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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 03.06.2010, 12:37
DAB DAB ist offline
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Standard Informationsaustausch Rostschutz

Der Titel sagt es, wie geht ihr Stahlbootbesitzer gegen Rost vor. Gemeint ist nicht die Grundsanierung, also Sandstrahlen, Zink, Teerepoxy...
sondern die "alltägliche" Rostbekämpfung über der Wasserlinie.

Ich habe im letzten Jahr einen Roststopper aus dem Baumarkt verwendet. Muß sagen: keine 100 prozentige Sicherheit, an einigen Stellen blüht es trotzdem wieder. In diesem Jahr versuche ich ein OVATROLÖl/Farbgemisch.
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Alex

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  #2  
Alt 03.06.2010, 17:09
Moreno Moreno ist offline
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Das Thema Rost ist so einfach nicht zu behandeln. In der Regel haben wir es mit Korrosion zu tun und die beginnt nun mal beim Stahl, die je nach Güteklasse unterschiedlich verläuft. Das Problem ist also immer, die Korrosion, die von "Innen" nach "Aussen" erfolgt und nicht umgekehrt.
Ursache ist also Phosphor und Schwefel, dazu die natürliche Feuchte- Diffusion. Um also einmal den natürlichen Alterungsprozess und die Korrosion zu neutralisieren, bedarf es ein komplettes System das aufeinander abgestimmt wird. Die Verwendung von Rostumwandler - Phosphorsäure verursachen eine geringfügige Passvierung der Oberfläche, mit der Folge dass immer Säure frei gesetzt wird die dann überstrichen wird. Egal welcher Rostumwandler, die haben im maritimen Bereich nichts verloren und schaden mehr als diese nützen.

Ansonsten wenn einer meint er muss flicken, dann hat er eine Dauerbaustelle wie bei einem alten Autoreifen den einer immer wieder flickt. Was auch immer übersehen wird, die Korrosion ist nur da zu sehen wo diese durchbricht. Die Yachten haben alle eine schlagfeste Epoxydgrundierungen und wenn es darunter korrodiert, dann ist da meist noch lange nichts zu sehen obwohl die Korrosion bereits großflächig vorhanden ist.

Egal welches Wundermittel da mancher anbietet, es gibt keines, ob Bantho Korrux, Hammeritte oder Bob- Rostversiegelung. Das ist wie mit unseren alten VW-Kotflügeln aus den 60-ziger Jahren. Da haben wir geschliffen, phosphatiert, gespachtelt, verzinnt usw. und er ist dann einfach darunter immer durchgerostet- bzw. korrodiert.

Der Stahl bei den meisten älteren Yachten ist ein St32/II oder 37/II (alte Bezeichnung) und da bedarf es nun mal ohne Ausnahme Zink, Zinkstaub, Zinkphosphat, oder einen Shopprimer, darüber dann immer im Überwasserbereich eine Epoxyd-EG Beschichtung.

Die Ursache muss behandelt werden, alles andere ist nur ein zudecken so dass die Korrosion nur nicht mehr zu sehen ist.

Moreno
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  #3  
Alt 03.06.2010, 19:48
DAB DAB ist offline
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Also kurz gesagt: anstatt BOB Rostversiegelung Zinkspray?
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Alex

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  #4  
Alt 04.06.2010, 09:00
Moreno Moreno ist offline
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Hallo Alex,
Zinkspray, ja - nur es genügt bei weitem nicht.

- Zink alleine ist nicht Seewasserbeständig und ohne entsprechenden Schutz erfolgt eine Zinkspaltung.

Wir müssen auch unterscheiden, haben wir eine Feuerverzinkung als Untergrund die beschädigt ist, oder einen Shopprimer, wurde der Stahl gestrahlt und wie sollte der weitere Schutz erfolgen.

