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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#126
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Teil 3
Mein Arbeitsplatz ![]()
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#127
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Weiter gehts,
aus der ersten Platte (sind übrigens auch im Masstab 1:5), ergeben sich: 1 x Kiel 2 x Boden 2 x Vertärkung Boden 1 x Seitenteil Aus den Resten sind sicherlich noch Teile für Heck und Bug zu verwenden. Sieht also so aus, als wenn ich mit drei Platten hinkomme (Falls ich mich nicht versäge oder vermesse). Wie aus dem ersten Bild zu ersehen, habe ich die Umrechnungen lieber vom Programm erstellen lassen. Falls also nicht passt, gibts keine Ausreden ![]() Gruß Peter
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#128
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Und nun ausgesägt.
Einen Fehler habe ich aber doch gemacht, ich hätte die 2. Verstärkungsleiste wohl speigeln müssen. Habe ich erstmal nicht ausgesägt. Der Rest scheint zu stimmen. Montag muß ich mir irgendein Klebeband besorgen um das PVC bzw. Hypalon zu simulieren. Hat einer einen Vorschlag, was auf Holz gut klebt, aber wieder entfernt werden kann? Gruß Peter
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#129
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Langsam sammeln sich die Teile.
Heute waren Schwert, Schwertkasten und Mittelsitz dran. Der Mittelsitz bestimmt die Bootsbreite, der Schwertkasten ist mittig unter der Sitzbank angeordnet und verläuft in einem steilen Winkel. Das Schwert wird von einem Türstopper aus Gummi am oberen Ende abgebremst werden. Laufe ich auf Grund oder gegen einen Gegenstand, so wird das Schwert im Schwertkasten hochgedrückt. Ausserdem wird beim Rudern und Motoren das Spritzwasser vermieden. Gruß Peter
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#130
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Hallo beisammen,
wärend ich hier auf meine Plane zum Testen warte, habe ich die Segelfrage wohl geklärt. Für ca. 125,-- € bekomme ich ein fertig konfektioniertes Polytarp-Segel. Das erscheint mir für mein 3m Klappdinghy angemessen. Vorteil: einfache Mastkonstruktion, in Kopfhöhe keine Spieren (beim Sitzen). Was haltet Ihr davon? Gruß Peter
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#131
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Hier mal ein paar Bilder.
Das Segel ist etwa 60sqft (~6qm) groß. Das scheint mir ein wenig viel für ein 3m Dinghy. Sollte ich lieber auf 50sqft (~5qm) runter gehen? Gruß Peter
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#132
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Hi Peter,
>wärend ich hier auf meine Plane zum Testen warte, habe ich die Segelfrage wohl geklärt. >Für ca. 125,-- € bekomme ich ein fertig konfektioniertes Polytarp-Segel. >Das erscheint mir für mein 3m Klappdinghy angemessen. Vorteil: einfache Mastkonstruktion, in Kopfhöhe keine Spieren (beim Sitzen). Wäre es nicht das einfachste (zumindest erstmal für die Testphase), wenn Du ein Surfbrett-Rigg verwendest? Das hätte zumindest den Vorteil der einfachen Beschaffbarkeit und Variabilität. |
#133
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herzlich willkommen hier im ![]() Du meinst Segel und Mast vom Surfbrett? Dazu bräuchte ich doch auch den Mastfuß, richtig? Ganz kann ich mir das noch nicht vorstellen, beweglicher Mastfuß, Steuerung mit Pinne, Stand des Segels... Vielleicht kannst du das noch mal genauer ausführen? Gruß Peter
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![]() Die Idee dahinter war eigentlich die, daß man an ein Surf-Rigg relativ einfach drankommt, ohne es erst maßfertigen lassen zu müssen (ich bin mir sicher, daß ich irgendwo in der Garage noch diverse Segel und ein oder mehrere Masten (auch teilbar) rumliegen habe). Und wer sagt, daß ein Mastfuß nicht auch starr sein kann? (Ein beweglicher macht zugegebenermaßen auch in meinen Augen wenig Sinn)Wird doch eh nur von unten in den Mast gesteckt und festgezurrt... Da dieses ganze Klapp-Dingi ja wohl unter dem Gesichtspunkt der leichten Transportierbarkeit (auf dem Boot oder Auto) gebaut wird, macht es sicher auch Sinn, die restlichen Komponenten auf kleine Packmaße zurechtstutzen zu können. Wie gesagt: Das mehr als Gedankengang... mfg Martin |
#135
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du hast völlig Recht, das Klappdinghy soll Probleme beim Stauen und Transportieren lösen! Ein Surfmast ist meines Wissens nicht geeignet, in einen Segelmast konvertiert zu werden- Als Spiere oder als Bugspriet ja, das funktioniert. Ich habe alle Bedingungen sehr weit zurückgeschraubt. Optisch ist ein Surfsegel sicherlich sehr dicht dran. Ob der Rest passt? Lassen wir mal ein paar Segelprofis zu Wort kommen. Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Hinweis! Gruß Peter
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#136
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Hallo zusammen!
