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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo
![]() Als Bootsneuling fehlen mir die Erfahrungswerte, was den richtigen Anker für mein Boot (Bayliner 1952 Capri) im Revier der Berliner und Brandenburgischen Gewässer anbelangt. Soweit ich weiß (korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege ![]() ![]() ![]() Nun meine Frage an die, die sich in diesem Revier auskennen. Welche Anker benutzt ihr bzw. könnt ihr für dieses Revier empfehlen? Danke schon mal für eure Antworten. ![]()
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Grüße aus Bärlin Thomas ![]() |
#2
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Hi,
das hängt von verschiedenen Faktoren ab. U.a. ist die Bootsgröße ist wichtig, das was du vor Anker tun willst (z.B. Badepause oder übernachten) etc.
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Gruß Christian |
#3
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Hallo Christian,
mein Boot, eine Bayliner 1952 Capri, ist 5,70 m lang und 2,30 breit und wiegt ca. 1000 kg. Denke da eher an nen Bade- bzw. Sonnenbadestop als an eine Übernachtung, wobei ich letzteres nicht grundsätzlich ausschließen möchte.
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Grüße aus Bärlin Thomas ![]() |
#4
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ich habe in meiner Checki nen normalne Falt/Klappanker, reicht vollkommen finde ich.
5,20 lang und 2,15 breit und 600KG schwer (wenn Checki das ließt haut der mich und korrigiert gleich meine Maße ![]() |
#5
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@ Bärlinskipper
Ich habe ein 6.8m langes Runabout das 2000kg wiegt. Mein Revier ist der Zürichsee und dort ist Sand und Schlammgrund. Ich habe einen M-Anker von 7.5 KG und bin damit vollkommen zufrieden. An dem Anker war schon ein Dreierpack, eine 12m Swisscraft und ein 12m Stahlboot, gut ich gebs zu, nur bei schwachem Wind, aber dieser Anker hat die über 10Tonnen gut gehalten. Die Eigenschaften des M-Ankers wie ich sie Erfahren habe ist, dass er sich gut eingräbt, gut hält, auch bei drehenden Winden, und dass er sich dann am Schluss auch wieder gut lösen lässt. Zum Lösen muss man siche nach Möglichkeit senkrecht, oder leicht seitlich versetzt über dem Anker sein, dann lässt er sich sehr gut lösen.
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom ![]() https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 |
#6
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Mein Revier sind auch die Märkischen Gewässer und muss sagen dass sich Platten- und/oder Pfluganker für mich überhaupt nicht bewährt haben.
Ich verwende bei mir einen (zugegebener maßen überdimensionierten) 10kg Kreuzanker (da wo die 4 Flunken alle zueinander im rechten winkel am ende eines stockes stehen) und habe damit überall sehr gute erfahrung gemacht. ciao Ralf
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Geht nicht gibt's nicht.
Von der Titanic hieß es auch, sie sei unsinkbar. Und dann ging's doch. |
#7
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Mit meinem Boot, (6,2m lang, 2,15m breit, ca 1300kg) bin ich in der Wesermündung (Wattengebiet = Schlick/Sand) unterwegs.
Als bei einem Gewittersturm mein damals verwendeter Klappanker mit 3m Kettenvorlauf keinen Halt mehr fand, bin ich auf einen 7,5kg M-Anker (mit gleichem Kettenvorlauf) umgestiegen - bin sehr zufrieden damit. Gruß Bernd-Andreas Geändert von Bernd-Andreas (11.04.2007 um 15:48 Uhr) |
#8
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als hauptanker habe ich einen klappanker 6,5 kg der hält das 3 to boot
im havelschlick problemlos, allerdings ziehe ich meisst das halbe flussbett wieder mit raus der etwas kleinere kreuzanker ist nicht einmal auch nur halb so gut
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#9
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Ich denke mal, wichtiger als die Ankerbauart ist die Verwendung einer Kette zwischen Anker und Ankerseil. Die bringt nämlich den Anker erst in seine richtige Position und federt die Stöße des Wellenganges ab. Kettenmaße? Bei deinem Kahn so 2m lang und nicht ganz so schwer wie der Anker.
Gruß vom Lehnitzsee ulacksen ![]()
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht. |
#10
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Sorry, das mit dem Kettenvorlauf ist mir schon klar und darum ging es mir ja gar nicht. Wobei mir 2m Kette sogar sehr wenig vorkommt, hatte 3m als Minimum angedacht.
Ich wollte bei der Vielzahl an Ankertypen einfach mal hören, wer mit welchem Anker im beschriebenen Revier gute Erfahrungen gemacht hat bzw. ob die von mir angesprochenen Plattenanker und M-Anker geeignet sind oder welcher evtl. eher zu empfehlen ist. Wäre schön, wenn der eine oder andere hier noch seine Erfahrungen zum besten geben könnte. ![]()
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Grüße aus Bärlin Thomas ![]() |
#11
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ein Patentrezept wirst du hier nicht finden, aus meiner Sicht kannst du in den Märkischen Gewässern ankertechnisch aber nicht viel falsch machen. Grundsätzlich reichen da ein paar alte Steine ;) . Wenn du es gut machen willst, dann ist ein Anker mit viel Fläche, die sich im weichen Untergrund eingraben kann das beste.
