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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Hunter oder Rainbird funktionieren und kosten ca. 1/3 des Gardenakrams. Ich hab teueres Lehrgeld bezahlt. Mittlerweile hab ich die Bewässerung komplett erneuert, der Gardenakram hat max. 3 Jahre gehalten. Erste Ausfälle gabs nach 6 Monaten.
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Gruß, Jörg!
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#27
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Moin,
ich habe mich auch mit dem Thema Smart Home auseinandergesetzt und setze die Industrielle Version ein. Bei mir läuft alles über eine Siemens Simatic S7. Ist eine Industriesteuerung. Eine Visualisierung dazu auf einem 7" Touch Display. Vorteil: Die Steuerung und die Komponenten kosteten nur ein Bruchteil von den Smart Home Lösungen Nachteil: keine Bus-Technik. Du hast einen erhöten Kabelverlegeaufwand. Und Du brauchst die Software und etwas Programmierwissen. Damit kann ich auch alles umsetzen wie es mit Smart Home möglich ist. Stefan
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#28
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Bei mir läuft auch eine Siemens, nach und nach ausgebaut. Die ältesten Teile schon seit über 30 Jahren, da gab es den Begriff Smarthome noch gar nicht. Ist noch das Vorgängersystem S5. Inzwischen ist das auch über WEB Seiten bedienbar. WEB Cams, Fritzbox, Smart TV, Audiosysteme, Heizung usw. Hängen auch alle dran. Die S5 macht da Hauptsächlich die ganzen Ein und Ausgaben für Rolläden, Licht, Schalter, Bewegungsmeldern, Wasserventile für Garten usw.
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Gruß Jörg
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#29
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Zitat:
Hast Du mal einen Link zu Deinem Bewässerungskram?
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#30
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da Haustür abgeschlossen und Rolladen unten.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#31
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Zitat:
Aber mal ernsthaft: im Wirrwarr der ganzen Systeme säuft man doch auch ab. Hat man sich auf eines eingeschossen stellt man doch fast immer fest, dass es dann dies Funktionalität hier und die andere dort nicht gibt. Die oben geschilderten Beispiele klingen genauso: wer zufrieden ist hat eigentlich ein selbstgebasteltes System mit mindestens Programmierkenntnissen (die bei mir durchaus da wären) und das ganze zum Hobby erklärt. Wo ansetzen, wenn man ein brauchbares System mit Heizung, Licht, Einbruch, Feuer, Gartenbewässerung ohne Cloudunterstützung sucht?
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#32
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https://fhem.de/fhem_DE.html Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ja das funktioniert aber man hat auch eine längere Lernphase (wieso kommen die Werte nicht in der Datenbank an, falsch verkabelte oder zu lang verkabeltet Sensoren, falsche Werte durch Fehlmessung, usw. usw.). Wenn man sowas mit eigenem VPN aus der Ferne nutzt ohne Clouddienst dazwischen ist man auch relativ sicher gegen Hacker. FHEM ist sehr umfangreich geworden inzwischen, die Gemeinde bastelt schneller rum als die Nasa und es gibt ständig neuen Input.
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#33
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#34
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Ich kann nur für Homematic sprechen.
Und das hat mit "Bastelei" nicht zwingend was zu tun. Kann man zwar, muss man aber nicht. Das sind weitestgehend fertige Komponenten. Auf einer grafischen Oberfläche kann man sich dann die Funktionalitäten zusammenklicken. Hier mein obiges simples Beispiel: Wem das zu kompliziert ist, der sollte es wirklich lassen.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#35
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Du kannst auch nur einzelne Shellys in die Cloud hängen. Garagentor-Öffner, würde ich jetzt nicht in die Cloud hängen, dafür habe ich die Fernbedienung im Auto. Wenn ich auf dem Grundstück unterwegs bin reicht dann das eigene wlan. Zum programieren, jede Shelly hat eine eigene Oberfläche die Du über einen Browser aufrufen kannst. Total easy, habe auch ich kapiert
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Markus es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
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#36
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homematic, homematic ip, eq3? Nein Spass beiseite. Garten uvm. gibts da ja nicht.
