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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#51
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Natürlich bleibt es im groben beim angesprochenen Lastenheft. Sollte ich aber merken das ich da im Detail auf dem Holzweg bin oder die Umsetzung nicht realistisch ist oder die Adaption meiner Camperreisen nicht zielführend ist dann würde ich da jederzeit nachjustieren. Der eine oder andere Zahn wurde mir ja hier auch schon gezogen und das ist ja auch der Grund für meine Fragerei...
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Gruß Frank Es bleibt spannend! |
#52
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Das ist nicht korrekt. Der 603.912 hat sein max. Drehmoment im Bereich 1800-3000U/Min. Mit Getriebe 2:1 Hurth/ZF eine sehr gute Kombi.
Nachteile: keine Drehzahlbegrenzung und nicht Vollgasfest. Im Boot zu vernachlässigen. Gruß Peter
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#53
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Meine Frau ist bereits einmal geimpft und bei mir wird das auch nicht mehr lange dauern. Es ist also Licht am Ende des Tunnels... Bis dahin betreibe ich hier noch bissel Grundlagenforschung in eigener Sache...
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Gruß Frank Es bleibt spannend!
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#54
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Ich musste das jetzt doch mal googeln >> Der OM 603.912 ist ein Sechsender hat sein höchstes Drehmoment bei 2800 bis 3000U/min, seine höchste Leistung aber erst bei 4600U/min Die Turbovarianten können das besser sind aber irgendeiner schrägen Mercedesphilosophie folgend immer noch relativ hochtourig ausgelegt.
Der wird im Betrieb also eher über 3000U/min laufen (müssen)... Ich will mich garnicht endgültig gegen einen solchen Motor sträuben aber ich würde schon vorher abschätzen wollen ob mich das im Betrieb später nervt oder nicht. Wir wollen mit dem Boot auch längere Strecken täglich unterwegs sein, müssen den Motor also auch häufig ertragen...
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Gruß Frank Es bleibt spannend! Geändert von Propelleur (12.05.2021 um 08:37 Uhr) |
#55
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Wegen der Beurteilung der Standfestigkeit (meine Meinung):
Pkw-Motoren erreichen im (Verdränger)Boot eine höhere Laufleistung, da im allgemeinen nicht mehr als 2/3 der möglichen Leistung abgerufen werden. Kaltstarts sind deutlich seltener. Werden im PKW um die 250.000km erreicht (Langstreckenfahrzeuge), so entspricht das ~ 4.150 Std.. Damit kann sich jeder selbt ausrechnen, ab wann sein Motor überholt werden muss. Bei mir zm. Bsp. alle 15 Jahre �� Gruß Peter
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#56
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Du hast recht wenn du nur auf den Peak schielst. Nimm 10% vom max. weg und du kommst auf meinen Drehzahlbereich 😀
Gruß Peter
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#57
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@Frank
Kleine Anmerkung: Der Opstomer den Du Dir da angeschaut hast, ist für mich ein reines Rentnerboot. Da waren Deine andere Modelle doch erheblich flotter Natürlich ist Geschmack nicht diskutierbar, aber allein von der Inneneinteilung gibt es auch bei den Kottern erheblich schickere. Ein nicht ganz, denke ich, unwesentlicher Punkt in Deiner Überlegung sollte die Nutzung des zukünftigen, hauptsächlichen Fahrgebiet sein. Wenn Du z.B. mehr Binnen und hier in NL fahren willst, bleibe unter 2,40m, wegen der Brückendurchfahrten. Der Kotter hat laut Angabe 2,45! Wegen dieser 5cm könntest Du Dich in der Zukunft die Platze ärgern.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#58
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Auf der einen Seite habe ich hier die Elbe direkt vor der Tür wo die Höhe kein (großes) Problem sein sollte. Auch ein spannendes wenn auch anspruchsvolles und nicht zu unterschätzendes Revier für einen Anfänger. Auf der anderen Seite kenne ich mich und meine Frau, wenn hier erst ein Boot vor der Tür liegt dann wollen wir auch damit unterwegs sein und nicht nur am Sonntag in die nächste Marina schippern um da ein Eis zu essen...
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Gruß Frank Es bleibt spannend!
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#59
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Nur ein Beispiel, es gibt noch andere Hersteller: https://www.toplicht.de/de/shop/ofen...mwasserspirale
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#60
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Ich habe selber noch keinen in Aktion gesehen aber in der Womo Selbstbauszene sind die recht beliebt. Nachteil ist, das der einen passenden Aufstellort braucht was nachträglich nicht immer möglich ist.
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Gruß Frank Es bleibt spannend! |
#61
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Richtig, wenn ich auf meinem Schiff einen guten Ort für den Einbau hätte, würde ich einen Ofen zusätzlich zu meiner Kabola einbauen lassen.
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#62
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Ich kann Schimi da nur zustimmen.
Ein Ofen ist die optimale Ergänzung zu einer WW-Heizung und trocknet das Schiff. Ideal im Winter, um die Butze frostfrei zu halten; Strom ist nicht nötig und dementsprechend auch keine China-Apps, um den Istzustand an Bord zu monitoren. Geräuschlos, und mit Fenster auch noch absoluter Kamineffekt. Auf die Flamme schauen beruhigt enorm. Bei den skandinavischen Öfen (Reflex) wäre ich vorsichtig; nach meinem Wissen ist die Brennkammer nicht aus VA und damit rostanfällig. Echte "Diehards" schwören auf Dickinson Öfen. Ein solcher steht im Gartenhaus und wartet auf seinen Einbau.
