boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Motor > Motoren und Antriebstechnik



Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 30 von 30
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 09.02.2011, 21:12
Däni Däni ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 09.02.2011
Beiträge: 3
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard Warum eigentlich nicht elektro

Leichtmatrosen ich grüße euch,

ich bin erst seit kurzem Bootsman und schreibe gerade eine Arbeit darüber.
Jetzt wollte ich mal eure Meinungen zum Thema Elektro oder Verbrenner hören.
Es geht auch eher um laaaangsame Verdränger und nicht um die schnellen PS Raketen.
Ich habe mich die letzten Wochen mit dem Thema Elektroantrieb befasst und bin von dem was ich da gelesen habe überrascht. Von Verbrennern hab ich bisher nich viel Ahnung daher auch keinen Vergleich, was die Anschaffungskosten, Unterhalt und Verbrauch angeht. Vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen.
Was fürn Motor brauch ich, vergleichbar mit nem 5 kW Elektrowellenmotor und was kost der und was schluckt der. Gerne geb ich auch Infos zu Elektroantrieben soweit ich kann.

Grüße Däni
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 09.02.2011, 21:24
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: EMDEN
Beiträge: 3.151
Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

Moin "Däni", willkommen im BF !

Aufgrund ihres Drehmoments und ihrer Drehmomentkurve sagt man, dass E-ABs die 3fache Kraft ins Wasser bringen (i.S.v. Vortrieb) wie Benzin-ABs mit gleicher Nennleistung (vgl. zB www.torqeedo.de).

Das Problem ist, dass der Energiegehalt von Benzin sehr viel höher ist wie die Energie, die in einem gleichschweren Akku gespeichert werden kann. Eine Alternativ sind bei diesem Einsatzzweck "Hybride", die also ihren Dieselantrieb nur zum Antrieb eines Generators nutzen, und damit E-Motore antreiben. Ist inzwischen zB bei vielen Kreuzfahrern (Pod-Antrieb) usus.

Wenn Du "Elektromotor" o.ä. in der BF-Suche angibst, erhälst Du hunderte Threads mit diesem Thema...
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #3  
Alt 09.02.2011, 21:57
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 11.03.2005
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 13.070
Boot: Volksyacht Fishermen
44.674 Danke in 16.452 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Wenn Du "Elektromotor" o.ä. in der BF-Suche angibst, erhälst Du hunderte Threads mit diesem Thema...
Elektroantrieb in der erweiterten Suche und dann Suche im Titel bringt auch sehr vieles und paßgenauer.
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 09.02.2011, 22:46
Wepi Wepi ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 03.03.2005
Ort: Korschenbroich
Beiträge: 1.157
946 Danke in 520 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Moin "Däni", willkommen im BF !

Aufgrund ihres Drehmoments und ihrer Drehmomentkurve sagt man, dass E-ABs die 3fache Kraft ins Wasser bringen (i.S.v. Vortrieb) wie Benzin-ABs mit gleicher Nennleistung (vgl. zB www.torqeedo.de).

Das Problem ist, dass der Energiegehalt von Benzin sehr viel höher ist wie die Energie, die in einem gleichschweren Akku gespeichert werden kann. Eine Alternativ sind bei diesem Einsatzzweck "Hybride", die also ihren Dieselantrieb nur zum Antrieb eines Generators nutzen, und damit E-Motore antreiben. Ist inzwischen zB bei vielen Kreuzfahrern (Pod-Antrieb) usus.

