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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Tragflügelboote
Am Gardasee haben wir wieder die dortigen Tragflügelboote beobachtet, die ja in Kroatien oder auch auf der Donau auch in Betrieb sind, und stellten uns die Frage, warum diese Technik bei Motorbooten im Freizeitbereich, also Sportbooten nicht angewendet wird.
Ist die Konstruktion zu teuer ? Ist zuviel Power für den Antrieb notwendig ? Ist die Stabilität bei kleinen Booten nicht ausreichend ? Weiß da jemand was darüber bzw. gibt es dafür logische Gründe ?
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#2
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Zitat:
Ich glaube der Aufwand lohnt nicht, ausserdem brauch man wohl tatsächlich auch zu viel Leistung damit die Dinger hoch kommen. http://www.extremeboat.de/extremeboat-anfang.html Gruss Christian
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#3
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fand ich sehr interessant!
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Peter ------ Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg) |
#4
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http://www.boote-forum.de/showpost.p...2&postcount=31
Leider selten und wenn in gutem Zustand etwas teuer.....
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Kraft kommt von Kraftstoff.... Überlegen macht überlegen.......
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#5
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Mit etwas Knowhow kriegt man auch ne 24er Bayliner aus dem Wasser gestemmt.
https://www.youtube.com/watch?v=w54-OEWulDE
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....und immer eine handbreit... Kai --------------------------------- Lächle - du kannst sie nicht alle töten
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#6
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Wird sich kaum sinnvoll trailern lassen.
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#7
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Der Tiefgang.
In den 70er Jahren hatte der Wasserschutz russische Tragflächenboote(4 Sitzer) im Osten. 4Zyl benz. 105Ps |
#8
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Moin,
gibt auch Segelboote damit, der Hydroptère hat gerade mehrfach den Weltrekord aufgestellt. Maximal gemessene Geschwindigkeit: 61 Knoten (113 km/h) https://www.youtube.com/watch?v=RsJfjT-Cz-Y http://de.wikipedia.org/wiki/Hydropt%C3%A8re Beste Grüße Alex |
#9
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Ist halt auch etwas schwierig beim Slippen und Beachen.
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Gruß Christoph |
#10
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Tragflächenboot
Noch ein paar Infos:
http://www.supramar.ch/ Das Problem mit der Cavitation ist gelöst!! http://www.supramar.ch/supramar_anti...ion_groove.htm
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viele Grüße Ulrich Brandt https://www.facebook.com/extremeboat/ http://extremeboat.de Experiment. Surfbrett mit Gleitflächen
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#11
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In der DDR gab es mal ein Faltboot,das mit Tragflächen aufgerüstet werden konnte.Leider war das Ding wohl mit 8ps schneller als die Mehlmützen und verschwand wieder ins Nirwana.Mal Google unter "tragflächenfaltboot"
Gruß Lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#12
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Zitat:
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Disce pati non querens
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#13
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Das war der Delfin 110 mit ungarischem Heckmotor Buday 7,5 Prototyp Anfang 60
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#14
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Zitat:
Gruesse, Sven |
#15
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Mich wundert es auch, dass dieses Konzept nicht weiter verfolgt wird. Denke die Trailerbarkeit sollte nicht das Problem sein, da ließe sich bestimmt ein Mechanismus finden. Die Flügel könnten gesteckt oder geklappt werden. Und schließlich werden Kieljachten auch problemlos getrailert.
Power kann ich mir auch nicht vorstellen. Denke mal unsere heutigen AB bringen mehr Power bei weniger Verbrauch als die Teile aus den 70gern. Zumal ich davon ausgehe, dass der Verbrauch gar nicht so hoch sein wird. Der Wasserwiderstand dürfte enorm reduziert sein wenn das Teil mal in der Luft ist. Gruß Chris |
#16
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Das Problem mit der Cavitation
Das Problem mit der Cavitation,
ab einer bestimmten Geschwindigkeit sackt das Boot ab und taucht unter. Das ist wie eine Vollbremsung von 80 auf 0 Km/h innerhalb 2 Metern. Die meisten haben sich halt wegen Grundberührung nur überschlagen, ist auch nicht viel besser. In Cuxhafen hat sich doch auch mal ein 30 Meter Tragflächenboot überschlagen. Ist auf eine Sandbank aufgelaufen! Ich bleibe bei meinen Gleitflächenbooten! Da ist der Tiefgang nicht so wichtig!