Grundsatz:
- Rost - Korrosion wird nicht umgewandelt und beseitigt,
- die Bildung von Flugrost nach der Beseitigung wird neutralisiert,
- als kathodischer Schutz funktioniert nur Zink,
- muss aber immer versiegelt werden,
- die Überschichtung erfolgt dann mit einer Farbe die Zinkphosphat - Trizinkphosphat - Bleirot - Zinkchromgelb oder Aluminiumtripoplyphosphat,
- je nach Anwendung eine Eisenglimmer-Beschichtung die eine hohe Sperrwirkung hat und auf Zink auch die Haftung ermöglicht,
- erst jetzt erfolgt eine EP oder PU- Grundierung, dann der Decklack.

Grundsätzlich wird immer Stahlbau der Korrosionsschutz den Anforderungen angepasst. Was für ein altes Gartentoor passt wie z.B. das Owatrol-Öl, oder Owatrol Cip passt z.B. für den Motorraum einer Yacht, aber nicht für den Aussenbereich und noch weniger für den Unterwasserbereich.

Bei Rost - Korrosion bei Stahl bleibt wie bei einem alten Autoreifen nur "Flicken" als Dauerbaustelle, oder aber die Runderneuerung.

Grüße Moreno
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  #5  
Alt 04.06.2010, 12:08
Benutzerbild von piep
piep piep ist offline
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da ich mein boot zum fahren habe und nicht, um die ganze saison darauf zu achten, daß es besser als neu aussieht, entferne ich roststellen mit etwas schleifpapier und bessere mit einem lackstift aus. gegen augenschmerzen. wenn's denn mal passt, nehme ich eine punkt-sandstrahlpistole, strahle den bereich der rostnester sauber und mache an diesen stellen den richtigen farbaufbau mit zink-epoxi + co. fettich.
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  #6  
Alt 19.06.2010, 15:24
Barkasse Barkasse ist offline
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Punkt-Sandstrahlpistole: das klingt doch mal gut...ich mach mich gleich mahl auf die Suche wo es in Berlin sowas zu leihen gibt!
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  #7  
Alt 20.06.2010, 00:27
DAB DAB ist offline
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Geht sicher nur für kleine Flächen, aber da richtig. Die Dinger sind gar nicht so teuer.
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Alex

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  #8  
Alt 25.06.2010, 09:47
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piep piep ist offline
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Zitat:
Zitat von Barkasse Beitrag anzeigen
Punkt-Sandstrahlpistole: das klingt doch mal gut...ich mach mich gleich mahl auf die Suche wo es in Berlin sowas zu leihen gibt!
ich glaube, tip-auto hat sowas in berlin, oder ebay.
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  #9  
Alt 25.06.2010, 10:57
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havelmike havelmike ist offline
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Hallo DAB,
nach einigen erfolglosen Veruchen bin ich jetzt bei Owatrolöl gelandet. Danach 2 bis 3 mal Werdohl Metallprimer - dann Decklack. Funktioniert bis jetzt. Ist allerdings einkomponentig. Will man aug zwei komponenten aufbauen ist wohl der Anfang mit Owatrol Chip von nöten.
Vorteil der Methode:Man benötigt keine metallisch reine Oberfläche. Ich habs mal mit ner Zopfbürste und Flex versucht. War Käse denn die Rostporen wurden verschlossen. Am Besten nach der Entfernung von losen Farbschichten und Rost eine kurze Behandlung mit ganz ganz grobkörnigem Schleifpapier, dann weiter wie beschrieben.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #10  
Alt 26.06.2010, 21:16
DAB DAB ist offline
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Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
Ich habs mal mit ner Zopfbürste und Flex versucht. War Käse denn die Rostporen wurden verschlossen. Am Besten nach der Entfernung von losen Farbschichten und Rost eine kurze Behandlung mit ganz ganz grobkörnigem Schleifpapier, dann weiter wie beschrieben.
Den Eindruck hatte ich auch.
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Alex