Wenn Du "Elektromotor" o.ä. in der BF-Suche angibst, erhälst Du hunderte Threads mit diesem Thema...
Es wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben, welchen Sinn ein Hybridantrieb in einem Motorboot machen soll. Erst hat man große Verluste beim Laden der Akkus mit dem Dieselmotor, dann noch die zwar geringeren beim Antrieb des Bootes mit dem E-Motor. Dazu doppelte Anschaffungskosten und Probleme mit dem zusätzlichen Gewicht des Treibstoffs und der benötigten Akkus. Dass man die an der Steckdose oder mit riesiger Sonnenkollektorfläche aufladen kann, lasse ich jetzt einmal außer acht. Ob das wirklich energiesparender ist, ist nämlich in unseren Breiten auch sehr fraglich. Beim Auto mag das ein wenig günstiger sein, weil man da aus der Bremsenergie wieder Akkuladung gewinnt. Aber auch hier halte ich das Ganze mehr für einen Modegag einiger Autofirmen als für einen wirklichen technischen Fortschritt.
Gruß
Wepi
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #5  
Alt 09.02.2011, 22:54
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 11.03.2005
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 13.070
Boot: Volksyacht Fishermen
44.674 Danke in 16.452 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Däni Beitrag anzeigen
Von Verbrennern hab ich bisher nich viel Ahnung daher auch keinen Vergleich, was die Anschaffungskosten, Unterhalt und Verbrauch angeht. Vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen.
Was fürn Motor brauch ich, vergleichbar mit nem 5 kW Elektrowellenmotor und was kost der und was schluckt der.
Ich hole mal die Frage wieder hoch, ist etwas untergegangen. ....
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 10.02.2011, 11:06
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2008
Ort: hessisch-bayerisches Zonenrandgebiet
Beiträge: 2.823
Boot: 40 Kn Plastikente
1.465 Danke in 979 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Wepi Beitrag anzeigen
Es wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben, welchen Sinn ein Hybridantrieb in einem Motorboot machen soll. Erst hat man große Verluste beim Laden der Akkus mit dem Dieselmotor, dann noch die zwar geringeren beim Antrieb des Bootes mit dem E-Motor. Dazu doppelte Anschaffungskosten und Probleme mit dem zusätzlichen Gewicht des Treibstoffs und der benötigten Akkus. Dass man die an der Steckdose oder mit riesiger Sonnenkollektorfläche aufladen kann, lasse ich jetzt einmal außer acht. Ob das wirklich energiesparender ist, ist nämlich in unseren Breiten auch sehr fraglich. Beim Auto mag das ein wenig günstiger sein, weil man da aus der Bremsenergie wieder Akkuladung gewinnt. Aber auch hier halte ich das Ganze mehr für einen Modegag einiger Autofirmen als für einen wirklichen technischen Fortschritt.
Gruß
Wepi
Na ist doch ganz einfach: Im Schiebebetrieb, als etwa bergab oder mit Motorbremse (oder angehängt an ein Berufsschiff) werden die Akkus geladen und bei dem Übergang zur Gleitfahrt wieder entladen. Where is the problem?
Im Ernst, Hybrid ist sinnvoll bei einem Fahrtensegler, da wird unter Segel die Drehkraft der Schraube (also eher kein Faltprop) dazu genutzt, die Bordakkus zu laden. Die Zusatzkraft auf die Schraube braucht man?? Ähh, keine Ahnung wann. Aber so werden die Akkus leicht voll, besser als über Sonnenkollektoren oder Windaggregate. Geht jedoch ein wenig auf Kosten der Segelleistung, doch was soll´s? Man spart sich dann den Sprit für den Motorlauf zur Ladung der Akkus.

BON
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 10.02.2011, 14:00
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: EMDEN
Beiträge: 3.151
Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

Jungs, ich habe doch extra eins der praktikablen Beispiele genannt : Kreuzfahrer.

Man spart tausende Tonnen durch die fehlende(n) Welle(n) (und alle damit verbundenen Konstrukte) und hat dank mehrfach redudanter Generatoren, die zudem den großen Strombedarfrf decken, immer ausreichend Energie. Auch bei der Verteilung der Komponenten im Schiff hat man freie Hand. Grade bei Teillast kann man sehr energiesparend fahren, was bei 1-2 herkömlichen Antrieben kaum möglich ist.

Und außerdem kann ein E-Antrieb mit dem richtigen Umrichter "fast alles" (besser), wie ich aus meiner beruflichen Sicht nur bestätigen kann.

Infos u.a. hier.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #8  
Alt 10.02.2011, 18:03
Wepi Wepi ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 03.03.2005
Ort: Korschenbroich
Beiträge: 1.157
946 Danke in 520 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Jungs, ich habe doch extra eins der praktikablen Beispiele genannt : Kreuzfahrer.

