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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Stromversorgung Trenndiode
Hallo Jung und Mädels
Ich habe ein Boot mit 50PS Aussenborder (https://www.boote-forum.de/showthrea...161850&page=13) und 2 Batterien (Starter und Verbraucher). Ich möchte die Starter- und Verbraucherbatterie über eine Trenndiode mit Priorität der Starterbatterie laden. Bedeutet, das die Verbraucherbatterie erst Ladestrom bekommt, wenn die Starterbatterie voll ist. Sinnvolle Sache soweit. Der Einbau der Trenndiode ist soweit klar. Aus dem Motor kommt herstellerseitig das dicke Batteriekabel, welches einerseits den Ladestrom zur Batterie und andererseits den Starterstrom für den Anlasser liefert. Auch klar soweit. Mit zwei durch eine Trenndiode verbundenen Batterien kann das so ja nicht mehr funktionieren. Gehe ich richtig in der Annahme, das ich für eine 2-Batterien-Konfiguration mit Trenndiode, nun das originale Batteriekabel nicht mehr nutzen kann, sondern separate Leitungen für den Anlasser und die Lichtmaschine legen muss? Oder muss eine weitere Trenndiode zwischen dem originalen Batteriekabel des Aussenborders und der Starterbatterie eingefügt werden? Oder wie muss ich das fachgerecht verdrahten? Grüsse, Michi
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one |
#2
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Das denke ich schon ... mit 99% Sicherheit
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#3
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du brauch zusätzliche Batterie Plus Leitungen und für Masse brauchst du eine Brücke zwischen den Batterien
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#4
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Bau einfach ein spannungsgesteuertes Relais ein.
Nach dem Start des Motors ( die Starterbatterie wird ja kaum entladen) wird dann die zweite Batterie automatisch dazu geschaltet. Gibt es als fertiges Set. Einfach und schnell ohne neue Kabel. Gruß Rüdiger
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#5
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Alles klar, dann waren meine Gedanken dazu ja richtig. Ich wollte mich diesbezüglich nur lieber absichern.
Ich habe schon Stunden nach einem simplen Stromlaufplan für diese Konfiguration im Netz gesucht, aber Nichts brauchbares gefunden. Wunderte mich doch sehr, da diese Konfiguration doch sicher ziemlich oft vorkommt. Ok, dann also separate Leitung von der Starterbatterie zum Anlasser/Magnetschalter und separate Leitungen von der Lima zur Trenndiode.
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one |
#6
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Zitat:
Und nicht nur das, sondern weil die Batterien auch unterschiedliche Kapazitäten haben. Die Trenndiode passt den Ladestrom an die Batteriekapazitäten an, was ein Trennrelais nicht kann. Das finde ich aber wichtig, um die nicht gerade preiswerten Batterien so pfleglich wie möglich zu betreiben.
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one |
#7
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Keine Trenndiode teilt aktiv Ladeströme auf.
Immer wieder verbreitete Falschmeldungen werden nicht dadurch richtiger, dass diese immer wiederholt werden. Die unterschiedlichen Kapazitäten der Batterien sind beim Laden völlig egal, da die Batterien parallel an derselben Spannung anliegen und sich jede Batterie den Strom nimmt, den sie braucht. Erfordert keine Regelung von außen. Daher sind die inzwischen vorhandenen intelligenten Koppelrelais schon ideal. Sobald dass Spannungsniveau der Starterbatterie lange genug hoch genug ist, wird gekoppelt. Und dann hast Du maximalen Ladestrom für die Verbraucherakkus. Wofür soll die Trenndiode, welche bei Dir jetzt installiert ist, denn gut sein? Gruß Rüdiger |
#8
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IdR. haben Trenndioden einen, vom durchfließendem Strom, abhängigen Spannungsabfall.
Der aber bei aktiven und damit teureren Trenndioden geringer ist, dafür aber ist der installationsaufwand etwas größer, da zusätzliche Kabelverbindungen zu installieren sind.
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M.f.G. Bo |
#9
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Zitat:
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liebe Grüße Raimund |
#10
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Zitat:
Das allein ist ihre eigentliche Aufgabe. Zudem müsste, abhängig davon, wie du die "Diode" anschließt, Starter- und Ladeleitung vom Motor getrennt werden. Die Batterien mit ihren unterschiedlichen Kapazitäten und unterschiedlichen Ladezuständen passen ihren Ladestrom i.d.R. von alleine an. Die brauchen dazu keine Hilfe.....auch nicht bei Verwendung eines Trennrelais. Die Starterbatterie wird mit einem spannungsgesteuerten Trennrelais ohnehin priorisiert geladen, weil die Verbraucherbatterie erst geladen wird, wenn die Starterbatterie bereits einen bestimmten Mindestladezustand (Mindestspannung) erreicht hat. Es ist keine Aufteilung der Motorzuleitungen notwendig. Die Starterbatterie wird mit geladen, wenn die Verbraucherbatterie z.B. durch ein Ladegerät geladen wird (bidirektionales Laden, Victron Ttennrelais) Beiden Batterien können mithilfe eines kleinen Tasters im Bedarfs-/Notfall parallel geschaltet werden. z.B. Starthilfe. wenn die LiMa-Spannung für die Verbraucherbatterie absolut nicht passen sollte (und man kein passendes Netzladegerät hat), wäre eine Booster (B2B) sinnvoll. Ansonsten reicht ein spannungsgesteuertes Trennrelais.
