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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin
![]() ich befasse mich gerade mit dem Thema universell einsetzbarer Anker. Er soll sowohl im Sand, Bewuchs und wenn´s etwas Steinig wird halten. Und zwar so dass man auch beruhigt schlafen kann. Mein Favorit war der Bügelanker, bis ich einen Praxisbericht gelesen hatte. Mich würde interesieren welchem Anker Ihr den Vorzug gibt und wie Ihr damit so zufrieden seid, mir gehts dabei nicht um´s Aussehen, sondern dass das Ding was taugt! Ach soo, ja, habe ich auch schon benutzt ![]()
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Gruss, Gerhard ![]() La vida puede ser muy agradable pero nadie dice que sea perfecto |
#2
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Gerhard, nichts für ungut, aber das würde jetzt der 730'te Welcher-ist-der-beste-Anker-Thread? werden.
Die Frage kann man einfach nicht universell beantworten. Auch wenn es wirklich inzwischen viel zu lesen ist, aber acker doch bitte die SuFu mal durch.
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#3
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und wenn´s Nr. 731 wird, es gibt zu jedem Thema immer was Neues, oder?
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Gruss, Gerhard ![]() La vida puede ser muy agradable pero nadie dice que sea perfecto |
#4
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![]() Vielleicht ein M-Anker in rosarot ![]() ein fragender UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#5
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![]() ![]() Zitat:
![]() ![]() Ich benutze einen Edelstahl M- Anker(auch Plattenanker oder Danforth genannt), 7 Kg für knapp 6m-Boot, 5m Kettenvorläufer (leider noch kein VA) und 40m bleibeschwertes Ankerseil. Der Kettenvorläufer ist wichtig, weil dadurch das Seil wesentlich flacher zum Anker ausläuft und der Anker dadurch schon besser hält. Bei Tauchgängen hab ich oft gemerkt das bei ruhigen Wetter der Anker nur lose auf Grund liegt weil das Gewicht der Kette alleine reicht das Boot zu halten. Der M- Anker hält hervorrangend auf sandigen Böden aber verhackt sich auch gut in felsigen Böden. Es gibt den Anker auch in Alu- Ausführung, ein sehr guter dieser Art ist der Fortress (oder so ähnlich ![]() Als Zweitanker kommt eine kleiner Klappanker zum Einsatz.
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#6
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Ich liebe meinen Treibanker.
Auf den ist verlass!
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#7
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#8
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Ich empfehle Dir mein Ankergeschirr
55 kg mit 60m 10er verzinkter Kette und Du hast kein Halteproblem ![]()
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Servus Willi
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#9
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![]() Zitat:
optimal hält. Zusätzlich sollte man bedenken, dass der beste Anker, ohne entsprechende Kette, Schäkel bzw. Wirbel, so gut wie nutzlos ist! Das wurde aber schon zig mal hier im boote-forum.de diskutiert und ich weiß nicht, was sich daran geändert haben soll ![]() Aber Ihr dürft natürlich das Wagenrad neu erfinden und keine "alte Baupläne" hervor holen ![]() Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#10
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meines Wissens wird in keinem Forum jemand dazu gezwungen einen Beitrag zu lesen oder gar zu antworten! Der eine hälts halt für blöd, dem anderen gefällts! Irgendwann sind alle Themen mal durch. Ein Forum wird immer nur lebendig bleiben, solange irgendwelche Diskussionen durch irgendwelche Fragen entstehen, selbst wenn das Thema vielleicht seit X Jahren "durch ist". ![]()
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Gruss, Gerhard ![]() La vida puede ser muy agradable pero nadie dice que sea perfecto |
#11
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Hallo Thomas,
habe ich hier gelesen: http://www.esys.org/esys/anker-buegelanker.html
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#12
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Na ja gut, so neu auch wieder nicht wenn ich recht überlege. Das was der Sportfreund da über seinen Bügelanker berichtet ist grundsätzlich nicht von der Hand zu weisen. Aber...... ![]() Genau wie alle anderen Ankertypen hat auch der Bügelanker Schwachstellen, jeh nach Boot, Revier, Ankergewohnheiten mal für den einen mehr, mal weniger. Der Universalanker ist er tatsächlich nicht. Das ist aber auch keiner der anderen Ankertypen. Wenn man tatsächlich nur einen Anker an Bord haben möchte ist man halt auf einen Kompromiß angewiesen, wenn man sich dann die Bedingungen quasi passend zum Anker aussuchen kann oder die Anforderungen so gering sind das auch ein Klappdraggen reichen würde kommt man eben leicht zu dem Schluß, das die eigene Wahl die beste war. Das der Bügelanker keine überragenden Haltekräfte entwickelt ist bekannt, auf den meisten