Man spart tausende Tonnen durch die fehlende(n) Welle(n) (und alle damit verbundenen Konstrukte) und hat dank mehrfach redudanter Generatoren, die zudem den großen Strombedarfrf decken, immer ausreichend Energie. Auch bei der Verteilung der Komponenten im Schiff hat man freie Hand. Grade bei Teillast kann man sehr energiesparend fahren, was bei 1-2 herkömlichen Antrieben kaum möglich ist.

Und außerdem kann ein E-Antrieb mit dem richtigen Umrichter "fast alles" (besser), wie ich aus meiner beruflichen Sicht nur bestätigen kann.

Infos u.a. hier.
Das überzeugt mich nicht im geringsten. Erstens ging es hier nicht um Kreuzfahrtriesen, sondern die von uns üblicherweise gefahrenen Motorboote, vorrangig Verdränger. Aber auch bei den Ozeanriesen halte ich Hybridsysteme für Unfug. Wieso werden dabei tausende Tonnen durch fehlende Wellen eingespart? In den meisten mir bekannten Fällen wirken die Elektromotoren auf konventionelle Wellenanlagen. Elektrische Antriebsgondeln in großen Dimensionen sind mir nicht bekannt. Da dürften auch wieder erhebliche zusätzliche Strömungsprobleme u.ä. entstehen. Natürlich wären ganz auf Elektroantrieb getrimmte Rumpfkonstruktionen denkbar. Aber es gibt bekanntlich auch für Verbrennungsmotoren Antriebe ohne große Wellenanlagen (Außenbordmotor, Z-Antrieb, Schottel-, Voith-Schneider- oder hydraulische Antriebe). Auch bei der Anordnung der Aggregate gibt es viele Möglichkeiten, die leider im Sportbootbau oft nicht genutzt werden, weil man zu sehr am Althergebrachten hängt. Das sind also keine Privilegien der Elektromotoren. Dass ein elektrischer Antrieb manches besser kann als ein Verbrennungsmotor, trifft sicher zu. Aber egal, ob kleines Sportboot oder Kreuzfahrtschiff: zuerst arbeitet der Verbrennungsmotor zum Laden der Akkus (was müßten das für Riesendinger bei einem Kreuzfahrer sein!) mit dem für diesen Motortyp typischen mäßigen Wirkungsgrad. Weitere Verluste entstehen beim Laden. Und dazu kommt dann noch der ebenfalls erhebliche Verlust beim Antrieb durch den E-Motor, der zwar einen besseren Wirkungsgrad als der Verbrennungsmotor hat, aber die Summe der Verluste beim Hybridantrieb ist entscheidend. Hybridsysteme haben allenfalls Vorteile bezüglich der Sicherheit (wenn man wahlweise mit Elektro- oder Verbrennungsantrieb fahren kann). Auch wenn für bestimmte Fahrtgebiete ein leiser oder emissionsfreier Antrieb vorgeschrieben ist, ist man flexibler. Dem stehen enorme Kosten und zusätzliche Gewichte entgegen.
Ein reiner Elektroantrieb hätte natürlich erheblich Vorteile gegenüber einem Verbrennungsmotor. Aber das setzt voraus, dass eine technische Möglichkeit gefunden wird, die dafür nötige Energie rasch, auch für größere Fahrtstrecken ausreichend und preisgünstig zu bekommen und zu speichern. Trotz großer Forschungsanstrengungen auf diesem Gebiet gibt es bisher keinen wirklichen Durchbruch. Ob das jemals gelingt, weiß niemand.
Gruß
Wepi

Geändert von Wepi (10.02.2011 um 21:42 Uhr) Grund: Rechtschreibkorrektur
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 10.02.2011, 18:55
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: EMDEN
Beiträge: 3.151
Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

Boah, schreibst du einen Mumps ! Mitteilungsbedürftig ?! (Das sind Smilies !)

Erstens ging es hier nicht um Kreuzfahrtriesen - doch ging es in meinem Beitrag, den Du zitiert hast, siehe Dein Beitrag #4. Aber bitteschön.