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  #11  
Alt 27.06.2010, 11:00
Moreno Moreno ist offline
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Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
Hallo DAB,
nach einigen erfolglosen Veruchen bin ich jetzt bei Owatrolöl gelandet. Danach 2 bis 3 mal Werdohl Metallprimer - dann Decklack. Funktioniert bis jetzt. Ist allerdings einkomponentig. Will man aug zwei komponenten aufbauen ist wohl der Anfang mit Owatrol Chip von nöten.
Vorteil der Methode:Man benötigt keine metallisch reine Oberfläche. Ich habs mal mit ner Zopfbürste und Flex versucht. War Käse denn die Rostporen wurden verschlossen. Am Besten nach der Entfernung von losen Farbschichten und Rost eine kurze Behandlung mit ganz ganz grobkörnigem Schleifpapier, dann weiter wie beschrieben.
Versuche einmal in Gedanken Korrosionsschutz und Rostschutz im maritimen Bereich zu unterscheiden. Beschichtungen die nicht erneuerbar sind werden in 2 K. ausgeführt. Erneuerbare Beschichtungen in der Regel 1 K.

Chip von Owatrol ist eine Rostschutzfarbe und kein Korrosionsschutz. Das Owatrol - Öl ist ein sehr guter Alcyd-Rostschutz, wird bei uns als Schiffsbodenöl bezeichnet, ist aber auch kein Korrosionsschutz. Bei Stahlyachten ist immer der Einzelfall genau zu prüfen und die Beschichtungen werden als System darauf ab gestimmt. Wenn einem ein paar Monat genügen, dann darf einer von Invers-Alu bis Hamerit oder auch Chip von Owatrol anwenden. Auch das Chip das wir sogar den Leuten empfehlen, wird im maritimen Bereich in Verbindung mit Zink verwendet.
Dabei ergibt sich je nach Anwendung die Möglichkeit, Zink-ST dann Chip, darüber PVC-Vinyl oder Vinyl. Oder besser wäre, Zink - Eisenglimmer - Multicolor oder Teerepoxyd usw.

Friedrich
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  #12  
Alt 27.06.2010, 11:46
DAB DAB ist offline
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Meine Vorgehensweise ist derzeit, zumindest was das Deck betrifft: blankschleifen, Zinkspray, danach 1x mit 50% OVATROLÖL verdünnte Deckfarbe(Interdeck), danach 2x unverdünnte Deckfarbe.
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Alex

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  #13  
Alt 27.06.2010, 17:59
Moreno Moreno ist offline
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Zitat:
Zitat von DAB Beitrag anzeigen
Meine Vorgehensweise ist derzeit, zumindest was das Deck betrifft: blankschleifen, Zinkspray, danach 1x mit 50% OVATROLÖL verdünnte Deckfarbe(Interdeck), danach 2x unverdünnte Deckfarbe.
Zinkspray ist mehr für eine Reparatur kleiner Flächen von ein paar Millimeter.
Darauf ein Owatrolöl (Alcyd) dann Interdeck (1 k. PU) für den Decksbereich ist schon ein wenig gewagt. Ein Korrosionsschutz sollte doch min. die nächsten 10 - 15 Jahre funktionieren, das pass alles nicht zusammen.

Ich könnte mir vorstellen, dass ich auf diese Art ein paar Roststellen von meinen Bordfahrrad behandle, aber einen Deckanstrich.....


Friedrich
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  #14  
Alt 27.06.2010, 18:41
DAB DAB ist offline
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Es war auch die Ausbesserung gemeint.
Würde ich das gesamte Deck neu lackieren, würde ich nachdem der alte Lack weitgehend entfernt wurde ev. eine Zinkgrundierung rollen und dann mit 1K Lack weitermachen. Für´s Sandstrahlen ist mir der Aufwand zu groß, das habe ich nur im UW Bereich im letzten Sommer machen lassen.
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  #15  
Alt 07.11.2010, 22:19
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MacMicha MacMicha ist offline
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Zitat:
Zitat von Moreno Beitrag anzeigen
Versuche einmal in Gedanken Korrosionsschutz und Rostschutz im maritimen Bereich zu unterscheiden. Beschichtungen die nicht erneuerbar sind werden in 2 K. ausgeführt. Erneuerbare Beschichtungen in der Regel 1 K.

