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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo ihr,
ich bin ein absoluter Anfänger, habe erst kürzlich meinen Sportboot-Binnenführerschein gemacht und werde nun Ende August 2009 mit einem neuem Motorboot unterwegs sein. An Fahrpraxis habe ich -ohne Witz- lediglich erst 2x45 Minuten, und dies auch nur im Rahmen der Fahrstunden bei der Bootsschule... ![]() Je näher das Ende dieses Monats rückt, freue ich mich einerseits immer mehr, aber umso mehr steigt parallel auch die A n g s t i n m i r h o c h , dass ich mein neues Motorboot beim Manövrieren -z. B. im Hafenbecken beim Anlegen im Liegeplatz- trotz Fender und Bootshaken innerhalb kürzester Zeit zerschrotte/ versenke/ zerschramme oder sonst was. Vor allem wenn es auch mal windiger ist. Ist denn ein Gleiter-Motorboot nach Eurer Erfahrung mit 7,25m Länge und 2,60m Breite prinzipiell auf engem Raum bei langsamer Fahrt gut zu manövrieren? Was würdet ihr mir als "anfangenden Anfänger" für Tips geben, z. B. um Fahrmanöver einzuüben? Das Dumme ist, dass ich ja gleich am Tag der Bootsübergabe auch irgendwann nach 2-3 Stunden wieder anlegen muss, ohne dass sich innerhalb dieser Zeit an meinem Nicht-Fahren-Können großartig was geändert hat.... ![]() Danke für Eure Hilfe! Marcel |
#2
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![]() Zitat:
erstmal willkommen im Forum! Hast du schon mal dran gedacht erstmal mit nem gemieteten Boot ein bißchen zu üben? Schaden tut´s nicht ![]()
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Gruß Thomas |
#3
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Herzlich willkommen im Forum ... !
Wenn Dein "neues" Boot ein Neuboot ist und Du zwar den Schein hast, aber keinerlei Erfahrung, dann hätt ich auch Deine Bedenken ![]() Ich hab meine ersten Erfahrungen mit nem gebrauchten Boot gemacht ![]() ![]() ![]() (...und auch keinen Schaden verursacht). Zitat:
JA, .. mit entsprechender Routine ![]() ![]() ![]() Wenn Deine Frage wirklich so gemeint ist, wie sie gestellt ist: lass alles ruhig angehen. Auf dem Wasser zählt bei Manövern (meist) Langsamkeit und Ruhe. Dann machste auch nix kaputt. gruss lars
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Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer)
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#4
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Bleib einfach ruhig und laß dir einfach Zeit bei allen Manövern.......also....... alles langsam machen und anlegen üben oder das Boot wenden auf gedachtem engen Raum. Bekomme einfach ein Gefühl für dein Boot und dessen Trägheit in Verdrängerfahrt. Ich kann dir nur sagen mach alles langsam.
Ist es ein neues Boot ....weil du fängst ja doch schon recht groß an. Wünsch dir viel Glück bei deiner ersten fahrt Tom
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Love me Fender
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#5
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ... jedenfalls nicht dem TO (...)