Aber auch bei den Ozeanriesen halte ich Hybridsysteme für Unfug. - dann sag den renomierten Großschiffbauern mal, das sie da was falsch machen !

Elektrische Antriebsgondel in großen Dimensionen sind mir nicht bekannt - keine Schande, aber seltsam dass du dich trotzdem so ausführlich zu dem Thema äußerst. Einfach mal dem Link in #7 oder #9 folgen oder eines der 192.375 Google-Ergebnisse nutzen.

zuerst arbeitet der Verbrennungsmotor zum Laden der Akkus (was müßten das für Riesendinger bei einem Kreuzfahrer sein!) - bei kleinen Leistungen machen Akkus Sinn, bei großen Schiffen nicht, da geht's aus der Generatorenbank "direkt" in den Umrichter, siehe #7.

Und dazu kommt dann noch der ebenfalls erhebliche Verlust beim Antrieb durch den E-Motor - Kopfschüttel. Bitte einfach selber bei Wiki nachsehen...

Hybridsysteme haben allenfalls Vorteile bezüglich der Sicherheit (wenn man wahlweise mit Elektro- oder Verbrennungsantrieb fahren kann). - Der Verbrennungsmotor im eigentlichen Sinn entfällt wie erwähnt, Redudanz ergibt sich (im Großen Maßstab) durch getrennte Schaltwege für mehrere Generatoren und mehrere Pods.

Dem stehen enorme Kosten und zusätzliche Gewichte entgegen. - Was ???

usw usw usw.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !

Geändert von xtw (10.02.2011 um 19:03 Uhr) Grund: #9
Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 10.02.2011, 19:22
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 16.12.2005
Ort: Limburg/Lahn
Beiträge: 8.877
Boot: Proficiat 975G
12.111 Danke in 5.804 Beiträgen
Standard

Ich glaube kaum, daß es Kreuzfahrtschiffe mit Hybridantrieb gibt. Ein dieselelektrischer Antrieb ist ein alter Hut und lange noch kein Hybrid.
__________________
Gruß
Ewald
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #11  
Alt 10.02.2011, 20:52
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 11.03.2005
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 13.070
Boot: Volksyacht Fishermen
44.674 Danke in 16.452 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Wepi Beitrag anzeigen
Es wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben, welchen Sinn ein Hybridantrieb in einem Motorboot machen soll. Erst hat man große Verluste beim Laden der Akkus mit dem Dieselmotor, dann noch die zwar geringeren beim Antrieb des Bootes mit dem E-Motor.
Wenn du nur den Antrieb elektrisch betreibst und den Strom mit einem Generator erzeugst, kann ein kleiner Energiepuffer schon mal Sinn machen.
Ich denke da beim Verdränger z.B. an Hafenmanöver und andere Kurzstrecken oder um kurzfristig mehr Schub zu haben, z.B. beim anfahren oder aufstoppen, wenn der Generator auf optimale Drehzahl getrimmt ist.
Dieselelektrischer Antrieb hat. m.e. bei schweren Booten durchaus Vorteile, ob die überwiegen kann ich nicht einschätzen.
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 10.02.2011, 21:03
Däni Däni ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 09.02.2011
Beiträge: 3
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Moin,

herrlich wie hier diskutiert wird. Als ich das Thema eingestellt habe, hätte ich vielleicht noch dazu schreiben sollen, dass es um kleine Boote geht, fürn Freizeitbereich, am Wochenende, in Ferien mir Frau und Kind baden, was schön gemütliches.
Son Elektroantrieb kost mit Batterien nem Bündel Solarem, Laderegler und Motor runde 10.000€, und wiegt rund 600kg. Bei ca. 2,6 Knoten ist der Strom sogar für umme ansonsten kost die kwh 25 Zent beim nachladen. Wenn ich anständig fahr, lebt die Batterie auch lang genug. Da stinkt nix da lärmt nix.
Jetzt würd mich mal interessieren welche Vorteile der Verbrenner hat.

Gruß
Däni
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 10.02.2011, 21:12
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: EMDEN
Beiträge: 3.151
Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

Siehe zB #2 : Das Problem ist, dass der Energiegehalt von Benzin sehr viel höher ist wie die Energie, die in einem gleichschweren Akku gespeichert werden kann.

