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  #1  
Alt 16.06.2009, 15:14
Benutzerbild von Vierzigplus
Vierzigplus Vierzigplus ist offline
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Standard Schlauchboot-Test gesucht - V-Kiel + Luftboden

Hallo ,

um bei meiner ewigen Schlauchi-Suche ein weiteres Kapitel aufzuschlagen:

Wer kann mir sagen, wo in den vergangenen 3-4 Jahren Schlauchboote (220/240er-Klasse) mit V-Kiel und Hochdruck-Luftboden getestet wurden?
Keine VIBs, keine RIBs, keine Latten-, GFK oder Alu-Böden.

In Yacht, Segeln, Palsteg, u. a. Magazinen?

Vielleicht wären auch Test-Aussagen zu den verwendeten Verarbeitungsqualitäten sinnvoll.

Danke im Voraus!
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Gruß
Stefan
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  #2  
Alt 16.06.2009, 15:51
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jaka-bubi jaka-bubi ist offline
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http://www.yachtsportarchiv.de/yacht.htm

da kannst du online suchen
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert

Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus




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  #3  
Alt 16.06.2009, 20:47
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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in der Zeitschrift Boot
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  #4  
Alt 17.06.2009, 18:53
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Da bisher kein aussagefähiger Test zu finden war, jetzt einmal konkrete Fragen zu Vor- und Nachteilen von folgenden Schlauchis:

- Quicksilver 240 Aerdeck
- Quicksilver 220 Ultra Light Craft
- Zodiak Cadet 240 Air Lite
- Bombard AX2 Aero
- Solidmarine 230D Luftboden
- Compass Sport Boot 240 Luftboden

Welche Boote in dieser Klasse gibt es sonst noch?
Bitte ebenfalls Vor- und Nachteile?

Danke im Voraus!
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Gruß
Stefan
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  #5  
Alt 17.06.2009, 20:26
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Große Unterschiede bei Verarbeitung und Material (alles aus PVC) wirst Du heute nicht mehr finden , die werden alle in China produziert . Solltest so ein PVC Boot halt nicht unnötig lange der Sonne aussetzen , also bei Nichtgebrauch am besten immer abdecken .

Ich würde mehr auf den Schlauchdurchmesser achten , umso größer umso besser . Manche haben nur 35-37cm , andere dagegen 42cm .
Das Suzumar 230 KIB würde mir da noch einfallen und die Discounter AWN und SVB haben auch ihre eigenem Schlauchbootserien .

Andre
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Gruß Andre

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  #6  
Alt 04.07.2009, 18:35
IF2777 IF2777 ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Beiboot für kleine Fahrtenkreuzer

Gesucht wird ein handliches und geeignetes kleines Schlauchboot, dass auch als Beiboot für kleine Fahrtenkreuzer taugt. In den gängigen Zeitschriften finden sich erstaunlich wenig aktuelle Ratschläge.

In der oben genannten Liste fehlt u.a. das Modell „Redstart“ von der Firma AVON:
Ein Beiboot mit Rundumschlauch (ø 34 cm) aus Hypalon® beschichtetem Gewebe. Hypalon® (von Dupont® Dow elastomers) gilt als das bestmögliche Material für Schlauboote. Zumindest ist es bis 140°C Temperatur- und UV-stabil - deshalb (und wegen der Verarbeitungsqualität) wird im Vergleich zu PVC eine fast 3-fach längere Lebenserwartung propagiert.
Standard beim "Redstart" ist ein Lattenboden, optional ein Luftboden (ohne Luftkiel). Die Länge beträgt 244 cm, die Breite 131 cm und der Tiefgang liegt bei ca. 20 cm. Innenmaße: 176 cm lang, 63 cm breit. Der aufblasbare Sitz dient zur Stabilität und zusätzlich als Auftrieb. Das Dinghy hat eine Ladekapazität für 3 Personen bzw. von 300 kg, ist leicht (ca. 19 kg + 2 kg für das Motorbrett), klein zu stauen (76 x 43 cm) und soll gut zu fahren sein (Motor bis 3 PS bzw. 2,2 kW). Sicher ein gutes Teil.

Allerdings .. ist das Boot auch wegen des Materials (Hypalon®) recht teuer im Vergleich zu den PVC-Dinghies. Gleiches gilt wohl auch für die viel gelobten Boote von den Firmen Caribe und Pischel.