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Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer) |
#6
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Erstmal willkommen im
![]() Zu Deiner Angst: selbst schuld... ![]() Ich würde mir als Anfänger erstmal 'n Schlauchboot oder sonstwas Kleines zulegen, was wenig wiegt und was man zur Not auch mal abstoßen kann von irgendwelchen Fremdkörpern. Bei der von Dir gewählten Größe empfehle ich eine Hand voll Helfern im Boot, die auch mal nen Fender anbringen können, bevor es Beschädigungen gibt. Trotzdem toi toi toi! Gruß Torben
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#7
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Hallo Marcel5,
7,25 M sind schon keine Kleinigkeit Boot fahren lernt man nur durch Übung da kann dir keiner wirklich helfen, am Anfang würde ich viele Fender dran hängen und bei Manövern nicht viel Gas geben, einfach nur im Leerlauf Gang rein Gang raus mit Gas geht es zwar schneller, aber das Boot ist dann kaum noch zu stoppen ![]()
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#8
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![]() Zitat:
Wo musst du denn anlegen? ![]()
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#9
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Mal davon abgesehen das ein Boot in dieser Größe meiner Meinung nach schon etwas gewagt für einen Anfänger ist ( vor allem als Neuboot ) würde ich das ganze wie beim Autofahren sehen
![]() Die meisten haben ja auch die eine oder andere Beule in den Kotflügel gefahren oder sich sonstwas zerschrammt ![]() Das gehört halt irgendwie zum Erfahrung sammeln dazu ![]() Wichtig ist am Anfang auf jeden Fall das Du ein Gefühl für Deine Geschwindigkeit entwickelst. Du hast alle Zeit der Welt beim anlegen. Also erstmal den Gang rausnehmen und schauen wo einen Wind und Strömung hintreiben. Und wenn dann wirklich mal der Steg, ein Dalben oder ähnliches touchiert wird kann man ´ne kleine Schramme auch wieder rauspolieren oder mit dem BF-Aufkleber kaschieren ![]() Am schlimmsten sind Zuschauer mit doofen Kommentaren ![]()
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Gruß aus Ulm Claus |
#10
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Den Bammel, den du hast kann ich nachvollziehen. Wenn man keine Gelegenheit hat , sich mit seinem Boot auf einem unproblematischem Gewässer ohne Engen, Strömungen und mit wenig Verkehr vertraut zu machen, würde ich jemanden mit praktischer Erfahrung bitten, dich in den ersten Stunden zu begleiten.
Vielleicht findet sich aus dem Forum jemand, wenn du uns verräts, wo die Jungfernfahrt stattfinden soll. Anderenfalls bieten auch Bootsfahrschulen Einweisungen auf dem eigenen Boot an. Kostet dann so was um die 300,- €, aber bessser als vor lauter Nervosität grobe Bedienungsfehler zu machen, z.B. in der Aufregung Vorwärts- und Rückwärtsgang zu verwechseln. Es ist völlig normal, dass man als blutiger Anfänger erst Gefühl für das Steuern eines Bootes bekommen muss, der eine braucht länger, der andere nur 2-3 Stunden. Die Bootsgröße ist dabei sekundär, was das Manövrieren angeht. Anders verhält es sich mit der von einem solchen Boot ausgehenden Gefahr für Dritte. Ganz auf dich alleine gestellt solltest Du nicht Risiko behaftete Manöver durchführen. Mit einem 7 m-Boot kann man auch schon beachtliche Fremdschäden anrichten, wo ein 4m-Boot zur Not noch mit der unterstützenden Kraft des Oberarms vor Kollisionen bewahrt werden kann. Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)
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#11
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Willkommen im
![]() Immer ruhig bleiben ![]() ![]() Wo willst du fahren ![]() Es findet sich bestimmt kompetente Hilfe im ![]()
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MFG Sascha ![]() |
#12
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Hallo,
wird schon .Langsam anfangen und ruhe bewahren.Boot erstmal kennen lernen . so in Ruhe einfach testen wie es reagiert. Und nicht verrückt machen lassen - schon garnicht von eigenen Gedanken. Ist aber Panik zu groß - vielleicht doch eher mit was kleinem testen oder jemand mitnehmen der schon etwas erfahren ist. Kopf hoch wird alles heißer gekocht wie gegessen. Mfg |
#13
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locker bleiben und gut abfendern. die anderen kochen auch nur mit wasser. vielleicht kannst du jemanden zum anlegeplatz bestellen, der dir von land aus helfen kann (abhalten, leinen übenehmen etc.). ansonsten immer ruhig bleiben und im zweifelsfall abbrechen und neu anfahren. wenn man blöd ankommt und es dann zwingen will, gehts bestimmt schief. daher lieber öfter ansetzen, als anzuecken. und, vor allem: kümmer dich um himmelswillen nicht drum, wer zugucken könnte und was wer zu deinem manöver sagen könnte. wer angibt, immer und in jeder situation perfekt anzulegen, der lügt
![]() grüße von der ostsee, wo gestern ein ganzer pulk boote nacheinander wild in die marina getrudelt ist. bei böen von der seite sieht sowas bei allen reichlich unelegant aus, egal wie talentiert man auch ist.
