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| Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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#1
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Ich interessiere mich für ein Haus, das über 100 Jahre alt ist.
Es gibt zwei Mietwohnungen. Wir hatten gestern eine Besichtigung und mein Berater (kein Elektriker) meinte, dass die elektrischen Hausinstallationen neu gemacht werden müssen, weil diese nicht mehr dem Stand der Techik entsprechen und so nicht für die Vermietung zugelassen seien. Ich habe leider nur ein Foto vom Verteilerkasten. Gibt es hier Fachkundige, die anhand dieses aus der Hüfte geschossenen Fotos evtl etwas zu dieser Aussage beisteuern können? Oder anders gefragt: Wie muss die Bude verdrahtet sein, damit alles seine Richtigkeit hat? Ich gehe mal davon aus, dass ein Bestandsschutz greift, wenn ich die Höhle übernehme.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#2
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Zitat:
wo Bestandschutz besteht ist in der Verkabelung.. hier musst du in der Regel nichts ändern (hier muss ja heute Licht und Steckdosenkreis getrennt sein). wo du keinen Bestandschutz hast ist in der Absicherung... hier müssen die Sicherungen und den aktuellen Normen Entsprechen (evnetuell sind deine zu groß... und es muss je Wohnung ein FI eingebaut sein (der war früher nur im Bad Vorschrift , ist jetztr für die ganze Wohnung)... eventuelle noch ein weiter Absicherungen...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#3
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Das kann ein nicht Elektriker doch überhaupt nicht beurteilen. Nimm einen richtigen Elektriker mit. Der sagt dir ob und was du verändern muß. Der Spruch ist nicht Stand der Zeit oder zugelassen für Vermietung ist der größte Blödsinn den es gibt. Nach solchen Aussagen kannst du jedes Jahr die Elektrik im Haus neu machen. Vor allem, der eine kommt mit Steckdosen und analogen Schaltern klar, der nächste muß alles über Apps geschaltet haben.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#4
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Super. Dnake. So war meine Denke auch.
Bin ja daran interssiert, dass alles korrkt läuft, und wäre auch bereit, einige Sachen nachzurüsten, aber wenn ich die Elektrik (teilw.) neu machen muss, kann ich die Hütte auch ganz abreißen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
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#5
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Du solltest auf die Fi- Schalter achten die in jeder Unterverteilung sitzen sollten. Da sollten welche mit 0,03 Ampere Auslösestrom verbaut sein. Die gängigsten Fehlerstromschutzschalter für normale Wohnungen sind 25/0,03 A oder 40/0,03 A und dann die Sicherungen mit 16 A. Viel mehr kann man dazu nicht sagen. Kommt halt auf die Wohnungen drauf an und wie z.B. das Warmwasser aufbereitet wird. Die Zählertafel sieht so auf den ersten Blick normal aus. Dann kommt es drauf an wie die Heizung abgerechnet wird, wie die Keller und das Treppenhaus. Also ob es noch einen Zähler für die Gemeinschaftsräume gibt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#6
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Zitat:
Es gibt Sachverständige die das beurteilen können.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#7
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Ich würde mir mal für das Haus ganz allgemein einen Baumeister eine Stunde lang mieten um zu einer neutralen Einschätzung zu kommen. Da bin ich völlig bei den Vorrednern.
Was die Elektrik betrifft: Ähnliches Vorgehen - Elektromeister mal den Istzustand bewerten lassen bzw. was gemacht werden muss. Das da zumindest schon ein halbwegs moderner Kasten für Zähler und Vorsicherungen vorhanden ist: Kann man, ganz vorsichtig, als gute Sache werten. Leitungsschutzschalter/ FI‘s sind ggf. schnell erneuert! …und lass auch die Hauserdung messen, die wird oft übersehen ist aber teuer (Grabarbeiten) zu erneuern. Grad bei alten Liegenschaften wurde da oft „improvisiert“. um es freundlich zu formulieren
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LG, Roland - Es ist alles erlaubt, sofern nicht ausdrücklich verboten! -
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#8
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Auf jeden Fall wurde die Elektrik schonmal erneuert.
Das Haus mag 100 Jahre alt sein. Die Verteilung da sieht nach 20 oder 25 Jahren aus. Maximal.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#9
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Zitat:
Modernisiert wurde da sicherlich schon einmal.
