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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Vor der Insolvenz aufhören.........
........... und nicht wie zur Zeit üblich den "Karren in den Dreck fahren" um dann nach vielen falschen Entscheidungen nach Staatlicher Hilfe schreien.
Es geht auch ohne Millionen von Euros zu verbrennen. Da bedarf es nur eine mutige Entscheidung der Geschäftsführung. z.B hier: http://www.verkehrsrundschau.de/cont...uf-804280.html Seit Jahren habe ich schon die Meinug das ein Unternehmen das alleine nicht lebensfähig ist geschlossen werden muß. Aber leider ist es z.Z. üblich Firmen die eigendlich fertig sind noch stapelweise Geld hinterher zu werfen. Meiner Meinung nach sollten solche Gelder in das schaffen von Arbeitsplätzen und nicht in verzweifelte Versuche zum Erhalt überflüssiger Arbeitsplätze verwendet werden. Wie seht ihr das? Ich hoffe das das nicht zu Politisch ist.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#2
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Prinzipiell bin ich auch Deiner Meinung - leider geht es oft aber gar nicht, einen Betrieb ohne Insolvenz zu beenden...
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Servus felix |
#3
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Politischer gehts eigendlich nicht!
An solchen Entscheidungen hängen Arbeitsplätze > Menschen> Schicksale>Tragödien ! Ich würde mir darüber kein Pauschalurteil zutrauen! Gruß Dierk
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#4
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Wenn die Reederei zu 80% Hanjin gehört, ist das meiner Meinung nach eher eine "Filialschießung" als eine Aufgabe. Hanjin übernimmt nach der Schließung ja auch alle weiteren Transporte lt. Artikel, oder?
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Grüße, Guido ----------------------------------------------------- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. (Lao-tse)
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#5
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So eine Finanzkrise ist aber auch echt praktisch! und wenn die Krise nicht reicht, na dann reden wir halt so lange drüber bis es reicht...
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***PetriHeil wünscht Kai*** |
#6
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auf jeden Fall besser einen geordeten Rückzug abzuwickeln, inkl. eines Sozialplanes für die Mitarbeiter, als erst mit Millionen-, manchmal Milliardenverlusten Insolvenz anzumelden deren Last irgendwie wieder zu Last der Steuerzahler (uns) fällt ...
man kann sich momentan nur immer mal an den Kopf fassen wo die ganzen Milliarden her kommen die Bank xy oder sonstiger companys zugesteckt werden .... warum nicht mal eine einzige Million für mich ??? ich hab das auch so dringend nötig
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baltic trolling crew HH .... Jörg |
#7
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... das siehst du meiner Meinung nach zu kurzsichtig!
Betriebe heutzutage haben keine Marktlücken und kaum noch Nischen frei, in dennen nicht schon reger Konkurenzkampf und die damit verbundene Preisdrückerei stattfindet - wenn man nicht gerade dicke Erbt oder im Lotto gewinnt, ist man daher auf Geld von der Bank angewiesen. Egal wie gut die Geschäfte laufen, reicht dann schon ein Insolventer Kunde und man ist ebenfalls fällig - das kann jedem passieren!! Das großte Problem ist, dass aufgrund der viel höheren Kosten die deutschen Betriebe weit effektiver arbeiten müssen als ausländische und benötigen so auch viel mehr Eigenkapital - und so sind wir (wie in deinem Link) dann auch viel zu oft die ersten, die Aufgeben müssen. Leider liegts natürlich auch oft an der Selbstbedienungmentalität vieler Manager - man kann nun mal nur so viel verdienen, wie man verdient - da wäre meiner Meinung nach doch eine stärkere persönliche Haftung sinnvoll - bei den großen Firmen laufen die trotz idiotischem Wirtschaften mit genug Geld und ohne Konsequenzen raus - da ist ja wirklich kein Anreiz, seine arbeit ordentlich zu machen! Von dem her, finde ich das schon sehr respektabel, wie die Reederei das sauber für alle beteiligten gelöst hat.... is natürlich schade, das es mal wieder die deutschen Arbeitsplätze trifft und nicht irgendwelche Chinesen oder so... wär mir lieber !
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#8
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Zitat:
Was verstehst Du unter "überflüssige Arbeitsplätze" ? Was meinst Du was jetzt noch für Geld verbrannt wird, nach der Schliessung ? Meinst Du die Partner sagen einfach ok und lassen die langfristigen Verträge in den Schredder wandern ? Nee, die bestehen auf Erfüllung ! Also laufen die operativen Kosten weiter ! Nur die Personalkosten werden reduziert. Aber wenn man nicht in der Situation steckt kann man ja immer schlau schnacken !
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Gruss Andree ..wenns läuft denn läufts, sonst.... |
#9
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Ein Konkurs wird doch Heute langfristig vorbereitet. Das Unternehmen wird in mehrere eigenständig bilanzierende Firmen aufgeteilt. Der Schuldenberg bleibt bei der Hauptfirma zurück. Dann lassen wir noch ca. 3 Jahre vergehen und schicken den unrentablen Teil der Firma in Konkurs.
Richard Lugner (alias Mörtel) hat das mit seiner Baufirma in Perfektion vorexerziert. Grüße BadWolfi
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#10
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Na geht ja mal wieder gut ab hier.
Das ist genau der Ton den wir im lieben. Thema geschlossen.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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