Wir hatten letztes Jahr ein paar Kartons dastehen mit AIO Neo, Homematic und eben Conrad Connect, um die Funktionen einigermaßen abzudecken. Durch mehrfache Bridges ist das ganze relativ unberechenbar (auch die Cloudvermeidung isnoteasy), obs nach Herstellergusto nach dem nächsten Update noch funktioniert. Conrad ist im Grunde auch schon nah am oben angegebenen Siemens industrial. Statt dem Haufen kann man dann aber tatsächlich gleich auf fhem+shelly gehen. Na mal sehen, das ganze ist vlt. eher ein Thema für Winterabende...
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#37
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Leute, ne Siemens (S5) oder S7 365/24 am Netz
Endgeil. Nur um am nem Haus die Lichter oder Markisen zu steuern. Oder es auf und zu schliessen. Respekt und Annerkennung Für das Geld was allein die Rasenbewässerung kostet und an "Standby Strom" verbraucht (Obacht, das Wasser kostet ja auch noch) könnte ich doch die nächsten 30 Jahre 3 mal pro Jahr neu aussähen. Feinsten Wimbledon Rasen. Und jetzt kommt der Brüller in Breitwand: Gras lässt der Alte wachsen. Das kommt immer wieder, mag es noch so verbrannt aussehen. Ein Regenschauer und Attacke.....wunderschön.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#38
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FHEM ist wirklich ein weiteres Hobby wie Horst erwähnte, erstmal bis man durchblickt. Meine selbstprogrammierte Steuerung für Pumpen, Lüfter, Licht, Lichtfarbe, Steckdosen, Temperaturregelung usw. sieht wild aus aber funktioniert gut. Wer die Zeit dafür hat und gern bastelt hat sicher Spass damit. Ein alter DVD Player musste als Gehäuse herhalten. Ist schon Fummelei, wer das nicht mag ist mit fertigen Lösungen besser bedient. Wen das Bild schon abschreckt kauft besser fertig. Und mein System hängt an keiner Cloud, kann trotzdem online Daten abrufen egal wo ich bin.
Ich hab mich an einem fertigen System orientiert was ca. 1500 Euro kostet. Den Funktionsumfang konnte ich für ca. 300 Euro realisieren. Die Zeit fürs Basteln nicht eingerechnet, das kann einem keiner bezahlen, aber das ist beim Boot restaurieren ja ähnlich. Alleine die Kalibrierung so mancher unlinearer sensoren hat mich Tage gekostet.
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#39
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Ein bisschen Einsatz und Fantasie muss man schon mitbringen, um sich seine Vorstellung zu realisieren.
Ein simpler Steckdosen-Adapter vor die Gartenpumpe, ein Taster an die Gartenhütte geklebt (zum manuellen Einschalten), einen Feuchtigkeitssensor unter den Flieder geflanscht, alles nach Wunschvorstellung kombinieren und fertig ist der Lack. In der Theorie. Komplett vorgefertigt ist da schwierig, dafür sind die Ansprüche zu individuell. Das ist Bullshit. Bei Homematic und der CCU (Zentrale) ist eine Cloudanbindung z. B. erstmal gar nicht vorgesehen. Das kann man sich bei Bedarf dazu buchen. Im Standard ist das völlig lokal und standalone. Mit so oberflächlichen Beiträgen wird Verunsicherung erzeugt.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#40
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tststs. Corona-Koller?
Viel Spass beim Einbinden des Feuchtesensors für den Garten ins Homematic. Aber geht!
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#41
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Dieser Feuchtigkeitssensorkram reicht mir schon soweit, das wird mal abgecheckt. Wenn ich dann in Pension bin tauche ich an langen, blöden Winterabenden bestimmt mal tiefer in das Thema ein. Ich finde solche Frickelei irgendwie echt top, vor allem, wennˋs auch noch funktioniert - sonst ist es eher suboptimal...
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#42
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Trotz der Kritik hier würde ich einfach mal das Gardena Zeugs ausprobieren.