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Gruss, Dirk
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#63
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naja, das Ganze ist so ein bischen die Diskussion um das Flugverhalten des Maikäfers im Rückenflug - wer fährt denn im Winter oder ist wenigstens dauerhaft auf dem Boot ???
Grüße Detlef |
#64
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Naja, muß ja nicht unbedingt Winter sein, hängt auch vom Fahrtbereich ab
Mein Kumpel hat sich einen Taylors - Petroleumofen aufs Boot gebaut - eine gute Entscheidung. 1. Segler mit wenig Strom 2. viel naß je nach Wetter 3. kalt, weil nicht grad Mittelmeer da ist man schon froh, wenn es 1. heizt und 2. auch noch die Luft etwas trockener macht.
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Gruß Ewald
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#65
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Wir haben schon vor viel Zeit auf und mit dem Boot zu verbringen. Auch im Frühjahr und Herbst und vielleicht sogar mal an einem schönen Winterwochenende.
Da wir beide nicht gerne frieren ist also eine gut funktionierende Heizung unabdingbar. Eigentlich kommt für den Grundwärme nur eine thermostatgesteuerte Wasserheizung in Frage. Eventuell gestützt durch eine Luftstandheizung oder wenn der Platz da ist, durch den angesprochenen Dieselofen. Beides ist ja auch mit überschaubarem Aufwand in Eigenregie nachrüstbar. Ich habe mich über 20 Jahre mit Luftstandheizungen aller Marken rumgeärgert und in einem waren die sich alle einig >> Im entscheidenden Moment zicken sie rum oder die Batterie schwächelt oder die Pumpe nervt mit ihrem Klackern oder von allem etwas. Sie haben aber auch unbestreitbare Vorteile vorausgesetzt sie tun was sie sollen… Vielleicht ist das auf einem Boot aber auch alles ganz anders, selbst hochpreisige Boote im deutlich sechsstelligen Segment sind ja mit diesen Luftheizungen ausgerüstet. Wie sind denn die Erfahrungen mit Luftheizungen auf Stahlbooten wenn diese als alleinige Heizung genutzt werden sollen/müssen?
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Gruß Frank Es bleibt spannend! |
#66
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Du kannst dir vielleicht auch mal diesen Thread von mir anschauen:
https://r.tapatalk.com/shareLink/top...ink_source=app Dort habe ich eine Kombination aus Warmwasserheizung und einem Wasser-Luft-Wärmetauscher beschrieben, einschließlich Funktionsskizze. Könnte für dich auch interessant sein … Wir sind derzeit gerade am montieren …
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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#67
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Gruß Frank Es bleibt spannend!
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#68
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Moin Frank,
ist jetzt nicht die klassische Trawlerform, aber vllt auch interessant https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...27962-211-2757
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#69
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Leider nicht so interessant >> Zuviel Wochenendhaus und zuwenig "Schiff"...
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Gruß Frank Es bleibt spannend!
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#70
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den schon gesehen ?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...553577-211-429 Könnte in Dein Beuteschema passen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#71
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Nein noch nicht aber der sieht tatsächlich sehr gepflegt aus und fast hätte ich eben zum Telefon gegriffen.
Leider stehen im Maschinenraum zwei OM617A. Also Turbodiesel der allerersten Generation. Ursprünglich Saugmotoren denen man nachträglich einen Lader mit höchstens rudimentärer Regelung angeschraubt hat Ich hab praktische Erfahrung mit den Motoren im Geländewagen und hab mir damals geschworen das ich so einen nie wieder in einem meiner Fahrzeuge sehen will... Thermisch immer an der Grenze, Laufkultur so gut wie nicht vorhanden. Ersatzteile waren schon vor 20 Jahren teuer und rar, Nennleistung erst bei sehr hohen Drehzahlen deutlich über 4000U/min und fangen dann auch das Saufen an. Steht ja auch in der Beschreibung >> 10l je Stunde und Motor... Die Motoren sind (für mich) leider schon als Sauger ein Nogo und aufgeladen erst recht.
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Gruß Frank Es bleibt spannend!
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#72
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Na ja
der OM 617a war m.W. der alte 3 Liter 5 Zyl den Porsche ( oder war es Piech ) mit entwickelt haben soll. Der lief in den 123 ern zu tausenden Dass der als 3 ltr nicht die Laufkultur der Lehmänner hat ist klar, aber Teile gibt es nun wirklich noch fast überall
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#73
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Zitat:
Die Saugerversion schon. Den Turbo gab es ja nur im W123 Kombi als 300TDT und von dem wurden laut Wiki ganze 28000 Stück über fünf Jahre gebaut. Plus ein paar S-Klasse Diesel für den amerikanischen Markt Für den OM617A also die Turboversion ist das Gegenteil der Fall. Schon um die Jahrtausendwende also vor 22 Jahren war kaum noch ein laufender Gebrauchtmotor zu bekommen. Ein neuer Satz Kolben wurde in Gold aufgewogen vorausgesetzt man kannte einen der einen kennt und dessen Schwager... Im Inneren der Turbovariante ist fast nichts mit dem Sauger identisch. Aber selbst wenn man am Ende einen zeitnah überholten und gut laufenden Motor hat, die für einen Diesel sehr hohen Drehzahlen mit nennenswerter Leistung nur zwischen 2500 und 4500 U/min bleiben...
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Gruß Frank Es bleibt spannend!
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#74
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lg, justme, den Fünfzylindersound im 123er tatsächlich liebend
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#75
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Hallo ,
hier mal ein älteres aber sehr stäbiges Schiff aus den NL. https://www.marktplaats.nl/v/watersp...reviousPage=lr mfG Maaskipper
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