Und für ein Wochenende in einem Freizeitboot @ 2,6kn täte es auch ein Benzin AB geringer Leistung und mit geringem Verbrauch, was auch auf längere Sicht wohl nur 10-20% der erwähnten 10.000€ kosten würde, allerdings bei den von Dir genannten Nachteilen (Geräusch, Abgas).

Ansonsten bin ich - wie zu lesen - durchaus ein Fan von E-Antrieben, auch von Hybriden, egal ob mit oder ohne Zwischenpuffer.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
Mit Zitat antworten top
  #14  
Alt 10.02.2011, 21:13
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 16.12.2005
Ort: Limburg/Lahn
Beiträge: 8.877
Boot: Proficiat 975G
12.111 Danke in 5.804 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Däni Beitrag anzeigen
Moin,


Jetzt würd mich mal interessieren welche Vorteile der Verbrenner hat.

Gruß
Däni
Der fährt auch stundenlang bei wolkenverhangenem Himmel,
und das für einen Bruchteil der Anschaffungskosten
__________________
Gruß
Ewald
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #15  
Alt 10.02.2011, 21:13
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 11.03.2005
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 13.070
Boot: Volksyacht Fishermen
44.674 Danke in 16.452 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Däni Beitrag anzeigen
Son Elektroantrieb kost mit Batterien nem Bündel Solarem, Laderegler und Motor runde 10.000€, und wiegt rund 600kg. Bei ca. 2,6 Knoten ist der Strom sogar für umme ansonsten kost die kwh 25 Zent beim nachladen. Wenn ich anständig fahr, lebt die Batterie auch lang genug. Da stinkt nix da lärmt nix.
Jetzt würd mich mal interessieren welche Vorteile der Verbrenner hat.
Mein 10 PS Schubmotor wiegt ca. 50 kg, ist auch fast nicht zu hören (die Bugwelle ist lauter), kostet keine 3000€ und braucht in der Stunde 1,5 Liter.
Der Vorteil ist der geringere Anschaffungspreis und Gewicht und die höhere Reichweite.

Je schwerer das Boot, desto interessanter wird meiner Meinung nach heute schon der E-Antrieb, wenn man nur Vor- und Nachteile betrachtet dauert es noch lange bis die Vorteile auf jeden Fall überwiegen.

Damit du mich nicht mißverstehst. Meinen Segler betreibe ich auch mit einem E-Motor, da im Revier Verbrenner nicht zugelassen sind. Das ist z.Zt. der größte Vorteil.
Schau mal hier: http://www.boote-forum.de/showthread...elektroantrieb
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #16  
Alt 10.02.2011, 21:25
Benutzerbild von checki
checki checki ist offline
Checkmate fanatic
 
Registriert seit: 21.12.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 10.473
14.964 Danke in 6.654 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Däni Beitrag anzeigen
Moin,

herrlich wie hier diskutiert wird. Als ich das Thema eingestellt habe, hätte ich vielleicht noch dazu schreiben sollen, dass es um kleine Boote geht, fürn Freizeitbereich, am Wochenende, in Ferien mir Frau und Kind baden, was schön gemütliches.
Son Elektroantrieb kost mit Batterien nem Bündel Solarem, Laderegler und Motor runde 10.000€, und wiegt rund 600kg. Bei ca. 2,6 Knoten ist der Strom sogar für umme ansonsten kost die kwh 25 Zent beim nachladen. Wenn ich anständig fahr, lebt die Batterie auch lang genug. Da stinkt nix da lärmt nix.
Jetzt würd mich mal interessieren welche Vorteile der Verbrenner hat.

