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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich müsste an einer ziemlich unzugängigen Stelle abseits jeglicher anderen Elektrik eine USB-Dose montieren. Unterhalb verläuft das 25mm²-Kabel der Ankerwinde, somit würde ich dort gerne den Saft abgreifen (natürlich mit eigener Sicherung für das USB-Dings).
Jetzt stellt sich die Frage: wie? Auftrennen das Kabels kommt nicht in Frage, abmanteln natürlich schon. Etwas auflöten widerspricht sich mit dem Kabelquerschnitt, die im Handel erhältlichen Stromabzweiger sind viel zu klein. ![]() Einfach mit einem Schlauchbinder das dünne Kabel anpressen wäre eine Möglichkeit, allerdings scheue ich hier einen vermutlich hohen Übergangswiderstand. Jemand noch eine andere Idee oder professionelle Lösung oder kennt jemand ein passendes Produkt, dass ich trotz intensiver Googlesuche nicht gefunden habe? ![]() Edit: Wenn es eine praktikable Lösung gäbe, wäre daneben ein Anschluss zum Einspeisen eines Ladegerätes nicht unpraktisch, nur würden dann eventuell auch höhere Ströme fließen, was aber auch auf die Qualität der Verbinder Einfluß hätte!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann Geändert von coronet (07.07.2021 um 15:21 Uhr) |
#2
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Irgendwie kann ich mich mit soetwas nicht anfreunden.
Funktionieren würde wenn du das 25qmm ein Stück abisolierst dann den dünnen Draht um das abisolierte rummwickeln und mit einer Schlauchschelle fixieren. Ist allerdings Pfusch hoch 12. Kannst du nicht ein neues Kabel direkt von dem Sicherungskasten ziehen? Wäre eine saubere Sache. Stellt sich allerdings auch die Frage wann die Zuleitung zur Ankerwinde Spannung hat. Immer wenn du die Winde benutzt oder ist das eine Zuleitung zur Windenbatterie oder zur Steuerung von der Winde?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#3
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Hat deine Winde nicht in der Nähe ein Steuergerät? Da kommen doch die Kabel von der Batterie an. Da könntest Du deine Kabel anklemmen.
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Gruß Sylvio ![]() |
#4
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Wenn es unter einem vertretbaren Aufwand möglich wäre, dorthin eine eigene Leitung zu ziehen, würde ich es machen, die Ecke ist aber sonst komplett abgeschottet und tot, das Kabel wäre die einzige gangbare Möglichkeit. Dieses steht immer unter Spannung.
Edit: Ulli, großer Pfusch, deshalbsuche ich nach anderen Lösungen. Eventuell wäre eine Erdungsklemme wie für den Blitzschutz eine Lösung (https://www.amazon.de/Dehn-S%C3%B6hn...5668035&sr=8-2 (PaidLink)), aber vielleicht kommt noch besseres!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#5
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Du könntest auch die Kabel an der gewünschten Stelle trennen und jeweils an + und - einen Stromverteiler einbauen
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Gruß Sylvio ![]()
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#6
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Einmal schreibt er das er schlecht an die Stelle kommt und somit wahrscheinlich schlecht Kabelschuhe pressen kann. Dann ist jede Klemmstelle auch eine potenzielle Fehlerquelle.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#7
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Trennen geht nicht, wird zu kurz. Schaut aus, als ob es Links und Rechts mitlaminiert geworden wäre.
Edit: und gerade dieses Kabel mit diesen hohen Strömen möchte ich auch gar nicht trennen!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#8
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Wenn das ordentlich gemacht ist dann ist das keine Fehlerquelle mehr und was spricht dagegen, die Kabel die direkt von der Batterie kommen abzugreifen über einen ausreichend abgesicherten Verteiler.
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Gruß Sylvio ![]() |
#9
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Wenn Du den Verteiler zwischen den Kabeln und die neu gequetschten Verbindungen an den Kabeln hast dann passt doch alles.
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Gruß Sylvio ![]() |
#10
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Nein, trennen ist für mich keinesfalls eine Alternative, das Kabel bleibt ganz! Es wird schon das Abmanteln eine Herausforderung!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#11
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also ich lehne so ein Pfusch ab. Ich würde wahlweise dort ein neues Kabel hinziehen und wenn das nicht geht? Dann habe ich da keine Steckdose.
Wenn Du aber vom Pfusch nicht abzubringen bist würde ich ne 3,5x16 spax oder ähnlich nehmen. Sehr gerne aus Messing. Dazu dann die beiden Kabel für die Usb Dose mit nem Quetsch Auge versehen. Jeweils eine Schraube mit Auge in ein Kabel. Soweit versetzt das es nicht zum Kurzschluss kommen kann. Das ganze dann mit Flüssig Schrumpfschlauch versiegeln. Aber das ist nur ne Fantasie, ich täte es nicht. |
#12
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Scheinbar überlesen, dass das Kabel an den Durchbrüchen einlaminiert ist? Da ist nix mit einfach zurückziehen, zumal das in dieser Drahtstärke auch nicht so leicht wäre!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#13
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Oh, habe ich schon wieder eine technische Entwicklung verpasst?
