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  #1  
Alt 01.01.2015, 21:22
Günni47 Günni47 ist offline
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Standard Gelenkwelle schmieren ?

Hallo
kurze Vorstellung:
Komme aus dem Spessart
Revier Fl.km.180
Mein Alpha one ist 14 Jahre alt hat 280 Std
drauf .
Noch kein Wassereinbruch ,will Die Bälge
jetzt aber wechseln.
Den Z habe ich jetzt zerlegt und meine
Gelenkwelle hat keine Schmiernippel .
Hat jemand von Euch schon mal so ein
Wartungsfreies Gelenk geschmiert ?
Viele Grüße
und ein gutes neues Jahr
Günter
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  #2  
Alt 02.01.2015, 01:28
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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ein Wartungsfreies Kreuzgelenk läßt sich ohne es zu zerlegen nicht abschmieren
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 02.01.2015, 10:24
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
ein Wartungsfreies Kreuzgelenk läßt sich ohne es zu zerlegen nicht abschmieren
--
Die ersten Gen II Antriebe mit den wartungsfreien Gelenken:
--
Kreuzgelenke: die könnten noch die „Blind“-stopfen haben. (anstelle der früheren Schmiernippel) nach der zeit: ist das Fett auch schon gealtert..
Mit etwas Aufwand: da wieder 2 Schmiernippel reinbauen.. (1/4“-UNF)

Ob das bei den neueren auch noch so ist??
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Grüße von Herbert
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  #4  
Alt 02.01.2015, 14:36
Günni47 Günni47 ist offline
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Danke Herbert,
es sind Stopfen bzw .Abreißschrauben
anstatt der Schmiernippel drin.
Nur werde ich die schlecht rausbekommen.
Gruß
Günter
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  #5  
Alt 02.01.2015, 15:38
Benutzerbild von Alex 996
Alex 996 Alex 996 ist offline
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Zitat:
Zitat von Günni47 Beitrag anzeigen
Danke Herbert,
es sind Stopfen bzw .Abreißschrauben
anstatt der Schmiernippel drin.
Nur werde ich die schlecht rausbekommen.
Gruß
Günter

Hi Günter,

wenn das Gelenk trocken ist, .... bau wieder zusammen.


Gruß Alex
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  #6  
Alt 02.01.2015, 21:41
Günni47 Günni47 ist offline
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Hi Alex,
ist nicht ganz trocken .
Aber zerlegen und schmieren ist
auch nix.
Sie macht auch noch keine Geräusche.
Vielleicht doch wieder einbauen.

Gruß
Günter
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  #7  
Alt 03.01.2015, 01:23
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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mit trocken meint Alex Wasserfrei,
wenn es außen schon ordentlich verrostet ist, dann besser neu lagern
ewig halten die neuen Lager mit Dauerschmierung ja nu auch nicht
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  #8  
Alt 03.01.2015, 10:21
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Kein Alpha One, aber ein Chevi Blazer K5.
Ein Kreuzgelenk der vorderen Kardanwelle meldete sich mit Qietschgeräuschen.
Erste Abhilfe: Apotheke gegangen, Kunststoffspritze und dünne Nadel besorgt. Spritze mit Fett gefüllt und die Nadel nacheinander ganz vorsichtig an den Dichtlippen der Radialdichtringe vorbei in die 4 Lager geschoben und denen eine gehörige Portion Fett verabreicht.
Da zu dem Zeitpunkt aber schon ein Lager trocken gelaufen war und Schaden genommen hatte, war es nur eine Notlösung.
Etwas später habe ich die Kreuzgelenke mit hilfe von Nüssen aus einem Knarrenkasten in einem Schraubstock ausgepresst, neue Nadellager auf gleiche Art wieder eingepresst und bei der Gelegenheit gleich die Kreuzgelenke mit Schmiernippeln versehen. Die Kanäle waren zwar vorhanden, aber Plombiert.

Gruß Robin
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  #9  
Alt 03.01.2015, 17:11
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Alex 996 Alex 996 ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
mit trocken meint Alex Wasserfrei,

Einmal das, was Ralf sagt, ..... und ob sichtbare Fettspuren am Gelenk zu sehen sind, wo schon etwas ausgetreten ist.

Wenn das Gelenk keine Geräusche macht, bau es wieder ein.

Das geht auch nicht von jetzt auf gleich kaputt, und ein Tausch ist so kompliziert auch nicht.


Gruß Alex
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  #10  
Alt 03.01.2015, 19:55
Günni47 Günni47 ist offline
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Hi,
das Gelenk ist trocken .
Aber teilweise ist schon Fett ausgetreten .
Ja mann merkt halt nicht wenn es trocken
läuft !
Gruß
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  #11  
Alt 03.01.2015, 20:49
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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dann würde ich versuchen da durch kleine Löcher Sprühfett rein zu mogeln, wenn du die Lager noch ein paar Jahre fahren möchtest
ob man Fett wirklich mit einer Einwegspritze verarbeiten kann, ich natürlich auch ein Versuch Wert, 2-4C Fett ist bestimmt zu zäh für ein Spritze
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  #12  
Alt 03.01.2015, 21:22
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Kannst ev. auch O-Ring Kettenspray vom Motorrad versuchen.

