung und sehr beeindruckend. Sah aus als wenn sie einfach die Klappe geöffnet hat. Da wir hinten lagen kein Problem. Hiermit einen Gruss an alle mitlesenden Schleuser! Thomas Grüsse Thomas Maxum 2400 SCR, MYC Neuwied
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#45
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Wir fahren regelmäßig die Kanäle und Seen zwischen Dömitz, Schwerin und Waren/Müritz. Letztlich sind nur noch an wenigen Schleusen Wärter; eigentlich nur noch da, wo Brücken und Schleusen kombiniert sind. Hier haben wir noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Maximal ist ein Schleusenwärter mal maulfaul, aber böse Worte gab es nie. Ich schliesse mich an: freundlich sollten alle Beteiligten sein, dann gibt es keine Probleme.
Einzig schlechte Erfahrung bisher: die Schleuse in Geesthacht. Freundlich mittels Telefon angemeldet gab es prompt eine patzige Antwort. Einfach ignorieren.....
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Viele Grüße, Dirk |
#46
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#47
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Klar warn bisschen doof ausgedrückt von mir ,aber grad bei automatischen Schleusen funke ich einfach an u frage höflich und ich bekam zu 99% immer eine höfliche Antwort . Und noch ein Vorteil ,ich weiß somit bei einer Meerkammerschleuse schon vorher welche Kammer ich nehmen kann . Helmut
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#48
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Eine lustige Episode hatten wir mal bei einer kleineren Brücke. (Hat jetzt mit Schleusen nix zu tun )
Früher war ja in den Niederlanden das Bruggeld gang u gäbe. Seit einiger Zeit ist das bis auf ganz wenige Ausnahmen abgeschafft worden . Wir kommen an der Brücke an ,steht da ein Schild :Kein Bruggeld. Der Bruggmann öffnet die Brücke und wirft uns seinen kleinen Holzschuh zu in dem wir sonst immer unser Bruggeld bezahlt haben . Ganz höflich sagte ich ihm da steht ein Schild kein Bruggeld . Er antwortet sowas von trocken : Das ist richtig das ist ja kein Bruggeld das ist für mich . Alle haben wir sowas von herzlich drüber gelacht ,Bruggeld reingeworfen ihm einen schönen Tag gewünscht u weitergefahren . Über diesen Moment lachen wir noch heute öfters. Helmut
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#49
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Besonders angenehm fand ich, auf Neckar und Main gefragt zu werden, wie weit wir heute noch fahren wollen. Das war immer hilfreich.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#50
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OK. Ich kann nicht all zuviel Erfahrung dazu steuern. Aber bei den bisherigen Fahrten gerade von Zartsluis über die Veenfahrt und den Willems Kanaal sowie HRK, aber auch Nijmwegen, wurden wir NIE unhöflich behandelt. Die Brückenleute kurz vor Emmer Compascum waren super nett und achteten immer darauf das alles zusammen blieb. Fast taub bin ich am Meldesteiger in Nijmwegen geworden. Das Ding ist krass laut. Aber sonst kann ich dem Spruch " WIe es in den Wald hinein schallt, so schallte es auch heraus " nur zustimmen.
FROHES NEUES |
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