Chip von Owatrol ist eine Rostschutzfarbe und kein Korrosionsschutz. Das Owatrol - Öl ist ein sehr guter Alcyd-Rostschutz, wird bei uns als Schiffsbodenöl bezeichnet, ist aber auch kein Korrosionsschutz. Bei Stahlyachten ist immer der Einzelfall genau zu prüfen und die Beschichtungen werden als System darauf ab gestimmt. Wenn einem ein paar Monat genügen, dann darf einer von Invers-Alu bis Hamerit oder auch Chip von Owatrol anwenden. Auch das Chip das wir sogar den Leuten empfehlen, wird im maritimen Bereich in Verbindung mit Zink verwendet.
Dabei ergibt sich je nach Anwendung die Möglichkeit, Zink-ST dann Chip, darüber PVC-Vinyl oder Vinyl. Oder besser wäre, Zink - Eisenglimmer - Multicolor oder Teerepoxyd usw.

Friedrich
Hat denn schon mal jemand Erfahrung mit HANSA-Schiffsbodenöl gemacht? (www.hansamarin.de/ Gibt's u.a. bei TOPLICHT)

Viele Grüße
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  #16  
Alt 08.11.2010, 14:17
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moin liebe korrosionsgeplagte blechbootsfreunde
das liest sich ähnlich wie die anwendungsanleitung vom ovatrol-farbkriechöl,und deckt auch die gleichen anwendungen ab.
gruss heiner
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  #17  
Alt 27.11.2010, 11:06
Benutzerbild von Vrouwe Hendrika
Vrouwe Hendrika Vrouwe Hendrika ist offline
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Hallo Rostklopfer,
mein Boot ist aus genietetem Eisen, nicht mal Stahl. Hat schon 104 Jahre auf dem Buckel und dank unermüdlicher Pflege von 6 Kapitänen hat es gut überlebt. Beim Schallen haben wir überall mindestens 4,5 mm gefunden. Sandstrahlen geht nicht, da dabei die Nieten beschädigt würden.

Also klopfe ich Rost. Dazu nehme ich so eine Gummischeibe mit Nadeln, gibts bei Toplicht. Bei schönem Wetter kann das sogar Spass machen. Allerdings nervt der Lärm die Nachbarn. Haltet Euch lieber fern.

Dann nehme ich Ovatrol und wenn das trocken ist, wieder Einkomponentenfarbe drüber, leicht mit Ovatrol verdünnt. Manchmal auch ein bisschen Spachteln, aber nicht zu viel.

Wenn einer eine bessere Idee für das alte Eisen hat, bitte melden.

Das Bild zeigt den Steven von innen VOR dem Rostklopfen.

Hämmernde Grüße
Manfred
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Geändert von Vrouwe Hendrika (27.11.2010 um 11:12 Uhr)
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  #18  
Alt 27.11.2010, 13:05
Kielholer Kielholer ist offline
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Muss das wirklich so eine Wissenschaft sein?

Ich bin in den 50er Jahren mal ein Jahr auf einem Kümo gefahren, da war der Alte hinterm Rost hinterran wie der Deubel hinter der armen Seele. Für uns Mannschaft hieß das: Farbe stechen bis auf festen Stahl, darauf dann "Leinöl" satt, dann rote Bleimennige und schließlich die Farbe. Noch heute sehe ich öfter einen alten Pott, der ganz ohne Farbe wunderbar speckig aussieht. Ich glaube, der wird nur mit Leinöl (heißt das jetzt Ovatrol?) behandelt.
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Gruß Wilfried
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