Gruß
Däni

Hallo Däni

Kleines Boot mit 600kg Antriebseinheit....?
Das verwirrt ein wenig.
Beschreib/bebilder das Boot mal näher.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #17  
Alt 10.02.2011, 21:44
Däni Däni ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 09.02.2011
Beiträge: 3
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hi,
ok wie schon gesagt, habe ich keine Ahnung von Verbrennern. Das die Preisunterschiede dann doch so groß sind ist natürlich n Argument. Umweltschutz hat eben seinen Preis.
Mit klein meinte ich natürlich kein Schlauchboot.
Aquabus 850T von Grove Boats sowas in die Richtung.
Gruß
Mit Zitat antworten top
  #18  
Alt 10.02.2011, 22:14
Benutzerbild von checki
checki checki ist offline
Checkmate fanatic
 
Registriert seit: 21.12.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 10.473
14.964 Danke in 6.654 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Däni Beitrag anzeigen
Hi,
ok wie schon gesagt, habe ich keine Ahnung von Verbrennern. Das die Preisunterschiede dann doch so groß sind ist natürlich n Argument. Umweltschutz hat eben seinen Preis.
Mit klein meinte ich natürlich kein Schlauchboot.
Aquabus 850T von Grove Boats sowas in die Richtung.
Gruß
Gut so viel zu klein, mit Sicherheit nicht in jedem Revier mit der Schubkraft zu nutzen.
Mach doch mal eine realistische Kostenrechnung/Energiebilanz für den E-Antrieb bei geschätzten 50/100 Motorstunden (ist so der Schnitt)
für eine Nutzungsdauer von ??? Jahren.
Dann können wir etwas dagegen setzen.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 10.02.2011, 22:37
Wepi Wepi ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 03.03.2005
Ort: Korschenbroich
Beiträge: 1.157
946 Danke in 520 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Boah, schreibst du einen Mumps ! Mitteilungsbedürftig ?! (Das sind Smilies !)

Erstens ging es hier nicht um Kreuzfahrtriesen - doch ging es in meinem Beitrag, den Du zitiert hast, siehe Dein Beitrag #4. Aber bitteschön.

...

Elektrische Antriebsgondel in großen Dimensionen sind mir nicht bekannt - keine Schande, aber seltsam dass du dich trotzdem so ausführlich zu dem Thema äußerst. Einfach mal dem Link in #7 oder #9 folgen oder eines der 192.375 Google-Ergebnisse nutzen.
...
Und dazu kommt dann noch der ebenfalls erhebliche Verlust beim Antrieb durch den E-Motor - Kopfschüttel. Bitte einfach selber bei Wiki nachsehen...

Hybridsysteme haben allenfalls Vorteile bezüglich der Sicherheit (wenn man wahlweise mit Elektro- oder Verbrennungsantrieb fahren kann). - Der Verbrennungsmotor im eigentlichen Sinn entfällt wie erwähnt, Redudanz ergibt sich (im Großen Maßstab) durch getrennte Schaltwege für mehrere Generatoren und mehrere Pods.

Dem stehen enorme Kosten und zusätzliche Gewichte entgegen. - Was ???

usw usw usw.
Toll, wie Du immer haarscharf am Problem vorbei diskutierst.
Wie Däni noch einmal in seinem Beitrag 10 bestätigt, geht es um einfache Sportboote und nicht um Kreuzfahrer. Auch ich hatte vorrangig die Mode des Hybridantriebs bei solchen Booten kritisiert.
Auch Elektromotoren arbeiten nur mit Energieverlusten, auch wenn sie geringer sind als beim Verbrennungsmotor. Oder willst Du tatsächlich behaupten, Elektromotoren arbeiteten mit einem Wirkungsgrad von 100%? Dann dürfte ja bald von Dir der erste brauchbare Vorschlag für ein perpetuum mobile zu erwarten sein.
Und dass Verbrennungsmotoren mit einem ziemlich schlechten Wirkungsgrad arbeiten, dürfte auch Dir bekannt sein. Also addieren sich beim Hybridantrieb (mit oder ohne Akkus), wie er bisher bei Autos und Sportbooten eingesetzt wurde, diese Energieverluste, die man beim Auto in gewissem Umfang durch die Bremsenergie zu reduzieren versucht. Aber beim Motorboot?
Über die genaue Konstruktion der von Dir erwähnten Großschiffe bin ich nicht informiert. Ist hier auch wenig von Belang, weil das, wie Ewald bereits geschrieben hat, wohl kein Hybridantrieb ist. Dort mag man vielleicht die Gesamteffektivität gesteigert haben, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Gesamtverluste bei der Kombination aus Verbrennungsmotor/Generator und Elektromotor niedriger sind als beim Antrieb nur durch einen Verbrennungsmotor.
Und willst Du tatsächlich leugnen, dass bei den von mir gemeinten Booten mit Hybridantrieb durch den Verbrennungsmotor, die Tankanlage, den Elektromotor, die Akkus, eventuell Solaranlage usw. ca. doppelt so hohe Anschaffungskosten und deutlich höhere Gewichte entstehen als bei einem reinen Antrieb durch einen Verbrennungsmotor?
Gruß
Wepi