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LG, Roland - Es ist alles erlaubt, sofern nicht ausdrücklich verboten! - |
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#10
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Bei einem 100 jährigen Haus hättest du auch sowas vorfinden können.
Aber mit modernen Zähler in einem separaten Zählerschrank findest du diese alte sicherungsart im unterverteiler nicht mehr. Bild vom unterverteiler wäre hilfreich. Hohe Kosten dürften eigentlich nicht zu erwarten sein. Gruß
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#11
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Weiß mans? Da brauchen bloß irgendwann mal Kabel verlegt worden sein, wo die Isolierung bröckelig geworden ist, dann hast du ordentlich was zu arbeiten.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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#12
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Es würde mich sehr wundern wenn bei einem solchen Haus nur die Elektrik überarbeitet werden muss.
Unser Haus ist deutlich über 100 Jahre, und es gibt immer was zu tun. Das muss man schon wollen.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas
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#13
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Sind das ganz oben nicht 2 FI' verbaut?
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas |
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#14
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Zitat:
Angst hätte ich eher hier... Warum der netzbetrieber die Zähler in dem Zustand getauscht hatte, verstehe ich net... Gruß Geändert von Thomas59 (21.11.2025 um 18:27 Uhr)
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#15
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Zitat:
…mit der Unsitte Mantelleitungen einzuputzen: Schlecht
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LG, Roland - Es ist alles erlaubt, sofern nicht ausdrücklich verboten! - |
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#16
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Ganz einfach: Man hat einen armen Knecht losgeschickt, um den Zähler zu tauschen. Der hat weder Sinn noch Zeit für Diskussion noch wird sie vom Auftraggeber honoriert. Also baut der den neuen Zähler ein und verschwindet möglichst schnell wieder.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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#17
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Warum sollte er die Zähler nicht tauschen? Wenn alles fingersicher ist, Vorsicherungen vorhanden sind und er die Plomben anbringen kann ist doch alles gut. Das dürfte dann unter Bestandsschutz laufen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#18
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Mal langsam.
Zähler. Leider haben die Stromanbieter den Gestzgeber veranlasst, die Stromzähler als Pflicht zu tauschen. Sinn ist es die Kunden so richtig abzocken zu können. Man kann nun den Kunden Tarife unterjubeln, in dem alle 15 Minuten der Preis geändert werden kann. So und unduchsichtig, dass die Verbraucher in jedem Falle drauf zahlen werden. Teuer wird dann Nachts oder um 17 Uhr. Und der Anbeiter kann minütlich die Preise neu festlegen, wie er will und es der Vertag zulässt. Zum Thema Hausinstallation. Bei mir hat sich der Elektriker geweigert eine Fehler zu suchen. Der Hintergrung hat eine rechtliche Komponente. Sollte der Elektriker da seine Finger dran haben, muss Er laut Vorschrift die Sicherheit ( Garantie) auf die gesammte Anlage übernehmen. Zumindest aufwändig prüfen und messen. Da das bei älteren Anlagen in unbekannten Zustand ein geschäftliches ( finazielles) Risko sein kann, sagt man lieber ab. Das kann ein Nasenfaktor sein, oder einige Details, die der Elektriker gesehen hat. Bei mir waren es Lüsterklemmen in den Verteiledosen in den Räumen so wie die 1959 übliche klassische Erdung. ( 2 Draht Technik ohne Schutzleiter) Wenn ich in Rente gehe werde ich das komplett neu machen, dazu müssen alle Leitungen ebenfalls neu - Neben Sicherungen FI und Sicherungskasten. Vor allem aber alle Lampen, Kleingeltravo Steckdosen. Auch diese müssen den neuesten Vorschriften entsprechen. Also austzauschen. Realistisch rechne ich mit 1500 Euro nur für die Teile / Leitungen + Einbau. Es ist eigentlich egal, so lange keiner nachfragt / sich beschwert. Wenn es aber wegen der Elektrik z.B zu einem Brand kommt, jemand eine elektrischen Schlag erhält, und der Versicherer sich dann das ansieht, besteht durchaus die Möglichkeit, den Schaden abzulehnen. Das muss man im Hinterkopf haben. Auf lange Sicht muss ich da handen. Grüße Frank |
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