Ähnlich im Gewicht und Packmaß ist das Modell „AX-2 Aero“ von der Firma Bombard (wird inzwischen auch in China produziert):
Material: PVC 1100 Decitex, Luftboden & Luftkiel
Länge 2,40 m, Breite 1,15 m
Innenraumlänge 1,55 m, Innenraumbreite 0,51 m
Gewicht 18 kg, Zuladung: 270 kg / 3 Personen
Schlauch ø 32 cm, Packmaße 0,75 x 0,45 x 0,28 m
zulässige Motorisierung 3 kW bzw. 4 PS, (Normalschaft)
empfohlen wird: 1,5 kW bzw. 2 PS
Klingt alles ganz gut.


Was ich in dieser Größe / Gewichtsklasse noch gefunden habe:

Firma Allroundmarine, Modell „Jolly 220“:
Lattenboden; 220 x 150 cm; 20 kg; Zuladung 380 kg; ø 42 cm; Packmaß 102x59x30 cm - interessant, aber eben nur Lattenboden und Packmaß über 50 cm (= schwer verstaubar)

Firma Allroundmarine, Modell „Jolly 260“:
Lattenboden; 258 x 155 cm; 24 kg; Zuladung 450 kg; ø 42 cm; Packmaß 107x59x32 cm - interessant, aber eben nur Lattenboden und Packmaß über 50 cm (= schwer verstaubar)

Firma Caribe, alle Modelle aus Hypalon – erst ab 46 kg (mir zu schwer)

Firma C. Pischel (Köln), alle Modelle (ab Ribline 2.3) aus Hypalon – erst ab 46 kg - leider zu schwer für meinen Zweck

Firma Maxxon, Modell „VIB 230“:
221 x 137 cm; 23 kg; Zuladung 415 kg; ø 37,5 cm; Packmaß 106x58x32 cm - wird öfter empfohlen , aber Packmaß über 50 cm (schwer verstaubar)

Firma Plastimo, Modell „Annexe fun Pi 230“:
232 x 135 cm; 18 oder 26,6 kg (verschiedene Angaben); Zuladung 380 kg; ø 35 cm; Packmaß 102x59x32 cm - von YACHT getestet und hat gut abgeschnitten - aber: zum Gewicht differieren die Angaben und das Packmaß liegt über 50 cm (schwer verstaubar)

Firma Tinker, Modell „FunSail“:
315 cm; 24 kg; Zuladung 454 kg; ø ? cm; Packmaß 110x62x23 cm - grenzwertiges Packmaß, dafür aber recht lang! - interessantes Konzept - aber bei mir nicht verstaubar

Firma LodeStar, Modell „Ultra Light 220
Hersteller: Bay Industrial Company (Korea - seit September 2008 vertrieben durch die niederländische Firma Lankhorst-Taselaar), Material: 7 Schichten, u.a. PVC 1100 (oder 1650?) Decitex sowie „Mehler-Haku™ fabric from Germany and Orca-Pennel® synthetic neoprene rubber fabric from France“, ausgestattet mit Luftboden und Luftkiel, Schlauch-ø 40 bis 41 cm, Außenmaße: 220 × 143 cm,
Innenmaße: 149 x 63 cm, Gewicht: (19?)-23-24 kg,
 Zuladung bis 326 bzw. 448 (?) kg bzw. 3 Personen, Motor: max. 25 kg / 3,5 PS / 2,4 kW Kurzschafter, 
Anzahl Luftkammern: 3+1+1,
Farbe lichtgrau & blau, Packmaß 100 x 45 (auch 60?, laut anderem Prospekt sogar 70?) x 25 cm – dicke Schläuche – was ja von vielen sehr positiv bewertet wird, recht vernünftiges Angebot: noch akzeptables Gewicht, gutes Packmaß (wenn "45 cm" stimmt!), dicke Schläuche ...
Aber: Die widersprüchlichen Angaben bei den verschiedenen Anbietern – z.B. zu den Packmaßen – sind eine Zumutung. Zertifizierter Blödsinn.

