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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo von der Mosel,
dem Trend zum Zweitboot folgend; ist mir ein netter -"kleiner" Pflegefall zugelaufen. Dieser liegt seit ca 3 Jahren mehr oder weniger (2x) bewegt+ Kondenswasser/Regeneasser sammelnd rum. Nach einwandfreier Überführungsfahrt,im Hafen meiner Wahl angekommen, besteht folgendes Problem: die Kanten und Übergänge der Holzaufbaus sind mit den Jahren angegammelt, und dadurch undicht geworden...... Nun mein Problem,mit Planen abgedeckt, kann ich zwar den meißten Regen abhalten, aberzb die Übergänge Seitenwand - Gangbord kriegen immer wieder Wasser ab und das läuft dann rein. Dadurch das ich das dezente 12m und 10 to leichte Teil erst mal nicht in eine Halle bekomme , will ich die Nähte / muß ich die Nähte erst mal abdichten.Problem- das Holz ist noch recht feucht..... Wer hat einen gut Tip für mich wie ich das dicht bekomme-stelle mir da ein dauerelastisches Material -ähnlich wie beim kalfatern vor, das sobald es im Frühjahr trocken wird rausfliegt bzw. überarbeitet wird. Brauche da dringend Hilfe, um über die Feuchtigkeit Herr zu werden. Beste Grüße Marc
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Hauptsache es macht Spaß ![]() |
#2
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Hallo Marc,
da hat man schon schlimmeres gesehen. Nettes Böötchen. Wenn ich das richtig erkenne, Stahlrumpf und -deck und Sperrholzaufbau. Und wenn ich Dich richtig verstehe, ist die Verbindung Stahldeck und Holzaufbau das Problem. Die Halle wäre natürlich das Beste. Denn da könnte das Holz trocknen, Du kannst die vergammelten Stellen lokalisieren und entsprechend dann weiter behandeln und bearbeiten. Wenn die Leckagen nicht zu groß sind, gibt es u.a. bei "Toplicht" eine Zeug, das auch auf nassem Holz hält. http://www.toplicht.de/product/l12510 Gruß Peter
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#3
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hi marc,
eigentlich kein problem... das holz sollte durchtrocknen (plane und heizlüfer) und dann sollte mit einem prüfgerät die holzfeuchtigkeit gemessen werden (gibt es bei www.elv.de). ein vergießen von spalten (letztlich wie beim teakstabdeck) ist möglich, aber hier sind die dehnungsfähigkeiten der vergußmasse wichtig (herstellerhinweise beachten z.b. pantera, sikaflex oder eine masse von daniel georgus aus bremen). beim aufbau (geht auch als decksbeschichtung) habe ich sehr gute erfahrungen (über mittlerweile 7 jahre) mit der beschichtung von coelan gemacht. kann ich für problemfälle nur wärmstens empfehlen (sehr hohe dehnungsfähigkeit). gruß romeo
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#4
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Relativ gut auf FEUCHTEM Holz hält auch Pantera. Die Nähte sind dann auch etwas dauerhafter. Das Zeugs von Toplicht ist eine dauerhaft klebrige Angelegenheit. Dann MUST Du im Frühling wieder ran. Bei Pantera kannst Du, must Du aber im Frühling nicht wieder ran.
Netter Gruß Markus
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#5
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Detailaufnahmen wären hilfreich
![]() Ohne nähere Ansicht würde ich Dir aber auch erst mal zu pantera raten ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#6
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![]() Zitat:
Grüße Jan
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#7
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Wie schon geschrieben.... ohne Detailbilder ist es eher schwierig gutes zu empfehlen...
Du solltest dir aber im klaren darüber sein, das wenn Du dem Holz die Möglichkeit zu atmen nimmst, Du damit das Holz dauerhaft schädigst... nicht für den Zeitraum von 2 oder 3 Wochen, aber definitiv über einen Zeitraum von 2 oder 3 Monaten gesehen. Ich würde deshalb versuchen eine Hilfskonstruktion zu bauen, mit der ich die Problemstellen zuverlässig vor Wasser schützen könnte.
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