Gründen zählt die Fläche die ein Anker in den Boden bringt und die ist beim Bügelanker eben nicht besonders groß. Auch das wenn er auf hartem Schlick ausbricht auf der Flunke ein Haufen Dreck zurückbleibt der tatsächlich das Wiedereingraben erheblich behindert ist nix neues, hab ich auch selbst schon so erlebt. Wir haben für unser " Erst"-geschirr einen 27kg Bügelanker gewählt, weil der nach meinen Erfahrungen zu fast 100% beim ersten Versuch greift und auch gleich belastbar sitzt. Wir waren des öfteren in Situationen wo ein zweiter oder dritter Anlauf eben nicht möglich gewesen wäre. Hatten wir allerdings Zeit und wußten wir das uns möglicherweise eine windige Nacht bevorstand haben wir auch schon mal vor dem Manöver statt den Bügel einen ebenso schweren CQR angeschäkelt. Die Haltekräfte sind höher und auch das wiedereingraben klappt besser bei dem Ding, allerdings greift er in vielen Fällen eben nicht beim ersten Mal. Am Heck hatten wir einen 20 kg Bruce und einen 20kg Britany, beide hatten ihre Probleme bei hartem Grund ( der Bruce etwas weniger...) und wenn dann noch Gras dabei war ging oft nix. Wir ankern grundsätzlich sehr sorgfältig, das " mal eben " gibts bei uns nicht. Wir machen uns vorher schlau, was am Ankerplatz für ein Grund ist. Wenn wir über Nacht am Haken liegen wollen wird grundsätzlich getaucht, um zu sehen wie der Haken liegt. Unsere Haken sind meist erheblich schwerer als empfohlen und wir ankern fast immer in flachen Bereichen mit Standart Mindestkettenlänge von 20 Metern. Das Geschirr wird dem Grund angepasst, d.h. bei bestimmten Gründen wird der Hauptanker gewechseln , es wird ein zweiter Anker ausgebracht, oder zwei Anker werden verkattet. Von den gängigen modernen Leichtgewichtsankern ist bis auf wenige Ausnahmen keiner grundsätzlich " schlecht ", alle haben ihre Stärken und Schwächen. Wie schon gesagt, wenn man nur einen Anker an Bord hat wird es Situationen geben, die nicht sein Spezialgebiet sind, deswegen hat man sinnvollerweise zwei möglichst unterschiedliche Anker dabei, oder muß sich eben den Ankerplatz genau passend zum Lieblingshaken aussuchen. Ergänzend zu dem Kommentar in dem Link über den Bügelanker muß noch erwähnt werden, das speziell Mehrrumpfboote erhöhte Anforderungen an das Geschirr stellen, das relativ geringe Gewicht gepaart mit der zum Teil gewaltigen Windangriffsfläche führt schon zu erheblich größeren Belastungen, die auf " normale " Boote nicht so einfach übertragen werden können. Unser Bügelanker hat unsere Erwartungen bis jetzt voll erfüllt, das kann möglicherweise wenn wir z.B. das Revier wechseln anders aussehen. Andererseits habe ich aber auch schon nicht selten erlebt, das Boote neben uns auf Drift gegangen sind in Situationen, wo wir uns noch lange keine Sorgen zu machen brauchten. Krassester Fall war , das sich im Thurö-Bund nachts eine Motoryacht hinten an uns drangehängt hat, weil deren Anker offenbar nicht gehalten hatte. Unser Bügelanker hatte sich daraufhin fast einen Meter tief eingegraben, was er eigentlich auch nicht können sollte. Gruß, Norbert |
#13
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Hallo Norbert,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht! Das mit den zwei Ankern und gegebenenfalls je nach Gebiet wechseln, ist eine super Idee! Du nimmst auch ein relativ hohes Ankergewicht, das ich so nicht ausgewählt hätte, das sind halt Erfahrungswerte. ![]()
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#14
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Ich habe keine Ahnung, welche Anker am besten sind, beantworte aber die Eingangsfrage:
Wir haben den Billignachbau eines Pflugscharankers im Bugspriet, weil er dort nicht stört und sekundenschnell einsetzbar ist. Er ist etwas schwerer als nach den üblichen Formeln empfohlen und hat auch eine etwas dickere Kette. Er hat sich mal durch weichen Schlick gezogen, ist auch mal auf dichtem Gemüse liegengeblieben, aber er hat uns seit etwa zwanzig Jahren an vielen hundert Ankerplatzen gute Dienste geleistet. Wir haben außerdem einen billigen, aber vergleichsweise großen Plattenanker mit Kettenvorlauf und Ankarolina am Heckkorb, der sich schon an hunderten von Uferfelsen und Heckankerhäfen gut bewährt hat. In einigen Fällen haben wir auch einen als Kettengewicht für den anderen verwendet oder haben beide parallel in eine Richtung ausgebracht und waren mit dem Ergebnis immer zufrieden. Mehrmals haben sich Nachbarn bei uns mit festhalten können, nachdem ihr Anker nicht gehalten hat. Wir betrachten die Ankerfrage schon sehr lange als zufriedenstellend gelöst. sea u in denmark |
#15
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Hallo,
vielleicht hilft dieser Bericht ja bei der Entscheidung: --> Anker im Vergleichstest Grüße Peter |
#16
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Da ich auch absolut nicht der Meinung bin, daß sich das Thema Anker für immer und ewig erledigt hat zunächst mal meine Ausrüstung: Buganker 16Kg Original Bügel, Zweitanker 36Lb So'Wester CQR Nachbau und ein überzähliger original 34Lb Bruce.