Geändert von Wepi (10.02.2011 um 22:43 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #20  
Alt 10.02.2011, 22:38
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 11.03.2005
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 13.070
Boot: Volksyacht Fishermen
44.674 Danke in 16.452 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Däni Beitrag anzeigen
Umweltschutz hat eben seinen Preis.
Das wäre für mich durchaus ein Argument für das ich einen gewissen Mehrpreis zahlen würde, so ist das nicht.
Aber was schützt du denn wirklich?
Nachhaltigkeit: Öl gegen Rohstoffe der Batterien, im schlimmsten Fall Lithium.
Energieverbrauch: nur wenn du mit Solar oder Wind lädst und mit geringer Reichweite zufrieden bist. Da kann ich aber beim gleichen Geldeinsatz wo anders deutlich höhere Effekte erzielen.
Lärmemmision: fällt beim modernen 4takter wie meinem quasi weg. Die E-Motoren in meinem Revier sind teilweise weiter zu hören als mein Schubmotor.
Wasserverschmutzung durch Öl: noch das stärkste Argument. Beim tanken kann schon mal ein Tropfen daneben gehen, die Abgase von meinem AB gehen durchs Wasser.

Ich sehe langfristig auch die Zukunft im E-Motor, will ich aber konkret was für den Umweltschutz tun investiere ich nicht im Freizeitbereich meine verfügbaren auch endlichen monetären Ressourcen.
Mit Zitat antworten top
Folgende 4 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #21  
Alt 10.02.2011, 22:42
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 11.03.2005
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 13.070
Boot: Volksyacht Fishermen
44.674 Danke in 16.452 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Wepi Beitrag anzeigen
Über die genaue Konstruktion der von Dir erwähnten Großschiffe bin ich nicht informiert. Ist hier auch wenig von Belang. Dort mag man vielleicht die Gesamteffektivität gesteigert haben, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Gesamtverluste bei der Kombination aus Verbrennungsmotor/Generator und Elektromotor niedriger sind als beim Antrieb nur durch einen Verbrennungsmotor.
Vielleicht unwahrscheilich aber wahr.
Reedereien arbeiten nicht nach ideologischen Gesichtspunkten und Dieselelektrisch ist zunehmend Standard für viele Zwecke.....
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #22  
Alt 10.02.2011, 23:25
cha cha cha cha ist offline
Commander
 
Registriert seit: 27.05.2010
Beiträge: 371
237 Danke in 144 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Aber was schützt du denn wirklich?
Nachhaltigkeit: Öl gegen Rohstoffe der Batterien, im schlimmsten Fall Lithium.
Wieso "schlimmster Fall Lithium"?

Lithium ist, wenn es in die Umwelt gelangt, wegen seiner Elektronegativität (weshalb es das ideale Element für Akkus ist) höchst reakiv und bildet deshalb sehr stabile, völlig ungiftige Reaktionsprodukte. Der Massenanteil von Lithium in der Erdkruste ist zudem drei mal größer als der von Blei, und man benötigt nur einen winzigen Bruchteil der Masse Lithiums für Akkus, die man für Bleiakkus benötigen würde. Pro kWh Speicherkapazität benötigt man je nach Akkutyp zwischen 80 Gramm und 160 Gramm Lithium, für einen 25-kWh-Akku für ein Elektroauto also zwischen 2 und 4kg. Die Starterbatterie für ein kleines Benzinauto dagegen hat schon 10 kg Blei drin, und das ist im Gegensatz zu Lithium wirklich schädlich für die Umwelt.
Mit Zitat antworten top
  #23  
Alt 11.02.2011, 00:21
Benutzerbild von jannie
jannie jannie ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.09.2007
Ort: Brunsbüttel / Dithmarschen
Beiträge: 3.825
Boot: -
Rufzeichen oder MMSI: -
5.921 Danke in 2.440 Beiträgen
Standard