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viele Grüße Ulrich Brandt https://www.facebook.com/extremeboat/ http://extremeboat.de Experiment. Surfbrett mit Gleitflächen
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#17
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Zitat:
Führt das hier zu einem Tragverlust im Wasser oder wirklich zu einer Beschädigung des Materials? Das Wasser wird hier doch eigentlich garnicht aufgewirbelt, sondern durchschnitten. Beste Grüße Alex |
#18
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Kavitation hat erst mal nichts mit der Verwirbelung zu tun. Auf einer Oberfläche in einer Flüssigkeit bidet sich durch irgendeine Kraft eine Blase. Man sich das so vorstellen, daß z.B beim Prop der untter Wasser ist, Metall und Wasser durch eine Kraft z.b durch Sog voneinander weggezogen wird. Daducrh bildet sich eine winzige Kavitationsblase die ingenwann kollabiert und dadurch das Material beschädigt. Das ist nicht ganz richtig hilft aber vielleicht der vorstellung. Das tritt auf bei Lastwechseln, Wasserkochen - eigentlich überall wo Fluide schnell unterwegs sind.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#19
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An den Kanten der Unterwasserprofilen entsteht je nach Baumuster
Kavitation ab >70km/h. Die "Flügel" schneiden eben genauso durch das Wasser, wie auch die Propellerkanten. Einfach ausgedrückt: Durch den Unterdruck entstehen kleine Dampf- bläschen, die beim wieder-zusammen-fallen das Material erodieren können. Ein "Kavitationsschlagloch" durch das ein Tragflächenboot sich über- schlagen kann, halte ich jedoch für ... äh , ... nicht belegt.* So etwas kann durch Materialermüdung, also bei plötzlich nachgebenden bzw. sich verformenden, tragenden Strukturen vorkommen, oder bei erheblich überhöhter und der Wellenlage nicht angepasster Geschwin- digkeit vorkommen. Bei sehr kleinen Tragflügelbooten leider auch durch einzelne Wellen. Wer kennt das nicht, Welle übersehen oder falsch eingeschätzt und dann hat man es im Kreuz. Das kann knallen! Und bei Booten mit externen Elementen, die auch recht empfindlich sind, schon mal zu Beschädigungen oder gar Unfällen führen. Da ist es aber nicht die Kavitation, sondern der Wasserwiderstand bei hoher Geschwindigkeit gegenüber der eintauchenden Konstruktion. Ich bin ein absoluter Fan dieser Boote, aber letztlich: Das Militär hat sie nach langer Erprobung verworfen und was für die unbrauchbar ist, kommt mir dann auch nicht ins Haus. Gibt´s eben besser ein RIB... * Edit: Nehmen wir mal übermotorisierte Experimentalfahrzeuge aus.
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gregor Geändert von Dicke Lippe (30.04.2015 um 08:54 Uhr) |
#20
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Moin,
danke für eure gute Erläuterung! Ich habe das Phänomen bislang nur im Zusammenhang mit Propellern im Wasser gesehen und ging von einer Wechselwirkung der anderen Propellerblätter aufgrund des hohen Schlages durch das Wasser aus. Das sowas auch an anderen Flächen bei genügend hoher Geschwindigkeit entsteht war mir nicht bewußt. Mit welche Geschwindigkeit dreht sich das einzelne Propellerblatt im Wasser? |
#21
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Das läßt sich so einfach nicht sagen. Ein Mittelwert ist recht einfach auszurechnen. Genau wird es schwieriger, weil jeder Punkt des Propellers eine andere Geschwindigleit und aufgrund der Kreisbewegung eine Beschleunigung erfährt.
Jeder Punkt am Propeller legt einen anderen Weg in der gleichen Zeit zurück. Daraus folgt das an den Propellerspitzen die höchsten Geschwindigkeiten anliegen. Flugzeugpropeller erreichen an den Spitzen fast Schallgeschwindigkeit. Du mußt den Umfang des Propellerkreisen durch die von der Drehzahl abhängigen Umlaufszeit teilen und dann hast Du die Geschwindigkkeit am Aussendurchmesser.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA
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#22
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Drehzahl mal Propellerdurchmesser ist die Umfangsgeschwindigkeit an der Ausenkante, musst nur die Einheiten beachten damit du ein sinnvolles Ergebniss bekommst.
Wolf war schneller... |
#23
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Umfang in m x Drehzahl 1/s = m/s
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#24
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Wer sagt denn das es Tragflächenboote nicht im Freizeitbereich gibt.
Dieses alte russische Modell hatte ursprünglich einen IB und wird heute mit einem 100PS AB betrieben. Liegt fantastisch im Wasser. Klar ist aber auch das diese nur bis zu einer gewissen Wellenhöhe funktioniert. Slippen ist ganz einfach, eine Rollenvorrichtung an die Tragflächen und am Seil aus dem Wasser ziehen. |
#25
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Na ja, im Segelbereich nennt man die Art Hydrofoils un werden mittlerweile in allen Größenklassen angeboten, selbst beim "Kiten":
https://www.google.de/webhp?hl=de#hl...foil+kiteboard oder allgemein: https://www.google.de/webhp?hl=de#hl...oils+segelboot Selbst die BF suche bringt nen paar Stränge. Das Problem bisher war eher das Material der Hydrofoils, sowie die "Formstabilität" im höheren Geschwindigkeitsbereich und die Anbindung an die Bootstruktur. Das und "etwas" Grundlagenarbeit ist in der Zwischenzeit wohl geleistet worden. Für gemütliches cruisen sind die Dinger aber nichts, Für nen Adrenalinhighspeedritt : Genial. Hans |
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