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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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opferanode magnesium oder zink
Hallo und moin moin
Nun ist es bald so weit und mein Schiff kommt ins Wasser und dabei habe ich immer noch nicht die Frage geklärt welche Anoden ich verwenden soll oder muß. Ich möchte mit meinem Alluschiff im Salz aber auch im Süßwasser fahren der Liegeplatz wird im Süßwasser sein wo das Schiff dann am meisten ist. Im Salswasser werde ich mich nur ab und zu mahl aufhalten längstens 3 Wochen im Urlaub Welche Anoden muß ich nun anschrauben und wo kann ich diese bekommen. Wäre sehr dankbar für ein paar Ratschläge Gruß Leander
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Gruß Leander Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten. Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang. |
#2
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Nimm Zink
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
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Richtig!Die Grundregel für Alubootfahrer lautet:Magnesium im Süß und Brackwasser.Zinkanoden im Meerwasser.Eigentlich müsstest Du, je nach Fahrtgebiet ,die Anoden immer wechseln. Du kannst vorsichtshalber, am Liegeplatz im Süß und Brackwasser, zusätzlich zu den dauerhaft montierten Zinkanoden,leitend mit dem Rumpf verbundene Magnesiumanoden ins Wasser hängen.
Gruß Arno Geändert von Arno (18.01.2011 um 14:44 Uhr) |
#4
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Vielleicht wären dann die Aluanoden das richtige, sind für Salz- und Brackwasser.
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Gruß Stefan
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#5
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Zitat:
Gruß Arno
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#6
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moin
auf die schnelle konnte ich das elektrolytische potential für AL Mg 4.5 nicht auffinden,es dürfte aber nicht soweit von normalen AL abweichen das es schon edler ist als Zink,deshalb würde ich bei überwigenden aufenthalt im süßwasser auf jeden fall Magnesiumanoden montieren,die funktionieren auch im brack-und salzwasser,werden nur durch das wirksamere elektrolyt(Salzwasser)schneller aufgefressen. Meine heimatwerft empfiehlt auch Magnesiumanoden für stahlboote im süßwasser,erst im salzwasser ist dann ein wechsel auf Zinkanoden fällig. gruss hein |
#7
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Ein Kumpel von mir fährt seit Jahren an seinem Aluschiff spezielle Aluminiumanoden ohne Probleme, arbeiten gut, praktisch keine Korrosion. Gekauft in Holland.
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Gruß Ewald
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#8
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Zitat:
Gruß Arno Geändert von Arno (19.01.2011 um 17:50 Uhr) |
#9
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Zitat:
Gruß Arno Geändert von Arno (20.01.2011 um 08:58 Uhr) |
#11
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Zitat:
in zwei Wochen sind die komplett aufgebraucht, wenn sie denn wirken.
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Gruß Axel wir sind anerkannte Führerschein-Ausbildungsstätte - Mitglied im DMYV www.wyce.de www.dmyv.de |
#12
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ich fertige meine Anoden selbst an, habe von einem Intallateur eine Magnesiumstange geschenkt bekommen, da schneide ich auf der Drehbank
Scheiben runter und montiere die jedes Jahr am Z-Antrieb und das haut super gut hin, mit der Stange komme ich die nächsten 8-10 jahre aus, Liegeplatz Süßwasser |
#13
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Zitat:
ok,gehört habe ich auch schon von der wegfliegenden utw-schiffsfarbe,zwar von einem stahlbootseigner,nur den vorgang finde ich nirgends einleuchtend beschrieben. gruss hein |
#14
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Zitat:
Dann ziehe Dir mal den Vortrag des ehemaligen" Elektrikpapstes" vom "Palstek"rein.Dann verstehst Du den Unterschied zwischen der theoretischen und praktischen Spannungsreihe.Da tauschen z.B. Alu und Zink die Plätze. Gruß Arno
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#15
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moin Arno
kannst mal sehen im BF wird man schlauer gemacht,sehr aufschlussreicher literaturtip,danke da für. gruss hein
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#16
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antworten
Oh man sooo viele antworten ich danke dafür aber wirklich schlauer bin ich jetzt auch nicht
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Gruß Leander Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten. Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang. |
#17
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Bitte erkläre mit mir Zink elektrolytisch.
Danke. Leo nimm Alu Anoden.
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#18
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http://aluminium.matter.org.uk/content/html/ger/default.asp?catid=180&pageid=2144416694
Hallo Cyrus,die Frage verstehe ich leider nicht.Wenn Du dem in der Bootswelt renommierten Fachmann Martin Reincke nicht glauben möchtest,dann schau bitte auch bei Google unter "alumatter " nach. Übrigens, das ist Alu-Werkstoffkunde zum Selbststudium vom Feinsten!Ich kenne keine Werft die Aluminiumschiffe baut und dafür Aluanoden empfiehlt.Die mir gegebenen Auskünfte lauteten einhellig:Salzwasser=Zink,Süßwasser=Magnesium. Es werden inzwischen Aluanoden, nicht nur für Antriebe,sondern auch für(Stahl?) Rümpfe,Wellen etc. verkauft.Seriöse Empfehlungen, selbst von den Vertreibern(z.B.SVB S.266/267) dieser Anoden ,in Verbindung mit Alu-rümpfen, habe ich bisher nicht finden können.Im Gegenteil, für Aluschiffe werden auf den angeführten Seiten Zinkanoden mit Alugurten angeboten.Hoffentlich sind für die neuen Aluanodenangebote nicht ausschließlich,was ich vermute, Umweltschutzgründe maßgebend.Nur der Ordnung halber,ich würde mich persönlich sehr freuen, wenn es tatsächlich eine wirksame Universallösung geben würde. Gruß Arno Heute gekommen: SVB Katalog 2011,Anoden jetzt auf den Seiten 280/281 Geändert von Arno (25.01.2011 um 18:50 Uhr) |
#19
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Hallo,
AL und Mgn z.B. steigen in der elektrischen Wertigkeit durch ihre eigene Passivierung in verschiedenen Elektrolyten, dadurch rutscht Zink in der Spannungsreihe nach unten. @Arno Universallösungen werden die Lebensdauer begrenzen, schon alleine durch die großen Unterschiede in der Leitfähigkeit der beiden Elektrolyte. Gruß Andreas
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#20
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Zitat:
kann ich nicht beides unter mein Schiff schrauben? Salzwasser=Zink,Süßwasser=Magnesium ich bin zwar haubtsächlich im Süßwasser aber am Wochenende und im Urlaub doch im Salzwasser unterwegs
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Gruß Leander Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten. Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang. |
#21
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Der erste Beitrag war der kürzeste, wahrscheinlich aber der Beste.
Mit einem Qualitätsbau aus seewasserfesten ALMg3 bzw.4,5 dürfte es praktisch überhaupt keine Korrosionsprobleme geben.Ein intaktes Unterwasserschiff sowie eine nicht"verbastelte",fehlerfreie Elektrik garantieren Dir jahrelange Freude an Deinem Aluboot. Gruß Arno Falls Du aber eine "Versuchsreihe"starten willst, nimm neben Zink und Magnesium dann aber auch noch Aluanoden dazu."Schnorchelfertigkeiten" sind wegen der notwendigen,häufigen Kontrollen wohl erforderlich. Geändert von Arno (26.01.2011 um 18:37 Uhr)
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