Firma Quicksilver, Modell „Ultra Light 220 Craft“:
220 x 152 cm, Gewicht 31 kg, Zuladung 430 kg; ø 40 cm; Maximale Motorisierung – kw/PS (Kurz- schaft) 3,68/5, Maximales Motorengewicht (kg) 30, Zulässige Personenzahl 3, Luftkammern 3 + Kiel, Packmaß 102 x 56 x 30 cm – viel zu schwer für mich und Packmaß über 50 cm

Firma SOLIDmarine, Modell „SM 230 D“:
Version mit Lufteinlegeboden (kein Luftkiel?): max. Zuladung 350 kg, max. Motorleistung PS/kW 4/3, Tragkraft Personen 2+1, Außenmaße 230 x 131 cm, Schlauch-ø 36 cm, Luftkammern 3+1+1, Gewicht 26 kg, Packmaß 100 x 57 x 26 cm – sieht sehr solide aus, aber für mich etwas zu schwer und Packmaß über 50 cm

Firma Compass, Modell „Sport Boot 240“:
Version mit Luftboden: max. Zuladung 400 kg, max. Motorleistung PS 2,5, Tragkraft Personen 3, Außenmaße 240 x 164 (!) cm, Schlauch-ø 44 cm , Luftkammern 3+1+1, Gewicht ?? über 28 kg?? kg, Packmaß ?? ca. 100 x 50 x 30 cm ?? – sehr breit für diese Länge, sehr große Schläuche – und leider keine eindeutigen Gewichts- und Packmaß-Angaben, wahrscheinlich recht schwer und Packmaß für mich recht grenzwertig

Firma Wicking, Modell „Minor L 200“ – 201 x 135 cm; 20 kg (mir zu kurz, kein Luftboden)
Firma Wicking, Modell „Minor L 230“ – 232 x 135 cm; 23,5 kg (kein Luftboden)
Firma Wicking, Modell „Apollo 200“ Luftb.– 201 x 135 cm; 21 kg (mir zu kurz)

Firma Wicking, Modell „Apollo 230“:
mit Luftboden und Luftkiel – 232 x 135 cm; 23 kg; Zuladung 320 kg; ø 36 cm; Packmaß 107x58x30 cm - ähnlich wie Maxxon, Gewicht o.k., aber Packmaß über 50 cm (schwer verstaubar)

Firma Zodiak, Modell „Zodiac Cadet Air Lite 240“ - 2,40 m x 1,54 m; 27 kg (mir zu schwer)


So, weiter bin ich bei meiner Recherche noch nicht gekommen.

Wahrscheinlich werde ich mich wegen des Packmaßes, des Gewichts, des Luftkiels und des Preises für das Bombard AX-2 Aero oder für das schwerere (wegen der dickeren Schläuche aber oft als geeigneter propagierte) und teurere LodeStar Ultra Light 220 als Dinghy für meinen 8m-Kleinkreuzer entscheiden - die meisten anderen sind mir zu schwer oder brauchen zu viel Platz.
Allerdings hat mir ein Verkäufer wegen der Verarbeitungsqualität von Bombard ("China") abgeraten. (Dabei werden Bombard-Boote in dem Laden auch verkauft!)
Andererseits - so ganz überzeugt hat mich das nicht. Insbesondere haben mich die gezeigten Alternativen nicht überzeugt.

Im Forum "forum.yacht.de" http://forum.yacht.de/archive/index.php/t-83882.html wurde schon zum Bombard AX-2 (nicht Aero) eingehend geschrieben - unter anderem: (11.07.2006, 09:47) "Ich möchte euch über mein neues (3 jahre altes) Bombard AX2 berichten. Ich verstaue es locker in der Backskiste ..."

Interessant war für mich war auch dieser Hinweis unter http://www.ornette.de/ausruestung.htm: “Nach einigen Tests hat sich das Bombard [AX-2] auf Grund des zu geringen Schlauchdurchmessers [Schlauch-ø 32 cm] als ungeignet erwiesen, eine Landung am Strand selbst bei nur ganz leichter Brandung würde zu einem echten Abenteuer. Daher haben wir nun ein VIB 230 von Maxxon mit deutlich dickeren Schläuchen [Schlauch-ø 37,5 cm] und V-förmigen Luftboden und fast doppelt so viel Auftrieb wie das AX-2.“

Bei LodeStar (Schlauch-ø 40 bis 41 cm) und bei Compass (Schlauch-ø 44 cm) ist der Schlauchdurchmesser noch größer. Das Kriterium "großer Schlauchdurchmesser" wird ja auch in den Tests der Zeitschriften - wie auch in den Erfahrungsberichten - immer wieder betont. Dennoch, die Transportkapazitäten eines Kleinkreuzers setzen Grenzen für Gewicht und Packmaß eines Dinghies - über 25 kg und über 100 x 50 x 30 cm kommt mir nicht an Bord.

Über einen guten Tipp zum Thema "Dinghy für 8m-Boot" würde ich mich auch freuen!

Geändert von IF2777 (05.07.2009 um 17:38 Uhr) Grund: redaktionelle Verbesserungen
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