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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Hallo mein Name ist Sven ich
bin 38 Jahre alt und stecke gerade in unserem neuen Projekt eine Fjord Ht21 Umzubauen ,Bauzeit denke ich 2 Jahre wenn alles gut läuft Bild 1 . Es wurde letztes Jahr um 1 m verlängert und es hat einen neuen Aufbau bekommen ( alles vom Bootsbauer mit gfk Angefertigt ) . Da trauriger Weise der Bootsbauer Gesundheitlich nicht mehr das Projekt zu Ende bringen kann habe ich mich entschlossen es als meine neue Herausforderung anzunehmen . Handwerklich bin ich sehr begabt da ich Möbeltischler und Maler und Lackierer gelernt habe . Auch der Umgang mit gfk und laminieren sollte kein Problem werden . Im den letzten Wochen habe ich den Innenborder ausgebaut , da ich auf einen Sparsamen Ausenborder umrüsten möchte ,auch dies ist mir sehr gut gelungen da ich alles alleine mache (Einzelkämpfer ) ����. Nun habe ich in den letzten Tagen nicht so viel machen können da das Wetter bescheiden war und habe das Boot von unten bis oben begutachtet, es ist wirklich von der Grundsubtanz super in Schuss außer ein paar kleine Stellen an der Verlängerung sind mir aufgefallen da bräuchte ich ein paar Ratschläge (Tipps )von euch siehe Bild 2 - 3 wie würdet ihr vorgehen ? Meine Einfall wäre vernünftig schleifen und einfach mit Epoxidharz großflächig laminieren und danach mit epoxidharz Spachtel. Wie würdet ihr vorgehen Bin für jede Idee dankbar . Vielen Dank im voraus Gruß Sven Geändert von Fumannschus (22.03.2021 um 21:02 Uhr) |
#2
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Moin Sven,
Sieht aus als ob sich das Gelcoat vom Laminat abgelöst hat. Das kann zb. durch Osmose (falls mit polyester laminiert wurde) oder auch mechanische Belastung passieren. Eventuell ist die Materialstärke an der Verlängerung auch zu dünn und dadurch arbeitet das Material zu viel. Aber vermutlich wurde einfach der Spachtel oder Gelcoat auf das trockene Laminat aufgetragen und haftet dadurch nicht optimal. Wenn das Gfk gut durchtränkt ist, ist es nicht so wild. Wenn nicht, dann können auch die fasern Wasser gezogen haben, was auf Dauer zu Problemen führen kann. In jedem Fall alles lose entfernen und ein paar cm darüber hinaus bis aufs Laminat schleifen. Ob es wirklich nötig ist, da nochmal eine Lage gfk drüber zu legen, kann ich nicht sagen. Eigentlich müsste es reichen nach dem anschliff mit grobem Papier direkt mit Epoxid Spachtel drüber zu gehen. Aber es gibt hier im Forum sicher Leute mit mehr Erfahrung als ich. Grüße
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#3
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Osmose schließe ich definitiv aus da das Boot seit ca 4 Jahren trocken in der Halle steht und nach dem Umbau noch kein Wasser gesehen hat . So wie es aussieht wurde die Verlängerung von innen im Rumpf laminiert und von außen war eine Schalung angebracht, könnte das auch beim entfernen der Schalung passiert sein ( zu wenig trennmittel )?
Grüße Sven |
#4
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Wenn die erste Lage des Laminates nicht genau flächig an die Gelcoat angelegt wurde, kommt es zu solchen Lunkern/Aufbrüchen. Ist sonst alles stabil und ausreichend stark laminiert dann mit lösemittelfreiem Epoxspachtel auffüllen und den Unterwasseranstrich nach System aufbauen.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#5
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Die Laminatstärke beträgt ca 9 mm das sollte stark genug sein . Es wurde auch von innen Verstärkt und ausgesteift siehe Bild .
Mfg Sven |
#6
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Wie viele PS möchtest du denn da dran hängen?
9 mm Laminat vor dem Spiegel unten mitte wäre nicht viel. Stören würd mich auch, dass die Längsträger den Spiegel nicht abstützen bzw. nicht bis nach hinten laufen. Zur "Kosmetik" aussen würd ich meinen Vorrednern zustimmen: keine große Sache....
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liebe Grüße Raimund
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#7
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Moin Raimund
Das Laminat ist 9 mm dick und es ist eine 48mm Multiplexplatte aw100 im Spiegel verbaut worden Siehe Bild 1 . Die Versteifung vom Spiegel nach vorne wird noch gebaut mit Multiplexplatte und gfk wo ich auch denn meinen Boden befestigen kann, so mein Plan in der Theorie . Da ich das Boot als Familienboot nutzen möchte zum Wasserwandern denke das ich ein 50 ps Motor montieren werde. Befestigt soll dieser mit einem Angefertigten Motor bracked werden . Siehe Bild 2 . Es sind auf unseren Seen und Flüsse eh nur max 15 kmh erlaubt . MfG Sven
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#8
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..dann is ja gut.. 9 mm und Platte im Spiegel ist sicher ausreichend, wobei ich das Holz "wasserdicht" verpacken würde d.h. auch innen noch Laminat (kann ich am Foto nicht erkennen)
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liebe Grüße Raimund |
#9
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Es wird am Ende keine rohe Multiplexplatte mehr zu sehen sein, werde alles mit Gewebe und Epoxidharz verschließen.
MfG Sven |
#10
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Hi,
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei dem Projekt. Auf dem Bild sieht es so aus,als das die Auflagefläche für den AB senkrecht ist. Falls es so ist, kann das später zu einigen Problemen beim Fahren und trimmen führen.
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Es grüßt der Peter
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#11
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Moin Peter
Auch das habe ich bedacht die Neigung für den AB wird erst durch das Motor Bracket bestimmt . Gruß Sven
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Der Weg ist das Ziel. |
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