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#14
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ist halt schwierig, damit sein Handy zu laden
![]() Die Durchbrüche mache ich sicher auch nicht auf, das steht sich fix nicht dafür!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#15
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________ |
#16
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Der hilft aber nicht bei dem generellen Problem!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#17
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Dein Problem ist nur mit einem neu eingezogenen Kabel an die Stelle zu lösen, wenn du die anderen Dinge ablehnst.
So einfach kann das sein. Wenn da bereits ein Kabel liegt dann kann man da auch ein 2. einziehen. Durchbruch bohren und mit einer Glasfaser Einzugshilfe das Kabel ziehen. https://www.amazon.de/Byilx-Fibergla.../dp/B0819RSHH3 (PaidLink) Gruß, Udo |
#18
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Wenn man(n) Schlangenmensch ist, Gummiknochen o.ä. hat ja, sonst bleibt nur das Kabel anzuzapfen, das hat mit ablehnen nichts zu tun.
Ich habe ja von Anfang an geschrieben, dass man nicht ordentlich dazu kommt, die Kabel fix liegen und ich diese maximal abmanteln kann. Nachdem scheinbar niemand etwas anderes kennt, wird es wahrscheinlich die Lösung mit der Erdungsklemme werden. Die Methode mit den Spaxschrauben klingt auch nicht so schlecht, ist mir aber zu rustikal und auf Dauer zu unsicher (losvibrieren).
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#19
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Es gibt sogenannte Tatzenklemmen, hier mal ein Beispiel:
https://www.ottofischer.ch/de_CH/tat...mm/i/156500417 sonst mal bei Google suchen. Die sind eigentlich für Kabelabzweige mit Gießmuffen. Das durchgehende Kabel wird nur abisoliert, der Anzweig wird dann extra befestigt, kann auch dünner sein.
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Gruß Jörg
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#20
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Super Jörg, Danke! Genau so etwas meinte ich!
Edit: jetzt muss ich so etwas nur noch innerhalb der EU finden. Edit2: Ahja, wieder in der Blitzschutztechnik gelandet!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann Geändert von coronet (07.07.2021 um 22:24 Uhr) |
#21
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Gibt es, war einfach nur der erste Link als Beispiel
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Gruß Jörg |
#22
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Für Yellow Cable gab es mal Vampirklemmen.
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#23
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Hallo
Sogenannte Abzweigklemmen könnten auch was sein https://www.elektroversand-schmidt.d...bis-35-mm.html. Hier https://electricalproducts.cellpack....pack_AK_DE.pdf noch das Datenblatt dazu. Gruß Ulf
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#24
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Hallo Johann,
wie ich das sehe, willst Du die USB-Buchse nur, um für irgend etwas Strom abzugreifen (nicht für kommunikative Zwecke als Schnittstelle). USB-Buchsen liefern normalerweise 5 V. Deine Ankerwinde hat aber bestimmt eine höhere Spannung (12V oder 24V). Willst Du vor der USB-Buchse noch die Spannung anpassen oder hat die vorgesehene Buchse bereits eine entsprechende Schaltung eingebaut? Sonst zerschießt Du Dir eventuell die Geräte, die Du später an die USB-Buchse anschließen willst. Außerdem kann es sein, daß das Kupfer des Kabels der Ankerwinde dort wo Du die Isolierung entfernt hast mit der Zeit korrodiert. Du kannst zwar wieder eine Isolierung anbringen, die sollte aber ziemlich dicht und auch mechanisch belastbar sein. Ich würde den Aufwand auch gar nicht treiben. Du hast auf Deinem Boot sicher schon eine USB-Dose an anderer Stelle. Wenn nicht, kannst Du eine einbauen, wo Du gut hinkommst, z.B. in der Nähe der Sicherungen. Dann würde ich eine Power-Bank mit USB-Anschluß kaufen und dort laden. Die Bank kostet nicht viel und Du kannst damit überall im Boot Geräte laden oder betreiben. Schau mal hier: https://www.amazon.de/Powerbank-Anke...a-823718220657 (PaidLink) Wäre das eine Lösung für Dich? Viele Grüße Peter Geändert von Wolkenschieber (08.07.2021 um 11:52 Uhr) |
#25
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Warum? Brauchst halt einen ordentlichen Lötkolben und ausreichend Platz.
Bevor ich mir da mit irgendwelchen Klemmklötzern eine Fehler- bzw. Kurzschlußquelle einbaue, mache ich eine solide Lötverbindung und isoliere das anschließend wieder. Dazu eine Lage selbstverschweißendes Isolierband, danach Plastidip Isolator auftragen, fertig.
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Gruß, Jörg! |
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