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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Um der Sache mit dem Parsun F15A und F20A auf den Grund zu gehen, habe ich bei Parsun.se angefragt.
Antwort: "Hi We only sell the F20A version in Sweden so I don't know the difference. But it might be in the carburetor och CDI unit." Dort wird also die 15PS Variante nicht verkauft. Hier konnte mir keiner auf meine Frage helfen. Der Parsun Vertreter in Deutschland "Sea & Ocean Marine Kenny Burkert CEO" hat auf meine Anfragen leider zweimal nicht geantwortet. Schade eigentlich, da ich ihn schon mehrfach um Rat gefragt hatte. Also habe ich direkt mit dem Hersteller kommuniziert. Nach einigen EMail bekam ich die wohl (wahrscheinlich) richtigste Antwort. "Dear Andreas, They are almost the same, we think you don't need to change some parts, you just need to change the nameplate, the stickers. Best regards!" Somit sollte der Unterschied vom ParsunF15A zum F20A geklärt sein. |
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Wie geil ist das denn? Das kann ich nicht glauben. Würde bedeuten, dass jeder Parsun 15PS- Nutzer unwissentlich ohne Versicherungsschutz unterwegs ist?! Sehr suspekt
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Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen! |
#53
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So... Am Samstag war es soweit. Der Vergaser wurde gewechselt und der Motor ist ohne Probleme angesprungen. Standgas auf 900 U/min eingestellt und fertig. Gas nimmt er gut an - was man im Mörtelkübel so ausreizen kann Probefahrt auf dem Wasser steht noch aus
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Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen! |
#54
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So liebe Gemeinde!
Also CDI und Nocke wechseln ist Schwachsinn - meines Erachtens. Der Motor geht mit dem originalen Propeller (Steigung 10) ab wie Luzie! Alleine 38km/h zu zweit 32km/h. Zum Vergleich vorher alleine 30km/h und die zwei gleichen Personen zusammen 22/km/h. Allerdings bereitet mit der Kleine nur Freude wenn er warm ist.... Habe den Vergaser im Mörtelkübel nach dem Einbau und Warmlaufen auf 900U/min Standgas eingestellt. Bei 18°C Aussentemperatur. Am Samstag dann bei 7°C Aussentemp. an die Bleilochtalsperre gedüst und ins 5°C "warme" Wasser geschmissen. Da war es aussen schon 10°C gegen 10:00 Uhr. Der Griebel wollte nicht anspringen. Am Gashebel der Schalteinheit gezogen und siehe da, er lief.... Also Standgasschraube schnell hochgestellt und den Motor warmgefahren und auf dem Wasser Standgas auf 1000U/min eingestellt - sprang warm jederzeit ohne Probleme an. Zur Mittagsruhe das Boot in der Sonne im Wasser festgemacht - da waren es dann 22°C in der Sonne. Nach 2 Stunden - wieder nix.... Am Gashebel leicht gezogen und alles war gut - Standgas wieder hoch gedreht und warm gefahren. Standgas auf dem Wassser bei 1200U/min eingestellt. Abends beim rausslippen und längerer Laufzeit im Leerlauf ging er dann nach ca. 10 min. aus und sprang nur mit kurzem Ziehen am Handgashebel an...... Was ist das? Der freundliche Yamahahändler sagte mir das Standgas soll bei ca. 800U/min liegen.... ?????? Ich habe eine alte Vespa (2Takt), da würde ich sagen Chokedüse zu bzw. Choke nicht gezogen. Aber der Aussenborder macht doch alles automatisch..... Kann mich jemand aufklären?
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Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen!
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Keiner eine Idee???
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Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen! |
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Ich fürchte, das kann dir nur ein erfahrener Yamaha Mechaniker sagen.
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Da ist ja das Problem... Die wollen CDI und Noc
ke verkaufen....
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Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen! Geändert von Hägar der Schreckliche (11.04.2018 um 21:48 Uhr) |
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wenn du das Leerlauf Gemisch einstellen kannst, würde ich es da erst mal versuchen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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Also ich hab meinen 15C auch durch Vergasertausch aufgerüstet. Laufen tut er fast einwandfrei.
Allerdings ist das einstellen des Leerlauf Gemischs sehr schwierig. Im Prinzip läuft er im Leerlauf nur dann rund wenn ich ihn auf 1200 upm einstelle. Drunter läuft er wir ein Traktor und geht schnell aus. Ausserdem hat sich das Kaltlaufverhalten verschlechtert. |
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Bei der letzten Inspektion an meinem C15 hat der Techniker gefragt, ob der Motor im Leerlauf zum Ausgehen neigt. Das habe ich bestätigt und er hat irgendwas verstellt. Leider habe ich nicht aufgepasst und auch nicht gefragt, was er verstellt hat. Und mein Motor ist serienzustand.