Bin dabei, die dritte Platte zu zersägen. Für manche Mehrfachverleimungen habe ich mir doch noch dickere Stücke kommen lassen. Noch nichts zusammengebaut, nur gesägt und geschliffen. Weiß, daß ich Euch Fotos schuldig bin...gemacht haben wir auch ein paar...krieg sie nicht von der neuen Kamera runter. Vielleicht mach mir's bessere Hälfte am WE. Grüße Gabi |
#137
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Hallo,
ich habe gerade hier in der Rubrik ein "Low-Budget-Dinghi" bewundert. Peter, was macht eigentlich dein Klappboot-1:5-Modell...? Rainer |
#138
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Teile sind alle ausgesägt. Hatte mir eine Folie bestell bei ibay, warte leider immer noch drauf. Gruß Peter
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#139
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Danke an Petermännchen für den Ratschlag!
Hier endlich mal ein erstes Bildchen. Ist zwar wenig Boot drauf, aber dafür Werkstatt und Personal. Bild ist vom Dezember. Seither sind es eben noch mehr Teile geworden. Zusammengebaut ist immernoch nix. Viele Grüße von Gabi |
#140
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Hallo erst mal...
habe also in freeship das Klappy neu erstellt. Ging ganz gut. Probleme machen die Daten der Teile. Habe ich dann ich Excel übertragen und gleich als Variantenkonstruktion abgelegt. Heisst also, wenn ich ein Modell bauen will, gebe ich eben 1:5, 1:10 oder was auch immer ein. Für Abwandlungen im kleineren Rahmen (zwischen 2,40 und 3,0 m) taugt es wohl auch. Darüber wirds wohl zu bauchig. Das Papiermodell ist schon mal ganz gut. Kommende Woche ist das Holzmodell dran. Da kann ich dann das Klappen testen. Na und dann wirds 1:1. Will mich ja am 1. April damit lächerlich machen ![]() Gruß Peter
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#141
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Hallo alle zusammen!
Habe immernoch Schraubenprobleme! Hat jemand eine Ahnung, wieviel Schrauben man wohl an einem 8Fuß-Holzboot verbaut? Mein Bauplan nennt mir nix. Hab' zwar 2x angefangen, nach Bauanleitung aufzuschreiben und zu schätzen, aber bis ich da meine 72 Seiten durchhabe...Natürlich reicht ne Schätzung, von mir aus auch in Gewicht. Die meisten Holzschrauben verbinden 2 5mm-Schichten, sind also auch nur 10mm kurz. Edelstahl in V4A hat sich in der Beschaffung als problematisch rausgestellt wegen der Länge. Ich habe aber bei Toplicht Bronze gefunden. Da kostet das 10mm-Schräubchen 7 Cent. Brauche alles in Senkkopf. Außerdem suche ich immernoch zum Messing-Klavierband Messingschräubchen in 7mm Länge mit Muttern (2mm hoch) und metrischem Gewinde. Da das Klavierband auf einem 5mm-Hölzchen angebracht wird, habe ich mich zum Durchschrauben mit Mutter auf der Scharnierseite entschlossen. Diese Scharniere werden nicht wie 2 Butterbrote aufeinandergelegt, da habe ich ein bißchen Platz für ne Mutter. Vielleicht weiß jemand was? Herzliche Grüße Gabi |
#142
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Schrauben suchen bei: www.wasi.de
...und dann Cyrus ganz freundlich fragen ob er sie bestellen würde. Er bekommt bessere Preise als die bei Wasi angegebenen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#143
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![]() ![]() Was den (noch) ahnungslosen Cyrus angeht: Das nennen die Schwaben eine Mitgliedschaft im "Tätsch-mer-net-Club"...Unnötig zu sagen, daß einem die Mitgliedschaft verliehen wird. Herzliche Grüße! P.S. Falls einer weiß, wieviel Schrauben man da wohl einkaufen sollte: Bin eine dankbare Abnehmerin. |
#144
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Hallo Gabi,
wenn du 2x5mm Platten miteinander verschrauben willst, hast du nur 5mm FLeisch. Die ersten 5mm sind ja eine Durchgangsbohrung. Soll die Schraubenspitze versenkt bleiben, dann bleiben dir nicht mal 4mm. Du must ja verhindern, das die untere Platte durch das Einschrauben deformiert wird. Gruß Peter
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#145
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Da muß ich vielleicht doch etwas dickere Schräubchen nehmen, 4 von 10 mm, das passt mir nicht richtig. Dann könnte ich auch etwas weiter rein vorbohren. Und wenn's mir hinten mal ne Kleinigkeit rauswölbt, hab ich halt mit Zitronen gehandelt. Also, zusammenhalten muß es ja. Schön sein alleine reicht auch nicht.