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der frühe Vogel kann mich mal... |
#14
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![]() Zitat:
![]() Es kann auch nicht jeder Kreuzfahrtkapitän vorher jahrelang Schlauchboote führen müssen... Jeder fängt in der Größenordnung an, die er für richtig hält. Wenn man dann alles ruhig angehen lässt - und evtl. für den einen oder anderen Ratschlag offen ist - dann sollte auch nichts passieren ... Frohes Schippern ! ![]() ![]() gruss lars
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Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer) |
#15
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Grüße und Gratulationen.
1. Das Gefühl kenne ich 2. Es hilft, erst einmal unter der Woche und mit wenig Zuschauern an- und abzulegen. Auch nicht mit der Ehefrau und den Kindern. Aber evtl. mit einem routiniertem Freund oder einem anderen netten Kollegen aus der Marina, sofern möglich. Oder einem anderen bootserfahrenem Freund. Aber nicht: Er macht das, sondern Du, er ist der Helfer. 3. Wie alle anderen schon gesagt haben: Slowly. Slowly. Keine Hektik. Windstiller Tag, keine Strömung, alle 2-3 Leinen schön aufgeräumt, alle anderen Sachen verstaut, total control ![]() 4. Statt rausfahren - wenn das Ablegen super geklappt hat: gleich nochmal anlegen. Als ob man was vergessen hatte. Und gleich noch ein Paar mal. Stört keinen. Winke winke machen - Leute, ich übe. 5. Beim nächsten Mal, mit Frau und Kindern: 2-3 Mal anlegen/ablegen mal anfragen, ob sie dabei mitmachen? Ich fand immer, das Team spielt ab dem 3. Tag der Saison perfekt zusammen. Vorher muss der Skipper ein bisschen selber aufpassen, daß er nix verbockt und das Team, naja, das braucht eben auch ein wenig Zeit. Aber ein nervöser und fahriger Bootsführer kann den Rest seiner Leute vollends fertig machen und dann wird geschimpft, geärgert und evtl. rumgemurkst. Türlich ist es toll, wenn man ohne Übung mit so einem Teil gleich super umgehen kann, aber so ist es nicht. Das einzige was zählt ist Erfahrung und es macht in der Family sogar Spass, diese gemeinsam zu sammeln, sofern alle mit von der Partie sind und keiner rumstänkert. Also keine Angst - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und mit einem bisschen Taktik kann man diese Phase meistern. Meide auf jeden Fall die Gaffer, die Neider und die Klugscheisser und vertraue auf Deine bisherige Ausbildung. Grüße, Mike
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Easy living? ![]()
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#16
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Ich kann dir absolut nachfühlen. Ich habe vor zwei Wochen meinen Führerschein auf dem Fluss gemacht, und bin die Prüfungsstunde eingerechnet 15 Stunden gefahren.
Eine Woche später durfte ich "mein" Schiff in Empfang nehmen, 9.2 m lang und 3.2 m breit, zwei Innenborder. Also so gar nicht wie mein Schulschiff ![]() Das wichtigste wurde schon gesagt: Ruhig bleiben, sich und vor allem dem Schiff Zeit lassen. In den ersten Tagen habe ich das volle Programm auf dem Schiff gemacht. Tankstellen-Manöver, an- und ablegen seitwärts und zwischen Schiffen. "Einparken" in eine Box und es ging immer gut. Solange man langsam macht bleibt auch immer genügend Zeit mal einen Fehler zu korrigieren und ganz wichtig, man hat Zeit den nächsten Schritt zu überlegen bevor man ihn macht. Das erste mal mit Freundin und Familie habe ich dann meine Freundin als Matrose eingespannt. Vor jedem Manöver haben wir die Leinen klar gemacht und die Fender befestigt. Ich habe ihr gesagt wie das Manöver abläuft und wann sie auf mein Kommando hin was machen muss. So ging's perfekt, ohne Geschrei und ohne Hektik, zwei Anfänger total souverän unterwegs ![]() Gruss Marcel |
#17
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Argh - da ist mir doch noch was eingefallen:
Alle Ratschläge helfen natürlich nicht, wenn die äußeren Bedingungen nicht unter Deiner Kontrolle sind, wie z.B.: Sturm - dann muss alles schnell gehen Strömung -dann muss unter Umständen jeder Handgriff sitzen Wind - dann muss unter Umständen jeder Handgriff sitzen Wellen - dann muss alles schnell gehen störender Verkehr - ich habe einen solchen Liegeplatz. Es gibt ruhige und unruhige Tageszeiten. Dauernd kommen Boote vorbei und nerven gerade bei der kritischen Phase des Anlegens. schlechte Vorbereitung/Planung - jeder hat ein Sail-Away (1-2 Becks) intus, keiner einen Bootshaken und es ist bereits dunkel. Ich gebe zu, daß alles klingt drastisch, aber ich kann mich daran erinnern: Neues Boot (eine Nummer zu groß für mich), rausgefahren, windstill, beim Reinkommen war Wind. Oje. Viel Wind. Und ich hatte Termine am Abend. Da kommt nun die Frage hoch: Hast Du die nötige Fähigkeit, 1. Rufe hilfe im Hafen 2. Mach slowly, scheixx auf die Termine 3. Warte bis der Sturm vorbei ist. Hilfe ist oft vorhanden und man kann sie ohne Scham anfordern. Ich tat es und war froh, heil in die Box zu kommen. Grüße, Mike
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Easy living? ![]() |
#18
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cool Baby, ein jeder von uns hat einmal angefangen. Die meisten aber nicht mit einem neuen Boot. Ich auch nicht. Deine Angst ist aber nachvollziehbar.
Am Besten, du suchst dir eine Gegend mit festen Bezugspunkten, Niemals deinen eigenen Hafen, oder willst du Hauptdarsteller im Hafenkino werden? ![]() Niemals. Übe von mir aus Stundenlang Rückwärts fahren, Anlegen, Drehen, also beherschen deines Bootes und fahr als Sieger in deinen Hafen. Wir habe alle so geübt. Keiner konnte das von alleine und las dir nicht erzählen. das kann man halt. wir haben alle geübt. Das nennt man unter Bootsfahrern Anlegedoping. ![]() Vorbereitung ist Alles Also keine Angst. Alle Geeigneten Schutzmaßnahmen treffen, Deine Fender sollten gut positioniert sein und gut aufgepumpt im richtigen Moment an der richtigen Stelle liegen. Dafür muß man solche Momente auch mal trocken durchgespielt haben.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#19
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Hi Marcel,
willkommen im BF ![]() Ich kann zu 100% nachempfinden wie es dir geht. Ich habe meinen SBF Binnen/See im letzten Jahr gemacht. Vor 3 Wochen ging es dann zum ersten mal mit dem eigenen Boot aufs Wasser. Meine Bayliner hat allerdings 20 Jahre auf dem Buckel, was nicht heißen soll das sie mir gewisse Dinge nicht übel nimmt ![]() Dann kamen die üblichen Bedenken, noch nie alleine geslippt, welche Ausrüstung ist wirklich sinnvoll an Bord, welches Tauwerk benötige ich, klappen alle Manöver. Bammel vorm ersten Hafenbesuch...Hafenkino usw. Wie die meisten schon sagen...niemand hat wohl als perfekter Skipper angefangen und die Routine kommt erst mit der Zeit. Bei mir ist es dann nahezu perfekt gelaufen. Ich habe über das ![]() Der Einstieg konnte für mich gar nicht besser sein. Ich habe 100 Fragen gestellt, und geübt, geübt, geübt. Man ist als Anfänger für wirklich jeden noch so kleinen Tipp und Hinweis dankbar. Und wie die Vorredner schon sagen...in der Ruhe liegt die Kraft, gerade beim Bootfahren. Wer bis hierher gelesen hat fragt sich bestimmt warum ich einen halben Roman schreibe ![]() ![]() Zum einen um dir die Unsicherheit zu nehmen und zum anderen...such die einen erfahrenen Partner, vielleicht sogar hier im Forum, nimm ihn mit, frage ihn Löcher in den Bauch und ich bin mir sicher, schon nach wenigen Stunden oder Übungen steigt dein Selbstvertrauen und du wirst dein Boot beherrschen "lernen". Gruß, Dirk ![]() "Danke nochmal Sascha (Galaxy2001) für deine Geduld und Hilfe. Du hast noch einen gut bei mir ![]()
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Thompson Winner 2300 ![]()
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#20