Das kriecht auch etwas, ..... ev. den orangen Dichtring am Gelenk etwas weg biegen.
Weiß gar nicht, ob das überhaupt geht.


Gruß Alex
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  #13  
Alt 03.01.2015, 21:28
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von Alex 996 Beitrag anzeigen
Weiß gar nicht, ob das überhaupt geht.
Normal für dich!
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  #14  
Alt 03.01.2015, 23:46
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
ob man Fett wirklich mit einer Einwegspritze verarbeiten kann, ich natürlich auch ein Versuch Wert, 2-4C Fett ist bestimmt zu zäh für ein Spritze
Hallo Ralf,

stimmt. Mit Wälzlagerfett braucht man es erst gar nicht zu versuchen. Das geht vielleicht grad noch durch den Konus auf dem die Nadel sitzt, aber nicht mehr durch die Nadel.
Wichtig, eine "dünne" Spritze nehmen. Da kriegst du mehr Druck auf den Kolben. Na und eben fließfähiges Fett.
Ich hatte noch so ein vollsynthetisches, rotes Fett von Fuchs Petrolube im Bestand. Damit ging es ganz gut.
Sollte ja auch nicht die Lösung aller Probleme sein, sondern halt ein Provisorium bis ich Zeit hatte, das (die) Lager zu tauschen.
Mit Fett allein repariert man keine defekten Lager.
Der Zapfen vom alten Gelenkkreuz war ja auch schon hinüber.

Gruß Robin
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  #15  
Alt 04.01.2015, 15:04
Günni47 Günni47 ist offline
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Hi,
hatte Heute ein schönen Nachmittag.
Jetzt sind die Stopfen draußen.
War ne schöne Fummelei hat aber doch
geklappt.
Nun brauche ich nur noch die passenden
Schmiernippel um Fett einzubringen .

Gruß
Günter
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  #16  
Alt 04.01.2015, 18:29
Janus Janus ist offline
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Für schwierige Fälle kann ich die hier empfehlen:

http://www.mafa-shop.de/Schmiertechn...:::578_20.html
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  #17  
Alt 04.01.2015, 20:32
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Danke,
guter Tip.
Hab da aber noch nichts gefunden .
Zur Not muss ich mir welche abdrehen
und das Gewinde draufschneiden !
Gruß
Günter
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  #18  
Alt 05.01.2015, 10:08
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von Günni47 Beitrag anzeigen
Hi,
hatte Heute ein schönen Nachmittag.
Jetzt sind die Stopfen draußen.
War ne schöne Fummelei hat aber doch
geklappt.
Nun brauche ich nur noch die passenden
Schmiernippel um Fett einzubringen .

Gruß
Günter
Fummelei? Wie rausgebracht? Die Abreißschrauben sitzen norm. schon sehr fest.
((ich hab da immer ne Mutter aufgeschweißt…….)

Schmiernippel: kann man entweder org. bestellen…..

Oder beim Landmaschinenhandel: Schmiernippel mit ¼“ –UNF Gewinde. (z.B. org. John Deere; es müssen ja keine „Niro“ sein; da ja hier kein Wasser………..) gerade Ausführung……
__________________
Grüße von Herbert
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  #19  
Alt 05.01.2015, 22:04
Günni47 Günni47 ist offline
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Hi Herbert,
schweißen war auch mein Gedanke ,
habe ich aber nicht gemacht weil mann
da ganz schnell die Nadellager beschädigen
kann.
Also ich habe ein Loch in den Stopfen
gebohrt und dann ein Torx-Bit eingeschlagen.
Danach konnte ich den Stopfen ausdrehen.

Den Stopfen aber nicht durchbohren!!!
Gruß
Günter
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  #20  
Alt 06.01.2015, 10:22
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von Günni47 Beitrag anzeigen
Hi Herbert,
schweißen war auch mein Gedanke ,
habe ich aber nicht gemacht weil mann
da ganz schnell die Nadellager beschädigen
kann.
Also ich habe ein Loch in den Stopfen
gebohrt und dann ein Torx-Bit eingeschlagen.
Danach konnte ich den Stopfen ausdrehen.

Den Stopfen aber nicht durchbohren!!!
Gruß
Günter
..schweißen: geht nur: indem man mit ner schmalen Grip-Zange die Mutter andrückt; und die Masse-Verbindung an die Grip-Zange anklemmt.
Sonst würde man wirklich die Nadellager beschädigen.

Die Methode mit dem Torx-Bit: ist natürlich einwandfrei; wenns nicht klappt: ist ja auch nichts weiter passiert.

Die Abreißschrauben sitzen aber schon ziemlich fest.

Gut schmier……..
__________________
Grüße von Herbert
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