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#1
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da ich neu hier bin;
erst einmal ein hallo an alle bootbauer und die es noch werden möchten!! ich darf (soll) als tischler für einen kunden von mir, einen stahlrumpf innen mit holzsperrplatten auskleiden bzw. auch die inneneinrichtung dazu bauen. nun zu meiner ersten frage: wie sollte das detail (im idealfall; laut norm ??)bei den stossfugen zwischen zwei sperrplatten aussehen?? kann mir vielleicht jemand einen schnitt davon senden oder hier reinstellen; gibts etwa einen link dazu? danke für eure mithilfe. segelboot |
#2
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Erst einmal willkommen hier im
![]() Erst einmal solltest Du wasserfest verleimtes Sperrholz verwenden ![]() In der Regel stellt sich die Frage nach schtbaren Fugen nicht da die Platten groß genug sind um Platten aus einem Stück passgenau anzufertigen. ![]() Die Stösse sind dann in der Regel an den jeweiligen Wandabschlüssen durch feine Leisten verdeckt. ![]() Solltest Du dennoch eine Fuge mitten drin machen müßen, verdeckst Du diese hinter einer bewusst sichtbaren feinen Leiste ![]() edit: Wenn Du bekannt geben würdest aus welcher Ecke Du kommst und das hier in der Nähe wäre, würde ich Dir anbieten Dir dies bei mir anzusehen.
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#3
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danke für die mitarbeit;
die leisten??? daran bin ich ja am forschen; grundsätzlich könnte man den stoß ja nach hinten auf einer leiste verschrauben. das fugenbild vorne danach verspachten und lackieren; (ähnlich einem gipskartonplattenausbau in einer wohnung) oder werden die leisten zum abdecken einer einzuhaltenten kontruktionsfuge (entzieht sich meiner kenntnis) benötigt, damit gewisse dehnungs und schwundmaße aufgenommen werden können. bitte weiter erfahrungen mitteilen! mfg. segelboot |
#4
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verfugen würde ich sie in keinem Fall, eher etwas Luft lassen ( 1-2 mm )
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#5
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Ich wäre ja der Meinung, daß Sperrholzschittkanten (Stirnholz...) nicht unversiegelt irgendwo vor sich hinvegetieren sollten, auch nicht unter einer Blendleiste. Des Weiteren bin ich ja der Meinung, daß Sperrholz keine Arbeitsfugen zum Quellen / Schwinden benötigt, aber wenn man schon Sperrholzfugen läßt, kann man sie auch mit einem der Mittelchen verfúgen, die uns die Wunderwelt der Chemie so bietet. Dauerelastisch mit Sikeflex, Pantera oder ähnlichem, wenn Kräfte übertrage werden sollen, mit Epoxydharzen (und dann am besten als ordentlich geschäftete Verbindung).
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#6
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o. k. Dicht- Arbeitsfuge ist was anderes wie Schönheitsfuge ala Regips verfugen ( wie oben geschrieben )
![]() Wobei ich nach wie vor der Meinung bin das für den Innenaubau eigentlich keine sichtbaren, bzw zu verdeckenden nötig sind ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#7
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Ich mußte bei keinem meiner ausgebauten Boote jemals Sperrholzplatten stumpf zusammen setzen! Platten von 244x122 und größer sollten eigendlich ausreichen! Den Rest kann man mit Leisten abdecken. Es gibt auch noch die Möglichkeit mit sog. H -Profilen zu arbeiten. Gibt es in Holz, Aluminium und Kunststoff.
Gruß Dierk
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]()
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#8
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guten morgen;
danke für die zahlreichen anworten bis jetzt nur weiter so. sperrholz hat (wie spanplatten auch) schon ein schwund und dehnungsmass (es richtet sich nach dem längen schwund u. dehnungsmass) beträgt jedoch in allen richtungen gleich viel % mass (ca. 0,01 bis 0,03 %). leider würde ich die fertigen teile (wie auch eine ganze platte 244x125) nicht in einem stück durch den einstieg bringen. es ist nämlich so ein riesending: ca. 14,5m lang und 3,7m breit raumhöhe innen im ausgebauten zustand bis zu ca. 2,2m. was mich noch nach wie vor beschäftig ist: gibt es dazu keine DE, AT, CH oder EU norm?? bitte lasst mich wieterhin an euren erfahrungen und wissen teilhaben. mfg. segelboot |
#9
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Moin.
Die Größe von einzubauenden Teilen wird in der Regel durch die Nieder- oder Eingangsöffnung begrenzt. Bei meinen Aus- bzw. Umbauten habe ich mir Schotte, Wände etc. in handliche Happen aufgeteilt. IN die Stirnflächen kommen Lamellos oder Leisten über die ganze Länge, verleimen, beiarbeiten und fertig. Wenn man die Einrichtung zerstörungsfrei voll zerlegbar halten möchte, dann Stirnflächen NICHT verleimen (evtl. nur punkten damit nix knarzt) und breite Leisten drüber schrauben, die die Teile zusammenhalten. In meinem Boot ist fast alles geschaubt und damit leicht zerlegbar. Das erleichtert Inspektion, Wartung, Refit... LG
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#10
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![]() Zitat:
![]() Ich geb dir noch einen Tipp: schau auf die Website der "Martinwerft" http://www.martinyacht.de/anitra/tag...nnenausbau.htm ... die haben zwar n u r eine Holzyacht ausgebaut, aber ![]() LG Peter p.s. Mein befreundeter Bootsbaumeister meint immer, dass Bootsbauer genauer arbeiten als Tischler ![]()
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#11
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Normalerweise wird die Wandverkleidung zwischen die einzelnen Zwischenwände gesetzt und auch erst angebracht nachdem obige eingebaut wurden
![]() Dann stellt sich auch nicht die Frage mit den Fugen ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#12
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![]() Zitat:
Warum sollte es bei Verkleidungen keine Fugen geben? Kommt doch auf die Größe der zu verkleidenden Wände an. Oder? Da kommen dann natürlich eher die H-Profile ins Spiel. Die aus Plastik oder vornehm und edel aus dem Vollen gefräst. Gruß |
#13
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Wie es im Ausland aussieht kann ich nicht sagen, aber was den Innenausbau von Booten angeht existieren in Deutschland keine speziellen Vorschriften (ja, sowas soll es in Deutschland noch geben ![]() Was man natürlich vom Handwerklichen beachten sollte ist natürlich ein ganz anderes Thema (wasserfestes Sperrholz etc...) |
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