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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich hab mal eine (wahrscheinlich dumme) Frage: Lübeck-Gedser-Seeweg oder einfach die Küste lang? AUßerhalb des Nationalparkgebietes natürlich...
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#2
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Mit der Fähre oder mit dem Pferd?
![]() mit rätselndem Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#3
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ich nähme ggf. ein boot, darum gehts ja in diesem forum dacht ich
Geändert von kmdx (30.10.2007 um 16:32 Uhr) |
#4
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Kommt aufs Schiff an. Mit einem Tanker den Lübeck-Gedser Weg. Mit einem 6,5-m-Sportboot bleibst Du ganz normal in der Küstenverkehrszone.
Der Blick auf die Seekarte hilft Dir beim Erkenne, wo Du nur segeln und wo Du gar nicht hindarfst. Gebiete mit Begahrensbeschränkungen halten sich ohnehin in Grenzen. Oder sind in solchen Flachwassergebiete, wo man freiwillig sowieso kaum reinfährt. Bei viel Wind aus West ein bissel am Darßer Ort aufpassen und den Strom dort nicht unterschätzen. |
#5
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wäre mit 8m... auf der karte sind ja so einige gefahrenstellen unterwegs eingezeichnte, drum dacht ich an den lübeck-gedser-weg.... bin bisher im küstenberecih eigentlich fast nur im ausgetonnten fahrwasser unterwegs gewesen:-/
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#6
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Hallo, bin vor 2 Jahren von Travemünde über Darßer Ort, Hiddensee, Rügen, Usedom, Stettin in die Oder gefahren. Hast Du GPS mit Plotter ? Wenn Ja, dann kannst Du ja mit Waypoints, die Du allerdings aus der Seekarte bestimmen und eingeben mußt, fahren. Die Betonnung außerhalb der Seewege ist eher spärlich, es gibt sie aber, man kann sie jedoch auch bei guter Sicht nur sehr schwer erkennen und nur nach Kompass ist bei den vorherrschenden Strömungen und Winden nicht ratsam. Den Lübeck - Gedser - Weg würde ich nicht nehmen - ist ja ein Umweg.
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Gruß Heiner vom "unteren Oberrhein" Geändert von Stromer (31.10.2007 um 17:48 Uhr) |
#7
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Hallo kmdx,
ob Dein Schiff von Art und Stabilität für über 50 Seemeilen über die freie See geeignet ist, dass kann ich nicht beurteilen - man sollte die Sache allerdings mit Vorsicht beurteilen. Zur Strecke: Du kannst die Strecke rund Darßer Ort nur über die freie See machen, bis Stralsund sind das ca. 55 sm. Dafür brauchst Du eine möglichst sichere Wetterinfo. Bis Barhöft sind es vielleicht 5 sm weniger. Du mußt ausreichenden Abstand zu Darßer Ort und dem Schutzgebiet nördlich des Darß und Zingst halten und die betonnte Fahrrinne westlich Hiddensee (ich glaube auf Tonne 11?) anfahren und dann Richtung Süden, am Gellen vorbei auf Barhöft oder weiter nach Stralsund. Ohne eine vernünftige GPS-Anlage, plus Karte und Kompaß solltest Du das nicht machen - und halte Dich fern von der Seeschifffahrtsstraße Gedser etc. Wegen der engen Fahrwasser bei Hiddensee und nach Barhöft/Stralsund brauchst Du auch gute Sicht. Der Nothafen Darßer Ort ist für uns nicht mehr nutzbar; die Tonnen sind eingezogen und die Rinne ist nicht zu erkennen. Der Nothafen ist offiziell gesperrt. Als ich im Sommer 2007 von Stralsund nach Warnemünde fuhr, lag in Darßer Ort ein Seenotkreuzer: den hätten wir zur Not über Funk rufen können und er wäre nach max. einer Stunde bei uns gewesen. Das bedeutet, dass Du in jedem Falle eine ordentliche Funkanlage an Bord brauchst, sonst ist die Sache auch unter günstigen Bedingungen gefährlich. Wenn Du die Voraussetzungen im o. a. Sinne schaffen kannst, dann ist das möglich; ich hab´s mit meinem Verdränger (max. 9 kn) gemacht. Wenn Du mit meinen Hinweisen was anfangen kannst, dann wäre ich zufrieden. Grüße Otto
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Höre niemals auf anzufangen - fange niemals an aufzuhören !
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#8
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![]() Zitat:
Aber DO - hat Blümchen schon geschrieben- wirds knifflig, vor allem Richtung Hiddensee/Rügen/Boddengewässer. Aber dafür kauft sich der kluge Skipper sowieso vorher eine Revierkarte und rammelt dort beim Erstversuch nicht gerade nachts hinein, um vielleicht eine unbefeuerte Tonnenstrecke zu erwischen und auf gepachtetem Acker zu übernachten. ![]() Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#9
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Plotter ist vorhanden, FUnke und aktuelles Kartenmaterial natürlich auch, und 8m Boot.
mit der Ecke Barth/Hiddensee/HST/RÜG bin ich vertraut, das Stück von Warnemünde aus interessiert mich insbesondere. Wenn das Wetterr mitspielt wären 55sm keine zwei Stunden, aber gegen die See ist das sicherlich nicht nur ein Zeitfaktor, sondern auch verbrauchstechnisch relevant... Macht es evtl Sinn, diese Etappe im Konvoi zu fahren fall andere den gleichen Weg zur gleichen Zeit haben? Geändert von kmdx (01.11.2007 um 10:13 Uhr) |
#10
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wir sind diesen sommer bei gutem wetter mit 24 fuß gleiter von warnemünde nach rügen gefahren. wollten mit unseren 90cm tiefgang in den nothafen rein, sind aber auf grund gelaufen.
da wir ganz langsam waren, hat es gereicht, dass meine frau und meine tochter auf den bug gegangen sind, damit das heck etwas höher kam. dann langsam rückwärts und weiter bis barhöft. seekarte ist natürlich pflicht, gps für mich auch. Darsser Ort hatte eine west und eine ost-tonne. an beiden hält man sich nördlich. funk haben wir nicht an bord. auf der strecke hat man immer eine natzabdeckung. im bild ist unser gps-track der rückfahrt in rot dargestellt.
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#11
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der nothafen darßer ort ist ja ab diesem jahr komplett dicht (ich denke mal den meinst du), aber es liegt dort wohl ein rettungskreuzer der dgzrs.
meine sorge war, ob ich das mit 26 fuß ohen weiteres machen kann, aber du hast wohl eindeutig bewiesen dass es geht ![]() wie lange habt ihr ungefähr gebraucht? gibts da gefahrenstellen unterwegs? und: darf man da so nah an die küste ran, wegen naturpark und so? |
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