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#146
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Hallo Gabi,
Wenn du vorbohrst und dann reinschraubst, erzeugst du Reibung auf 9mm. Das ist korrekt. Die Schraube hält, aber die Verbindung ist schlecht. Falls ich nicht völlig falsch liege, wird Teil 1 durchgebohrt (dort ist die Reibung unerwünscht) und Teil 2 angebohrt. Ein Sackloch muß unten Luft haben, sonst sprengst du das Holz. Also tiefer bohren als Schrauben. Den Zug erreichst du über den Kopf und die Steigungen der Schraube in der unteren Platte. Also hast du eigentlich nur 3mm in denen du den Halt funden mußt. Kommt mir sehr knapp vor. Aber vielleicht erbarmt sich ein Holzwurm und sagt uns, wie es richtig gemacht wird. Gruß Peter
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#147
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Bin kein Holzwurm, aber ich glaube nicht, daß man 2 Sperrholzplatten 5mmdick vernünftig verschrauben kann.
Entweder müßen Leisten drauf, oder verkleben, oder am besten beides. Und Schrauben tunke ich nicht in Lack, aber in Leim.
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#148
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Danke Jungs!
Das wird schon noch! Ich kann's leider nicht in Leim tauchen, ist eine Mach-mich-ganz-leer-Kartusche, leider. Was da verbunden wird, ist ein Rumpfteil mit einer Leiste. Man kann auch innen und außen je eine draufmachen. Je mehr drauf ist, umso schlechter kriegt man es auf und zu. |
#149
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hallo Gabi,
Worte oder Bild, zwei Welten begegnen sich. Hier also meine Vorstellung. Leider ist mein Zeichenkurs etwas lange her (20 Jahre ![]() Gruß Peter
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Danke für das Bild! Ist ja übel bei so dünnem Holz. Da muß das Gewinde aber schon gleich nach dem Kopf anfangen für mich. Ich arbeite eigentlich nie mit so dünnem Holz. Normalerweise bohre ich da die 2. Hälfte nicht auf der ganzen Schraubenlänge vor, sondern nur einen kleinen Teil. Soll ja richtig beissen und grade mal eben das Aufspalten verhindern. Blechschrauben?
Aber jetzt rufe ich mal 'nen Schreiner an. Nachdem es bei Seahopper und Stowaway klappt und bei Flapdoodle auch, muß das Problem lösbar sein. Ein Königreich für eine Seahopper zum Gucken! Sackloch geringfügig länger als Schraube bei so wenig Stärke bringt mir kein Bohrständer. Habe gestern das Ansenken mit der Bohrmaschine ausprobiert, Zartgefühl ist gar kein Ausdruck, obwohl ich natürlich die Drehzahl reduziert hatte. Das muß ich von Hand probieren. Sag mal, innen im Boot nimmst Du ein Edelstahlscharnier und außen, wo das Seewasser drankommt, bist Du mit geschossenen Klammern zufrieden? Bei Dir trägt das "Außen" ja, weil Du nur an die Enden Scharniere machen willst. Der Mastfuß z.B. ist am Kielstreifen befestigt und der ist über (geschossene) und geklebte Folienverbindungen mit den übrigen Rumpfteilen verbunden. Nichts für ungut, wenn ich so unverblümt frage! Bis auf das Scharnier wird's bei mir Bronze werden müssen, die V4A-Schräubchen widerstreben selbst günstig eingekauft meiner laienhaften Vorstellung von der Kostbarkeit von Schrauben und ich verbrauche immer reichlich davon. Vielleicht lerne ich auch noch dazu. |
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