Moin,
na ja, das Lithium ist zwar vorhanden, aber dummerweise so feinverteilt, das es sich nur mühsam wirtschaftlich abbauen lässt. Da hilft die vorhandene Masse in der Erdkruste wenig. (so ähnlich, wie Gold im Meerwasser). Und bei der Nachhaltigkeit schaut man eigentlich auf die Ökobilanz von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung oder dem Recycling, und nicht auf die Giftigkeit. Und warum Du die Bleiakkus als Vergleich heranziehst, wenn es um die Elektromobilität geht, habe ich auch nicht ganz verstanden.
gruesse
Hanse
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #24  
Alt 11.02.2011, 08:41
Wepi Wepi ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 03.03.2005
Ort: Korschenbroich
Beiträge: 1.157
946 Danke in 520 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Vielleicht unwahrscheilich aber wahr.
Reedereien arbeiten nicht nach ideologischen Gesichtspunkten und Dieselelektrisch ist zunehmend Standard für viele Zwecke.....
Bist Du da ganz sicher, dass ein geringerer Energieverbrauch der Grund für den Einsatz dieselelektrischer Systeme ist und nicht andere technische Vorteile? Warum wird bei den derzeit laufenden Versuchssportbooten mit Hybridantrieb dann nicht dieselbe Technik in kleinerem Maßstab angewandt?
Gruß
Wepi
Mit Zitat antworten top
  #25  
Alt 11.02.2011, 09:01
Wepi Wepi ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 03.03.2005
Ort: Korschenbroich
Beiträge: 1.157
946 Danke in 520 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von cha cha Beitrag anzeigen
Wieso "schlimmster Fall Lithium"?

Lithium ist, wenn es in die Umwelt gelangt, wegen seiner Elektronegativität (weshalb es das ideale Element für Akkus ist) höchst reakiv und bildet deshalb sehr stabile, völlig ungiftige Reaktionsprodukte. Der Massenanteil von Lithium in der Erdkruste ist zudem drei mal größer als der von Blei, und man benötigt nur einen winzigen Bruchteil der Masse Lithiums für Akkus, die man für Bleiakkus benötigen würde. Pro kWh Speicherkapazität benötigt man je nach Akkutyp zwischen 80 Gramm und 160 Gramm Lithium, für einen 25-kWh-Akku für ein Elektroauto also zwischen 2 und 4kg. Die Starterbatterie für ein kleines Benzinauto dagegen hat schon 10 kg Blei drin, und das ist im Gegensatz zu Lithium wirklich schädlich für die Umwelt.
Auch die derzeit erhältlichen Lithiumakkus, die zwar deutlich leichter als Bleiakkus sind, sind noch keine echte Lösung für Elektroantriebe, auch wenn sie schon ein großer Fortschritt sind. Da Lithium derzeit nur in China in größerem Umfang gewonnen wird und ansonsten auf der Welt ziemlich fein verteilt in der Erde zu finden ist (man weiß zwar auch von Vorkommen in Südamerika), wird auch der derzeit zigfache Mehrpreis gegenüber Bleiakkus nicht so rasch sinken. Und was bei allen Elektroantrieben, die mit Energiespeichern arbeiten, gern außer acht gelassen wird, ist der erhöhte Strombedarf zum Laden der Akkus über das Stromnetz. Hier liegt doch ein wesentliches, ungelöstes Problem. Erst wenn eine praktikable Methode zur Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien o.ä. gefunden ist, macht ein flächendeckender Einsatz von Elektroantrieben wirklich Sinn. Manche hoffen auf die Kernfusion, die sich aber leider immer noch im Versuchsstadium befindet.
Gruß
Wepi
Mit Zitat antworten top
Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 30 von 30



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:07 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.