Nach längerem Überlegen habe ich beschlossen den CQR zu behalten aber den Bruce loszuwerden. Ist als Heckanker überdimensioniert und eignet sich aufgrund seiner voluminösen Form schlecht als Ersatzanker. Wollte urprünglich einen kleineren Plattenanker nehmen, Brittany vielleicht. Allerdings habe ich über diese Art in letzter Zeit eher negatives gehört. Delta ist hier sehr beliebt, so in 7.5Kg als Heckanker? Rocna und Manson Supreme sind natürlich auch interessant aber ersterer mir zu teuer und der Manson mit diesem komischen Schlitz, hmm. Ich benutze keine Wirbel sondern Schäkel, nicht aus Edelstahl dafür mit gelbem Pin. Dazu dann 40m 10mm verzinkte Kette, bzw. 10m Vorlauf mit angespleißtem Nylontauwerk. Sehr gute Haltekräfte scheinen auch, wie mir bei Ebbe ein Blick ins Flußbett beweist, Einkaufswagen aufzuweisen. Stauen sich halt schlecht. Dafür unschlagbar günstig!
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#17
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![]() Zitat:
zweiten Anker anderer Bauart parallel bei unbekannten/schwierigen Gründen, super Lösung eines Problems!
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#18
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Ach was- ihr mit eurer Ankerei immer.
Gang rein, Handbremse anziehen und gut is... Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#19
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... ein Bremsklotz vor Heck und Bug erhöht die Sicherheit zusätzlich noch
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#20
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Hallo Leute,
mich würde mal interessieren ob jemand Erfahrungen mit dem hier hat: http://www.jamboanker.com/index.php Meine Ankererfahrungen mit 21ft-Boot und ca. 2T Gewicht: Billiger Plugscharanker 7 Kg - hat selten gehalten, miserables Eingraben selbst bei Sand Fortress-Anker 3,2kg - sehr schnelles eingraben bei Sand und Schlick, gute Haltekräfte (auch bei weichem Schlick da Anstellwinkel der Flunken einstellbar), nicht brauchbar bei Seegras und steinigen,hartem Untergrund Delta-Anker 6 Kg - gräbt sich gut ein (auch bei Grasuntergund) hohe Haltekraft Für mich persönlich ist der Delta die beste Wahl, der Fortress ist Zweitanker geworden. Ich denke aber auch dass die Ankerwahl für viele auch sehr abhängig ist von Händelbarkeit, Platzverhältnissen und Revier. Eine Glaubensangelegenkeit könnte es allemal sein! ![]() ![]() ![]() Gruß ![]() Steffen |
#21
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Hallo Steffen,
also wenn man der Werbung und den Videos glauben schenken darf, ist´s eine eierlegende Wollmilchsau ![]() Nur eins macht mich mächtig stutzig, man findet keinen Preis ![]()
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Gruss, Gerhard ![]() La vida puede ser muy agradable pero nadie dice que sea perfecto |
#22
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#23
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Hallo
Ich bin seit 2 Jahren mit einem Jambo Anker in Kroatien unterwegs und kann eigentlich nur positives berichten. Hält auf sandigem Grund genauso gut wie auf Gras wo er mit seinen Spitzen sofort die Grasnarbe durchbricht und hält. Auf Felsgrund habe ich nur die Angst das ich ihn verliere. Mein Boot ist 21ft-Boot, Leergewicht ca.1800 kg Der Jambo-Anker ist mit ca. 12 kg, glaube ich, nicht zu gering ausgelegt. Juli 2008 in Kroatien hat er einige heftige Winde standgehalten. Seit ich in diesen Anker investiert habe, kann ich wieder ruhig schlafen. Den Pflugscharanker den ich vorher drauf hatte - war wie der Name sagt „Pflug..." - in Kampor sieht man heute noch meine Furchen! mfg Franz
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#24
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@Franz