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Hallo Marcel,
jetzt mach Dir bitte mal keine Sorgen! Ich kann Dich gut verstehen. Hab letztes Jahr mein Schein gemacht und dieses Jahr das erste Mal gekrant. Alles kein Problem. Mein Tip.... fahr langsam wenns eng wird. Ich hab das Boot meist an den Steg gezogen. Gut dass der Bootshaken verlängerbar ist ![]() Kopf hoch und los! Meld Dich doch mal bei Norman hier im Forum. Danach bist Du sicher ein paar Ängste los. Micha
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Scully ![]() |
#21
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Wenn alle Stricke reißen frag doch jemanden aus unserem Forum der aus deiner Ecke kommt und dich begleitet. Sollte es sich wirklich um ein Nagelneues handeln mach mit dem Verkäufer eine ausführliche Bootsübergabe mit Probefahrt
![]() Ach ja wie du schon bemerkt haben wirst ist es keine Kunst schnell zu fahren sondern langsam und geziehlte Manöver zu fahren. Leider kennen wir dein Revier nicht. Tom
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Love me Fender |
#22
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Fuer mich wesentlich ist dass Du im vornherein weisst, was das Boot tut. Also wenn Du den Rueckwaertsgang einlegst solltest Du vorher wissen, wohin das Heck geht. Bei Rueckwaerts wirkt der Propeller wie ein Schaufelrad, also der rueckwaerts-rechtsdrehende schiebt Dein Heck nach steuerbord, und umgekehrt.
In Vorwaertsfahrt kann man wegen der Propelleranstroemung an das Ruder das Heck in die Richtung bringen. Dann, wenn's geht, moeglichst nicht mit dem Strom, sondern gegenan. Den Wind kann man zum manoevrieren ausnutzen, gerade Gleiter haben ja wenig Widerstand im Wasser. Und wie gesagt, ueben. Langsam ist zwar ein guter Tip, aber bei viel Stroemung oder Wind kann das auch ganz verkehrt sein. Ist auch keine Schande, erstmal den Bug elegant an einen Dalben anzulegen und dann das Heck herumzuziehen. Gruss Norbert |
#23
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Und immer dran denken, ein Boot ist kein Auto. Geht beim "Einparken" nicht mal eben so einfach vor, zurück, gegenlenken, vor, zurück, bremsen etc.
Ist eher wie ein vollgepackter Einkaufswagen ![]()
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Gruß Patrick ![]() |
#24
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Hallo Marcel,
dass du dir vorher Gedanken machst, ehrt dich schonmal. Eigentlich ist auch alles erwähnt, ich fasse das nochmal zusammen: Ruhe bewahren Jannnnz viele Fender raus vorm Anlegen Falls zur Hand, erfahrenen Bootsführer mitnehmen Anlegemanöver dürfen auch ruhig mal abgebrochen werden (ohne Gesichtsverlust) ...und wenn doch nicht alles beim ersten Mal klappt...keine Panik, wir haben alle mal angefangen...Macken im Gelcoat kann man reparieren, für Fremdschäden gibt es Versicherungen... Viel Glück und vor allem viel Spaß! Thomas
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz ![]()
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#25
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Hallo Marcel!
Ich kann deine "Ängste" auch vollkommen nachvollziehen. Bei mir war es zu Beginn der Saison genauso. Erstes, eigenes Boot (wenn auch auch kleiner und gebraucht) und nahezu keine Erfahrung (nur ein wenig mit 5 PS- Mietbooten). Da ich mein Boot bei einem Händler gekauft habe, hat dieser mit mir eine Einweisung direkt an dem Fluss gemacht und mir gezeigt, wie das Slippen, Ablegen, Fahren und Anlegen funktioniert. Sowas gibt auf jeden Fall erheblich mehr Sicherheit. Zu so einer Einweisung würde ich auch eine weitere Person deines Vertrauens mitnehmen, die dann bei den nächsten 2-3 Fahrten auch dabei ist. Ansonsten einfach die genannten Tipps (in Ruhe und langsam etc.) berücksichtigen. Das wird schon gut gehen! Viel Erfolg! Gruß! Björn |
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