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Gruß Christian |
#12
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![]() ![]() ![]() Es ging mir um "ERFAHRUNGSWERTE" die ich als Neueinsteiger noch nicht habe(n kann). Wenn viele mit einem bestimmten Ankertyp gute Erfahrungen in diesem Revier gemacht haben, wird das dann ja wohl kein Zufall sein. ![]()
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Grüße aus Bärlin Thomas ![]() |
#13
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Steine als Anker?
Ich habe einen schweren Kreuzdraggen, je schwerer um so besser hält er. Leider ist das Anker-auf-Manöver auch entsprechend mühsamer. Ich übernachte regelmäßig in Ankerbuchten, da ist mir die Sicherheit bei Windveränderungen auch etwas wert. Außerdem nehme ich maximale Ankerleinenlänge, wenn auch als Schwimmleine (Gegenteil von Kettenvorlauf). Meiner Meinung dient ein Kettenvorlauf in unseren Gewässern eh nur zur Kompensation zu lütter Ankerchen. Der Vorteil liegt darin, wenn einer über meine Leine propellert, ist der Anker nicht Schwund.(ja, es gibt auch unaufmerksame Fahrer ![]() Als Zweitanker habe ich einen Klappanker, bei dem ich den Klappwinkel etwas verkleinerte. Dadurch gräbt er sich besser ein, bedarf aber etwas mehr Ankerleine. Was ich da schon erlebte, wie Besitzer von 80k€-Booten mit Ihrem Spielzeuganker bei Gewittersturm den Seegrund umgraben, ist echt nicht lustig und Geiz an der falschen Stelle. ![]() Gruß Michael |
#14
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Och Menno, legt doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Hinter den Steinen ist ein ;) und mit dem Patentrezept wollte ich ausdrücken, dass wohl alle Anker in diesem Gebiet recht gut funktionieren werden, da ja die Anforderungen nicht die Schwierigsten sind.
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Gruß Christian |
#15
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da muß ich dann doch meine 2ct zu schreiben
![]() Zitat:
![]() Zitat:
![]() Die Ankerkette dient dazu, den Zug auf den Anker so lange wie möglich waagerecht über dem Grund zu halten. Der Anker gräbt sich dadurch bei Zug immer tiefer ein (ein Draggen macht das übrigens nicht oder nur in sehr geringem Umfang). Eine Ankerkette ist daher durch nichts zu ersetzen. Mit einer Schwimmleine erreichst du genau das Gegenteil Zitat:
Zitat:
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#16
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![]() Zitat:
Wenn du dann noch einen Kettenvorläufer von 10m / 6mm nimmst und da eine 20 - 30 m Leine (keine Schwimmleine ![]() |
#17
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![]() Zitat:
![]() Zitat:
...my 2 cents Gruß Michael |
#18
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#19
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Mit einem Anker der vernünftigen Größe und genügend Ankerleine hält im Berliner Revier eigntlich alles. Mangels Seegang sind die Belastungen auf die ganze Angelegenheit eigentlich auch nicht so dolle. Ich würde keine Wissenschaft draus machen, sonder was kaufen, was gut in den Bugbeschlag bzw. die Backskiste paßt. Bei mir sind das z.B. ein 7,5-kg- Plattenanker und ein kleiner Klappdraggen.
Kette hab ich nicht, sondern verwende en ausgedientes Kletterseil als Ankerleine. |
#20
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Vergiss den Plattenanker. Habe den durch verschiedene Buchten der Unterhavel gezogen, hält besch..... Habe dann auf Pflugschar gewechselt mit Kette. Hält wie Sa.... Hatte Probleme, den manchmal nach 2 Tagen wieder an Deck zu kriegen.
Habe noch einen 25 kg Pflugscharanker im Keller, der hält von alleine. Gruss katibert |
#21
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Es geht nichts über eine ausreichend dimensionierte Kette.
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Käpt´n Blaubär, der im richtigen Leben Jürgen heißt.
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#22
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...dann kann man auch den Anker weglassen...
![]() ![]() ![]() @katibert: Wenn die Leine zu kurz oder der "Aufklappwinkel" zu groß ist, wird nur gepflügt. Diesen Winkel habe ich mit Erfolg reduziert. Gruß Michael |
#23
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![]() Zitat:
Hallo Thomas, meinst du nicht, das 10m ![]() ![]() ![]() ![]() Hatte eigentlich an 3-5m Kettenvorlauf gedacht. ![]()
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Grüße aus Bärlin Thomas ![]() |
#24
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![]() Zitat:
OK, ich geh da ein wenig auf Nummer sicher. Lieber etwas mehr Gewicht durch die etwas längere Kette (keine Ahnung, was ca 5m 6mm Kette wiegen ![]() Selbst beim Badeankern im Sommer kann einen schon mal ein Gewitter mit kräftigen Böen überraschen. Schön, wenn man dann einen Anker mit ausreichend Kette hat, auf den man sich verlassen kann. |
#25
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Hallo Bärlinskipper,
wir haben hier an der Berliner Unterhavel mit unserem Boot (6 m, 1100 kg) beste Erfahrungen mit einem 8 kg Plattenanker von AWN gemacht. Bei hiesigen Ankergründen von durchschnittlich 3 bis 6 m Tiefe hält der prima auf dem meist schlammigen Untergrund wenn wir ihn mit 6 m Kettenvorlauf (8 mm) und der Wassertiefe entprechend lang (3 - 5 fache Wassertiefe) gesteckter Ankerleine (3-schäftig, 12 mm) anschließend gut einfahren. So hält der Haken auch bei 6 - 7 Bf und höher (Gewittersturm). Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln ![]() |
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