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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin,
sicher haben viele hier die ADAC motorwelt, dort ist ein Test gelaufen in dem der Volvo C30 mit einem Diesel gegen den benzinbefeuerten BMW 120i antreten musste. Der Volvo hatte 10 PS mehr und ein wesentlich höheres Drehmoment. 180 PS und 350Nm bei 1750 U/min gegen 170 PS und 210Nm bei 4250 U/min Genutzt hat es dem Volvo nix, der BMW war mit 7,7 gegen 8,4 Sekunden einen Hauch schneller auf 100....und erstaunlicher Weise hat er Innerorts mit 8,5 gegen 8,8 Liter sogar weniger verbraucht! (OK, Diesel ist billiger) Der Volvo hat allerdings 120 Kilo mehr zu schleppen......das wollen wir nicht unterschlagen, dennoch hätte ich dem Drehmomentwunder mehr zugetraut. Als Zugwagen liegt der Volvo mit 1500/400 Kg um einiges über dem BMW der nur 1380/410 Kg darf. Das nur mal so am Rande.... Gruß Willy |
#2
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Ein gleichstarker Benziner wird immer im Durchzug gegen einen Diesel gewinnen. Der gefühlte Dieselbums beim untertourigen wegfahren kann da sehr täuschen. Das mehr an Drehmoment kann das breitere Leistungsband eines Benziners nie ausgleichen. Im Schnitt dreht ein Benziner um gut 2500 Touren höher.
Das bedeutet, daß bei der Getriebeübersetzung ein ganz anderes Übersetzungsverhältnis gewählt werden kann. Außerdem ist der Drehmomentverlauf über das ges. Drehzahlband bei einem Benziner um einiges besser. Es gibt den Spruch, daß Dieselautos drücken und Benziner laufen..... ich finde diese Aussage trifft für die gefühlte Beschleunigung am besten zu. Herzliche Grüße BadWolfi |
#3
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Außerdem kann man einen Benziner in der Regel einfach auf Flüssiggas umrüsten lassen, dann hat man günstige Spritpreise, geringe Steuer und den Partikelfilter darf man auch vergessen. Flüssiggasversorgung in Europa weitgehend flächendeckend.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#4
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ich habe nacheinander zwei Benzin Geländewagen mit 4 Liter V6 und Automatik gefahren, danach zwei GW mit 3 Liter Diesel etwa gleichem Gewicht, etwa gleicher (PS) Leistung, Automatik und gleicher Größe.
Die Benziner haben bei gleicher Fahrweise (gemessen jeweils über weit mehr als 100.000 km) im Schnitt 13,7 bzw. 13,4 Liter Normal gebraucht. Die Diesel haben 10,3 bzw 9,3 Liter Diesel gebraucht. Die Benziner waren schneller auf 100, dafür in der Top Speed abgeregelt. Die Diesel sind subjektiv zugstärker - wenn es mit dem Boot in die Berge geht, ziehen sie wie die Ochsen wo die Benziner schon hektisch runterschalteten. Bei der Geräuchkulisse innen gibt es keinen Unterschied. Man hört die Motoren einfach kaum. Für mich gibt es in DEM Fahrzeugsegment keine Alternative zum Dieselantrieb. Geländewagen mit Benzinmotor sind gebraucht schlicht und einfach unverkäuflich ![]() Die Gasumrüstung ist natürlich eine ganz tolle Sache. Man darf aber nicht vergessen, dass man damit in viele Tiefgaragen nicht mehr reinfahren darf, dass der Gastank - wenn er denn eine ordentliche Reichweite ermöglichen soll - den halben Kofferraum einnimmt und dass die meisten Gasanlagen erst mal softwareseitig angepasst werden müssen. Alle Kollegen aus einem Amiforum hatten nach der Installation drei bis fünf Werkstattaufenthalte bis die Anlagen zufriedenstellend eingestellt waren.
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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