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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo an alle.
ok. Ich habe schon wieder ein Problem. Ankerwinde geht nicht mehr. Relais vom Fachmann durchmessen lassen. (Ist ja meistens der Grund warum es nicht geht) Aber das Teil obwohl mit etwas Rost behaftet ist i.O. Man hört es auch schalten. Also Kabel zum Motor geprüft. Geht Strom durch. Ergo ist wahrscheinlich der Motor fest oder durchgebruzelt. Nun wollte ich das Teil demontieren. Ich bekomme aber das Teil auf Deck nicht ab obwohl unten die vier Muttern ab sind. Von unten ist mit rütteln am Motor auch nichts zu machen. Also mit Spachtel zwischen Oberteil und Deck evtl. vorhanden Kleber "durchtrennt". Aber nichts zu machen. Es sitzt bombenfest. Hat jemand so ein Teil schonmal demontiert ? Gibt es da einen Tipp ? Bilder nachfolgend: (Hatte nur das handy dabei) |
#2
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Mal versucht mit WD40 einzusprühen? Wenn nicht , einsprühen , einwirken lassen und dann viel Glück!!
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#3
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gute Idee. Muß ich mal richtig einwirken lassen.
Gruß Stephen |
#4
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Hallo Stephen,
mal ne andere Frage: kommste denn an die Innensechskantschrauben von der eigendlichen Motorbefestigung dran? ![]() Auf den bildern sieht es so aus, als wenn Du dann den Motor so lösen könntest. Gruß Bernd-Andreas |
#5
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Hallo Stephen,
habe mal eine Lewmar Ankerwinde montiert, dabei wurde die Welle, auf der auch die Kettennuß sitzt von oben mit einer Paßfeder in das Winkelgetriebe geschoben. Vermutlich kannst Du diese Welle auch von unten sehen, dann müsstest Du nach Einwirken mit WD40 diese Welle von unten mit einem Kunststoff- oder Messingdorn mit einem Hammer leicht lösen und evtl. durchtreiben können. Gruß Udo |
#6
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MFG René
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MFG René ![]() ![]() |
#7
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![]() Zitat:
![]() Der "Vorschlaghammer" heißt ja bekanntlich so, weil man dem zu bearbeitenden Teil erstmal einen Vorschlag zur Güte macht, so á la "O.K. Du löst dich jetzt mal langsam oder ich muß Dir ein bißchen wehtun....". Später wird der Hammer dann ja auch häufig als "Das Argument" bezeichnet... scnr, Ulrich p.s.: Das mit den Inbus-Schrauben hätte ich auch versucht... Mit ein bißchen Glück musst Du das Oberteil ja gar nicht herunter haben? Geändert von naut (03.07.2007 um 17:16 Uhr) |
#8
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Hallo Leute,
bin schonmal ein Stück weiter. Im Winterlager soll das gute Stück nun wieder zum Laufen gebracht werden. Also, habe mit einem Kumpel (Marc, Vielen Dank) das Teil nun ausbauen können. Hier ein paar Bilder. Der motor nimmt Strom an und will drehen. nur es dreht sich nichts. Eigentlich müsste der Dorn ja auch noch rausgehen. ich will sehen ob sich da etwas festgefressen hat bevor ich eine neue Ankerwinde kaufe (spar ![]() Wie kriege ich das Ding wieder zum Laufen ? Wer hat einen guten Vorschlag ? Gruß Stephen |
#9
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Hoi Stephen,
hast Du schon den Strom gemessen, wenn Du an den Motor die Betriebsspannung anlegst? Der Strom müsste permanent ansteigen... Wenn ich die Bilder richtig deute, dann ist das Getriebe festgefressen - das muss erst wieder gangbar gemacht werden: mit ganz viel WD40 einweichen und mit mit wirklich ganz ganz zarten Schlägen langsam lockern. Das wäre meine Vorgehensweise, aber ich bin ja auch nur Elektriker ![]() Grüsse, Eckhard
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<< |
#10
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Ich wurde erst mal das getriebe vom motor abnemen.
der antriebswurm der auf den motor zitst geht zu schrot wenn man das getriebe mit gewalt drehen wil . gr Gerrit |
#11
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Hallo Eckard,
wenn der Strom in einem blockierten Motor bei konstanter Spannung permanent ansteigt, dann macht eine Windung nach der anderen wegen Überhitzung einen Kurzschluß. Der Stromanstieg auf Grund der Wicklungsinduktivität dauert maximal (Größenordnung) Millisekunden und ist mit einem "normalen" Instrument nicht nachvollziehbar. mfg Günter |
#12
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Hoi Günther,
da hast Du recht, ich bin etwas verwöhnt (Messgeräte mit PC-Auswertung und der ganze Kram...).
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<< |
#13
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Also ich habe das mit WD 40 eingeweicht und werde am Wochenende das TEil zerlegen und schön reinigen. mal sehen ob ich mir den Tausender für ne neue
Winde sparen kann. Gruß Stephen |
#14
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12-Volt-Motoren zu wickeln macht keinen Spaß! Da sind bestimmt dicke Drähte drin.