300 € ist überschaubar und ich gehe mal davon aus, dass eine Firma wie Gardena ihre Produkte auch weiter entwickelt. Eine so renomierte Firma kann es sich eigentlich nicht leisten auf Dauer Mist zu verkaufen. Das wäre jedenfalls mein Ansatz wenn es darum geht Zeit zu sparen. Würde ich ein neues Hobby suchen würde ich auch die Open Source Systeme bevorzugen. Gruß Chris
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#43
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Der Knackpunkt ist, dass sowas wie Gardena jeweils "Insellösungen" sind.
Dann hast du ein System für den Garten, ein zweites für das Licht, ein drittes für die Heizung usw. Jedes für sich mag gut funktionieren, aber schön finde ich sowas nicht. Ich kann wie gesagt nur für Homematic sprechen, die anderen Systeme hatte ich nicht. Aber gerade das "alles in einem" hat den Reiz... und dann eben noch zur Krönung seine eigene App-Oberflächen basteln.
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#44
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Wie muss man sich denn überhaupt so ne Architektur von Shelly, Homematic usw. vorstellen?
Also ich hab jetzt mal so ˋn Lichtschalter, einen Rolladen, ein WLAN und ne App. Hängt der Lichtschalter und der Schalter für den Rolladen nun an einem Schaltkasten physisch verkabelt, der wiederum im WLAN oder LAN hängt und der wiederum über die App gesteuert werden kann oder wie funzt das? Nur mal so generell gefragt...
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#45
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https://www.smarthome.de/geraete/gar...xoCj_AQAvD_BwE Mein Ansatz wäre entweder die DIY Lösung oder eben auf einen ganz großen Hersteller zu setzen wie Telekom in der Hoffnung dass die den Support möglichst lange aufrecht erhalten. Gruß Chris |
#46
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Zitat:
Das ist ganz gut erklärt finde ich.
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#47
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Mein Garten ist eigentlich Autark.
Das Gardena Sprengsystem funktioniert seit 15 Jahren problemlos. Die filter in den Sprengern muß man jedes Jahr sauber machen, aber sonst keine Ausfälle. Wenn es regnet bleibt sie aus,wenn es trocken ist geht sie an. Mein Rasenroboter ist auch nicht Smart. Wenns regnet bleibt er zu Hause. Wenn es trocken ist legt er los. Da geh ich gar nicht ran. Im Haus hab ich alles "Vergooglet" und hab mir viele Abläufe programmiert. Z.B. wenn ich "Guten Morgen" sage, gehen die Rolladen hoch, im Winter das Licht an, Kaffeemachine geht an und das Radio spielt meinen Sender. Und so weiter.
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Viele Grüße aus Berlin Dirk
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#48
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Zitat:
Da gehören so fast alle Funksteckdosen, SPS, Homematic, MAX!, Audiosysteme, Smart TV usw. dazu. Alles dann miteinander verknüpfbar und über WEB Seiten steuerbar. Ist aber halt auch ein neues Hobby
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Gruß Jörg
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#49
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Das Homematic System ist recht ausgeklügelt: https://de.elv.com/technik-fuer-ihr-...eme/homematic/
Die Telekom-Komponenten sind umgelabelte Homematic, bei Lidl gibt's die auch als "Silvercrest". Es gibt Komponenten, die per Funk kommunizieren und Komponenten mit Draht-Bus ("Homematic wired"). Der Clou ist: Es gibt eine Zentrale, die alle Komponenten ansprechen kann. Dort kann man dann z. B. auch seine Programme zusammenklicken. Die Komponenten können sich aber auch untereinander direkt anfunken ("Direktverknüpfung"). Standardfunktionen bringen die dann "out of the Box" mit. Verknüpft man beispielsweise einen Schalter mit einem Steckdosen-Aktor, so funktioniert das dann aus dem Stand. Es muss gar nichts programmiert werden. Verknüpft man einen Fenstergriff-Sensor mit einem Heizungsthermostat, so funktioniert die Temperaturabsenkung bei offenem Fenster ohne weiteres Zutun. Ist Standard. Und seine selbstgebastelten Funktionalitäten kann man völlig unabhängig davon zusätzlich einrichten. In meinem vorher geposteten Beispiel habe ich einen solchen Fenstergriff in ein Programm eingebunden.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#50
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Es gibt erstaunlich viele, die das können. Erstaunt mich immer wieder
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
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