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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
ich habe mich schon mehrfach mit Spritzpistolen von Wagner versucht. Ich habe die komplette Ausrüstung "W320", die alte Kolbenpumpe die immer so furchtbar sabbert und seit einem Jahr ein "W650" Paket - das ist das Elektrogebläse mit vorgeschalteter Spritzpistole. Bei der Vorführung hat der Wagner Mitarbeiter Lamellentüren damit lackiert - ohne abzukleben Milimetergenau in die Ecken lackiert und jede Lamelle in einer anderen Farbe - einfach geil ![]() Jetzt will ich mit diesem Ding meinen Rumpf lackieren und habe erstmal probeweise ein paar andere Dinge wie Tisch, Blumentöpfe etc. lackiert. Leider war das Ergebnis ernüchternd. Entweder war die Fabe zu dick und sprotzelte so richtig dicke Pickel in die Oberfläche oder ich hatte gleich Nasen auf der Fläche. ![]() Entweder ich bin zu blöd dafür oder es gibt einen genialen Trick. Der Wagner Mitarbeiter hat`s ja schließlich auch hinbekommen - was mach` ich nur falsch ? Bitte helft mir ![]() Grüße Heinz
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#2
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richtige viskositätseinstellung (verdünnung) und richtiger abstand ist das geheimnis. die vorführer haben genügend erfahrung. du wirst also nicht drumherumkommen zu üben.
an deiner stelle würde ich mal wagner anrufen. die haben sicher eine kundenhotline und können dich gezielt beraten. ich habe auch schon ein paarmal mit solchen pistolen gespritzt und es hat einige zeit gekostet bis das ergebnis einigermaßen o.k. war. holger
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jack of all trades - master of none |
#3
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danke Holger, gute Idee
![]() Grüße Heinz
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#4
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Das kommt auf den Lack und die Verarbeitungstemperatur an. Du solltest Dich peinlich genau an die Verarbeitungsrichtlinien des Lackherstellers und an die Gebrauchsanweisung von Wagner halten. Ich nehme an, dass ein Prüfbecher zur Feststellung der Viskosität dabei ist. Wichtig ist, beim ersten Gang nicht schon zu fett zu spritzen, sonst hast Du sofort Rotznasen.
Ich bin ebenfalls Amateur in Sachen Lackieren, habe aber schon einige Boote und auch Autos ganz gut hinbekommen. Ich arbeite gerne mit etwas weniger Verdünnung, dafür mit leicht angewärmtem Lack. Auch die Führung der Pistole ist wichtig und will geübt sein. Vielleicht kannst Du einem Fachmann mal über die Schulter schauen. Wie mein Freund Christian immer sagt:" wenns a jeder kannt, dann warn mir Glernte Deppen". Servus Paul |
#5
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moin,
ich steh mit farben schon immer auf kriegsfuß. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ansonsten hilft nur waschzettel lesen und ÜBEN. ![]() bis denn ![]() ![]() ![]()
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#6
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hallo heiz,
den spritzpistolen liegt meist ein viskositätsdurchlaufbecher bei. solange verdünnen, bis die in der betriebsanleitung angegebenen durchlaufzeiten errreicht werden. ich gieße prinzipiell die farbe durch ein sieb in den vorratsbecher, da schon kleine verunreinigungen ("hautreste") die düse blockeiren können. holger
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jack of all trades - master of none |
#7
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Hallo,
hoffe ihr könnt mir mal wieder helfen: hab ne alte Wagner W180 Spritzpistole auf dem Flohmarkt gekauft. Jetzt wollt ich sie testen, erst mal mit Wasser, zum Glück. Aber sie brummt nur. Mit dem Rad hinten dran nach ganz links gedreht nur leise, aber sobald ich ein bisschen nach rechts drehe ziemlich laut, aber vorne kommt nichts raus. Saugt nicht mal an. Was kann ich denn probieren? Versteh auch gar nicht, wie das Prinzip überhaupt funktioniert. Schonmal Danke... |
#8
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Hast Du das Teil schon mal auseinander genommen, bewegt sich der Pumpemkolben?
Durch längeres liegen wenn nicht sachgemäß gereinigt, kann der Kolben fest werden, sei es durch Farbreste oder Rost. Vereinfacht gesagt ist das prinzip folgendes: eine "Magnetspule mit Anker treibt den Pumpenkolben (Plunger) an, eine vor dem Kolben sitzende Feder schiebt diesen dann wieder zurück. Während dieses Vorganges kommt die Kolbenspitze an einem Kugelventil das zum Vorratsgefäß führt vorbei und saugt Farbe an und während der Vorwärtsbewegung schließt das Ventil und die Farbe wird gefördert! ![]() Ich hoffe ich habe mich nicht all zu umständlich ausgedrückt ![]() Gruß Hubert |
#9
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![]() Zitat:
du hast das Teil bestimmt bei einem berühmten Homeshoppingsender gefunden. Wenn du bei der Vorführung genau zugesehen hättest ,hättest du gesehen daß die nur mit gefärbten Wasser lackiert haben ![]() ![]() ![]() Liebe Grüße Dieter
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Gruß Dieter Ein Mangel an Geld kann man meist durch Fleiß Können und Phantasie ersetzen.Ein Mangel an Fleiß,Können und Phantasie nicht durch alles Geld der Welt. |
#10
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hallo hubert, danke für die erklärung, habs jetzt glaub grob kapiert.
jep, hab sie zerlegt und gereinigt, soweit ichs hinbekommen hab. der kolben hatte sich zuerst nicht bewegt, aber jetzt schon wieder. ein kugelventil hab ich nicht gesehen. muss mal kucken. für heute mach ich schluss, meld mich wieder... nochmal vielen dank... |
#11
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Hallo x-rainer_x,
habe Dir mal das Maunal angehängt, die Wagner arbeitet wohl ohne Ventilkugel. Das Ventil ist hier mit Nr.5 bezeichnet, da müssen die Rillen und Bohrungen frei sein, ist ganz wichtig für eine gute Funktion! Gruß Hubert Geändert von haluterix (02.05.2010 um 19:34 Uhr) |
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