Furchen woher...? Hat er sich nicht eingegraben oder hast du ihn durch den Grund gezogen? Die erste Variante wäre nachvollziehbar, wie schon gesagt ist der klassische Pflugscharanker ( also der CQR und seine Nachbauten) bekannt dafür das man durchaus auch auf gutem Ankergrund manchmal mehrere Anläufe braucht bis er sich eingräbt. Aber eigentlich merkt man ziemlich schnell ob er sitzt oder nicht, weil wenn er denn sitzt gräbt er sich auch immer gut ein. Die zweite Variante, nämlich das du einen eingegrabenen Pflugscharanker durch den Grund gezogen hast kann ich schlecht glauben, es sei denn das Ding war extrem zu klein.... ![]() Man merkt schon das sich der "Jambo"-Erfinder n´Kopf gemacht hat, schließlich ist das Design soo exotisch auch nicht. Kann es bei einem "Universalanker" eigentlich auch nicht sein, denn: - Um gute Haltekräfte auf Sand oder Kies zu erzeugen braucht ein Anker möglichst viel Fläche. - Um in einen eher harten Boden zu kommen und um gut zu greifen braucht ein Anker scharfe Spitzen und wenn möglich einen passenden Winkel und unter Umständen auch mehr Gewicht. Viel Fläche und scharfe Spitzen zusammenzubringen macht einen Anker aber relativ groß und somit unhandlich, also wird versucht duch einen Kompromiss möglichst beide Eigenschaften auf einen Anker zu vereinigen. Und einen Anker der schwer ist will sowieso keiner haben. ![]() Tatsache ist aber, jeh größer und schwerer ein Anker ist desto weniger spielt der Grund eine Rolle, einem 100kg Stockanker ist es egal wieviel Gras da auf dem Grund ist. ![]() Da wir uns aber alle eher in Bereichen unter 30 kg Ankergewicht bewegen und die meisten am liebsten sowieso einen Anker hätten der auf keinen Fall mehr als drei Kilo wiegt stoßen wir eben immer wieder auf die selben Probleme. Nebenbei..... Was ich immer nicht so ganz nachvollziehen kann ist, das sich Menschen zum Teil ein Boot jahrelang zusammengespart haben und und dann dem Teil an dem nachts eben auch mal neben der eigenen Gesundheit auch erhebliche Werte hängen so wenig Aufmerksamkeit schenken oder genau da anfangen zu knausern. Für jeden Sch... ist immer Geld da, Motorleistung kann man nie genug haben, aber der Anker der möglicherweise auch mal die einzige und letzte Bremse sein kann die man hat, der muß so billig und klein wie möglich sein..... ![]() Gut, ich bin da vielleicht ein wenig abgeschweift.... ![]() Zurück zur Physik...... Zwar wird in dem Video schön gezeigt wie der Anker sich auf " Gras " gut eingräbt, Grasgrund als Ankergrund sieht aber eigentlich ein wenig anders aus... ![]() Ich kenn´s eigentlich so, daß das Seegras teilweise meterlang wird, würde mich mal interessieren was dieser Wunderhaken bei richtig verkrautetem Grund macht... Abgesehen davon, wie schwer mag der Haken in dem Video sein? Eine oder zwei Gewichtsklassen drunter kann das Ergebniss komplett anders aussehen. Noch mal zu dir Franz..... Mit 12 Kilo bist du warscheinlich schon in einer Gewichtsklasse, wo jeder halbwegs gut durchkonstruierte Anker brauchbar funktionieren sollte. Und wie gesagt, genau genommen ist dieser "Jambo" nicht so wirklich was neues, lediglich die Form ist neu. Die physikalischen Gesetze gelten aber auch für den.... Sieht man auch daran, das 11 Kg bei dem Ding wohl das Mindestgewicht sind. Nicht unclever, das so zu machen, weil unter einem bestimmten Mindestgewicht ist eine vernünftige Funktion auch bei sogenannten "Leichtgewichtsankern" mehr mit Glück als mit Design verbunden.... Was mir an dem Ding gut gefällt ist, das man ja wohl angeblich den Haken ausgiebig testen kann. Würde mich aber wundern, wenn nun dieses Ding mit einem Male alle Ankerprobleme vom Tisch wischen würde. Abgesehen davon, auf Felsgrund ist die Form des Ankers eigentlich Wurst, da er sich nicht eingräbt sondern nur hinter irgendwas hängenbleibt. Flache Anker neigen allerdings dazu, sich unter großen Steinen wie die Sau zu verklemmen, nicht umsonst sind die meisten Anker die wir in den Schären beim betauchen unseres eigenen Hakens so eingesammelt haben Platten-oder Bruce/M-Anker.... ![]() Gruß, Norbert Geändert von Liebertee (24.02.2009 um 01:52 Uhr)
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