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Bild 2 die Schraube die quer über den Flansch geht,
am besten in den Ex.Zeichnungen oder in der Rep. Anleitung nachsehen http://boatinfo.no/lib/library.html http://www.boats.net/parts/search/Yamaha/parts.html http://www.yamaha-motor.eu/de/inform...e-katalog.aspx
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Kannst du mir bitte einen Kreis drummachen...?
Danke
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Teil 2 würde ich mal vermuten
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Könnte passen... Ich schaue Mal. Bin gerade mit meiner Tochter zur Vater-Kind Kur in GraalMüritz. Komme am 1.5. wieder ans Boot. Danke erstmal
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Über der Feder des Gasschiebers?
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die Rep.Anleitung hast du noch nicht zurate gezogen ?
oder soll ich dir für dich lesen
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Hallo!Kur ist nun beendet. Habe eine Schraube am Vergaser gefunden, welche eine Leerlaufgemischschraube sein könnte. Direkt am Ausgang zum Ansaugtrakt des Gasers. Sie war 4,5 Umdrehungen herausgedreht.... Werde morgen mich ans Einstellen wagen und danach berichten... Im Netz kreisen viele Anleitungen mit unterschiedlicher Vorgehensweise herum. Ich habe mich für die einfache entschieden:1. Motor warm laufen lassen 2. bei laufendem Motor Gemischschraube ganz rein drehen, dabei Standgas erhöhen damit der Motor nicht ausgeht (anhand des Drehzahlmessers sehe ich ja wie die U/min aktuell sind)3. Gemischschraube langsam herausdrehen, bis sich Drehzahl nicht weiter erhöht (--> Drehzahlmesser) 4. mit Standgasschraube, Standgas auf ca. 800 U/min einstellen 5. fertig, Danach Motor kalt werden lassen, und er sollte dann anspringen...Geht ihr mit dieser Vorgehensweise mit?VG
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Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen! Geändert von Hägar der Schreckliche (04.05.2018 um 09:54 Uhr)
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Versuche es mal damit, Leerlaufgemischregulierschraube in die Grundposition drehen, die je nach Motor Typ bei 0,5-2,5 Umdrehungen aus dem Anschlag beträgt. Dann Warmfahren und diese Schraube beim Standgaslauf jeweils um eine viertel Umdrehungen langsam hineindrehen, kurze Pause, dann weiter um den Punkt der besten Standgasqualität zu finden, falls nicht, dann die Schraube langsam wieder raus um evtl. hier die bessere Laufqualität zu finden. Dann sollten auch bei relativ kaltem Motor noch gute Übergangslaufqualität vorhanden sein.
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M.f.G. harry |
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Hallo!Also mit reindrehen der Gemischschraube hat nicht so funktioniert wie es sollte. Der Motor hat die Drehzahl erhöht, anstatt sie zu verringern. Beim Rausdrehen hat sich die Drehzahl verringert.... Ich habe die Schraube nun ca. 5 Umdrehungen heraus und es war kein Russ mehr im Mörtelkübel.
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mit der Gemischschraube wird das Gemisch magerer oder fetter gestellt, mit der Leerlauf Drehzahl hat das nichts zutun
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Das weiss ich, nur muss ja beim rausdrehen der Gemischraube, wenn diese vorher bis zum Anschlag eingedreht wurde, die drehzahl erhöhen. Wenn dies nicht mehr der Fall ist, wird das Standgas mittels SG-Schraube eingestellt.
Es war eben genau andersrum. Beim herausdrehen verringerte sich die Drehzahl....
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Ich bin am verzweifeln.... Hat hier irgendjemand schonmal so einen Vergaser eingestellt...? Ich bekomme es nicht hin. Bei adäquat eingestelltem Standgas im Leerlauf des warmen Motors, springt er kalt nur mit manuellem Gas geben an. Was mache ich falsch? Kann jemand helfen?
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achte mal drauf was der Choke genau macht,
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Die Chokedüsen beider Vergaser (15 und 20PS) habe ich gestern ausgebaut und werde diese heute abend an eine Batterie klemmen und mit Messschieber die Ausrückewege messen.... Sollten allerdings gleich sein - da sie die gleichen Teilenummern haben...VG
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