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#11
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Die Eingangsfrage war, wie die Trenndiode verdrahtet wird, nicht ob ich eine Trenndiode oder ein Trennrelais verwenden sollte.
Die Entscheidung für die Trenndiode war schon vor der Frage nach der Verdrahtung gefallen. Ok, klar soweit, alles kapiert. So wird es passieren: Die Trenndiode wird mit getrennten Lade- und Starterleitungen installiert, wie es in der Regel auch werftseitig in aktuellen Booten verbaut wird. Über ein fest verbautes Victron IP22 12/30/3 werden die beiden Batterien bei Landpower unabhängig voneinander geladen und gepflegt. So wird es eingebaut und so finde ich es gut. Von mechanischen Relais in (offenen) Booten halte ich grundsätzlich wenig. Danke für die Teilnahme an dem Thread und für die Infos.
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one Geändert von Capt.Jack.Sparrow (14.09.2021 um 11:46 Uhr) Grund: Formulierung |
#12
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Zitat:
wenn B2B dann aber umgekehrt: die Verbraucherbatterie lädt die Starterbatterie. In deinem Fall würde, wenn man einige Stunden oder Tage vor Anker liegt, die zuneige gehende Verbraucherbatterie von der Starterbatterien nachgeladen, bis die dann ebenfalls leer ist. Nicht so gut. Zum Eingangsthema: wir laden über die Lichtmaschien schon seit Jahren die Verbraucherbatterie und über eine Trenndiode die Starterbatterie. Mir ist klar das die Starterbatterien über die Lichtmaschnie so nie 100 % voll geladen wird. Unsere Starterbatterie hat aber noch ein eigenes Ladegerät das sie bei Landstrom auflädt. Der Vorschlag mit dem B2B ist natürlich auch machbar. Bei all dem geht das aber nicht über ein Zuleitungskabel, sondern Anlasser und Lichtmaschine müssen in getrennten Kabel aus dem AB geführt werden
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Gruß Schmitti
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#13
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Zitat:
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liebe Grüße Raimund |
#14
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Zitat:
Sie können lediglich völlig unabhängig voneinander entladen werden..... Eine einfache Trenndiode bzw. ein einfacher Diodenverteiler wird aber definitiv dafür sorgen, dass die Batterie(n) langsamer über die LiMa geladen werden, als es mit direkter Verbindung der Fall wäre. Du wolltest ursprünglich eine Batterie erst laden, wenn die andere Batterie voll ist. Das geht mit Trenndioden nicht. Das geht aber ansatzweise mit spannungsgesteuerten Trennrelais und Boostern. In deinem Motor befindet sich eventuell auch ein mechanisches Relais..... Die beste Lösung, die aber ein paar € mehr kostet, ist beim AB-Motor ein sinnvoll dimensionierter Ladebooster für die Versorgungsbatterie. Wie du jetzt "die " Trenndiode (also vermutlich eine einzelne?) einbauen willst, damit deine Ansprüche erfüllt werden, hast du m.E. noch nicht verraten. Geändert von tritonnavi (15.09.2021 um 15:43 Uhr) |
#15
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Zitat:
Kann sein......ist häufig einstellbar. Manchmal erfolgt die Einschaltung des Boosters über einen Schaltanschluss (D+) und nicht bei bestimmten Spannungen. |
#16
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#17
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Zitat:
dann doch lieber z.B. einen Votronic-Ladewander für ein paar € mehr.... |
#18
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in dem Fall unbedenklich, habe schon mehrere verbaut bisher keine ausfälle
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#19
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"Unbedenklich" wäre das eine.....ich hätte bei solchen techn. Komponenten gerne eine möglichst ausführliche und techn. sinnvolle Beschreibung......
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#20
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Die ist mit Sicherheit vorhanden, wahrscheinlich aber wohl nur in chinesisch. Die Qualität der auomatischen Übersetzung lässt nicht unbedingt auf die Qualität des Teils schliessen
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#21
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Zitat:
Ich würde für 40€ mehr, eher zu einem 30A-Ladewandler von Votronic greifen....für jemanden, der sich mit dem Thema nicht gut auskennt, gibt es m.E. gar keine andere Wahl, als ein gut dokumentiertes Gerät zu verwenden.
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#23
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Hab mal mitgelesen da ich vor einem ähnlichen Projekt stehe. Allerdings möchte ich es mit dem Ding hier:
MASTERVOLT Batterielader EasyCharge / 12 V / 10 A lösen, weil mir wurscht ist, welche Batterie zuerst und welche an zweiter Stelle geladen wird.
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Gruß Gerd H. |
#24
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Zitat:
Bei einem schnöden ohmschen Widerstand, wie z.B. Kabel und Leitungen, ist der Spannungsfall von der Stromstärke abhängig: U = I x R. Bei einer Diode ist der Spannungsfall unabhängig vom Strom konstant und beträgt je nach Dioden-Typ ca. 0,7V. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#25
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...ganz unabhängig vom Strom ist der Spannungsabfall durch die Diode m.E. nicht...
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