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MfG Christian |
#15
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Gruß Ewald
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#16
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Habe das bei meiner Ankerwinde lrtzes Jahr auch machen müssen,
sah so ähnlich aus. Vorsichtig auseinandernehmen, alles gut reinigen, am besten alle Kugellager und Simmerringe ersetzen. Waren bei mir zum Glück alles Normteile, die Problemlos zu besorgen waren. Gruß Uwe |
#17
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Hallo!
Bin kein Profi, ich würde so vorgehen: E-motor vom getriebe abhängen und versuchen das ganze von hand zu drehen. lässt sich getriebe drehen E-motor im eimer . vielleicht konnte ich so einen kleinen denkanstoss geben Herby |
#18
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Hallo,
Motor ist eigentlich ok. habe ich vom Getriebe trennen können. Sieht aber nicht so gut aus. Einer der 4 Kohlestifte ist am Bröseln. habe die Kupferspule, an der sich die 4 Kohlestifte "reiben" gereinigt (mit Schmirgelpapier) und die Metallteile die sich in der Magnetspule drehen gereinigt. Aber die sind schon angefressen und hatten jede menge Rost. Die Wicklung selbst ist nicht beschädigt. Sind ziemlich dick. 1-2 mm stark. Motor soweit wieder flott gemacht, wie labge das hält weiß ich nicht. Aber das Getriebe habe ich noch nicht voneinander. lediglich die seitliche "endlos" Stange konnte ich entfernen. Den Dorn der von oben kommt ist noch bombenfest. ich frage mich wie der Splint unten in dem rostigen, fetten Ring da reingekommen ist. Ob ich wohl die Lager etc. bei Vetus bekomme ? sicherlich nur zu einem unverschämten preis. Das Teil hatte 0,33 PS. Also etwa 250 Watt obwohl es ein fettes Teil ist und richtig Bums hatte. Eine neue von Quick mit 500 Watt ist ab 600 Euro zu bekommen. Auf was müßte ich da achten ? Gruß Stephen |
#19
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Hallo Stephen,
habe die gleichen probleme. Wie hast du die Seiltrommel und die kettennuß abbekommen? Mein spielzeug ist in kroatien und ich habe leider keinen hilfreichen freund dort unten. Normal kann ich die Innensechskantschraube oben lösen, aber schon lange nicht mehr gemacht. Sitzt bombenfest. Du hast die teile oben alle abgezogen und das getriebe mit festsitzender welle nach unten herausgenommen. Wenn ich nur auch schon soweit wäre. So wie es aussieht werde ich, wenn die schraube nicht aufgeht, wohl mit der flex oben alles abmachen. Schade ist nur, mein 1000 wattmotor ist fast neuwertig. Bei mir ist eigentlich nichts kaputt, es tropft nur unten aus dem Getriebe öl oder fett raus und deshalb wollte ich das getriebe überholen mit lager, dichtring und fettwechsel.
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mfg willi segeln sollte nicht zum Stress ausarten drum rechtzeitig reffen |
#20
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Hallo Willi, wahrscheinlich bist Du mit Deiner Angelegenheit schon weiter. Ich hatte oben auf der Trommel eine dreisternige Schraube. Diese hat die Seil- bzw. Kettentrommel auf
die eigentliche Winsch gedrückt/verankert. Wenn das bei Dir so nicht zu lösen geht, würde ich mit viel WD 40 über nacht mal einwirken lassen. Leider ist Dein Bild sehr klein. Gruß Stephen |
#21
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schreib doch jedenfalls mal kurz, WIE ihr das Ding abbekommen habt. Nach den vielen Tips . . .
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Gruss, Peter |
#22
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Hallo Peter,
ja ich hatte Christof per PN geantwortet. Ist ja kein Geheimnis. Hier unsere Lösung: Hallo Christof, habe die Antwort bzw. Info eben erst gelesen. Mein Problem hat sich gelöst. Es ist tatsächlich so, daß dieser splint (ist länglich und sitzt auf der Achse) raus muß. Er sieht aber so aus, als wenn er aus einem Stück gefräst wäre und sich nicht rauslösen ließe. Geht am besten mit einer scharfen beißzange. www.bubenzer.ca/ftp7/ankerwinde.tif Danach ließ sich der Motor nach unten wegziehen. Hurra. Mein neuer Motor ist schon drinnen und gestestet. (habe aber das Getriebe mit neuen Lagern überholt und alles neu gefettet, neuer Motor (207 Euro bei Bosch + Mwst) und dann noch neues Relais (109 Euro). Alles in allem ca. 350 euro aber besser wie nen Tausender beim bootsshop. Gruß Stephen |
#23
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leider nein. Mein Boot steht in kroatien und ich hab wahrscheinlich wieder nächste woche zeit mich um mein problem zu kümmern. Ich muß die Schraube mit einer Winschenkurbel lösen und dann so wie bei dir nach oben die seil und kettentrommel abziehen.Dann ist da noch das Windenauflager, muß das auch noch über die Welle abgezogen werden? Dann kann ich vermutlich das getriebe nach unten abbauen um endlich das getriebe überholen zu können. mfg willi
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mfg willi segeln sollte nicht zum Stress ausarten drum rechtzeitig reffen |
#24
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Hallo Willi,
segeln in Kroatien ? Ist bestimmt der Hammer. Wo segelt Ihr da ? Gruß Stephen |
#25
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Hallo,
ich habe ein ähnliches Problem, wie hast Du das damals gelöst? Gruß Frank |
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