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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Motor "dreht durch" (Außenborder 8 PS)
Moin & ahoi!
Nach wochenlangem Mitlesen hier im Forum steht jetzt ein Schlauchboot vor der Tür, angetrieben von einem 8 PS-Außenborder (Johnson 2-Takt Bj. 1996). Der Außenborder läuft ordentlich und hat auf der Jungfernfahrt auch kurzzeitig das Erreichen von Gleitfahrt ermöglicht. Seitdem ist es aber nicht mehr möglich, in Gleitfahrt zu kommen: Sobald das Boot in Gleitfahrt übergehen sollte, dreht der Motor hoch, ohne dass der Propeller Schub ins Wasser bringt. Im Gegenteil, anstatt eines Leistungszuwachses nimmt die Leistung sogar ab, fast als wäre man im Leerlauf. Erst wenn dann wieder Gas zurückgenommen wird, gibt es wieder zusätzlichen Schub. So lange, bis wieder die kritische Stelle erreicht ist (kurz vor Gleitfahrt): Der Motor dreht hoch, Leistung über den Propeller fällt nahezu vollständig ab. Leider bin ich ziemlicher Laie, was Bootsmotoren betrifft. Was ich aber bereits getan habe ist, die Trimmung des Außenborders zu ändern. Leider ohne Erfolg. Auch die Anzahl der Personen an Bord und eine Gewichtsverlagerung vorne/hinten hat keine Besserung gebracht. Hier ein Video von dem Schlamassel: Video bei YouTube (ca. 30 sek) Fotos von Boot, Motor & Propeller: Volle Größe Volle Größe Volle Größe Ich würde mich sehr über Ratschläge und Meinungen freuen, bevor ich den Motor zur Reparatur gebe. Danke vorab & viele Grüße aus Winsen a.d. Elbe, Jonathan Geändert von JonaHH (02.08.2015 um 20:29 Uhr) |
#2
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Sicherlich nur die Rutschkupplung von Propeller.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#3
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Bau mal den Propeller ab.
Könnten die Scherstifte sein. Gruß Bernd |
#4
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Ich weiss nicht ob er eine Rutschkupplung hat,kann ich auf den kleinen Bildern nicht erkennen.
Mein Evinrude und mein Johnson hatten Scherstifte. Nach der Bauform des Propellers,müsste es so sein. Gruß Bernd
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#5
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Ich denke dein Rumpf verdrängt kurz vor der gleitfahrt soviel wasser das der Propeller leer dreht.
Hast du mal versucht den Motor ganz ans Boot ran zu trimmen ? Wenn möglich film das ganze nochmal mit blick auf den propeller.
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MFG Dieter Fiberline G 15 Bj. 1972 Suzuki DT 65 Bj. 1995 |
#6
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Das ging fix, danke für die ersten Antworten!
Hier ein paar eben gemachte Fotos vom Propeller: Werdet Ihr daraus schlau? Für mich als Laien sieht das auf den ersten Blick alles OK aus. |
#7
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Zitat:
Eigentlich müsste die Schraube doch tief genug im Wasser sein? Hier noch ein Foto vom Heck: Volle Größe Viele Grüße, Jonathan |
#8
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die Montagehöhe sollte auf den ersten Blick so in Ordnung sein
deinem Video nach hätte ich auch auf Propeller getippt, da er aber einen Scherstift hat kann das nicht sein, wenn der Gang rausspringen würde, dürfte sich das ganz anders anhören dann bleibt nur noch Getriebeschaden fürchte ich mal
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#9
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Ich denke die Gummiverbindung zwischen Propeller und Nabe ist gerissen. Damit läuft der Propeller nur noch ohne Belastung.
Du brauchst einen neuen Propeller.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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#10
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Zitat:
Ordnung. Ich fürchte Ralf hat recht. Gruß Bernd |
#11
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Auf Bild 1 ist der Motor zu tief im Wasser .
Ist das ein Langschaft ? Oder ist das eine Optische Täuschung ? Günter |
#12
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Zitat:
Bei deinem Propeller greift der Scherstift nicht im Propeller,sondern in der eingepressten Nabe. Mache mal eine Markierung am Propeller und Nabe,dann kannste sehen ob er durchrutscht . Aber im Wasser und unter Belastung! Gruß Bernd
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#14
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Eine Rutschkupplung gibt es nicht am Propeller.
Wenn die Gummibuchse rutscht,ist der Propeller kaputt. Günter
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#15
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Abgesehen davon, der Motor hängt viel zu tief. Die Antikavitationsplatte sollte 25mm höher als der Kiel sein, also Luft zieht er da unten eher keine.
BoN Geändert von bootohnenamen (03.08.2015 um 18:36 Uhr) Grund: Missverständnis korrigiert
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#16
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Vorab: Vielen Dank für die vielen Antworten und Ansätze, woran es liegen könnte!
Ich war heute kurzerhand bei Honda Marine, liegt bei mir auf dem Arbeitsweg. Nach einigem Testen war der Fehler gefunden - es lag an der "Narbe im Propeller", die ab einer bestimmten Umdrehungszahl durchrutschte, anstatt mitzudrehen. So sieht das Teil aus: (Klick für volle Größe) Damit hat die "Propeller-Fraktion" hier im Forum den Vogel abgeschossen! Einen gebrauchten Ersatzpropeller habe ich für 60,- inkl. Fehlersuche/Einbau bekommen. Selbst testen kann ich erst am Wochenende. Der Ersatzpropeller ist jetzt 8" statt 8.6" groß. Ich bin heilfroh, dass es nicht das Getriebe war, nachdem Rutschkupplung & Co. bei diesem Johnson-Motor ausgeschieden waren... Zitat:
Wie wirkt sich denn ein zu tief hängender Motor schlechtestenfalls aus? Und gibt es Abhilfe, z.B. indem man eine "Erhöhung" am Heckspiegel montiert? Danke & Grüße Jonathan |
#17
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Zitat:
Poste am besten mal das komplette Typenschild, anhand der Daten kann man es entschlüsseln oder mess mal den Abstand Ist hier gut erklärt http://www.barroboote.de/technik/mot...nfo/schaft.htm
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MFG Dieter Fiberline G 15 Bj. 1972 Suzuki DT 65 Bj. 1995 |
#18
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Es ist kein Langschaft. Es muss halt, wie bei den meisten Motoren, was unterlegt werden. Eigentlich ganz normal.
LG Martin |
#19
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für ein Schlauchboot ist die Anbauhöhe schon ok,
wenn du es mal testen möchtest, lege einfach eine Holzleiste unter so in 10 oder 20 mm wenn es zu hoch ist zieht der Propeller in Kurven oder wenn du eine Welle überfährst sofort Luft, das Boot wird dadurch minimal schneller das ein Scherstiftpropeller auf der Nabe durchrutschen kann, habe ich nie erlebt schmeiß den alten Propller nicht weg, kann sein das die 8" Steigung etwas zu steil ist und du nicht mehr die Enddrehzahl erreichst
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